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UFO-Forschung - UFO-Angriffe sind laut japanischer Regierung eher unwahrscheinlich

3.03.2018

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Die japanische Regierung gab bekannt, dass man einen UFO-Angriff als unwahrscheinlich erachtet und keine Vorkehrungen gegen solche Situationen in petto hat.

In Japan antwortete jetzt das Kabinett des Ministerpräsidenten Shinzo Abe offiziell auf die Frage, was das Land im Falle eines Alien-Angriffs tun würde. Die Regierung geht davon aus, dass ein Angriff durch nicht identifizierte Flugobjekte sehr unwahrscheinlich ist, da es keinen Beweis für ihre Existenz gibt. Man habe deswegen noch keine Überlegungen angestellt oder einen Plan entwickelt, wie man in einer solchen Situation reagieren sollte.

Die ungewöhnliche Frage stammt von Seiji Osaka, der ein Mitglied des Unterhauses der oppositionellen verfassungsdemokratischen Partei Japans ist. Er ist Anhänger der Ufologie und behauptete kürzlich in der New York Times, dass es geheime UFO-Studien beim US-Verteidigungsministerium gab. Aus diesem Grund fragte er, ob ein UFO-Angriff als eine „bewaffnete Angriffssituation“ angesehen würde.

Die Antwort dürfte Osaka also weniger gefallen, aber auch andere Politiker äußerten sich zu der Antwort. Kabinettssekretär Nobutaka Machimura sagte in einer Pressekonferenz, dass die Antwort sehr typisch für die Regierung sei und er an die Existenz von UFOs glaube. Bereits 2007 musste das Kabinett eine ähnliche Frage beantworten. Auch damals sagte man, dass es keinen Beweis für UFOs gebe.

Quelle: Sumikai
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