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Dezember 2013

SONNTAG 8.DEZEMBER 2013 - 14:44 UHR

UFO-Forschung - UFO-Absturz bei Roswell 1947 ? Teil-1

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Eine Zusammenfassung der Dokumentation

"50 Jahre Roswell - Ein UFO-Mythos stürzt ab"

von Uli Thieme (1997)

Begonnen hat alles damit, dass am 24. Juni 1947 der Privatpilot Kenneth Arnold bei einem Flug über den Mount Rainier-Gebirgszug im US-Bundesstaat Washington in etwa 47 Meilen [75,2 km] Entfernung 9 ihm unbekannte Objekte erspäht hatte. Nach Arnolds Landung beschrieb er Journalisten die Bewegung jener Objekte so: "Sie sind unberechenbar geflogen, so, als wenn man eine Untertasse übers Wasser schlittern lässt". Daraus machte der findige Reporter Bill Bequette die flying saucers (Fliegende Untertassen). Tatsächlich aber hatte Kenneth Arnold die unbekannten Objekte als "sie sahen wie Bumerangs aus" beschrieben. Doch da Bill Bequette nichts von Bumerangs berichtete, sondern von Fliegenden Untertassen schrieb, wurden bezeichnenderweise plötzlich überall saucers gemeldet, und keine boomerangs. Jedenfalls hatte die Presse ihr Sommerloch-Thema gefunden, und als dann auch noch eine Zeitung eine "Fangprämie" von 3.000 US-Dollar aussetzte, fand man plötzlich überall irgendwelches Material, das man den "Untertassen" zuschrieb.

 

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Einer der berühmtesten "Finder" sollte Rancher Mac Brazel (Bild) werden, der im Sommer 1947 in der Gemeinde Lincoln, New Mexico, eine Ranch der Familie Forster verwaltete. Er war in der Einöde New Mexicos etwas weit weg vom aktuellen Trend der Zeit und hatte ohne Radio und ohne Telefon den Rummel um die "Untertassen" gar nicht richtig mitbekommen. Zwar hatte er Tage zuvor irgendwelche ungewöhnliche Trümmerstücke auf einer Schafsweide liegen sehen, aber sich dabei keine all zu großen Gedanken gemacht. Doch dann wurde auch er vom "Untertassen-Fieber" infiziert, wie sein ältester Sohn Bill berichtete: "Am nächsten Abend [Samstag den 5. Juli 1947] fuhr er nach Corona, und dort, bei einem Gespräch mit meinem Onkel Hollis Wilson und jemandem, den er von Alamogordo her kannte, hörte er zum ersten Mal von den "Fliegenden Untertassen"-Berichten, die zu jener Zeit in dieser Gegend kursierten. Beide, Hollis und der andere Kollege aus Alamogordo, dachten, dass es durchaus möglich wäre, dass Vater Teile von einem dieser Dinger aufgelesen hatte, und sie rieten ihm, damit zu den Behörden zu gehen. Vater war noch nicht ganz überzeugt, aber er wusste, dass er dieses Zeugs niemals zuvor gesehen hatte."

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Am Dienstag, den 8. Juli 1947 veröffentlichte dann ein "eagerbeaver", also ein strebsamer Pressesprecher der damaligen US Armee-Luftwaffe eine Presseerklärung, in der die Bergung einer "Fliegenden Untertasse" durch den Roswell Armee-Luftwaffenstützpunkt verkündet wurde. Da diese Nachricht über die Fernschreiber der Associated Press und United Press Association verbreitet wurde, gelangte sie in Windeseile um die ganze Welt. Ein paar Stunden später wurde diese "Untertassen-Geschichte" von der US Armee wieder dementiert und als nichts anderes als die Teile eines abgestürzten Wetterballons ausgegeben.

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31 Jahre lang kümmerte dieser "geschichtsträchtige" Vorfall niemanden. Deshalb wurde auch nur der 50. Jahrestag 1997 ganz groß gefeiert, während damals im Jahre 1972 in Roswell kein Mensch daran dachte den ebenso jubiläumswürdigen 25. Jahrestag zu feiern. Als das Wiedergeburts-Datum des sogenannte Roswell-Zwischenfalls gilt der 21. Februar 1978. Damals trat der kanadische UFO-Forscher Stanton T. Friedman in Baton Rouge, Louisiana, in einer TV-Talkshow über UFOs auf. Bei dieser Fernsehstation arbeite ein Freund des 1947 beteiligten Zeugen Major Jesse Marcel. Er erzählte Friedman von Marcel, worauf Friedman am nächsten Tag bei Marcel anrief. Erstaunlicherweise konnte sich Marcel bei diesem Telefonat aber weder an das genaue Jahr erinnern, noch hatte Marcel irgendwelche Zeitungsausschnitte, Unterlagen oder Notizen darüber gesammelt. Wie Friedman später auch eingestand, war es für ihn "sehr schwierig sich von Marcels Geschichte zu begeistern".
Im Laufe der darauffolgenden Jahre nahmen sich nun unzählige UFO-Forscher dieses Themas an und traten mit immer neuen Berichten, Büchern und "Zeugen" an die Öffentlichkeit. Dabei gab es auch manche Kuriosität. So wollen z.B. die beiden Autoren Randle und Schmitt den Zeugen Edward M. Sager im August 1990 telefonisch gesprochen haben - obwohl der Mann schon 1951 verstarb. Aber nicht nur das. Es wurde gelogen, geschwindelt und manipuliert, so dass man sich als Fan des Roswell-Absturzes so richtig verschaukelt vorkommen musste.
So wurden z.B. in einem Roswell-Buch von "Deutschlands größter Ufologe" (Eigenwerbung) im Jahre 1996 eine eidesstattliche Versicherung eines Firsthand Zeugen eigenmächtig in die wörtliche Rede umgebastelt und dazu noch völlig ungeniert den Namen einer Person darin eingefügt, der im Original überhaupt nicht erwähnt wird. (siehe hierzu: Uli Thieme "Neue UFO-Desinformation" in CENAP-REPORT Nr. 238, 1/97)
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Wann und Wer hat die Trümmer tatsächlich gefunden?
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Schon beim Datum, an welchem Tag der Rancher Mac Brazel die Trümmer gefunden hat, herrscht keine definitive Klarheit, da die Originalquellen von 1947 die Daten "14. Juni 1947" und "vor ein paar Tagen" fast gleichwertig erwähnen. Allerdings sprechen drei wichtige Faktoren für den 14. Juni 1947 als den exakten Absturztag. Zum einen benennt der Hauptzeuge und Trümmerfinder Mac Brazel bei seinen Interviews mit AP-Reporter Jason Kellahin dieses Datum selbst. Zum anderen wird der zuerst kontaktierte Sheriff Wilcox zitiert, dass Brazel die Trümmer "vor etwa drei Wochen" aufgefunden hatte. Und zum Dritten erklärt ein weiterer Hauptzeuge, Major Jesse Marcel, dass der Absturz sich laut Mac Brazel "mehrere Tage" vor dem 5. Juli ereignet hatte.
Definitiv falsch ist auf jeden Fall der 4. Juli 1947, der bis heute in der UFO-Szene immer noch als das Roswell-Crash-Datum bezeichnet wird. In den Originaltexten von 1947 wird dieses Datum nirgends erwähnt oder gar bestätigt. Und so wurde peinlicherweise der 50. Jahrestag an einem völlig falschen Datum gefeiert.
Die abgestürzten Trümmer hat dann entweder Mac Brazel am 14. Juni 1947 allein oder, wie in den damaligen Zeitungen von 1947 berichtet in Begleitung seines jüngsten Sohnes Vernon entdeckt. Sicher ist, dass die beiden jüngsten Kinder die Trümmerteile später dann mit eingesammelt haben. Und mit ziemlicher Sicherheit kann heute behauptet werden, dass der von dubiosen UFO-Forschern oft erwähnte Nachbarsohn "Dee" Proctor damals nicht mit dabei war. Denn die einzige Quelle dieses Gerüchtes, seine Mutter Loretta Proctor, gibt selbst zu, dass sie nur "denkt", dass er dabeigewesen wäre!
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Auch das Datum, wann der Rancher Mac Brazel die Bruchstücke in Roswell gemeldet hat, ist umstritten. Tatsache ist allerdings, dass in der Presse von 1947 überwiegend der "Montag" als jener Tag angegeben wird, an dem Rancher Mac Brazel nach Roswell kam, um dort seinen Fund Sheriff Wilcox (Bild) zu melden. Aus diesen Zeitdokumenten wird eindeutig ersichtlich, dass drei der wichtigsten Firsthand Zeugen - Mac Brazel, Jesse Marcel und Sheriff Wilcox alle den Montag als den Tag angeben, an dem Mac Brazel nach Roswell kam, um dort von den Trümmern zu berichten. Außerdem wollte sich Brazel bei dieser Gelegenheit in Roswell geschäftlich betätigen, was er nur an einem verkaufsoffenen Werktag hätte tun können, und ferner bestätigte Walter Haut, der damals die Presseerklärung veröffentlicht hatte, dass sich auf dem Militärflugplatz an jenem Wochende nichts Ungewöhnliches zugetragen hatte. Deshalb ist mit allergrößter Wahrscheinlichkeit der Montag, der 7. Juli 1947 tatsächlich das Datum, an dem das Militär zum ersten Mal von Brazel‘s "Fliegender Scheibe" erfuhr.
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Hatte Mac Brazel die Trümmer überhaupt dabei?
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Ob Mac Brazel, als er am 7. Juli 1947 nach Roswell kam, um seinen Fund zu melden, auch Teile des abgestürzten Objekts mitgebracht hat, muss ernsthaft angezweifelt werden. Denn gleich drei Aussagen sprechen eindeutig gegen diese Annahme.
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(Angebliches Trümmerteil, das allerdings erst viel später auftauchte)
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Erstens wird in der allerersten, völlig unzensierten schriftlichen Quelle, der United Press Association Fernschreiber Übermittlung vom 8. Juli 1947 um 15:42 berichtet: "Brizell [sic] brachte das Objekt nicht in das Büro des Sheriffs, sondern fuhr lediglich die 75 Meilen [120 km] von der Ranch nach Roswell, um seinen Fund zu melden."
Zweitens hat der zuerst aufgesuchte Sheriff Wilcox die Trümmerteile offensichtlich gar nicht selbst gesehen, da er stets nur Mac Brazel zitiert, der ihm wiederum die Trümmerstücke beschrieb. Wilcox hat 1947 nie eine eigene Aussage, Angabe oder eine eigene Beschreibung zu den Trümmern gemacht.
Und Drittens erzählte Bill Brazel, der älteste Sohn von Mac Brazel, gegenüber den Autoren Randle/Schmitt Ende 1988: "Später ging er [Vater] nach Roswell. Er transportierte es nicht dort hinunter, weil die Luftwaffe herauf kam und es mitnahm".
Die bislang gängige Annahme, dass die Presseerklärung der Militärs durch ihren Pressesprecher Walter Haut: "RAAF erbeutet Fliegende Untertasse..." in schriftlicher Form geschah, ist aufgrund der damaligen Dokumente und mangels fehlender Kopien nicht zu bestätigen. So ist etwa dem bereits erwähnten allerersten, schriftlichen Dokument, der UPA-Fernschreibermeldung vom 8. Juli 1947 zu entnehmen: "Armee gab mündliche Bekanntmachung. Kein Text." Auch die letzten Interviewaussagen des Hauptzeugen Major Jesse Marcel deuten darauf hin, dass Walter Haut die Zeitungen und Rundfunkstationen nur telefonisch über das Ereignis unterrichtet hat. Für eine telefonische, sprich mündliche Presseerklärung spricht auch noch ein anderer Faktor. In den ersten Fernschreiber- und Zeitungsmeldungen wimmelt es von falschen Namensangaben. So wurde etwa Sheriff Wilcox als "Wilson", Mac Brazel als "Brizell" oder Walter Haut fälschlich als "Warren Haught" benannt. Dies deutet auf sprachliche Missverständnisse hin, die es bei einer schriftlichen Textvorlage wohl kaum gegeben hätte!
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Auch erwähnen die Zeitungen von 1947 (mit Ausnahme des Las Vegas Review-Journal) nichts darüber, dass Walter Haut (Bild) im Namen von Blanchard gehandelt hat. Vielmehr wird, wie der Roswell Daily Record in seinem ersten Artikel berichtet, das Nachrichtenbüro von Jesse Marcel als die Quelle der "Untertassen"- Information genannt und nicht die Kommandantur von Oberst William Blanchard. Völlig haltlos ist die häufig veröffentlichte Behauptung, Oberst Blanchard hätte Walter Haut die Presseerklärung "diktiert". Dies kann durch die Dokumente von 1947 nicht nachgewiesen werden und wird von Walter Haut selbst auch nicht bestätigt.
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Gab es noch andere Absturzstellen?
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Außer der Geschichte von Barney Barnett, der bei Socorro auf den Plains of San Agustin ein abgestürztes außerirdisches Raumschiff gesehen haben will, und dessen Geschichte schon lange als "reine Story" aufgeklärt gilt, sind alle anderen Absturzorte, drei an der Zahl, auf nur zwei "Zeugen" zurückzuführen. Nämlich Frank Kaufmann (alias Joseph Osborne, alias Steve MacKenzie, alias Mr. X) und Jim Ragsdale. Beide sind nachweislich Märchenerzähler. Jim Ragsdale, der 1995 starb, hat nicht nur zwei völlig unterschiedliche Aussagen und Absturzstellen geschworen, sondern sich sogar schriftlich seine letztgenannte Absturzstelle als "Die Jim Ragsdale Ereignis- und Absturzstelle" bestätigen lassen. Diese garantierte ihm - und nach seinem Tod seiner Tochter Judy Lott - von der Vermarktung dieser Absturzstelle 25 0es Brutto-Betrages. Ursache seiner "Absturzort-Verlegung" war die Weigerung des Besitzers der Corn-Ranch, Hub Corn, das Land der "ersten Absturzstelle" zu verpachten. Keiner der Firsthand Zeugen, sowohl noch lebende, als auch bereits verstorbene, hat jemals eine andere Absturzstelle, als die auf der Brazel/Forster-Ranch erwähnt. Es gibt definitiv keine Beweise für eine zweite, dritte oder sonstige Absturzstelle.
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Gab es tote oder lebende Aliens?
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In der gängigen Roswell-Literatur wird z.B. immer wieder gerne behauptet, dass der Trümmerfinder und Kronzeuge Mac Brazel angeblich zu Frank Joyce, dem damaligen Radiosprecher von Sender KGFL, wörtlich gesagt haben soll: "Frank, Du weißt, wie sie von kleinen grünen Männchen sprechen ? ... Sie waren nicht grün." Aber hat Mac Brazel diesen Ausspruch über die "kleinen, grünen Männchen" überhaupt verlauten lassen? Nein, denn Frank Joyce hatte diese Worte von jemanden ganz anderem gehört, nämlich von Walter E. Whitmore. Dieser erzählte Joyce von verrückten Geschichten mit kleinen, grünen Männchen und der Schelm Frank Joyce legte später dann kurzerhand diesen Ausspruch in den Mund von Rancher Mac Brazel.
Ein weiterer "Hauptzeuge" ist der ehemalige Leichenbestatter Glenn Dennis. Dieser ist wiederum ein langjähriger Freund von Ex-Pressesprecher Walter Haut. Aber Dennis hatte Haut bis zum Jahre 1989 nie etwas über diese außerirdischen Leichen erzählt. Glenn Dennis Story basiert auf den angeblichen Schilderungen einer Militärkrankenschwester namens Naomi Maria Selff, die im Sommer 1947 im Krankenhaus des Roswell-Armee-Flugplatz außerirdische Leichen gesehen haben will. Allerdings haben militärische und private Ermittler alle Unterlagen des Krankenhauses aufgefunden. So auch die gesamten Morgenberichte und andere Personal-Dokumente von 1947, die aufzeigen, wer wann wo Dienst gehabt hat usw. Sie haben auch alle Krankenschwestern identifiziert, die dem Stützpunkt 1947 zugeteilt waren und wann sie zugeteilt und versetzt wurden, doch Glenn Dennis Krankenschwesterwird darin nicht aufgelistet. Es ist eindeutig bewiesen, dass es die Krankenschwester, auf die sich der "Zeuge" Glenn Dennis bezieht, nicht existiert. Sie ist nur ein Produkt seiner Phantasie.
Die "Zeugen" Kaufmann (alias Osborne/MacKenzie/Mr.X) und Ragsdale, die ebenfalls von abgestürzten Roswell-Aliens berichten, können für ihre Angaben nicht nur keinerlei Beweise vorlegen, sondern haben, wie in der Dokumentation aufgezeigt wird, nachweislich Märchengeschichten fabriziert und stellenweise sogar gelogen. Die restlichen Secondhand Zeugen können nur vom Hörensagen Geschichten weitererzählen, aber auch hierzu keinerlei Beweise vorlegen. Somit muss die Frage, ob es nun außerirdische Leichen gab, mit einem klaren Nein beantwortet werden, da keiner der historisch belegbaren Firsthand Zeugen jemals Außerirdische oder Leichen Außerirdischer gesehen, oder diese erwähnt hat. Diese Märchen erschienen erst ab 1980, bzw 1991 auf dem Büchermarkt oder im TV. Die "Außerirdischen von Roswell" sind eindeutig eine Erfindung und haben mit der Realität und den Ereignissen vom Juli 1947 nichts zu tun.
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Dadurch, dass die US-Luftwaffe in Washington D.C. am 24. Juni 1997 einen zweiten Bericht zu Roswell: The Roswell Report - Case Closed [Der Roswell Bericht - Fall abgeschlossen] der Presse vorstellte, wird seit neuestem in der UFO-Szene behauptet, das US-Militär insgeheim damit eingesteht, dass es bei Roswell doch Aliens gegeben hat. Aber diese Annahme ist ein Trugschluss, denn umgekehrt wird ein Schuh daraus. Das US-Militär hat nämlich einfach nur die Aussagen der zum Teil bereits als Lügner entlarvte Zeugen, wie z.B. die von Gerald F. Anderson "ernst" genommen. Es ist nur deshalb auf diese Geschichten eingegangen, um sich hinterher nicht vorzuwerfen zu lassen, dass sie irgendwelche Aussagen ignoriert hätte. Deshalb ist die Erklärung mit den "Dummies" auch wirklich nur ein Versuch um bestimmten Gerüchten zu erklären, und nicht um etwas bei Roswell zu vertuschen.
Interessanterweise hat der Mitbegründer der Roswell Initiative, Kent Jeffrey im September 1996 in Tucson, Arizona, das Jahrestreffen der damaligen 509. Bombergruppe von Roswell besucht. Mit fünfzehn ehemaligen B-29 Piloten und zwei Navigatoren, die im Juli 1947 in Roswell stationiert waren, konnte er persönlich sprechen. Keiner dieser ehemaligen Soldaten hatte zu dieser Zeit je etwas über die Bergung eines außerirdischen Raumschiffes gehört. Jack Ingham, ein ehemaliger Oberstleutnant, erklärte dazu: "Die 509. war eine sehr eng zusammengehörige Gruppe und es bestand keine Möglichkeit, dass ein solch spektakuläres Ereignis wie die Bergung eines abgestürzten Alien-Raumschiffes von einer anderen Welt hätte stattfinden können, ohne dass man es auf dem Stützpunkt erfahren hätte."
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Gerüchte, Gerüchte und keines ist wahr
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Immer wieder wird behauptet, dass das Militär bei der Bergung der Trümmer auf der Forster-Ranch übernachtet hätte. Doch lediglich Major Jesse Marcel erwähnt als einziger Zeuge diese Übernachtungs-Geschichte. Aber dies tat er auch nicht gleich von Anfang an, sondern erst ab seinem zweiten Interview. Der zweite Firsthand Zeuge, Oberstleutnant Sheridan Cavitt, der laut Marcel mit auf der Ranch übernachtet haben soll, erklärt dagegen eidesstattlich, dass diese Übernachtungsgeschichte völlig erfunden sei.
Ebenso wird unbewiesen behauptet, dass auch der Kommandant des Roswell-Armeeflugplatzes, Oberst Blanchard, die Absturzstelle besichtigt hätte. Diese Spekulation beruht lediglich auf den Angaben eines 3.Hand Zeugen, der zudem noch eingesteht, von dem Vorfall nicht viel zu wissen. Dokumente von 1947 beweisen dagegen, dass Blanchard am 9. Juli 1947 für 21 Tage in den Urlaub ging, und keiner der beteiligten Firsthand Zeugen erwähnt, dass auch ihr Chef zu der Absturzstelle fuhr.
Ein weiteres Gerücht besagt, dass auch Brigadegeneral Arthur E. Exon von UFO-Material gehört haben will, das in verschiedenen Laboratorien Tests unterzogen wurde und dass er sogar selbst über die Roswell-UFO-Absturzstelle geflogen sei. 1992 erklärte Brigadegeneral Arthur Exon allerdings gegenüber dem Roswell-Forscher Karl T. Pflock, dass seine Geschichte über die Trümmerteile und den Leichen auf Wright Field, nichts weiter als Gerüchte waren, die er gehört hatte. Er sei zwar tatsächlich nach dem Juli 1947 über mehrere Stellen in New Mexico geflogen, aber dies geschah bei Einsätzen die nichts mit dem Roswell-Zwischenfall zu tun hatten. Demnach war Exons beim Roswell-Zwischenfall in keiner Weise involviert.
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Was stürzte nun ab?
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Die Aussagen der tatsächlich beteiligten Hauptzeugen über die im Sommer 1947 auf der Forster-Ranch vorgefundenen Bruchstücke ähneln sich. Dies gilt vor allem bei folgenden Übereinstimmungen:
· mattsilbriges, aluminiumfolienähnliches, dünnes Material
· kleine, bräunliche Stöcke, die wie Balsaholz aussehen
· Klebebänder mit rötlichen, pastellfarbenen Markierungen darauf
· Ballon- und Gummiteile
· kleine Bruchstücke, keine großen Teile
In der Roswell-Dokumentation wird präzise aufgeführt, dass diese Beschreibungen exakt den Bestandteilen jener Ballonzüge entsprechen, die bei dem 1947 getesteten geheimen Projekt MOGUL Verwendung fanden. MOGUL war der Codename für ein Projekt, das 1947 nicht nur streng geheim war, sondern auch die Priorität "Top Secret A-1" hatte. Eine Geheimhaltungsstufe, die 1947 nur noch dem "Manhatten Projekt" zugeteilt wurde, der Entwicklung der A- und H-Bombe. Erst in den 70er Jahren wurde "Projekt MOGUL" deklassifiziert. Mit Projekt MOGUL sollte in der Tropo- und Stratosphäre die Schockwellen von Raketen, die die Schallmauer durchbrachen, gemessen und registriert werden. Für die damalige Zeit war jedoch viel bedeutsamer, dass mit dieser Methode eine Atombombenexplosion festgestellt, und dadurch die Zündung der ersten russischen Atombombe erkannt werden konnte. Im späten Mai 1947 begann das Team von Projekt MOGUL im Bundesstaat New Mexico aktiv zu werden. Die dabei benutzten Ballonzüge bestanden aus 3 bis 7 Neoprene-Ballone an denen 3 bis 5 Radarreflektoren vom Typ MC-307, und diverse Instrumente angehängt waren. Jeder der Reflektoren hatten eine Seitenlänge von ca. 1 Meter und wurde laut Aussagen des beteiligten Wissenschaftlers Charles B. Moore, bis zu diesem Zeitpunkt nicht in New Mexico eingesetzt.
Auf Grund der Winddaten des National Weather Service von Anfang Juni 1947 konnte der am Projekt MOGUL beteiligte Wissenschaftler, Dr. Charles B. Moore die exakte Flugrichtung von MOGUL Flug Nr. 4 vom 4. Juni 1947, rekonstruieren. Dieser Ballonzug, der als der Verursacher der Trümmerteile gilt, konnten bis zum Ort Arabela, nur 17 Meilen von der Forster Ranch entfernt, verfolgt werden, als der Kontakt abbrach. Charles B. Moores nachkonstruierte Absturzstelle ist fast identisch mit der auf der Forster-Ranch. Mehr noch. Auch die beiden Hauptzeugen Major Jesse Marcel und Mac Brazel nahmen die Flugrichtung auf der Achse Südwest/Nordost an, genau so, wie die von Mogul Flug Nr. 4.
Einige der beteiligten Zeugen, wie z.B der Finder der Trümmerteile, Mac Brazel, erklären, dass das was sie gefunden hatten, nicht einem Wetterballon ähnelte. Nach Aussage von Professor Charles B. Moore, konnten die Leute, die diese Bruchstücke auffanden, auch gar nicht wissen, um was es sich dabei handelte, weil es 1947 in New Mexico bis zum Eintreffen der MOGUL-Gruppe keine dieser Radarreflektoren gab. Demnach war es unmöglich, dass Rancher Mac Brazel jemals zuvor einen davon gesehen hatte. Cover-up, Repressalien, Schwüre?  
Ja, es gab beim Roswell-Zwischenfall tatsächlich ein Cover-up, also eine Vertuschungs-Aktion durch das US-Militär. Doch diese Aktionen hatte nicht etwa den Sinn, die "Bergung eines abgestürzten UFOs" zu vertuschen, sondern vom Top-Secret Projekt MOGUL abzulenken. Die erste Aktion fand in General Roger Rameys Büro am 8. Juli 1947 statt. Dabei wurden die "Mogul-Ballon-Reste" als diejenigen eines ganz normalen "Raywin-Wetterballons" ausgegeben. Die zweite Aktion war ein Artikel in der Alamogordo News vom 10. Juli 1947. Dort wurde ein Bericht mit der Überschrift veröffentlicht: "Die Phantasie der ‘Fliegenden Scheiben´ wird hier aufgeklärt: Zeitungsreporter beobachtet, wie eine Armee Radar Einheit eine ‘Scheibe´startet". Der am Projekt MOGUL beteiligte Wissenschaftler Charles B. Moore erklärt dazu, dass der Bericht in der Alamogordo News ein guter Schutz dafür war, um die Presse vom streng geheimen Projekt MOGUL abzulenken.
Die in diesem Zusammenhang oftmals erwähnten Repressalien oder Geheimhaltungs-Schwüre, gab es nachweislich nicht. Von den Firsthand Zeugen erwähnt nur Bill Rickett, dass ihm sein Vorgesetzter Sheridan Cavitt angemahnt hätte, dass er alles vergessen solle. Ricketts Boss, Sheridan Cavitt, erklärt jedoch dazu eidesstattlich, dass er dies nicht getan hat. Tatsache ist auch, dass gleich 6 Firsthand Zeugen bestätigen, dass sie keinen Eid ablegen mussten, und auch keinerlei Repressalien durch das Militär oder der Regierung ausgesetzt waren.
Die "Militär-Säuberungsaktion", die im Juli 1947 angeblich in den einzelnen Redaktionsstuben stattgefunden haben soll, stützt sich lediglich auf eine nicht eidesstattlich versicherte Aussage von Frank Joyce. Dagegen versichert der Radioreporter Georg Walsh, der 1947 bei KSWS tätig war, eidesstattlich, dass eine solche Militäraktion nicht stattgefunden hat.
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In verschiedenen Publikationen wird in Bezug auf die Bergung angeblich abgestürzter, außerirdischer Raumschiffe immer wieder gerne der Ingenieur im Verkehrsministerium der kanadischen Regierung, Wilbert B. Smith genannt. Smith will von dem amerikanischen Wissenschaftler Dr. Robert Sarbacher über die Bergung von UFOs mitgeteilt bekommen haben: "Die Angelegenheit ist das Thema mit der höchsten Geheimhaltungsstufe in den Vereinigten Staaten und rangiert sogar noch über der der Wasserstoffbombe." Der Autor Charles G. Hibbard weiß in einem Bericht über streng geheime A-Bombenabwurfübungen der 509. Bombergruppe, die Anfang der 40er Jahre stattfanden, zu berichten, dass damals etwa 300 FBI-Agenten dafür sorgten, dass die Sicherheitsmaßnahmen eingehalten wurden. Wenn man nun bedenkt, dass eben diese 509. Atom-Bombengruppe an der Bergungsaktion eines außerirdischen Raumschiffes beteiligt gewesen sein soll, deren Geheimhaltungsstufe sogar noch über der der Wasserstoffbombe gelegen haben soll, dann hätten die Sicherheitsvorkehrungen das selbe Ausmaß haben müssen. Konkret hätte dies bedeutet, dass in und um Roswell im Sommer 1947 mindestens dieselbe Anzahl von 300 FBI-Agenten für die Überwachung der Sicherheitsvorkehrungen eingesetzt worden wären. Tatsache ist jedoch, dass während des Roswell-Zwischenfalls, außer Nachrichtenoffizier Major Jesse Marcel und den Spionageabwehrleuten Sheridan Cavitt und Lewis S. Rickett, keine weiteren "Sicherheits-Agenten" genannt werden. Außerdem teilte der im Roswell-Fall ermittelnde FBI-Agent Major Edwin Kirton seine Vorgesetzten per Fernschreiben. vom 8. Juli 1947 mit, dass, "keine weiteren Untersuchungen" eingeleitet werden. Aus diesem Sachverhalt lässt sich folgern, dass es eine "Top Secret" Bergungsaktion im Juni oder Juli 1947 in und um Roswell nicht gegeben hat.
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Eine einfache und logische Quintessenz!
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So bleibt nur noch die Frage, weshalb das Militär 1947 überhaupt diese Information einer "Fliegenden Untertasse" herausgegeben hatte. Doch bei einem genauen Studium der vorliegenden Dokumente und Zeugenaussagen die in der Dokumentation "50 Jahre Roswell - Ein UFO-Mythos stürzt ab" abgedruckt sind, kann auch hier eine logische und in sich schlüssige Antwort gegeben werden:
Mac Brazel hat die aufgefundenen Trümmerteile nicht nach Roswell mitgebracht, sondern kam zu Sheriff George Wilcox und erzählte, dass er "vielleicht" eine fliegende Scheibe gefunden habe. Sheriff Wilcox hat die Teile selbst nicht gesehen, vertraute auf die Aussagen von Mac Brazel und berichtete den Fund der "vielleicht" Fliegenden Scheibe telefonisch an Major Jesse Marcel, der wiederum gleich nachdem er den Bericht erhalten hatte, aufbrach, um zu der Gegend zu gelangen, wo die Scheibe gefunden wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte außer dem Finder Mac Brazel noch niemand in Roswell die Trümmer persönlich gesehen.
Marcel selbst sagt aus, dass in der Zwischenzeit einen übereifriger Pressesprecher davon gehört hatte. Dieser rief dann UPA an und unterrichtete sie über den Fund. Dies bedeutet konkret, dass während Marcel, Cavitt und Rickett zusammen mit Brazel auf der Forster-Ranch waren um die Trümmer einzusammeln, parallel dazu Pressesprecher Walter Haut die Presseerklärung herausgab, noch bevor irgendjemand in Roswell die Trümmer tatsächlich gesehen hatte!
Walter Haut hat auch immer erklärt, dass er die Trümmer nie mit eigenen Augen gesehen hat. Die "Untertassen-Story" war dann via UPA in Windeseile überall verbreitet worden. Auf Grund dieser UPA-Meldung erhielt Stabschef Thomas DuBose in Fort Worth einen Telefonanruf von Generalmajor Clements McMullen, Stellvertretender Kommandant des Strategischen Luftwaffen Kommandos. Er fragte, was DuBose über das Objekt wusste, das außerhalb von Roswell geborgen und über das in der Presse berichtet wurde. DuBose rief daraufhin Oberst William Blanchard, Kommandant auf dem Roswell Armee Luftwaffen Stützpunkt an und wies ihn an, das Material in einem versiegelten Behälter zu ihm nach Fort Worth zu schicken. Dies bedeutet wiederum, daß Obert William Blanchard die Anweisung, die Trümmer nach Fort Worth zu fliegen, nur deshalb bekam, weil die UPA- und AP-Berichte die Herren in Washington neugierig gemacht hatte, und nicht deshalb, weil die gefundenen Trümmerteile bewiesen, dass es sich um ein außerirdisches Raumschiff handelte.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass zwei der wichtigsten Hauptzeugen identisch resümierten. Major Jesse Marcel: "Ich hatte das Ganze fast schon aus meinem Gedächtnis gelöscht". Und Hauptmann Sheridan Cavitt erzählte: "Tatsache ist, dass ich mich nicht erinnern kann, dass der Zwischenfall als irgend etwas Großartiges nochmals erwähnt wurde, und ich habe nicht einmal mehr daran gedacht, bis ich lange nach meiner Pensionierung vom Militär, von UFO-Forschern kontaktiert wurde".
Wer die in der Roswell-Dokumentation abgedruckten Originalquellen und Zeugenaussagen vorurteilsfrei und sorgfälltig analysiert, kommt zu dem zweifelsfreien Ergebnis, dass die von Rancher Mac Brazel am 14. Juni 1947 aufgefundenen Trümmer nicht von einem außerirdischen Raumschiff abstammen. Die Teile sind vielmehr Reste des abgestürzten MOGUL-Ballonzuges Nr. 4, welcher am 4. Juni 1947 von Alamorgordo aus gestartet wurde. Die bei dem Absturz angeblich vorgefundenen "außerirdische Leichen" existieren nachweislich nicht, sondern sind nur das Phantasieprodukt von Scharlatanen. Aber leider hat es den Anschein, dass aus rein ökonomischen Gründen heraus der Roswell-UFO-Mythos noch etliche Jahre weiter vermarktet werden wird, wie den Worten von Roswells Bürgermeister Thomas E. Jennings zu entnehmen ist: "Wir entwickeln eine andere Industrie in Roswell und die heißt Tourismus. Der "UFO Crash" ist uns in den Schoß gefallen und wir versuchen davon zu profitieren." Und nicht vergessen werden sollte auch noch der Fakt, dass die angebliche "UFO-Bergung" bei Roswell vehement von jenen Leuten "am Leben gehalten" wurde und sicherlich auch weiter wird, die fast ausschließlich von der "Ufologie" ihren Lebensunterhalt bestreiten - also diesen Geschäftszweig zu ihrem Beruf auserkoren haben.
Vielleicht sind nun einige LeserInnen genauso enttäuscht, wie es der Autor dieser Zeilen war. Auch er hatte anfangs an einen UFO-Absturz bei Roswell "geglaubt". Doch nach jahrelanger intensiver Recherche der Originalaussagen und Dokumente und dreier Besuche 1993 und 1995 vor Ort in Roswell und Socorro, musste er die alte Volksweisheit bestätigen, die da lautet "Glauben heißt: Nicht wissen !". Wer die echten und historisch belegten Fakten und Aussagen der tatsächlich auch am Roswell-Zwischenfall beteiligten Personen von 1947 kennt, der glaubt nicht mehr an einen "UFO-Absturz" bei Roswell !
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CENAP-Cröffelbach-UFO-Forum 2003

Tags: Roswell 1947 UFO-Absturz 

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SONNTAG 8.DEZEMBER 2013 - 14:45 UHR

UFO-Forschung - UFO-Absturz bei Roswell 1947 ? Teil-2

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Tags: UFO-Absturz bei Roswell 1947 

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SAMSTAG 14.DEZEMBER 2013 - 17:30 UHR

UFO-Forschung - Ufo-Alarm über Mannheim durch Quadrocopter

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Ein Zeuge meldete am Freitag, 13.12. gg. 21.15 Uhr ein unbekanntes Flugobjekt über den Dächern der Nachbarschaft. Vor Ort konnte ermittelt werden, dass es sich bei dem UFO vermutlich um einen ferngesteuerten Quadrocopter handelte. Nicht nur durch das laute Motorengeräusch sondern auch durch die Tatsache, dass diese Fluggeräte regelmäßig mit Kameras ausgestattet sind, führte bei dem Zeugen zu Unbehagen. Das Polizeirevier Käfertal hat die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: MRN-News

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UFO-Stimuli Quadrocopter im Schwarmflug

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49 Quadrocopter bei der Ars Electronica 2012 im Schwarm

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Quadrocopter zeichnen Star Trek Logo über London, Promotion für “Star Trek Into Darkness” Kinostart 17.Mai 2013


Tags: Ufo-Alarm über Mannheim durch Quadrocopter 

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DIENSTAG 17.DEZEMBER 2013 - 10:20 UHR

UFO-Forschung - UFO-Landung bei Reutlingen am 6.Dezember 2013

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Veröffentlicht am 06.12.2013
This is 100% the best UFO + Alien sighting ever! See for yourself! Location: Reutlingen "Ohmenhausen", Baden-Wuerttemberg, Germany.
"info@videoagency.audiocolorwo­rld.com".
Mit diesem Text wurde auf YouTube am 6.Dezember 2013 ein Video hochgeladen welches in nachfolgenden Frams "die Sensation" von Deutschland zeigt, eine UFO-Landung bei Reutlingen welche schon über 400000 angesehen wurde. Aber selbst in der verschlafenen Ufo-Szene des "meistgelesenen UFO-Server" noch nicht erwähnt wurde neben so manchen aktuellen Dingen und man sich fragt, wann schließt man ganz. Aber zeigt auch, das man mit solchen Fake keinen mehr hinter dem Ofen vorlocken kann, die UFOs sind im Küchenschrank gelandet!
Frams von Reutlingen-Video:
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YouTube-Video: http://www.youtube.com/watch?v=suBp3ai-xG8

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MONTAG 23.DEZEMBER 2013 - 12:59 UHR

UFO-Forschung - CENAP-IFO-Akten/Teil 1 - Mönchhof/Austria 1.11.2013/5.40 MEZ

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Wenn UFO-Fälle aus dem deutschsprachigen Raum in die weltweite UFO-Berichterstattung gelangen wird man hellhörig und natürlich neugierig, so auch in nachfolgenden Fall:

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Über diesen Fall berichtete dann auch noch eine bekannte Online-UFO-Seite im deutschsprachigen Raum und schon war der Fall bekannt, bevor überhaupt er untersucht wurde und zum Gespräch in der internationalen UFO-Szene wurde.

Auf Grund der Zeugen-Skizze und den Angaben zu dem Fall Mönchhof in Österreich begannen die Überprüfungen der Stimuli, welche in diesem Fall sehr für Flugzeug sprachen. Prompt wurde man auch fündig, da zu diesem Zeitpunkt (Hochnebel zurWetterlage) ein Jet der WIZZAIR  von Typ Airbus-A-320 flog. Kennt man die Eigenschaften von Flugzeug-Landescheinwerfern bei feuchter Witterung wie Hochnebel, ergibt sich in der Dunkelheit ein Anblick welchen man bei trockener Witterung und klarer Sicht nicht kennt.Wie bei nachfolgenden Beispiel-Fotos des betreffenden Airbus-A-320 zu ersehen ist:

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Vergleicht man das Erscheinungsbild der A-320 mit der Zeugen-Skizze ergeben sich Übereinstimmungen welche man heranziehen muss, da zu diesem Zeitpunkt 5.40 MEZ eben ein A-320-Jet der WIZZAIR flog. Zur Veranschaulichung nachfolgende CENAP-Skizzen:

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MONTAG 23.DEZEMBER 2013 - 16:55 UHR

UFO-Forschung - Ufos unter dem Weihnachtsbaum

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20.12.2013

Hirn steuert UFO

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Das Mind Controlled UFO, das vom Kuriositätenkaufhaus Hammacher Schlemmer vertrieben wird, lässt sich über Gehirnwellen steuern.

Spielzeug, das mit Gedankenkraft gesteuert werden soll, gibt es nun häufiger. Der Nutzer muss beispielsweise einen Ball durch ein Labyrinth manövrieren, indem er sich ganz doll konzentriert. Elektroden auf dem Kopf sollen die Hirnaktivität auslesen. So mancher Neurowissenschaftler mag das schlicht für Scharlatanerie halten, der Firma Hammacher Schlemmer ist das egal: Sie hat mit dem Mind Controlled UFO nun einen gedankengesteuerten Heli in einer Sphäre auf den Markt gebracht. Die Steuerung funktioniert über ein Kopfband mit Elektroden.

Die Signale des Kopfbandes gehen per Bluetooth an ein Smartphone, auf dem wiederum eine passende App (iPhone, Android) läuft. Über einen Sender, den man an den Kopfhörerausgang anschließt, wird das Mind Controlled UFO kontrolliert. Die Steuerung fällt allerdings reichlich simpel aus: Das UFO bleibt so lange in der Luft, wie sich der Nutzer auf die Sache konzentriert.

Wird er abgelenkt, plumpst das UFO auf den Boden. Mehr gedankliche Konzentration lässt das Flugobjekt wieder steigen, auch die Richtung kann man per Smartphone bestimmen. Vielleicht sollte man sich aber zuallererst einmal Gedanken über den Preis machen, denn mit 230 Dollar ist der Spaß alles andere als billig.

Produkt: Mind Controlled UFO
Anbieter: Hammacher Schlemmer
Preis: 230 Dollar

Quelle: Technology Review

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Update: 23.12.2013

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Tags: Hirn steuert UFO 

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DIENSTAG 24.DEZEMBER 2013 - 10:35 UHR

UFO-Forschung - CENAP-IFO-Akten/Teil 2 - Astronomische Stimuli: Wega und Venus

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Wenn Astronomische Stimuli zu UFO-Meldungen führen, nachfolgend zwei Fälle aus den letzten Tagen:

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Köln, 15.12.2013 Uhrzeit: zwischen 20 und 21 Uhr

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Hallo Herr Köhler,

Übersende ich Innen eine Platzplane von welche ich diese Fotos gemacht wurde. Ich machen Fotos mit meine Digitalkameras. Objekt war etwas weit von mir darum vieles Fotos ganz schlecht gemacht.

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Hallo Herr S.,
 
nach Überprüfung der astronomischen Gegebenheiten am 15.12. zwischen 20 und 21 Uhr war in ihrer Beobachtungsrichtung Stern Wega, welche bei klarer Witterung sehr auffällig durch ihre Leuchtkraft ist!
Sicherlich werden Sie heute Abend den Stern Wega nochmal sehen können, wenn der Himmel bei ihnen klar ist, da ist er auch zur gleichen Zeit zwischen 20 und 21 Uhr in ihrer Beobachtungsrichtung zu sehen.(siehe Anhang)


 
Mit freundlichen Grüßen H.Köhler/CENAP

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Neuruppin-Bechlin, 20.12.2013 Uhrzeit: ab ca. 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr

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Hallo!
Meine Eltern und ich konnten gerade etwa eine Stunde lang (ab ca. 17:30Uhr) einen Lichtpunkt beobachten.

Zuerst ist er mir aufgefallen, weil er sehr kräftig leuchtete und langsam "angeflogen" kam und dann aber abprupt stoppte. Ich dachte an einen Heli, vllt von der Polizei, die jmd oder etwas suchte mit ihren Scheinwerfern. Ich konnte aber keine Positionslichter ausmachen und auch keinen Ton, fand aber auch, dass es dafür zu hoch flog. Ab und an verschwand es kurz (evtl. durch Wolken?), kam jedoch immer wieder auf der gleichen Stelle zum Vorschein. 2-3x verschwand es für etwa 2 Minuten. Es schwebte immer leicht hin und her, mit einer leichten Tendenz Richtung Ausgangsort. Das ist mir aber erst später aufgefallen. Als ich noch meinen Nachbar anrief, der es auch sah, änderte sich die Farbe von gelb zu rot und es wurde allmählich schwächer. Ich konnte einige Fotos machen, die aber durch das Fehlen des Stativs nicht wirklich brauchbar sind. Das Video ist zu groß fürs Versenden, gibt aber sehr gut das wieder, was wir sahen. Ich werde versuchen, es online hochzuladen und nach zu senden.

Nun noch die Daten:
Augenzeugen: 5
Unser Standort: 16816 Neuruppin/ Bechlin
20.12.2013 Uhrzeit: ab ca. 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr

Auf Bild DSCN3341 sieht man die Lichter des Autobahnverkehrs. Darüber das besagte Licht, was sehr kräftig ist.

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Sollten weitere Fragen entstehen oder noch Angaben fehlen, können Sie mich gern kontaktieren.


Unsere Antwort auf diese Meldung:

Hallo Frau S.,

besten Dank für die Meldung.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat es sich bei dem Lichtpunkt um den Planeten Venus gehandelt, der zur Zeit sehr Hell am abendlichen Himmel zu sehen ist. 
Am 20.12.13 war er von 16:15 bis 18:45 im Sternbild Schütze zu sehen. Dies passt voll in den von Ihnen genannten Zeitrahmen. Auch die erwähnten Parameter der Beobachtung passen voll in das Raster von Planetenbeobachtungen. Wie sie schon selber vermuteten kann man das zeitweise Verschwinden auf Wolken zurückführen. Auch die scheinbaren Bewegungen sind in diesem Zusammenhang nichts ungewöhnliches. Man nennt dies einen autokinetischen Effekt (http://de.wikipedia.org/wiki/Autokinetischer_Effekt), der auch durch unmerkliche Mikrobewegungen des Auges hervorgerufen wird, die für angestrengtes Beobachten typisch sind.
Gerade die Venus wird sehr oft als etwas ungewöhnliches gesehen, da sie sehr hell erscheint und daher alle anderen Objekte am abendlichen Himmel überstrahlt, bzw. lange vor diesen zu erkennen ist. So nimmt es nicht wunder, dass unser Nachbarplanet immer wieder für UFO- Meldungen sorgt.
Ich hoffe, dass ich Ihnen mit den Angaben weiterhelfen konnte.
Mit freundlichen Grüßen R.Gehardt/CENAP

Tags: UFO-Alarm durch Wega und Venus 

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FREITAG 27.DEZEMBER 2013 - 12:51 UHR

UFO-Forschung - CENAP-IFO-Akten/Teil 3 - Wenn Perspektive die Ufologen-Technik ad absurdum führt

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Oder, wenn man vor lauter Technik die Grundregeln der UFO-Fall-Untersuchung vernachlässigt. Und die Eigenschaften der Stimuli von Ufos nicht kennt, wie will man da erst Auswertungen von Video-Aufzeichnungen bewerkstelligen?

Das Grundübel der Ufologen ist die große Ignoranz von Workshops welches dieses Wissen vermittelt und man glaubt Alles zu kennen. Stimuli werden dann schnell zu Rätseln welche dann mangelnder Kenntnis wegen (Zitat:jeglicher Beschreibung spotten) und wie in nachfolgenden Fall vom 29.11.2013 gegen 1 Uhr MEZ eine Video-Kamera in Wylatowo/Polen (angeblicher Ufo-Hotspot laut Herrn Gröschel) aufzeichnete.

Dieser Fall wurde dann in einschlägig bekannten Online-Seiten veröffentlicht:

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Schaut man sich die Video-Sequenzen an, wird deutlich das es sich um einen auffälligen Flugkörper am Horizont handelt. Erste Einschätzung das es sich um Flugzeuge handeln könnte wurde prompt durch Radaraufzeichnungen bestätigt. Die Video Überwachungskamera welche Richtung Süden ausgerichtet ist (laut Aussagen Herrn Gröschel) hat tatsächlich zwei Flugzeuge aufgenommen deren Flugroute sich in einem langgezogenen X-Kreuz überkreuzten. Es handelte sich hierbei um einen Linienflug der Turkish Airlines (Airbus A-330) und einem kleineren Gulfstream-5.Jet. Die überkreuzte Flugroute der Flugzeuge wurde durch die Perspektive zur Video-Kamera zum Video-Effekt durch ihre Scheinwerfer. Beim überkreuzen gab es den perspektivischen Effekt "der Teilung"  und danach durch Abdrehen des Airbus-A-330 Richtung Süden wurde es zu "einem Objekt", siehe nachfolgende Grafik:

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Tags: UFOs Wylatowo Polen 

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DIENSTAG 31.DEZEMBER 2013 - 14:30 UHR

UFO-Forschung - Kosmos-1068 Re-Entry an Silvester 1978/1979

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1978 December 26 - . 15:30 GMT - . Launch Site: Plesetsk. LV Family: R-7. Launch Vehicle: Soyuz 11A511U.

  • Cosmos 1068 - . Mass: 6,300 kg (13,800 lb). Nation: USSR. Agency: MOM. Class: Surveillance. Type: Military surveillance satellite. Spacecraft: Zenit-4MKM. Duration: 13.00 days. Decay Date: 1979-01-08 .USAF Sat Cat: 11169 . COSPAR: 1978-123A. Apogee: 389 km (241 mi). Perigee: 191 km (118 mi).Inclination: 62.8000 deg. Period: 90.40 min. Summary: High resolution photo reconnaissance satellite; returned film capsule; maneuverable..

Exploded view-Zenit 
Exploded View of Typical Components of a Zenit-class reconnaissance satellite:. 1 - Power module; 2 - Solar panels; 3 - SA re-entry capsule, which returns film and camera to earth; 4 - Command radio antenna; 5 - Cold gas tanks of the pressurisation/thermal control system; 6 - Radar altimeter; 7 - Equipment module; 8 - Orientation system engine; 9 - Solid rocket motor deorbit engine; 10 - Thermoregulation system radiators; 11 - Equipment frame; 12 - Infrared horizon scanner; 13 - Electrical system umbilical; 14 - Mayak system antennae

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The sheer number of witnesses is another likely indicator of the meteoric origin of the fireball. But in other cases the re-entry into earth’s atmosphere of space debris, such as rocket bodies and satellites, have led people to believe they were seeing UFOs. Possibly the best known example from the UK happened on New Year’s Eve 1978, as this extract from my book The UFO Files explains:

“….The night of 31 December 1978 was cold and clear, and across the British Isles people were out of doors bringing in the New Year. A few minutes after 7.00 pm many hundreds were amazed to see a bright light with a long trail behind it streaking across the heavens on a northwest to southeast path. In the space of just a couple of hours the MoD received a total of 120 separate sighting reports and civilian UFO groups received hundreds more. The source of this spectacular flap was quickly identified by the RAF’s early warning base at Fylingdales in North Yorkshire as the re-entry into Earth’s atmosphere of a booster rocket that had launched a Russian satellite, Cosmos 1068, into orbit on Boxing Day. The rocket burned up over northern Europe, with pieces falling to the ground in Germany.

“Although most observers gave a sound description of the New Year’s Eve UFO a few provided wildly inaccurate details, particularly of its size and altitude. Exact estimation of the height of an object in the dark sky is extremely difficult, if not impossible. For example, some observers believed the object was as low as 1,000 ft, when in reality it was many miles above the Earth. Others gave a time for their sighting that was one hour or more in error.

“Several described what they had seen in imaginative terms, for example ‘cigar-shaped, very bright, with lighted windows’ (Manchester), ‘similar to a German V-2 rocket’ (Bradford) and ‘train-shaped, 120 ft long tapering at the front with 40 plus bright lights all along the side’ (Newmarket). A few refused to believe the UFO was a Russian rocket at all. One, who served five years in the RAF, said he was familiar ‘with meteors and re-entry of space debris [and] found it difficult to accept the [MoD’s] explanation for this occurrence.’

Quelle: Dr David Clarke

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Am 4.Januar 1979 dann in der Klagenfurter ´Kleinen Zeitung´: "Britisches UFO wahrscheinlich Überreste einer sowjetischen Rakete" - Bei dem am Silvesterabend von zahlreichen Personen über der Ostküste Großbritanniens beobachteten unbekannten Flugobjekten (UFO) handelt es sich wahrscheinlich um Überreste einer sowjetischen Rakete, die in der Atmosphäre verglühgten. Diese Ansicht vertrat am Dienstagabend das britische Verteidigungsministerium. In einem Kommunique wies das Ministerium darauf hin, dass die UdSSR am 26.Dezember den Satelliten Kosmos 1068 startete.

Quelle: CENAP-Newsticker 5.01.2009

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"Teil eines unbekannten Flugkörpers abgestürzt - Kegelförmiger Metallgegenstand schlug in Bruchhagen auf" hieß es aus Steyerberg am 9.Januar 1979 in ´Die Harke´: Nun ist es also doch geschehen: Sicherlich waren es noch keine Besucher unbekannter Welten, die am Vorabend des gerade beendeten Jahres über dem Kreis Nienburg schwebten ("Die Harke" berichtete), doch müssen die zahlreichen Beobachtungen aufmerksamer Bürger am klaren winterlichen Nachthimmel andere, handfestere Hintergründe gehabt haben. jedenfalls schlug in der Nacht vom 31.Dezember zum 1.Januar auf einem Feld des Bruchhagener Landwirts Friedhelm Schumacher ein bisher nicht identifiziertes Teil eines Flugkörpers ein, um den sich zunächst die Polizei und jetzt andere zuständige Stellen den Kopf zerbrechen. Und so soll es sich zugetragen haben: Hilde und Friedhelm Schumacher befanden sich am Silvesterabend kurz nach 20 h auf dem Fußweg von ihrem recht einsam gelegenen Gehöft zu einer Silvesterfeier, als sie am Himmel mehrere leuchtende, still und langsam in großer Höhe vorüberziehende Objekte beobachteten. "Im ersten Moment dachten wir an Silvesterraketen, doch waren diese viel zu hoch und zudem etwa zwei Minuten lang am Himmel", erklärte Hilde Schumacher, die auch beobachtet haben will, daß die leuchtenden Himmelskörper einen leichten Bogen beschrieben. Dabei soll es sich um einen größeren und einige kleinere gelb leuchtende Körper mit rötlichem Schweif gehandelt haben. "Ich hatte Sorge, daß die Dinger auf den Hof fallen", meinte die junge Landwirtsfrau, doch sie war erleichtert, als die sich nach ihren Angaben von Nord nach Süd bewegenden Punkte das Gehöft überflogen hatten. Am anderen Morgen stutzte Hilde Schumacher, als sie etwa 200 Meter entfernt auf freiem Feld einen im Boden steckenden Metallkörper ausmachte, den sie allein kaum schleppen konnte. Gedanken über den teilweise verglühten Metall-Kegel machte man sich indes erst nach der UFO-Glosse in der "Harke", nach deren Lektüre umgehend die Polizei benachrichtigt wurde.

Schwiegermutter Else Schumacher dagegen konnte sich erinnern, in der Neujahrsnacht durch ein undefinierbares Geräusch erwacht zu sein: "Ich habe irgend etwas gehört und konnte daraufhin sehr schlecht wieder einschlafen." Nach der im gefrorenen Boden steckenden Metall-Kapsel muß der Gegenstand von Nordwest nach Südost geflogen sein, doch kann er sich auf dem Boden nach dem Aufschlag auch gedreht haben, meinten die Entdecker, die den etwa zehn Kilomgramm schweren, aus dunkelgrauem Metall in einem Stück gegossenen und am oberen Ende stark geschmolzenen Kugel zeurst sahen. Der an beiden Seiten offene Kegel hat eine Höhe von etwa 110 Zentimetern, unten einen Durchmesser von 77 und oben von 30 Zentimetern. Die doppelt geriffelte Wandung hat einen Durchmesser von etwa fünf Millimetern. Nach Bekanntwerden des Fundes sicherte die Polizei die Absturzstelle. Spezialisten der nahen niederländischen Luftwaffe nahmen danach eine Strahlenmessung vor, die dem Vernehmen nach negtaiv verlief. Wie berichtet, haben auch zahlreiche andere Mitbürger die leuchtenden Erscheinungen am klaren Silvesterhimmel gegen 20 h beobachtet, die zudem von einer Reihe von Anrufen in der Redaktion bestätigt wurden. Der Erichshagener Peter Rautenberg hatte sogar zur Uhr geschaut, als die ungewöhnlichen Himmelskörper auftauchten: "Es war genau 20:05 h, als die leuchtenden Punkte geräuschlos und recht langsam in großer Höhe in Richtung Estorf flogen." Zur gleichen Zeit stand der Steyerberger Geschäftsmann Fritz Dolle auf der dortigen Bahnhofstraße, um auf Silvestergäste zu warten. Er berichtet: "Die Himmelskörper kam aus nordwestlicher Richtung und togen nach Südost ab. Da mich das Geschehen am Firmament interessierte, sah ich genauer hin und stellte fest, daß es zwischen den Flugkörpern irgendwie funkte." Das Ganze habe etwa zehn Sekunden gedauert; dann sei alles vorbei gewesen. Der Nienburger Siegfried Wender war mit zwei Bekannten per Auto auf dem Weg nach Marklohe, als man das Leuchten am Himmel wahrnahm. "Es waren drei untereinander fliegende Leuchtpunkte, die sich ganz langsam über die B 6 in Richtung des Waldes über Wohlenhausen bewegten", sagte er. Die drei Autoinsassen hatten auf dem Lemker Berg gehalten und sahen, wie die Objekte zur Erde gingen. Ihnen war allerdings der Blick durch einen Wald verstellt. Auch in Nienburg, Haßbergen, Hassel, Stöckse, in Liebenau, Mehlbergen und weiter im Südkreis war das unbekannte Himmelstreiben auszumachen. Eine Uchterin berichtete, daß sie gegen 20 h "etwa 25 UFOs" gesehen habe. Obwohl Spekulationen über das Ereignis derzeit wie UFOs aus dem Winterhimmel schießen, wird die Möglichkeit eines nach Eintritt in die Erdatmosphäre verglühenden oder explodierenden Satelliten von vielen Beobachtern in betracht gezogen. Möglicherweise könnte es bereits die amerikanische Raumstation Skylab sein, deren Verglühen vor einiger Zeit bekanntgegeben wurde. Um was für ein Objekt -ob militärisch oder zivil- es sich wirklich handelt, wollen jetzt zuständige Stellen klären.

 

+ Der lange Artikel wurde von zwei Fotos begleitet, eines ist mit folgendem Text begleitet: "So hat der Metallkegel im Boden gesteckt", erklärte der 13jährige Cord Schumacher, der zusammen mit seinem gleichaltrigen Freund Karsten Windler die Absturzstelle auch bei Dunkelheit wiederfand. Das vom Firmament gefallene unbekannte Objekt wurde sofort nach Bekanntwerden von der Polizei in Sicherheit gebracht." Die zweite Aufnahme zeigt den UFO-Kegel als solches recht gut, der Text hierzu: "Dieser etwa 10 kg schwere kegelförmige, zum Teil geschmolzene Metallkörper ging nachts auf dem Acker des Bruchhagener Landwirts Schumacher nieder. Ob es sich dabei um einen Teil des US-Himmelskörpers SKYLAB oder um ein anderes Objekt handelt, wollen zuständige Stellen jetzt klären." Tatsächlich handelte es sich um einen russischen Re-Entry-Körper.

Quelle: CENAP-Newsticker 5.01.2009

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"Schubdüse einer Rakete stürzte auf einen Acker" meldete die ´Hannoversche Allgemeine Zeitung´ am 13.Januar 1979: Bei dem etwa 1,10 Meter langen und zehn Kilogramm schweren, teilweise verglühten Metallkegel, der in der Neujahrsnacht in Bruchhagen bei Nienburg auf einem Acker gestürzt ist, handelt es sich nach Angaben des Luftfahrtbundesamtes in Braunschweig um einen Teil einer Schubdüse. Derartige Düsen befinden sich - so das B raunschweiger Amt - an "jeder normalen Rakete". Deshalb könnte über den Typ der Rakete und ihre Herkunft noch nichts gesagt werden. Der Metallkegel war zunächst als Teil eines unbekannten Flugobjekts (UFO) angesehen worden. Er befindet sich gegenwärtig im Bundesverteidigungsministerium, wo er genau analysiert wird. In Nienburg und Umgebung wird damit gerechnet, dass nach der Schneeschmelze weitere Raketenteile im südlichen Kreisgebiet und im angrenzenden Nordrhein-Westfalen gefunden werden.

Quelle: CENAP-Newsticker 5.01.2009

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Quelle: Die Harke


Tags: Kosmos-1068 Re-Entry an Silvester 1978/1979 

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