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Astronomie - Heller Bolide über Deutschland und Elsaß/Frankreich, Schweiz 17.45 MEZ -Update

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14.11.2017

Über unsere Meldestelle kommen derzeit viele Meldungen über einen hellen grünlichen Boliden über Deutschland und dem benachbarten Elsaß rein, in der Zeit von 17.44 / 17.45 MEZ

Bisher eingegangene Meldungen aus:

 

Darmstadt, Bad Soden-Salmünster, Heidelberg-Rohrbach, Linden, Vöhringen, Pirmasens, Hartheim,

Freiburg, Karlsruhe, Pforzheim-BAB, Straßburg-Elsaß, Monswiller-Elsaß, Wintzenheim-Elsaß, Mainz,

Augsburg, Bensheim, Laudenbach, Günzburg, Offenbach, Ingelheim, Mannheim, Heddesheim, Ladenburg,

Stand 20.30 MEZ

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Astronomen mit ersten ErklärungenMenschen rätseln über Feuerkugel am Himmel

Ein helles Licht hat am Abend viele Menschen irritiert. Vor allem aus Südhessen, aber auch aus dem Rhein-Main-Gebiet gab es Berichte über das Himmelsphänomen. Nun haben Astronomen erste Erklärungen.

"Bläulich bis weiß und sehr hell in Südhessen", beschrieb ein Twitter-Nutzer das Himmelphänomen, das viele Menschen am Dienstagabend vor allem im Süden Hessens und im Norden Baden-Württembergs beobachtet hatten. "Hab's auch gesehen. Von Kreuz Walldorf (A5/A6), nördliche Richtung, flog von Ost nach West. Zum greifen nah sah das aus", hieß es so auf Twitter.

 

Ein Sprecher der Deutschen Flugsicherung (DFS) sagte, im Bereich der Flugsicherung sei nichts bekannt, was die Beobachtung erklären könne. Bei vielen Polizeistationen gingen Anrufe ein, etwa in Bad Orb. Einen Unglücksfall gebe es nicht, man tippe auf ein Himmelsphänomen, sagte ein Sprecher.

Eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes berichete hessenschau.de von Beobachtungen von Kollegen, die das Phänomen auf die Leoniden zurückführten. Das ist ein Meteorstrom, der im November zu sehen ist.

Astronomen sprechen von Feuerkugel

Astronomen waren sich auf Nachfrage von hessenschau.de in einem einig: Es handelte sich nach ihrer Ansicht um eine "sehr helle Feuerkugel", wie Carolin Liefke vom Haus der Astronomie der Max-Planck-Gesellschaft in Heidelberg sagte. Allerdings hält sie es für nicht sehr wahrscheinlich, dass sie zu den Leoniden gehörte. "Eher nicht", sagte sie, "das wäre was für die Morgenstunden." Es habe Sichtungsmeldungen aus ganz Deutschland gegeben, "am auffälligsten aber wohl in der Tat bei uns in der Gegend".

Bei "Sterne und Weltraum" hieß es ebenfalls, es habe sich um eine Feuerkugel, auch Bolide genannt, gehandelt. "Das ist eine sehr helle Sternschnuppe", erklärte das Magazin, das zur Gruppe "Spektrum der Wissenschaft" gehört, hessenschau.de. Hier wiederum hielt man einen Zusammenhang mit dem Leoniden-Meteorstroms durchaus für möglich. Darum sei auch nicht zu erwarten, dass ein Meteroit auf die Erde falle. "Ursprungskörper der Leoniden ist ein Komet, der keine Meteoriten erzeugen kann, weil alle Trümmerstücke in der Atmosphäre verglühen."

Bild von Wetterkamera und Tweets

Unter anderem eine Wetterkamera bei Mannheim hatte den hellen Himmelskörper an ihrem oberen Bildrand erfasst:

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Aufnahme einer Wetterkamera gegen 17.47 Uhr Bild © mannheim-wetter.info

Quelle: hessenschau

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Weitere Meldungen aus: Fürth im Odw, Walldorf, Heidelberg-Emmertsgrund, BAB bei Darmstadt,

Schönau

Stand 21.00 MEZ

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Anfrage bei Meteorkamera von Herrn Hermann in Österreich war leider negativ:

…bei mir leider wegen Nebel alles dicht !

 

Viele Grüße

Hermann

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Weitere Meldungen: Darmstadt-Dierburg, BAB-Mannheim-Heidelberg, 

Stand 21.45 MEZ

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Feuerball über der Region gesichtet

Region  Einige Menschen haben am Dienstagabend um kurz vor 18 Uhr offenbar einen größeren Meteoriten über der Region gesehen. Sie berichten von einem hellen Licht mit grün-gelbem Schweif. 

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Keine Aufnahme aus der Region, dafür ein Archivfoto eines verglühenden Meteors aus Ungarn. Foto:

Wie die Polizei auf Stimme-Nachfrage mitteilte, gingen am frühen Abend mehrere Anrufe dazu ein. Der erste um 17.53 Uhr aus Bad Wimpfen, weitere Anrufe folgten aus Neckarsulm und Boxberg.

Viele berichteten auch in verschiedenen regionalen Facebook-Gruppen begeistert von einer "riesigen Sternschnuppe". 

Quelle: Heilbronner Stimme

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Und weiter geht es mit Meldungen per E-Mail: Frankfurt-Höchst, BAB bei Darmstadt, Weinheim und eben über unser Kontaktformular:

Zur besagten Zeit haben wir diese Feuerkugel auch in 67071 Ludwighafen, Ortsteil Ruchheim gesehen. Die Erscheinung mit sehr langem Lichterschweif schien wirklich so nah zu sein. Ich dachte zuerst an einen Meteoriten. Danke für den Bericht, so wissen wir etwas Bescheid :-)
Gruß, Gudula Heugel

Stand 22.40

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Im IMO-Netz liefen über 290 Meldungen auf:

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2017-11-14-imo-aa

2017-11-14-imo-ab

Quelle: IMO

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Und weiterer Eingang über unser Kontaktformular:

Nachricht: => Ich habe dieses Himmelsobjekt auch gesehen. Burgsolms in Mittelhessen Blickrichtung Süden. Flug von Ost nach West. Eine runde Kugel,  Farbe tiefes dunkles blau, mit dunklem rot und weissem sehr hellem kurzen Schweif. 
Ca. 2 Sekunden konnte ich ihn sehen und sofort danach gab es einen Knall den man eher spüren (Füsse Balkon) als hören konnte. Niemand hat von diesem Knall etwas berichtet, aber es fühlte sich wie eine Art Druckwelle an. 
Tina Biemer

Stand: 23.15 MEZ

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Update: 15.11.2017 / 7.35 MEZ

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Aufarbeiten der weiteren Meldungen zur Feuerkugel , welche uns noch in der Nacht erreichten:

Sehr geehrter Herr Köhler!

Bei unserer Fahrt durch den Nordschwarzwald haben wir heute abend einen hellen Meteoriten gesehen.

Beobachtungsort: Im oberen Enztal zwischen Calmbach und Höfen an der Enz

Beobachtungszeit: 14. 11. 2017      17,48 Uhr

Beob. dauer: 3-4 Sekunden

Form: dreieckiger Körper mit langem Schweif

Bewegungsrichtung: nord-südliche Richtung

Ende der Beobachtung: durch die das Enztal begrenzenden Berge (nicht wie bei Sternschnuppen, die sich scheinbar in Nichts auflösen)

Neben mir saß meine Frau, die ich auf diesen Himmelskörper aufmerksam machte und sie ihn daraufhin auch noch beobachten konnte.

Bin natürlich sehr daran interessiert, ob Andere diese Beobachtung auch gemacht haben. Ich hätte mich nicht gewundert, wenn in dem Gebiet, in dem der Himmelskörper verschwand (Ortschaft Dobel, Bad Herrenalb) eine Art Einschlag stattgefunden hätte.

Viele Grüße   Günther Strobel

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Nachricht: => Betr. Bolide 14.11.17:
Hallo,
habe den Boliden in Bad Kreuznach gesehen (14.11.17,etwa 17.47 MEZ)  geschätzt etwa zwischen -4 bis -6 mag (bei leichter Schleierbewölkung), grob Richtung in Norden, aufsteigend bis etwa 55 bis 65 Grad über Horizont. Zum Schluß auseinander geflogen, Rauchspur kurz zu sehen, aber kein lauteres Geräusch (bei Stadtlärm und Autos war nichts zu hören). Dauer meiner Beobachtung etwa 2 bis max 3 sec. (ich habe ihn zufällig gesehen, also den Beginn nicht detektiert).

Viele Grüße!

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Nachricht: => So 17:50 Uhr in Darmstadt am Nordbad/DWS Schwimmzentrum gesehen. ca. 10sec lang eine Feuerkugel, hell gelb/weiss mit Schweif. Plötzlich dunkel und weg.

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Weitere Meldungen: Mainz, Frankfurt a.M., Reinheim, BAB bei Walldorfer Kreuz, Oppau, Ludwigshafen, 

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Kurzer Blick in die Presse:

Himmel über Stuttgart und RegionDas Netz rätselt über ungewöhnlichen Himmelskörper

Von red 

Ein helles Leuchten am Himmel über Stuttgart sorgt für Rätselraten (Symbolbild). Foto: dpa
Ein helles Leuchten am Himmel über Stuttgart sorgt für Rätselraten (Symbolbild). Foto: dpa

War es ein Meteorit, eine Sternschnuppe oder gar ein Ufo? Ein ungewöhnlich helles Licht am Himmel hat am Dienstagabend für Aufsehen in Süddeutschland gesorgt. 

 

Stuttgart - Ein unbekannter leuchtender Himmelskörper hat am Dienstagabend für Aufsehen im Netz gesorgt. Mehrere User aus Stuttgart und der Region berichteten von einer „riesigen Sternschnuppe“, einem „Meteorit“ oder einem „Feuerball“, den sie offenbar kurz vor 18 Uhr am Himmel gesehen haben.

 

Wie die Stuttgarter Polizei auf Nachfrage mitteilte, gingen am frühen Abend mehrere Anrufe dazu ein. „Wir konnten allerdings nicht feststellen, worum es sich bei dem hellen Licht handelte“, sagte ein Sprecher der Polizei. Auch bei der Deutschen Flugsicherung in Langen steht man vor einem Rätsel: „Wir können nur sagen, dass es kein Flugzeug war“, sagte Pressesprecher Christian Hoppe. Auf dem Radarschirm habe man nichts feststellen können, was den Flugverkehr behindern könnte. 

Bei der Polizei in Frankfurt hieß es, möglicherweise seien Himmelskörper in der Atmosphäre verglüht und hätten so den Nachthimmel zum Leuchten gebracht.

Vielleicht gebe es auch einen Zusammenhang zu den Leoniden: Mitte November geraten regelmäßig Meteoriten, Bruchstücke von Himmelskörpern des Sonnensystems, in die Erdatmosphäre und treten dann gehäuft als Sternschnuppen in Erscheinung. Hinweise auf Schäden gebe es nicht, sagte ein Polizeisprecher.

Bei Twitter teilten die User ihre Beobachtungen: 

 

 

Dieser User hat das leuchtende Objekt über Bad Cannstatt bzw. Untertürkheim gesehen: 

 

 

Dieser Stuttgarter hat die „Sternschnuppe“ ebenso gesichtet:

 

 

Auch in Mannheim und Karlsruhe berichten User via Twitter von einem hellen Himmelskörper

Das leuchtende Objekt war offenbar nicht nur über Baden-Württemberg, sondern auch in benachbarten Bundesländern zu sehen – so etwa am saarländischen Himmel, wie das ZDF-Landesstudio Saarland mitteilt.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten

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Meteorit über dem Kraichgau gesichtet?

War es nur verglühender Weltraumschrott?

Ein großer Feuerball am Himmel mit einem brennenden Schweif – von dieser Sichtung berichteten am frühen Dienstag-Abend viele Augenzeugen im ganzen Kraichgau. In einer Eppinger und einer Brettener Facebook-Gruppe wurde die abendliche Erscheinung von mehreren Menschen um etwa viertel vor sieben beobachtet und bestätigt. Demnach hat sich das Objekt von südöstliche in nordnwestliche Richtung fortbewegt und war mehrere Sekunden gut und klar sichtbar. Auch die Polizei bestätigte auf Anfrage mehrere Anrufe besorgter Bürger, die von einem Feuerball am Himmel gesprochen haben.

Eine Sternschnuppe, in ihrer größeren Ausprägung auch Bolide genannt, könnte man daher naheliegend vermuten, doch diese Auffassung teilt Roland Zimmermann von der Sternwarte Kraichgau in Oberöwisheim nicht. Auch er hat das Objekt gesehen, bestätigt er Hügelhelden.de gegenüber auf telefonische Nachfrage hin. Für einen Meteoriten war die Geschwindigkeit seines Erachtens nach nicht hoch genug. Der passionierte Astronom geht daher eher von in der Atmosphäre verglühendem Weltraumschrott oder einer ausgebrannten Triebwerksstufe einer Rakete aus.

Immer wieder treten diese ausrangierten Objekte in die Atmosphäre der Erde ein und verbrennen dabei hell und mit einem charakteristischen Schweif. Ein Hobbyfilmer hat 2011 diese Aufnahmen in Bayern eingefangen und auf Youtube online gestellt – das gezeigte Objekt dürfte in etwa den Schilderungen der heutigen Augenzeugen im Kraichgau ähneln.

Quelle: Kraichgau Portal

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Mysteriöses Licht über Baden und der Pfalz
 
Von Mannheim bis Rust: habt ihr es auch gesehen?
 

Ein grünes Licht, ein langer Schweif - dieses Naturschauspiel verwirrt von Frankfurt bis in die Zentralschweiz

 
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Die Telefone bei Radio Regenbogen klingeln am laufenden Band, der WhatsApp-Eingang läuft heiß, eine Email jagt die nächste: hunderte verblüffte Hörer wollten wissen, was sie da am frühabendlichen Himmel gesehen haben. Ein grünes glühendes Ding zischte um ca. 17:50 Uhr am Dienstag über den Himmel. In Mannheim sah es aus, als wäre das mysteriöse grüne Licht mit Schweif nur knapp 40 Meter über dem Erdboden. Schnell kamen die ersten Anrufe. Auch in Rust bei Freiburg hatten Hörer das Licht gesehen. Dann kamen die ersten Fragen aus der Schweiz: was war das?

Von einem anderen Stern?

Wir fingen sofort mit der Recherche an. Die Deutsche Flugsicherung war schon auf Hochtouren. Selbst in Frankfurt wurde die seltsame Erscheinung gesichtet. Sprich: von Nordhessen bis in die Schweiz war das helle Ding am Frimament zu sehen gewesen. Zwar nur kurz, aber doch irgendwie länger, heller und vor allem anders, als eine normale handelsübliche Sternschnuppe.

Erklärung vom Experten

Das grüne Licht war aber tatsächlich nichts anderes als eine Sternschnuppe! Eine, die besonders flach in die Erdatmosphäre eingetreten war. Meist kommen die leuchtenden Himmelsboten eher steil von oben bei uns an. Dann sehen nur wenige das Naturschauspiel. Aber genau das ist es, ein Naturschauspiel, sagt auch Radio Regenbogen Wetterexperte Jörg Kachelmann: "Früher hätte niemand irgendwo angerufen, wenn er eine Sternschnuppe oder auch eine bosonders fette Sternschnuppe gesehen hat. Die Menschen sind teilweise überrascht, wenn die Natur Natur macht." Dabei passiert das gar nicht so selten. Doch bei den meisten Sternschnuppen ist es tagsüber für unsere Augen zu hell. Und nachts, naja, da schlafen wir in der Regel halt nunmal. Diese doch recht große Schnuppe kam quasi zur Primetime: schon dunkel genug draußen, aber noch zu früh fürs Bett.

Die Farbe Grün: ist Superman jetzt von Kryptonit getroffen?

Die grüne Farbe erklärt Kachelmann mit verschiedenen Faktoren: Luftfeuchtigkeit, Dichte der Wolkendecke, umliegende Stadtbeleuchtung. Die Farbe hat nichts mit der Zusammensetzung des Weltall-Materials zu tun. Und das war von der Größenordnung insgesamt höchstwahrscheinlich kleiner als ein Fußball. Sonst hätte es nämlich noch einen lauten Knall gegeben und dann wir hätten von einem sogenannten  "Feuerball" sprechen können. So bleibt es bei einem harmlosen Meteoroid, also einem kleinen Objekte, das seine Umlaufbahn um die Sonne verlassen hat. Wenn ein Meteoroid in die Erdatmosphäre eintritt, verglüht er und erzeugt so einen  Meteor, besser bekannt als Sternschnuppe. Sollte es sich aber um einen Meteorit, als mit "t" gehandelt haben, dann winkt dem Finder seiner Überbleibsel ordentlich Kohle. Denn ein Meteoroid, der beim Eintritt in die Erdatmosphäre nicht vollständig verglüht und so in den Erdboden nennt man a) Meteorit und der hat b) seinen Preis. 

Ist Weltraum-Material auf der Erde gelandet?

Falls bei euch etwas von der großen Sternschnuppe im Garten runtergekommen ist, dann könnt ihr den Meteorit oder seine Einzelteile zu Geld machen! Denn nur ein Gramm vom Meteoriten bringt euch bis zu 100 Euro. Also wer suchet, der findet. Vielleicht ;-)

Einmaliges Licht - verpasst?

​Das Spannende: schon am vergangenen Wochenende wurde eine ähnliche Sichtung in der Schweiz, letzte Woche in Hamburg gemacht. Auch Jörg Kachelmann ist sich sicher, wir surfen mit der Erde gerade durch einen kleinen Weltraumteilchen-Staub. Es könnte in den nächsten Tagen also noch mehr von den mysteriösen Lichtern geben. Wir werden sehen...

Quelle: Radio Regenbogen

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Aufnahmen von der Feuerkugel:

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Aufnahmen: Rene Zinka

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Update: 9.40 MEZ:

Weitere Eingänge über die Feuerkugel-Beobachtung:

Guten Tag die Damen und Herrn,

 

hiermit möchte ich Sie über meine Himmelsbeobachtung am 14.11.2017

zwischen 17:46 und 17:48 über meinem Heimatort 97653 Bischofsheim/

Haselbach berichten.

Zur angegebenen Zeit befand ich mich auf der Stadtstraße St2289 auf höhe

des REWE-Einkaufsmarktes und blickte Richtung Stadt, rotes X (siehe angehängte Karten).

Als durch die Hochnebeldecke aus Richtung SOO ein hellgelber Leuchtstreifen,

länge ca. 3Handbreit, mit dickeren Kopfende welches  zum Ende der Erscheinung

hin, in Grün / Smaragdgrün intensiver aufleuchtete und nach NWW verschwand.

Dauer der Beobachtung ca. 2 ½ - 3 sec. Geschätzte Flughöhe des Objektes anhand

der Hochnebeldecke ca. 800-1000m über Boden.

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Sowie über Meldestelle-Telefon: BAB bei Stuttgart, Bruchsal

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Update: 12.15 MEZ:

Nochmals zwei Meldungen aus Ilvesheim und Höchst eingetroffen, aber wir gehen jetzt von Beruhigung des Meldehypes aus. Stand der Dinge bisher sind insgesamt 43 Beobachtungsmeldungen welche bei unserer Meldestelle in den letzten 18 Stunden per Tel, E-Mail und Blog-Kontaktformular eingegangen sind.

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Sollten Sie als Leser unseres Blogs diese Feuerkugel ebenfalls gesehen haben, würden wir uns über eine Kurz-Notiz mit Angaben zu Wann und Wo beobachtet, freuen.

Auch wenn Sie eine ähnliche Beobachtung gemacht haben, welche zurückliegt wie nachfolgende Meteor-Beobachtungen von der Nacht vom Samstag auf Sonntag vom 21./22. Oktober 2017 über der Südpfalz können Sie uns gerne kontaktieren.

Hierzu erreichten uns Meldungen aus Münchweiler, Eschbach, Annweiler am Trifels, Gleiszellen und Wernersberg bei welchen über Lichtblitz am Himmel, große Sternschnuppe, helle Kugel mit kleinen Schweif und gelblicher Schweif berichtet wurde. Tage später meldete sich die Tageszeitung Rheinpfalz aus Landau, welche Anrufe von besorgten Lesern hatten, die über  "Knallgeräusche in der betreffenden Nacht" erzählten. Erst vermutete ich keinen Zusammenhang zwischen den vorliegenden Meldungen und dachte auch etwaig an Jet-Lärm durch USAF von nahe gelegenen Air-Basen. Erst beim überprüfen der Zeitangaben lies sich ein Zusammenhang zu den Meteor-Meldungen ersehen und so könnten die Knallgeräusche etwaig von den Meteoriten stammen. Die Redaktion der Rheinpfalz brachte dann auch einen nachfolgenden Bericht am nachfolgenden Wochenende:

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rheinpfalz-aa

Quelle: Die Rheinpfalz

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Update: 13.40 MEZ

Feuerkugel auch über der Schweiz

Aktuell bekamen wir gerade über unser Kontaktformular eine weitere Meldung zu der Feuerkugel von Dienstagabend:

Nachricht: => Hallo, habe die gestrige Himmelserscheinung in Basel gesehen. Sah auf den ersten Blick aus wie eine querfliegende grüne Silvesterrakete mit kleinem Schweif, war ziemlich flott unterwegs. Wunderschön.

Alexandra

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Blick auf die aktuellen IMO-Daten:

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Und Stunden später kam noch eine Feuerkugel über Südwest-Frankreich:

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Quelle: IMO

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Update: 17.30 MEZ

Lichtball ging auf Erde nieder

METEORIT ⋅ Augenzeugen haben im Bereich des Zürcher Limmattals eine Art Sternschnuppe gesichtet, die bis zum Boden ging. Das Phänomen war auch auf Zuger Boden zu sehen.

So berichtete ein Leser unserer Zeitung, dass er in Rotkreuz war, als am Dienstagabend der Lichtball niederging. «Velofahrer und Fussgänger hielten an, um das Geschehnis zu verfolgen.»
Auf Nachfrage bei der Zürcher Kantonspolizei, bestätigte diese das Ereignis. Es habe sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um einen Meteoriten gehandelt. Flugzeuge oder andere Flugobjekte würden nicht vermisst. Es seien von Hinwil bis nach Steinmaur Meldungen über die Sichtung eingegangen.

Quelle: Luzerner Zeitung

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Weitere Meldungen erreichten uns:

...

Wir haben ihn gesehen. In 64750 Haingrund. Allerdings waren wir so fasziniert, dass wir nichts aufgenommen haben

...

Über Beerfurth im Odenwald auch...hat sich dann geteilt

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Dienstagabend bei 64853 Otzberg war er auch zu sehen 

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Update: 22.00 MEZ

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Weitere Tel-Meldungen aus Höchst Odw, Hammelbach, Darmstadt,

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Update: 16.11.2017

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Das ist bzw. war der Bolide:

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On 14 November 2017 at about 16:45 GMT a football-sized meteoroid entered Earth’s atmosphere about 50 km northeast of Darmstadt, Germany. It created a bright fireball in the sky, which was seen by thousands of people in Germany, France, Switzerland, Austria and Luxembourg, and was reported widely by media.

This remarkable image was taken by Ollie Taylor, a photographer from Dorset, UK, who happened to be on a shoot in Italy, in the Dolomites. The landscape scene shows the village of La Villa, Alta Badia, with Ursa Major seen in the background sky.

At dusk on 14 November, he was setting up for a night landscape shoot at Passo Falzarego, at 2200 m altitude, in clear but chilly –6ºC weather.

Ollie reports: “I was composing a shot of this scene and Ursa Major, seen above the meteor. I wanted to get it at twilight so the sky had a nice pink hue. I just decided I was not getting close enough, and was reaching for my other camera with a longer lens, luckily I left this camera exposing!

“It was a stroke of luck, as it’s given me not only the meteor, but great landscape background, too.”

Small lumps of rock enter our atmosphere every day, but it is rare for one to burn so brightly and to be seen by so many people.

“Owing to the meteoroid’s very high speed, estimated to be at least 70 000 km/h, it super-heated the air molecules in its path as it decelerated, creating a very luminous fireball,” adds Rudiger Jehn, of ESA’s Space Situational Awareness programme.

“Observers reported the meteoroid in detail, which allowed us to estimate its final fate: burning up at an altitude of around 50 km above Luxembourg.”

By yesterday, over 1150 sightings had been submitted to the International Meteor Organization, which runs a website to gather sightings of such events worldwide.

Four other fireballs were reported in France and the US 14–15 November, and the fireball over Luxembourg could be linked to the Taurid Meteor Shower , according to the organisation.

ESA supports the global effort to spot natural objects such as asteroids – much larger than this object – that can potentially strike Earth and cause damage. Access more information on the Space Situational Awareness programme via http://www.esa.int/ssa_neo.

Quelle: ESA

 

 

 

 

 

 
   

 

 

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