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Am Montag bekam die CENAP-UFO-Meldestelle eine Email von der Aargauer Zeitung Redaktion mit der Bitte um Hilfe:
Datum: 12. Oktober 2015 um 09:56
Betreff: Weiterempfehlung von ueli.wild@azmedien.ch
An: info@ufo-meldestelle.de
Persönliche Mitteilung von ueli.wild@azmedien.ch:
Sehr geehrte Damen/Herren In der Anlage finden Sie einen Beitrag über eine mögliche UFO-Sichtung über Gebenstorf AG (Schweiz) am 8.10.2015, ab 19.35 Uhr. Möglicherweise haben Sie schon davon gehört. Können Sie sich eventuell einen Reim darauf machen. Um baldige Antwort sind wir froh. Ueli Wild Aargauer Zeitung
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Auf Grund der Informationen sowie Anschauen des Videos vermuteten wir eine Drohne, welche etwaig durch Styropor-Bausätze für Quadrocopter verfremdet aussah, aber auch Folien-Ballon kam in Betracht auf Grund der Flugbewegungen des "dunklen Objektes" das einem provozierend zurück lies...
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Am Dienstag bekamen wir dann weitere Email von der Aargauer Zeitung Redaktion:
Guten Tag Herr Köhler
Besten Dank für Ihre Antwort von gestern Abend. Mich hätte Ihre Erklärung mehr überzeugt als jene des Bundesamtes für Zivilluftfahrt, dessen Experten überzeugt waren, dass es sich um eine Himmelslaterne gehandelt habe.
Inzwischen hat sich aber eine Guggenmusik öffentlich zu der Aktion bekannt.
Das UFO, das mehrfach fotografiert und gefilmt wurde und so eine rasante Reise durch die sozialen Plattformen und die Schweizer Medien machte, ist Teil einer Guerilla-Werbeaktion der Gebenstorfer Guggenmusik «Häxeschränzer». Ziel war es, mit dieser PR-Aktion die Bekanntgabe des Mottos der kommenden Häxebocknacht einmal auf eine besondere Art und Weise zu veröffentlichen, schreibt die Guggenmusik in einer Medienmitteilung.
Leichte Kunststoffrohre, mehrere Rollen schwarze Erdbeerfolie, 23 grosse Heliumballone und Kabelbinder formten das unbekannte Flugobjekt. 25 Mitglieder der Guggenmusik haben, zusammen mit ein paar wenigen eingeweihten Personen, bei der schon seit längerem geplanten Aktion namens «Operation Neptun» mitgeholfen.
Freundliche Grüsse
Ueli Wild
Aargauer Zeitung
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Die Leute haben offenbar selber bei Tageslicht Bilder vom Bau des Multiballons gemacht. Zwei finden Sie auf www.aargauerzeitung.ch. Ich hab sie (in schlechter Auflösung) angehängt. Originale sind sicher bei den Häxeschränzern zu haben.
Quelle: Aargauer Zeitung
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