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07.10.2002
Mächtiger Feuerball mit Schweif am amerikanischen Himmel
Um 19:28 h des Sonntag brach mal wieder das Feuer am Himmel los
Um 19:28 des Sonntag, 6.Oktober 02, wurde ein prächtiger Feuerball mit einem langgezogenen Schweif über dem westlichen Teil der Vereinigten Staaten von Amerika ausgemacht und Zeugen zwischen Boulder bis Durango sowie Salt Lake City und selbst bis nach Idaho hin waren deswegen ganz aus dem Häuschen. Chaffee County-Sheriff Dispatcher Jeanette Stephens erhielt an diesem Abend aus ihrer Gegend einige Meldungen über ein "brilliant weißes Licht" von der scheinbaren Größe eines Basketballs, dessen blauen Flammen sich hin zu Orange wandelten. Debbie Taylor, Stabs-Offizier der Bundesluftfahrtbehörde FAA in Seattle, erhielt Anrufe aus Denver, Salt Lake City und Idaho - und die Berichterstatter spekulierten betreffs des Ereignisses, dass dies "alles möglich zwischen einem UFO bis hin zu einem Feuerball-Meteor oder einem Flugunfall" gewesen sein könnte. Doch die Sprecherin des Denver Museum of Nature & Science, Julia Taylor, erkannte aufgrund der Beobachtungsdarstellungen in dem Geschehen den Durchgang eines großen Meteors. Maj.Ed Thomas, ein Sprecher des North American Aerospace Defense Command in Colorado Springs, erklärte, dass dieses Ereignis nichts mit dem Niedergang eines Satellitenteils etc zu tun habe.
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08.10.2002
Brennendes Objekt schoß über die britischen Midlands
Noch ein UFO-Alarm am Sonntag, dieses Mal am Morgen
Gegen 6 h am Morgen des 6.Oktober 02 schoß ein heller Feuerball südlich über den britischen West Midlansa. Daraufhin flammte ein heller Blitz auf, der den Morgenhimmel erhellte. Sichtungsmeldungen hierzu gingen aus Coventry, der englischen Südküste und aus Wales ein. Auch ein BBC-Mitarbeiter, Ben Godfrey, gehörte zu den Beobachtern des hellen Feuerballs: "Es erinnerte mich an einen Meteor, wie man sie in Filmen darstellt. Er war recht groß." Andy Salmon von der Birmingham Astronomical Society nannte das Phänomen auch genauso: "Ein in der Atmospäre verbrennender Meteor."
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08.10.2002
Die Baupläne der Fliegenden Untertassen
Konzepte und Ideen zum Bau irdischer Flugscheiben als amerikanische Patente im I-Net
Spannend ist immer wieder die Vorstellung und Idee, dass der Mensch entlang des Konzepts der "Fliegenden Untertassen" (die angeblich als außerirdische Besucherraumschiffe für die UFOlogie absolut real sein sollen - in einem finsteren Nebenarm der Ufologie, ich nenne sie mal U´fool´ogie [UFO-Narretei], sogar die Flugscheiben alter Nazis, siehe die V-7-Legende unter dem Symbol der X-Akten auf der CENAP-Hauptseite, seien) selbst Vorstellungen über den Bau von neuen Flugzeugs-Designs und aeronautischen Prinzipien aufbaut. So schön auch Frisbee-Scheiben oder silberglänzende VW-Käfer-Radkappen dahinsegeln und sich bestens für Fotos von Fliegenden Untertassen hergeben, so ist seit ewigen Zeiten der Wurfdiskus als Sportinstrument bekannt und die alten Griechen machten damit schon Wettkämpfe aus. Im technischen Sinne versucht man immer wieder einen Flugzeug-Mutanten mit den Eigenschaften von Hubschrauber und Flugzeug zu erfinden. Die berühmte AVRO-Scheibe aus den späten 50er Jahren ist hierfür das schlagende Beispiel.
Zudem haben sich schon eine Menge Bastler, Erfinder und Ingenieure Gedanken darüber gemacht, wie eine irdische Fliegende Untertasse ausschauen mag und wie man sie betreiben könne. Darüber gibt es alleine in Amerika zahlreiche offizielle Patente - auch wenn keines eine praktische Umsetzung erfuhr. Inzwischen gibt es auch im I-Net eine Quelle, wo die meisten dieser Patente für scheibenförmige Flugobjekte ausgewiesen sind. Interessenten klicken so folgende.
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zu finden hier: http://www.rexresearch.com/wingless...
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10.10.2002
"Aufregendster UFO-Fall" in Amerika, 2002?
Wurde UFO in der Nacht des 26.Juli 02 in Waldorf (Maryland) von Kampfjets der Andrews AFB verfolgt?
Amerikas UFOlogie hat seit einigen Monaten ein ganz großes Thema. Renny Rogers (ein Regierungsangestellter) aus Waldorf in Maryland will in den frühen Morgenstunden des 26.Juli 02 beobachtet haben, wie gegen 1:30 h zwei F-16-Jäger von der nahen Andrews AFB aufstiegen und mit zugeschaltetem Nachbrenner dann sein Haus überflogen (und es dabei ´durchschüttelten´), scheinbar der Gebiet umkreisten und nach etwas suchten. Während dies geschah sichtete der Mann ein "schwaches bläuliches Licht mit phänomener Geschwindigkeit" durch den Himmel leicht geneigt ziehen. Binnen 3-4 Sekunden war es wieder verschwunden, während der Sound der Flugzeuge weiterhin zu hören war. Das Objekt selbst schien geräuschlos gewesen zu sein. Während dieses Lichtphänomen gesehen wurde, waren die Flugzeuge selbst nicht in Sicht und kreisten an anderer Stelle. Der Beobachter rannte zu einer anderen Stelle, um bessere Sicht zum Himmel zu bekommen und konnte wieder ein blaues Licht durch den Himmel schießen - und dieses Mal schien eine F-16 etwas hinter ihm hierzufliegen. Das blaue Licht war dabei etwa 5-6 Sekunden auszumachen während der Kampfjet mehr als 20 Sekunden durch das Sichtfeld flog. Das Flugzeug selbst war einiges größer als das blaue Licht, welches in beiden Sichtungsfällen gerade mal sterngroß war und keinen scharfen Rand besaß. Rogers wusste nicht, ob die F-16 das blaue Licht verfolgte, aber es schien fast so, auch wenn beide Objekte einiges voneinander entfernt waren. Auf jeden Fall verschwanden beide Richtung Südwesten. Zur Sichtungszeit gab es aufgebrochene Wolken, wodurch die Schau ganz eigenartig war. Gegen 2 h war der Himmel dann wieder völlig ruhig.
Direkt nach dem Geschehen rief der Beobachter das WTOP-Radio in Washington, DC an. Aber auch den Fund for UFO Research. Ganz einfach, weil er als UFO-Interessent diese aktuelle Observation (seine einzige Sichtung bisher) direkt weitergeben wollte. Joan Woodward aus Fairfax, Virginia, erfuhr dadurch von der Geschichte und machte sich auf, um der Meldung mehr Inhalt zu geben. Sie sprach mit Major Barry Venable von der Andrews AFB noch am selben Tag der Meldung und bekam bestätigte, dass zu jener Zeit zwei F-16er aufgestiegen waren, um "verdächtige Luftfahrtaktivitäten über DC" zu untersuchen. Doch die Maschinen fanden nichts und kehrten unverrichteter Dinge zurück. Woodward wurde gefragt, warum sie überhaupt Interesse an diesem Vorfall hatte und sie erklärte den "UFO-Sachverhalt". Major Venable war zwar erstaunt davon zu hören, gab aber immerhin offen zu, warum die beiden Maschinen von der Airbase gestartet wurden: Gegen 1 h hatte man von dort aus mit Radar geglaubt ein "unbekanntes Flugzeug" auszumachen und nachdem die Spur des Objektes schließlich langsam vom Schirm verschwand, startete man die F-16er zum Zwecke der Überprüfung.
Kenny Young ging ebenso der Geschichte weiter nach und sprach mit Amy Morris, die von der Radiostation aus dann der Sache nachging. Sie erfuhr, dass die beiden Einheiten im Einsatz der ´113th fighter unit´ der Air National Guard angehörten. Auch sie rief dort an und sprach mit einem Verantwortlichen, der den Einsatz zugestand und erklärte, dass dieser aufgrund der besonderen Sicherheitslage nach dem 11.September 2001 ausgelöst wurde. Morris versuchte auch beim NORAD mehr zu erfahren, aber dort war man dazu nicht weiter informiert, auch wenn zur fraglichen Zeit "irgendetwas" auf Radar verzeichnet hatte. Dies hatte man aber nicht weiter beachtet, da die Aufgaben des NORAD andere seien.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters am 7.September 02 berichtete, gab es tatsächlich nach dem 11.September 01 einen verstärkten Einsatz von Kampfflugzeugen über Washington, DC und New York City. Alles was irgendwie auch nur unangemeldet in jenen Lufträumen auftauchte, wurde nun ganz besonders beachtet und mit dem Einsatz von Kampfflugzeugen begleitet. Allein zwischen September 01 und Januar 02 wurden 200 zusätzliche Kampfjets und 10.000 Mann an 30 Luftwaffenstützpunkten quer durch das Land zum zusätzlichen Schutz der nationalen Lufträume vor etwaigen Terrorangriffen eingesetzt, was Personal und Ausrüstung an die Grenzen des Streß führte und mehr als $ 500 Millionen kostete. So gab es auch immer wieder Notfalleinsätze der Luftwaffe im Raum von Washington, die die Andrews AFB leistete. In der Agentur wird speziell ein Vorfall vom 19.Juni genannt, bei dem im Alarmstart Militärjets eingesetzt wurden, weil ein zunächst unbekanntes Flugobjekt in dem "restricted airspace" nahe dem Weißen Haus auftauchte. Schließlich stellte sich das Objekt als ein kleines und harmloses Privatflugzeug heraus, dessen Pilot sich einfach verflogen hatte und der auch nichts von den Beschränkungen im Luftraum beim Weißen Haus wusste.
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11.10.2002
Trotz neuem Luftverkehrskontrollzentrum in Swanwick:
Phantomartige "Geister-Flugzeuge" erscheinen auf den Computerschirmen der britischen Luftverkehrskontrolle
Wie die BBC am 10.Oktober 2002 berichtete, erscheinen auf den Radar-Computer-Bildschrimen neuen nationalen Luftverkehrskontroll-Zentrum in Swanwick/Hampshire fortgesetzt "ghost planes" (Geisterflugzeuge), die man als Phantome über der Nordsee verzeichnet. Bald schon wird man wieder von auf "Radar geortete UFOs" reden können; ein Problem der Luftraumüberwachung welches man insbesondere in den 50er Jahren mit der ersten Generation von Radargeräten erlebte - und welches Generationen von UFOlogen dazu veranlasste in den Fliegenden Untertassen metallisch-materielle Objekte zu sehen, die man sogar via Meßtechnik verzeichnen könne. Mit dem Aufzug neuer Radartechnologien in den 70er und 80er Jahren verschwanden die "UFOs" dann von den Radars, aber nun...
Da hat man nun eines der modernsten Flugverkehrskontrollzentren der Welt für £ 623 Millionen im Januar 2002 eröffnet und hat mir "alten Problemen" der Luftverkehrs-Überwachung zu tun. Aufgrund unkorrekter Radardaten werden Falschziele von nicht-existierenden Flugobjekten ausgewiesen, die die Arbeit der Kontrolleure an ihren Geräten schwierig macht. Ein Sprecher des National Air Traffic Services (NATS) meint zwar, dass die Luftverkehrs-Sicherheit aufgrund dieser falschen Geisteranzeigen nicht beeinträchtigt werden, aber gibt dennoch eine Warnung deswegen aus. NATS ist verwundert, dass das "Geisterproblem" nur auf einigen Schirmen der Luftraumüberwachung auftaucht und andere davon nicht betroffen sind. Derzeiten hat man nur eine Lösung für das Problem - man hält normale, echte Flugzeuge von den falschen Radar-Zielen fern, um nicht durcheinander zu kommen. Ein anderes Problem ist der Umstand, dass die Höhenangaben des Luftverkehrs gelegentlich falsch ausgewiesen werden. Die alten Hasen die mit ins neue Luftverkehrs-Zentrum umgezogen sind stöhnen: "Da haben wir jetzt die modernste Ausrüstung, aber neue Probleme, die wir früher in West Drayton, westlich von London, nicht hatten und die der Vergangenheit angehörten."
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13.10.2002
Fireball Detection über Sibirien durch amerikanische Aufklärungssatelliten
Halbgare UFO-Spekulationen über den Niedergang eines außerirdischen Objektes in Sibirien finden nun eine wissenschaftliche Aufklärung
In den internationalen UFO-Kreisen gibt es seit einigen Wochen Spekulationen über den geheimnisvollen Niedergang eines aus dem Kosmos kommenden Körpers am späten Nachmittag des 24.September 2002 über Sibirien. Halbwegs werden Erinnungen an das Geheimnis des Taiga-Feuerballs zu Beginn des 20.Jahrhunderts wach. Doch dieser aktuelle "fastwalker" wurde als "atmospheric impact" von amerikanischen Aufklärungssatelliten des US-Verteidigungsministeriums im Großraum von Bodaibo geortet. Es handelte sich bei dem fraglichen Objekt um einen gewaltigen Feuerball-Boliden. Solche werden tatsächlich immer wieder einmal von den Fernerkundungssatelliten des Pentagon registriert. Entsprechende Infos zu solchen zufällig registrierten Ereignissen sind inzwischen frei zugänglich.
In Anbetracht der über die letzten Jahre doch recht "zahlreichen" Feuerball-Boliden am irdischen Himmel sind jedoch die Meßdaten der irdischen Satelliten-Überwachung dünn. So wurde z.B. der legendäre 6.April 2002-Feuerball von Süddeutschland NICHT von den Aufklärungssatelliten des Pentagon verzeichnet. Aber deswegen gibt es auch kein ´Geheimnis´, sondern es liegt einfach daran, dass zur richtigen Zeit am richtigen Ort kein orbitaler Aufklärungskörper seine Sensoren in die betreffende Gegend richtete.
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18.10.2002
Kryptozoologie? Mehr zum Monster-Vogel von Alaska
Im Raume rund um Anchorage soll ein mysteriöser Riesenvogel von "Flugzeuggröße" ausgemacht worden sein!
Sie haben es vielleicht in den bunten Seiten der Presse dieser Tage gelesen. In Anchorage wollen einige Menschen einen merkwürdigen Riesenvogel gesehen haben, der die Dimensionen eines Kleinflugezugs erreichen soll. Jurassic Park live? Beobachter am Boden wie auch ein Kleinflugzeugpilot im Luftraum wollen die außergewöhnliche biologische Erscheinung ausgemacht haben. Biologen jedoch zweifeln daran, ob die Größeneinschätzungen des in der Ferne dahinziehenden "Riesenvogels" korrekt sind. Vielleicht handelte es sich um einen großen Adler. Wie auch immer, die Geschichte um den "Thinderbird" (wie der Vogel inzwischen genannt wird) ist nicht neu. Und es gibt von bereits früher "dokumentierten" Fängen derartiger Vögel auch hinreichend (zunächst) beeindruckendes Bildmaterial.
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Wer die I-Net-Seite http://www.rense.com/general30/gian... auruft wird erstaunt sein, welche "Dokumente" hierzu existieren. Zwei auf "steinalt" (US-Bürgerkrieg) getrimmte b&w-Bilder sind aktuelle Trickaufnahmen eines Werbetrailers der Firma Haxan Productions für eine amerikanische Sendung von Fox. Eine weitere Aufnahme von einem "Riesenvogel" ist einfach lachhaft... Dennoch, dies alles ist sehr interessant in Bezugnahme auf das UFO-Umfeld, wo wir es ebenso mit "Dokumenten" zu tun haben - und natürlich mit ebenso unidentifizierten fliegenden Objekten.
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22.10.2002
Immer mehr UFOs und Aliens in der russischen Pravda
Von Mondstädten, UFOs und einem russischen Alien - Die Pravda treibt es immer toller
von Ernst Corinth, 16.10.2002
Das Poltern hört man bis nach Nowosibirsk. Präsident Putin soll bereits einen Krisenstab zusammengerufen haben. Aber das Poltern geht weiter - direkt an der Kremlmauer, dort wo der erste Chefredakteur der Pravda begraben liegt: Josef Stalin, der seit Tagen in seinem Grab nach alter Diktatorenart gar mächtig rotiert. Seine gute alte Pravda, die früher eine bekannte realsatirische Tageszeitung gewesen ist, entwickelt sich nämlich gerade zu einem rein satirischen Blatt - mit Themen, angesichts deren Brisanz die Macher des deutschen Bruderblattes, der Bild-Zeitung, vor Neid erblassen. Statt sich also mit den Geständnissen eines präsenilen Popstars herumzuquälen, berichtet die Pravda in ihrer englischen Online-Ausgabe seit Tagen über Dinge, die unser Denken, unser Weltbild und womöglich gar unseren Alltag gehörig umkrempeln werden. Los ging es vor wenigen Tagen mit der Schlagzeile Sensation: "Cities Found on the Moon!", die hielt, was sie versprach. Enthüllt wurde von der Pravda, dass es eine Reihe von Anzeichen gebe, die belegen würden, dass Außerirdische den Mond einst besiedelt hätten. Oder dass sie sogar immer noch dort gut versteckt leben würden. Eine Tatsache, für die wir, die Menschheit, allerdings psychologisch noch nicht reif sein Und die deswegen auch von der NASA konsequent verschwiegen werde. - Aber nun ist es ja raus. Dank der Pravda!
Und Gus Backus, der das schon Anfang der sechziger Jahre gewusst hat, hat Recht: Es gibt einen Mann auf den Mond, bloß ist der eben kein Mensch, sondern halt ein Alien. Doch damit nicht genug: Wenige Tage später setzte die Pravda noch einen oben drauf. Unter der Überschrift "Before the Flood, There Was No Moon" wurden alle möglichen Spekulationen über die Entstehung des Mondes und seines Einflusses auf die große biblische Sintflut ausführlich referiert, um dann plötzlich wieder die Aliens mit ins Spiel zu bringen: "Es gibt viele andere Theorien über die wirkliche Herkunft des Mondes. Eine sagt, dass der Mond von Außerirdischen geschaffen wurde. Nach dieser Theorie, ist der Mond ein Ort, an Außerirdische ihre Stützpunkte, Weltraumzentren usw. haben. Manche denken, dass der Mond ein riesiges UFO ist, der nur als kalter Planet verkleidet wurde."
Der Mond als UFO - keine schlechte Idee! Aber auch diese Sensation lässt sich nach ein paar Flaschen Wodka noch steigern - mit einem außerirdischen Baby oder Wesen namens Alesha, das direkt vom Alfa Centaurus stammt und sich 1996 in den Wäldern Russlands irgendwie verirrt hat. Dort wurde es dann, schreibt die Pravda, zum Glück von Tamara Prosfirina gefunden. Während die gute Frau später in eine Nervenklinik eingewiesen wurde und dann unter seltsamen Umständen verstarb, verschwand Alesha leider von der Bildfläche. Aber nun wird der, die oder das Kleine angeblich von einer japanischen Fernsehgesellschaft gesucht, die dem Finder des 21 Zentimeter großen Wesens 200.000 Dollar verspricht. Ein Ansinnen, das natürlich in der Stadt Yekaterinburg, in deren Nähe einst Alesha im Wald gefunden worden ist, zu heißen Diskussion geführt habe, behauptet die Pravda. Schließlich sei der Kleine ja in erster Linie ein Russe und kein Japaner. Und da hat die Pravda ohne Zweifel Recht. Kurzum: Prost! Nasdarovia! Und Fortsetzung erwünscht!
Quelle/FT: http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/glosse/13422/1.html
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23.10.2002
News-Update im Fall Albany
Seltsames Stab-Objekt ist ein "alter Bekannter" des Videozeitalter, aber dennoch ein recht frisches Phänomen
Offenbar geht das seltsame Objekt auf Video auf einen relativ jungen Stimulus des Videozeitalters zurück. Wie die in Albany erscheinende Tageszeitung "The Times Union" vom 22.Oktober 02 ausführte, war die Erscheinung auf dem Video eines Fox-Kameramanns nicht wegen seiner "UFO-Qualität" von Interesse, sondern weil man sich fragte, ob dieses Objekt eine von Terroristen abgeschossene Rakete war. Deswegen soll auch das FBI eingeschaltet worden sein. Anhand der Terror-Bedrohungen nach dem 11.September 2001 kein Wunder, und in Anbetracht des Washington-Heckenschützen im Herbst 2002 scheinen die Nerven bei den Sicherheitsbehörden der Hauptstadt plank zu liegen.
Inzwischen war die kurze Aufnahme eines huschenden stabförmigen Objektes von flossenartigen Fortsätzen den Verantwortlichen des Flughafens sowie dem Albany County Sheriff gezeigt worden. Flughafen-Sprecher Doug Myers jedoch hatte keine Idee, was das Ding auf dem Video sein könnte. Die Polizei zeigte sich ebenso ratlos, weil das Gebilde "raketenartig" ausschaut, was aber auch einige Zweifel mit sich bringt: weder wurde auf Radar eine Rakete festgestellt, noch sah der Kameramann bei der Aufnahme überhaupt derartiges - noch wurde sonst von sonst jemand diese Erscheinung gesehen während durch die Luft fliegende Raketen doch recht auffällig sind. Zudem kam sie auch nirgends herunter. Tatsächlich wurde von der FBI-Sprecherin Lisa Massaroni in Albany bestätigt, dass man die Aufnahme vielleicht ins FBI-Hauptquartier nach Washinfton, DC schicken werde und sie dort vielleicht besser analysieren zu können. Ein neuer Fall für die echte Akte X? Von solch einet echte FBI-Aktivität hatte man bisher zwar viel hinter der Hand in ufologischen Verschwörungskreisen gewispert, aber so ganz konkret wird dies erst mit diesem filmischen Zwischenfall.
Wie die Zeitung selbst notiert, erinnert das Objekt auf Videoband aber eher dem Phänomen der "Rods" (Stäbe), von denen echte UFO-Dickhäuter behaupten, sie seien von pranormaler oder außerirdischer Natur. Das Rods-Phänomen ist anhand japanischem Filmmaterial den Besuchern der UFO-Forscher-Arbeitstagung von Cröffelbach 2002 bestens bekannt geworden, bereits im Jahr zuvor hatten wir hier derartiges Filmmaterial aus Schottland begutachten und zur Weiterbildung in Sachen UFO-Identifizierung studieren können. Auch Skeptiker in den Behörden der USA, die nun das aktuelle Albany-Video sehen konnten, gehen davon aus, dass Videobild einfach nur ein Insekt zeigt, welches nahe vor der Kamera unbemerkt vorbeihuschte und damit aufs Bild kam. Auch diese bilden sich dann so ab, wie man es auf dem Video sehen kann. Die "flossenartigen Fortsätze" sind in Wirklichkeit die Flügel des Insekts, die aufgrund der unterschiedlichen Belichtungszeit der Kamera und der Flügelschlagsfrequenz genauso verzerrt abgebildet werden, wie der eigentliche Körper des Tierchens.
Quelle: http://www.timesunion.com/AspStorie...
Damit haben wir die gleiche Situation vorliegen wie bei dem exklusiven "unbekanntes Fluggeschoss"-Filmmaterial eines Videoamateurs, der den tragischen Flugzeug-Crash am 27.Juni 2002 bei einer Flugshow nahe dem ehemaligen Lemberg in der Ukraine. Wir berichteten und bewerten als erste auch dieses Material als Zufallsaufnahme aufgrund nahe der Kamera vorbeihuschender kleiner Insekten. Über Rods-Aufklärungs-Quellen hatten wir dazu ebenfalls weiter unten bereits I-Net-Quellen mit erstaunlichem Bildmaterial berichtet.
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27.10.2002
Rosaroter "Siganesen"-Alien in Chile gefunden?
Wieder einmal ein "sensationeller" Fund, der die UFOlogie zur Spekulationen verführt - sogar Bildmaterial gibt es von dem superkleinen "Außerirdischen"
Am 1.Oktober 2002 fand angeblich das Kind der Urlauber-Familie von Henriquez Carreño, der kleine Julio, in der südchilenischen Stadt Concepcion etwas, was wie eine kleine, schmächtige menschliche Gestalt ausschaut, als es durch die Büsche des Urlaubsortes tobte. Das Kind barg das Wesen und wickelte es in Papier ein. Angeblich habe das kleine Wesen etwa noch acht Tage lang gelebt und habe immer mal wieder seine Augen geöffnet. Wann exakt und warum es gestorben ist, weiß man allerdings nicht bzw nicht mehr. Und die Gestalt ist wirklich sehr klein: gerade einmal 7,2 Zentimeter lang! Das Wesen besitzt einen relativ großen Kopf, zwei Arme mit langen Fingern und zwei Beine - seine Haut war zunächst rosarot. Die Entdeckung wurdeam 21.Oktober erst dem örtlichen Mega News Service gemeldet und wurde so landesweit bekannt. Doch leider ist das kleine Minimännchen inzwischen verstorben und niemand außer der Familie des Kindes hat es je lebend gesehen. Dafür aber ist es inzwischen recht schnell vertrocknet und weiter zusammengeschrumpelt. Ja, es ist inzwischen regelrecht mummifiziert und wird im Erste-Hilfe-Kasten der Familie auf Watte gepolstert aufbewahrt. Die Haut ist derweilen auch dunkler geworden. Sie fühlt sich so inzwischen auch wie trockener roter Pfeffer an.
Biologen und Ärzte von der Universität von Chile haben den mmmifizierten Mini-"Menschen" in diesem Zustand begutachtet und schloßen die Möglichkeit aus, dass es sich hierbei um den Fötus eines Wildtieres wie z.B. einer Wildkatze handelt. Bisher konnten sie aber auch noch nicht genau bestimmen, um welche exakte Spezies es sich bei dem Ding handelt - oder ob die ganze Geschichte überhaupt ein Schwindel ist. Nun will man einen DNA-Test durchführen, um damit eine Zuordnung zu ermöglichen. Die Geschichte um "das Wesen" macht in Chile zu diesem Zeitpunkt die Runde und Familie Carreño steht im Mittelpunkt des Medieninteresses.
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Quelle: CENAP-Archiv
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