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Probleme bei der Schweizer Armee / Radarsystem hält Kühe für feindliche Flugobjekte
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Ein für viele Millionen in Deutschland gekauftes Radarsystem bereitet der Schweizer Armee Ärger: Beim Einsatz in den Bergen halte das System an den Hängen umherlaufende Kühe für fliegende feindliche Objekte, sagte Verteidigungsminister Ueli Maurer laut der Boulevardzeitung "Blick".
Die eidgenössischen Streitkräfte wollten demnach das umgerechnet 279 Millionen Euro teure System ursprünglich Ende 2016 auf ihren Militärflughäfen in Betrieb nehmen. Durch die Probleme verzögere sich das Prozedere nun bis mindestens 2020, erklärte die für die Ausrüstung der Armee zuständige Bundesbehörde Armasuisse.
Der Vorsitzende der Sicherheitskommission, Thomas Urter, sagte der Zeitung "La Tribune de Genève", die derzeitigen Radarsysteme seien veraltet und müssten unbedingt ersetzt werden. Das in Deutschland bestellte System sei so neu, dass Nachbesserungen normal seien, sagte Urter weiter. Das sei ärgerlich, aber bislang noch keine Katastrophe.
Dem Bericht zufolge hat auch die Bundeswehr Probleme mit dem selben System, dessen Hersteller nicht genannt wird.
Quelle: t-online
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