Ein Team europäischer Astronomen hat mithilfe des Very Large Telescope (VLT) der ESO einen Stern ausfindig gemacht, der nach herkömmlichem astronomischen Verständnis gar nicht existieren dürfte. Der Stern besteht nahezu ausschließlich aus Wasserstoff und Helium und enthält nur winzige Spuren anderer Elemente. Mit dieser ungewöhnlichen chemischen Zusammensetzung fällt der Stern in eine Art „verbotene Zone“ der gängigen Theorie der Sternentstehung: Eigentlich hätte er gar nicht erst entstehen dürfen. Die neuen Ergebnisse erscheinen am 1. September 2011 in der Fachzeitschrift Nature.
Foto: ESO
Mehr darüber hier: http://www.eso.org/public/germany/news/eso1132/
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