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UFO-Forschung - Gab es eine UFO-Landung am 17.Juni 1950 in der DDR ? Teil-4/4

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Wie UFO-Legenden entstehen können, ist gerade hier in diesem Fall schön zu erkennen, nach dem der Fall in die damalige US-Ufologie aufgenommen wurde und seine Eigendynamik bekam:

War es so in Wirklichkeit? Oder war es ganz anders...

Was war die Ursache für die Beobachtung und Erinnerungs-Skizze von Oskar Linke und seiner Tochter? War es nur die Mißinterpretation eines gelandeten russischen Helikopter MIL-1 in der Nacht welcher im Jahre 1950 erst seit kurz Zeit bei den russischen Streitkräften eingesetzt wurde und daher der Zivilbevölkerung von Form und Flugverhalten noch nicht bekannt? Oder doch eine "Nahe Begegnung mit Humanoiden" welche in fliegenden Wärmflaschen zu uns kamen als Beweis für die Außerirdische Präsenz? 

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Erinnern wir uns an die Kern-Aussagen von Oskar Linke:

Als ich mich über das wellige Gelände bis auf rund 80 Meter genähert hatte, erkannte ich aber keine Rehe, sondern zwei menschliche Gestalten. Sie steckten in dicken Anzügen, ähnlich wie Polarforscher. Ich dachte es waren Russen und verhielt mich still.
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Hinter einer Geländewelle bewegte ich mich seitwärts weiter und bemerkte jetzt ein seltsames Gebilde. Es sah aus wie eine große Zinkwärmflasche. Ich schätzte sie auf 15 Meter Länge und zweieinhalb Meter Höhe. Das Ganze glänzte metallisch.
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An den Seiten waren viele Öffnungen oder Ausbuchtungen
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Oben drauf aber trug die "Wärmflasche" einen zylindrischen Aufsatz, der vielleicht zweieinhalb Meter hoch war.
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Sicher ist sicher, sagte ich mir, und beobachtete die Männer, die sich gestikulierend zu unterhalten schienen, und den merkwürdigen Apparat. Das mögen 25 Minuten gewesen sein. Die ganze Zeit über war Gabriele auf der Straße allein.
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"Ich kriegte Angst und rief nach meinem Vater", erzählt sie. "Dann hörte ich ein sehr lautes Geräusch von der Wiese herüber und sah, wie dort eine brennende Scheibe in die Luft flog und in Richtung Hildburghausen verschwand.
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Als Gabriele rief, berichtet ihr Vater weiter, "krochen die beiden Männer eiligst in den Apparat.
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 Dann sah ich, wie sich der Zylinder senkte und am unteren Teil der Wärmflasche herauskam, während die sich entsprechend hob.
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Doch plötzlich heulte es auf wie Nebelhörner. Die Wärmflasche leuchtete und glühte. Jetzt sah ich, daß sie rund war, während sie mir vorher länglich erschienen war. Sicher drehte sie sich.
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Ein mächtiger kalter Luftzug legte los, daß sich das Getreide auf dem nahen Feld flach legte.
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Der Zylinder ging in seine alte Lage zurück und die Wärmflasche, die jetzt aussah wie eine helleuchtende Scheibe, schwebte frei in der Luft.
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Da stieg sie plötzlich mit großer Geschwindigkeit steil in die Höhe, wobei ich mehrfach dumpfes Knallen hörte.
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Als sie für das Auge vielleicht noch die Größe der Mondscheibe hatte, flog sie vertikal in Richtung Hildburghausen und Coburg davon. Ich schätze die Geschwindigkeit auf 1600 km/st.

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Nach ausgiebiger Luftfahrt-Archiv Reserche fanden wir die Form des russischen Helikopters MIL-1 als für die Beobachtungszeit sowie die von Herrn Oskar Linke aufgeführte Skizze wie er es in der Dunkelheit für sich wahrnahm, als ursächlichen Flugkörper.

Durch Zufall entdeckten wir auch eine Film-Sequenz die fast das Szenario von der Skizze nachempfindet, jedoch gänzlich unabhängig zu sehen ist. Was auf diesem Bild zu sehen und sofort auffällt ist der "scheinbare Zylinder auf dem Helikopter" welcher die charakteristische Form ergibt.

Und schön sind auch die "beiden Polarforscher" an dem Helikopter zu sehen. Stellt man sich nun diese Szene in der Dunkelheit vor und das im Jahre 1950 in welchem diese Helikopter erst eingesetzt wurden ist die Mißinterpretation verständlich.

> Als ich mich über das wellige Gelände bis auf rund 80 Meter genähert hatte, erkannte ich aber keine Rehe, sondern zwei menschliche Gestalten. Sie steckten in dicken Anzügen, ähnlich wie Polarforscher. Ich dachte es waren Russen und verhielt mich still.<

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MIL-1-Skizze

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Schaut man sich die Form des Helikopters an ist ohne Frage der Vergleich mit der "Wärmflasche"  gegeben. Da wir nicht wissen in welchem Winkel der Helikopter zu dem Zeugen stand und wir mit einbeziehen müssen das es Dunkelheit gab und nur Beleuchtungseffekte die Konturen zeigten, dürfte nur der Kanzel+Antriebsbereich zu sehen gewesen sein, siehe nachfolgende Aufnahme im Fluge:

Auch ist die Größenschätzung von Herrn Oskar Linke für den Helikopter-MIL-1 fast deckungsgleich:

>Hinter einer Geländewelle bewegte ich mich seitwärts weiter und bemerkte jetzt ein seltsames Gebilde. Es sah aus wie eine große Zinkwärmflasche. Ich schätzte sie auf 15 Meter Länge und zweieinhalb Meter Höhe. Das Ganze glänzte metallisch.<

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Auch die wahrgenommenen Ausbuchtungen sind auf dem Helikopter zu finden und welche sicherlich in der Dunkelheit diverse Schatteneffekte ergeben:

>An den Seiten waren viele Öffnungen oder Ausbuchtungen<

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MIL-1- Technik-Museum / Auch hier der auffällige Aufbau zur Rotorantriebverkleidung welche als "Zylinder" in der Dunkelheit mißinterpretiert werden kann. Auch nochmal schön die "Ausbuchtungen am Rumpf" zu erkennen:

>Oben drauf aber trug die "Wärmflasche" einen zylindrischen Aufsatz, der vielleicht zweieinhalb Meter hoch war.<

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Der beschwerliche Einstieg der Besatzung in die relativ kleine Kanzel von Helikopter-MIL-1

...passt ebenfalls zu Herrn Oskar Linkes Aussagen:

>Als Gabriele rief, berichtet ihr Vater weiter, "krochen die beiden Männer eiligst in den Apparat".<

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Ebenfalls ist der Abflug der "Wärmflasche" sehr wohl identisch vom Verhalten eines startenden Helikopters:

Flugverhalten sowie die wahrgenommene Geräuschkulisse passen 1 zu1 auf den Helikopter MIL-1 : Flugbewegung sowie das Aufheulen der Antriebsturbine welche mit ihren Aussetzern ein "dumpfes Knallen" während des Abfluges verursachte ist hier anzutreffen. CENAP liegen Video-Aufnahmen des Helikopters MIL-1 vor auf welchen genau diese Geräuschkulisse zu hören ist. Der Luftzug entstehend durch die Rotorblätter ist auch bekannt sowie die Begleitumstände der umbiegenden Halme auf der Wiese/Feld.

Abflug in der Dunkelheit ergeben dann sicherlich eine wesentlich andere Gestalt in der Wahrnehmung als hier auf der Tages-Aufnahme:

Nachtaufnahme eines Helikopterstarts: Leichtes Anheben, kurzes Schweben und Abflug mit Beschleunigung nach Oben...

>Dann sah ich, wie sich der Zylinder senkte und am unteren Teil der Wärmflasche herauskam, während die sich entsprechend hob.

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Doch plötzlich heulte es auf wie Nebelhörner. Die Wärmflasche leuchtete und glühte. Jetzt sah ich, daß sie rund war, während sie mir vorher länglich erschienen war. Sicher drehte sie sich.
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Ein mächtiger kalter Luftzug legte los, daß sich das Getreide auf dem nahen Feld flach legte.
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Der Zylinder ging in seine alte Lage zurück und die Wärmflasche, die jetzt aussah wie eine helleuchtende Scheibe, schwebte frei in der Luft.
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Da stieg sie plötzlich mit großer Geschwindigkeit steil in die Höhe, wobei ich mehrfach dumpfes Knallen hörte.
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Als sie für das Auge vielleicht noch die Größe der Mondscheibe hatte, flog sie vertikal in Richtung Hildburghausen und Coburg davon. Ich schätze die Geschwindigkeit auf 1600 km/st.<

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Fall als Helikopter identifiziert und geschlossen?

Wir denken nach der langen zurückliegenden Zeit und der doch noch zu ermittelnden Umstände und Gegegbenheiten bei der UFO-Landung bei Haselbach, spricht mehr für die Beobachtung eines russischen Helikopters mit möglichen Antriebs-Problemen als für die unwahrscheinlichere Begegnung mit Humanoiden in fliegenden "Wärmflaschen"! Sicherlich sind so manche Details wie die Beschreibungen des "Zylinders" noch offen, doch hier sind einfach auch Wahrnehmungen in der Nacht zu beachten, welche durch dürftige Beleuchtung und Schatteneffekte beim Flugverhalten verursacht werden.

CENAP-Mannheim

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