Immer wieder wird der Begriff "Elite-Zeugen" bei den Ufologen für die Beweiskraft von UFO-Beobachtungen herangezogen. Hierbei werden Beobachter welche Polizisten, Militärangehörige und Piloten gerne aufgeführt. Hinweise das genau diese Beobachter bei "Spontanphänomenen" (und dies ist bei UFO-Beobachtung Gang und Gäbe) eben genauso zu Mißinterpretationen und Fehldeutungen wie "normale Bürger vom Schüler bis Rentner" kommen können, wird durch das eigene "erwartete UFO-Weltbild" der Ufologen nicht zugelassen! Der Wert der Aussage von diesem Personenkreis wird hoch gehandelt und erst gar nicht angezweifelt.
Wie schnell sich auch diese Personen von visuellen Eindrücken zu Fehlreaktionen leiten lassen, kennen wir im CENAP-Archiv zu genüge bei Mißinterpretationen z.B. der hellen Planeten wie Venus. Wie Oft wurde schon versucht mit Jets die Venus zu verfolgen, haben "Elite-Zeugen" wie selbst US-Präsident Carter von UFO-Beobachtungen gesprochen und doch war es nur die Venus.
Was für Folgen jedoch auch bei Verkehrspiloten es haben kann, denen die Ufologen immer unterstellen das sie sich am Himmel auskennen, wird im aktuellen Fall sichtbar welcher in der Presse erst jetzt bekannt wurde.
Co-Pilot verwechselt Venus mit Flugzeugscheinwerfer
Ein verschlafener Ko-Pilot der kanadischen Fluggesellschaft Air Canada hat eine Boeing 767 in einen Sturzflug gelenkt. Nun ist bekannt geworden: Er sah die Venus und dachte, es sei ein anderes Flugzeug.
Der Ko-Pilot der Fluglinie Air Canada setzte im Januar 2011 zum Sturzflug an, als er ein helles Objekt am Himmel auf seine Boeing 767 zukommen sah. Wie sich nun in einem am Montag (Ortszeit) veröffentlichten Untersuchungsbericht der kanadischen Flugsicherheitsbehörde herausstellte, handelte es sich dabei nicht um ein anderes Flugzeug, wie der Ko-Pilot dachte, sondern um einen Planeten: die Venus.
Den Unterlagen zufolge war der Ko-Pilot gerade aus einem Nickerchen erwacht, als er vom Piloten darauf aufmerksam gemacht wurde, dass sich eine gut 300 Meter tiefer fliegende Militärmaschine der Boeing näherte. Im Glauben, „auf Kollisionskurs zu sein, begann er mit dem Sinkflug“, heißt es in dem Bericht.
Unangeschnallte Passagiere aus Sitzen geschleudert
14 Passagiere und zwei Crew-Mitglieder wurden bei dem Ausweichmanöver vor über einem Jahr verletzt. Mehrere unangeschnallte Passagiere wurden aus ihren Sitzen geschleudert, sieben der insgesamt 14 Verletzten wurden nach der Landung in einem Krankenhaus in Zürich behandelt.
Der Kapitän des Flugzeugs brachte die Maschine nach dem Vorfall rasch wieder in eine stabile Lage. Das Flugzeug war mit 95 Passagieren und acht Mitarbeitern auf dem Weg von Toronto nach Zürich unterwegs.
FOCUS Online: http://www.focus.de/reisen/fliegen/sturzflug-in-kanada-ko-pilot-verwechselt-venus-mit-flugzeug_aid_739010.html
Foto: ©-hjkc
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