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Chinesen entwickeln fliegende Luftmatratze zum Spionieren
Wenn die Luft erstmal ‘raus ist, passt diese Drohne in einen Koffer: Ein chinesischer Hersteller hat ein unbemanntes Flugobjekt zum Aufblasen entwickelt. Es ist vielleicht nicht ganz so wendig wie seine konventionellen Kollegen, bringt dafür aber den einen oder anderen Vorteil mit. So eignet es sich bestens zum Überwachen von Gebieten und zur Fernerkundung.
Eine aufblasbare Drohne präsentierten chinesische Ingenieure auf der Tianjin International UAV Exhibit, einer Messe für unbemannte Flugobjekte in China. Die Drohne kann 25 kg Nutzlast transportieren.
Bildquelle: China News
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Leicht, in verschiedenen Farben und Größen erhältlich, außerdem gut zu transportieren: Ein chinesischer Hersteller hat jetzt die erste Drohne zum Aufblasen entwickelt. Das meldet die populärwissenschaftliche Website popsci.com aus den USA mit Bezug auf chinesische Medien.
Der Hersteller präsentierte das frappierend an eine Kreuzung aus Flugzeug und Luftmatratze erinnernde Luftgefährt Ende August auf der Tianjin International UAV Exhibit, einer Messe für unbemannte Flugobjekte in China.
Drohne schafft bis zu 4000 Meter Flughöhe
Die Drohne sei speziell für niedrige Geschwindigkeiten und Flüge in geringer Höhe konzipiert worden, heißt es. So sei sie zum Beispiel für die Überwachung von Gebieten, Fernerkundung und Aufklärungsflüge geeignet. Angetrieben wird das neuartige Flugobjekt von einem Elektromotor. Zwei Tragflächen mit Höhenrudern erhöhen die Manövrierfähigkeit der fliegenden Luftmatratze.
Sie schaffe eine Höhe von 4000 Meter und könne rund 25 Kilo Gewicht tragen, berichtet unter anderem die englischsprachige chinesische Nachrichtenseite Ecns.cn. Denkbar sind da
Kameras und Kommunikationseinheiten
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Kaum zu übersehen ist die Drohne in gelber Ausführung. Da lässt sich niemand unbemerkt beobachten.
Quelle: China News
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Einige Bilder zeigen die Drohne in einem auffälligen Gelb. Während diese Farbe vielleicht nicht ganz so gut geeignet ist für den unauffälligen Einsatz, erfüllt die andere Farbvariante in international gebräuchlichem Schlamm militärische Anforderungen umso besser. Wenn das Material dann noch Radar absorbieren könnte, schreibt popsci.com, ließe sich das Flugobjekt wohl nur noch nur schwer entdecken.
Helium macht die Drohne noch leichter
Doch auch so bringt die aufblasbare Drohne Vorteile gegenüber ihren Kollegen aus festen Materialien mit. Flach zusammengelegt, passe sie in jeden Koffer, so Ecns.cn. Außerdem lasse sich die Hülle mit einem Gas wie Helium füllen, das von sich aus für Auftrieb sorge, schreibt popsci.com. So könne die Drohne noch mehr Gewicht tragen als bei der Füllung mit normaler Luft.
Natürlich gibt es auch Nachteile: Da die Drohne vor einem Einsatz aufgepumpt werden müsse, sei sie nicht so schnell einsatzbereit wie eine konventionelle Drohne. Zudem sei sie sehr wahrscheinlich schlechter zu steuern. Und sollte der Elektromotor ausgerechnet beim Betrieb mit Heliumfüllung ausfallen, baut die Website ein Was-wäre-wenn-Szenario auf: Dann würde ein kleiner Windstoß genügen, und die Drohne würde sich einfach davonmachen.
Fragt sich nur, ob das wirklich schlimmer wäre als ein vergleichbarer Defekt bei einer Drohne aus festem Material – die würde in solch einem Fall einfach abstürzen. Auch nicht schön.
Quelle: Ingenieur.de4520 Views