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Astronomie - Meteoriten-Einschlag in Nicaragua ? + Bolide über Spanien

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8.09.2014

Der Meteoriteneinschlag in Nicaraguas Hauptstadt Managua hinterließ einen Krater mit einem Durchmesser von etwa zwölf Metern

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Himmelskörper über MittelamerikaMeteorit versetzt Nicaragua in Angst und Schrecken

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In der Hauptstadt Nicaraguas ist ein Meteorit eingeschlagen. Der Himmelskörper hinterließ nahe des Flughafens einen gewaltigen Krater. Anwohner befürchteten zunächst ein Erdbeben und flohen in Panik. Später berichteten sie von Verbrennnugsgeruch.
Ein Meteoriteneinschlag hat Einwohner von Nicaraguas Hauptstadt Managua in Schrecken versetzt. In einem Wald in der Nähe des internationalen Flughafens ereignete sich in der Nacht zum Sonntag eine starke Explosion.
Mehrere hundert Menschen verließen ihre Wohnungen in der Furcht, es handelte sich um ein Erdbeben. Anwohner berichteten von aufgewirbelten Flüssigkeiten, Sand und Staub. Nach der Explosion habe Verbrennungsgeruch in der Luft gelegen.
Krater mit zwölf Metern Durchmesser
Wissenschaftler des Geophysischen Instituts (Ineter) bestätigten nun am Sonntag gegenüber der Zeitung „La Prensa“, dass es sich um einen Meteoriten gehandelt habe. Es sei ein Krater von zwölf Metern Durchmesser und 5,5 Metern Tiefe gefunden worden.Der Einschlag habe eine leichte seismologische Welle verursacht, erklärte der an dem Institut arbeitende deutsche Geophysiker Wilfried Strauch. Der Meteorit sei in einem Winkel von etwa 50 Grad eingeschlagen. Es wurde demnach keine Lichterscheinung beobachtet. Jährlich werden weltweit etwa fünf Meteoritenfälle verzeichnet.
Quelle: Focus
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Nicaragua: Meteoriteneinschlag in Managua + Feuerball über Spanien

In der Nähe des Flughafens von Managua ist am Samstagabend (6.) Ortszeit ein Meteorit eingeschlagen. Die starke Explosion war in der nicaraguanischen Hauptstadt zu hören, die Bevölkerung stürzte in Panik aus ihrer Häusern. “Wir haben einen großen Meteoritenkrater entdeckt”, gab Wilfredo Strauss, Experte des nicaraguanischen Instituts für territoriale Studien (INET), auf einer Pressekonferenz bekannt. Die Explosion vor Mitternacht ereignete sich in einem Waldgebiet in der Nähe des internationalen Flughafens von Managua. Die Behörden gingen zuerst von einer Explosion unbekannter Herkunft oder einem starken Erdbeben aus. Ein Sprecher der Regierung gab bekannt, dass der Meteoriteneinschlag keinen Schaden verursachte. Der Himmelskörper war im Winkel von etwa 50 Grad in ein unbewohntes Gebiet gestürzt, der Flugverkehr wurde nicht beeinträchtigt.

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Am Sonntagabend teilten die nicaraguanischen Behörden mit, dass es sich bei dem Meteoriten offenbar um ein kleines Stück des Asteroiden “2014 RC” handelt, der am Sonntag an der Erde vorbei gerast ist. “Dies ist bereits das zweite Mal seit 1997, dass wir ein Phänomen dieser Art in Nicaragua aufzeichnen konnten. Wir haben am Samstagabend zuerst eine kleine seismische Welle registriert. Dies war kurz nach dem Aufschlag und dann kam eine weitere und stärkere Schallwelle”, erklärte Strauss.Von der Regierung am Sonntag veröffentlichte Fotos zeigen einen Krater mit einem Durchmesser von mehr als 12 Metern. Eine Delegation von Experten besuchte am Sonntagmorgen die Einschlagstelle und beurteilte die Auswirkungen vor Ort. Die Regierung bat das “United States Geological Survey” (USGS), eine wissenschaftliche Behörde im Geschäftsbereich des Innenministeriums der Vereinigten Staaten, um Unterstützung. Der USGS ist das wichtigste Institut der USA für die amtliche Kartografie. “Wir wissen noch nicht, ob der Meteor geborsten ist oder im Inneren der Erde steckt”, so Regierungssprecherin und First Lady Rosario Murillo. Anwohner am Einschlagort teilten mit, dass sie eine Explosion verspürten. Flüssigkeit, Sand und Staub seien in die Luft geschleudert worden, dann habe es nach “verbranntem Filz” gerochen.

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Feuerkugel über Spanien

Bereits um 06:55 Uhr Ortszeit hatte ein Feuerball unbekannten Ursprungs an acht Standorten in Spanien für Aufsehen gesorgt. Die Erscheinung leuchtete in mehreren Farben und war für einige Sekunden über dem Himmel von Cataluña, Comunidad Valenciana, Andalucía, Aragón, Castilla-La Mancha, Castilla und León, Comunidad Madrid und Extremadura zu sehen.
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Quelle: agência latinapress

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Update: 21.45 MESZ

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Meteorit verglüht über Spanien

Ein lauter Knall und eine Licht-Explosion: In weiten Teilen Spaniens WAR der Meteorit zu sehen.
Sonntag, der 7. September 2014. Ein Meteorit tritt in die Erdatmosphäre ein, direkt über Spanien. Auf seinem Weg hinterließ er eine Lichtspur, die in weiten Teilen des Landes zu sehen WAR. Danach ist der Meteorit explodiert, noch bevor er auf die Erdoberfläche auftraf.
Ein Zusammenhang mit dem Meteoriten der am selben im südamerikanischen Nicaragua einschlug und einen 12 Meter großen und über fünf Meter tiefen Krater hinterließ wird nicht ausgeschlossen.
Quelle: oe24

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Update: 9.09.2014

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Nicaragua "Meteorit" war wohl kein Meteorit

Big ‘boom’? Check. Big crater? Check. It must be a meteorite!
That was the key logic behind the “meteorite” that apparently narrowly missed Nicaragua’s capital city over the weekend, but some craters can be deceiving.
Late on Saturday, the residents of Managua were rattled by a large boom. Seismic instruments at the nearby airport even registered the "impact." Later, a large crater, measuring 12 meters across, was discovered in a wooded area nearby. Immediately, it was assumed that the event was caused by a meteorite and the errant space rock was associated with the flyby of asteroid 2014 RC. Seismologists estimated the impact delivered an energy equivalent of one ton of TNT.
Alas, meteorite experts are skeptical that the Nicaraguan event was caused by a meteorite at all.
“For something to produce a hole in the ground that big, it would have generated a very bright fireball. And nothing was reported … despite the population,” said Bill Cooke, head of NASA’s Meteoroid Environment Office. “So I’m very skeptical.”
Mananua has a population of around 1.5 million people, so it seems odd that there were no reports of a bright meteor associated with the impact.
Also, at time of writing, it appears no meteorite fragments have been recovered from the scene.
As for the "meteorite" being associated with asteroid 2014 RC, astronomers from NASA’s Near-Earth Object Observations Program told the Associated Press that the two events were not linked. 2014 RC flyby happened 13 hours after the Nicaraguan event.
So the only two pieces of evidence that hint it was a meteorite impact is that 1) there’s a crater and 2) there was a loud boom. Coincidentally, these two pieces of evidence are also associated with (you guessed it) bombs. Cooke pointed out that a more likely explanation is that it was “someone out blowing things up.”
Therefore, for this to be a meteorite impact, we really need to recover some pieces of meteorite from the scene.
Personally, I’d like to think it was aliens taking potshots at the Nicaraguan countryside, but I have little supporting evidence to prove this hypothesis.
UPDATE: The crater is also located near a Nicaraguan air force base. An air force base. Let's think about that for a minute.
Quelle: D-News


 

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Raumfahrt+Astronomie-Blog von CENAP 0