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Es war kein Meteorit, sondern ein Eurofighter
Die Westfälischen Nachrichten (online) berichten am 17. Juni 2014, dass "am Montagmorgen", also offenbar am 16. Juni 2014, die Menschen "im Dreieck zwischen Nordhorn, Gronau und Enschede" durch einen "laute(n), kurze(n) Doppelknall" aufgeschreckt worden seien, der die Fensterscheiben habe beben lassen. Die Bundeswehr habe bestätigt, dass der Knall nicht durch einen "Meteoriteneinschlag, Übungsbomben-Abwurf" verursacht worden sei, sondern vielmehr durch "durch ein Flugzug vom Typ 'Eurofighter' der Bundeswehr".
Polizei und Feuerwehr hätten sich nicht zur Ursache äußern können, in sozialen Netzwerken hätten "besorgte Menschen" sich darüber ausgetauscht.
Einem Presseoffizier der Luftwaffe in Berlin zufolge sei der Knall durch einen "Eurofighter", der "die Schallmauer (ca. 1.200 km/h) durchbrochen" habe, verursacht worden. Er wird damit zitiert, dass das "Luftfahrzeug" in einem Verbund mehrerer Eurofighter "auf einem zugewiesenen Flugkorridor" unterwegs gewesen sei, und zwar beim Eintritt in den Überschallbereich "rund elf Kilometer von der niederländischen Grenze entfernt".
Einem in dem wn-Beitrag referierten Bericht der Enscheder Tageszeitung "Twensche Courant Tubantia" zufolge gehe "die niederländische Luftwaffe vielmehr davon aus, dass der Knall durch den Abwurf von Übungsbomben während eines Nato-Manövers in der Nähe von Nordhorn Range verursacht worden sei". Der Bundeswehr-Presseoffizier habe erklärt, er teile diese Ansicht nicht: "Die im Bereich der Nordhorn Range eingesetzten Übungsbomben sind nicht mit Sprengmitteln ausgerüstet."
Quelle: Bundeswehr
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