11.12.2024
In a written question posed by David Reed (Conservative – Exmouth and Exeter East), the Ministry of Defence (MOD) was asked to clarify its policy on reporting Unidentified Aerial Phenomena (UAP) and whether any new material on the subject had been classified since the UK’s previous declassification programme.
In einer schriftlichen Anfrage von David Reed (Konservativer – Exmouth und Exeter East) wurde das britische Verteidigungsministerium gebeten, seine Politik in Bezug auf die Meldung unbekannter Luftphänomene (UAP) zu erläutern und anzugeben, ob seit dem letzten britischen Freigabeprogramm neues Material zu diesem Thema als geheim eingestuft wurde.
Luke Pollard, Armed Forces Minister, provided a detailed response, stating:
“Whilst we are aware of the differing approaches currently being undertaken by other countries and allies in the investigation of Unidentified Aerial Phenomena (UAP), the Ministry of Defence’s (MOD) position on UAP remains unchanged, which is, that in over 50 years, no sighting reported to the Department has indicated the existence of any military threat to the United Kingdom.”
Pollard further highlighted that the MOD ceased to investigate reports of UAP in 2009. He explained the reasoning behind this decision:
“It has been deemed more valuable to prioritise MOD staff towards other Defence-related activities.”
Pollard also confirmed that no new material has been classified on the subject since the cessation of investigations, stating:
“The MOD ceased to investigate reports of UFO or UAP in 2009 and has not classified any new material on the subject since.”
For those interested in historical reports, Pollard noted:
“All MOD files relating to UFOs that were created up until 2009 have been released to The National Archives (TNA).”
While acknowledging the “differing approaches” taken by allies and other nations, the MOD made it clear that there are no plans to form a dedicated team to investigate alleged sightings, emphasising the lack of evidence for a military threat. Despite public curiosity and the evolving international landscape, the UK has chosen to prioritise other defence-related activities over investigations into UAP.
Luke Pollard, Verteidigungsminister, gab eine ausführliche Antwort und erklärte:
„Obwohl wir uns der unterschiedlichen Ansätze bewusst sind, die derzeit von anderen Ländern und Verbündeten bei der Untersuchung von nicht identifizierten Luftphänomenen (UAP) verfolgt werden, bleibt die Position des Verteidigungsministeriums (MOD) zu UAP unverändert, nämlich, dass in über 50 Jahren keine dem Ministerium gemeldete Sichtung auf die Existenz einer militärischen Bedrohung für das Vereinigte Königreich hingewiesen hat.“
Pollard betonte weiter, dass das MOD 2009 aufgehört hat, Berichte über UAP zu untersuchen. Er erläuterte die Gründe für diese Entscheidung:
„Es wurde als wertvoller erachtet, das Personal des MOD anderen verteidigungsbezogenen Aktivitäten zuzuordnen.“
Pollard bestätigte auch, dass seit der Einstellung der Untersuchungen kein neues Material zu diesem Thema als geheim eingestuft wurde, und erklärte:
„Das MOD hat 2009 aufgehört, Berichte über UFOs oder UAP zu untersuchen, und hat seitdem kein neues Material zu diesem Thema als geheim eingestuft.“
Für diejenigen, die sich für historische Berichte interessieren, merkte Pollard an:
„Alle Akten des Verteidigungsministeriums zu UFOs, die bis 2009 erstellt wurden, wurden dem Nationalarchiv (TNA) übergeben.“
Das Verteidigungsministerium erkannte zwar die „unterschiedlichen Ansätze“ von Verbündeten und anderen Nationen an, stellte aber klar, dass es keine Pläne gibt, ein spezielles Team zur Untersuchung angeblicher Sichtungen zu bilden, und betonte den Mangel an Beweisen für eine militärische Bedrohung. Trotz der öffentlichen Neugier und der sich entwickelnden internationalen Landschaft hat das Vereinigte Königreich beschlossen, anderen verteidigungsbezogenen Aktivitäten Vorrang vor Untersuchungen zu UAP zu geben.
Quelle: ukdj