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UFO-Forschung - The Pentagon’s UFO Report -Update-100 - Mögliche Provokation Mysteriöse Drohnenflüge über US-Militärbasis

18.10-2024

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Nahe einer US-Militärbasis in Virginia kam es vergangenen Dezember zu mehreren mysteriösen Drohnenflügen. Die Verantwortlichen und deren Motive bleiben bisher ein Rätsel.

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Kampfjet der US Air Force (Archivbild): Mehrere Augenzeugen berichteten von mysteriösen Flugobjekten über der Militärbasis in Langley. (Quelle: reuters)

 

Im Dezember 2023 wurde eine US-Militärbasis in Virginia 17 Tage lang von einer Drohnenflotte umflogen. Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" beobachteten Militärangehörige mehrfach, wie Drohnen in den Luftraum über der Langley Air Force Base eindrangen. Die Basis beherbergt Kampfjets des Typs F-22 Raptor, eines der fortschrittlichsten Tarnkappendugzeuge der US- Streitkräfte. Trotz der wiederholten Verstöße bleibt weiter unklar, wer die Drohnen entsendete und welchen Zweck diese Einsätze verfolgten.

 

Mark Kelly, ein General der US-Luftwaffe, hatte berichtet, dass die Drohnen täglich einige Minuten nach Sonnenuntergang auftauchten und sichtbar als auch hörbar die Militärbasis umflogen. Die erste Drohne, so Kelly, war etwa 6 Meter lang und flog mit einer Geschwindigkeit von über 160 km/h in einer Höhe von etwa 900 bis 1200 Metern. Weitere Drohnen folgten, eine nach der anderen, insgesamt tauchten etwa "ein Dutzend oder mehr" Drohnen auf.

Russland und China im Verdacht

Ursprünglich war unklar, ob es sich bei den Drohnen um das Werk "cleverer Hobbyisten oder feindlicher Kräfte" handelte. Einige Vermutungen deuteten darauf hin, dass möglicherweise Russland oder China die Drohnen einsetzten, um die Reaktion der US- Streitkräfte zu testen. Angesichts der Komplexität der Flüge und der Anzahl der Drohnen schlossen die Behörden mittlerweile aus, dass Amateure hinter den nächtlichen Operationen steckten.

Offene Provokation

Besonders alarmierend sei laut dem ehemaligen Pentagon- Sicherheitschef Chris Mellon, dass Abwehrsysteme, die die Funksignale der Drohnen stören sollten, keine Wirkung zeigten. "Wer immer die Drohnen steuerte, hat nichts unternommen, um die Flüge zu tarnen. Es war, als wollte man uns hier offen provozieren", sagte Mellon der "Daily Mail".

 

Da die Drohnen selbst keine unmittelbare Gefahr darstellen, ist es dem Militär gesetzlich untersagt, sie abzuschießen. Ein Abschuss könnte ein potenzielles Risiko für Truppen und Zivilisten darstellen. Ähnliche Drohnenschwärme wurden kürzlich in der Nähe der Edwards Air Force Base in Nevada gesichtet. Auch in diesem Fall konnte das Pentagon nicht feststellen, wer die Drohnen steuerte oder welche Absicht dahintersteckte. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: t-online.de

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In einem selbst veröffentlichten Beitrag schrieb Chris Mellon:

Obwohl sie mysteriös und nicht identifiziert sind, werde ich diese Flugobjekte aus mehreren Gründen nicht als unbekannte anomale Phänomene (UAP) bezeichnen. Erstens weisen die Objekte in den meisten Fällen nicht die radikalen Fähigkeiten auf, die UAPs auszeichnen. Abgesehen von einem Bericht, der mir von einem Deputy Sheriff in Nebraska vorgelegt wurde, wird in wenigen dieser Fälle von sofortiger Beschleunigung, Hyperschallgeschwindigkeit ohne Wärme- oder Geräuschsignaturen, geringer Beobachtungsfähigkeit oder transmedialer Fortbewegung gesprochen. Zweitens beschreiben die Beobachter diese Objekte in einigen Fällen ausdrücklich als „Quadcopter“ oder „quadcopterähnlich“. Ich sehe keinen Grund, den Zeugenaussagen zu misstrauen. Schließlich möchte ich die ablenkenden und unproduktiven Debatten über Fachjargon und Definitionen vermeiden. Es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass diese Berichte, so alarmierend sie auch sein mögen, nur einen Teil eines viel größeren Musters mysteriöser und anomaler Flugobjekte darstellen, die von Militärangehörigen gemeldet werden. Auch die UAP-Herausforderung ist kritisch, und ich habe viel darüber geschrieben, aber es ist wichtig, dass Politiker und die Öffentlichkeit verstehen, dass es neben Hunderten von jährlichen UAP-Berichten ein alarmierendes Aktivitätsmuster gibt, bei dem es sich anscheinend eher um konventionelle unbemannte Flugzeuge handelt, die den sensiblen US-Luftraum verletzen. Es ist wichtig, dieses Problem zu erkennen, aber man darf auch nicht vergessen, dass es nur ein Teil der viel größeren Herausforderung ist, den US-Luftraum effektiv zu überwachen und zu kontrollieren.

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Interessant in diesem Zusammenhang sind auch die Bestrebungen der rivalisierenden Militärs welche auf Drohnen setzen. China, Russland sind in diesem Bereich genau wie die US Streitkräfte bestrebt diese Technologien auszubauen und setzen sie bereits auch ein. Gerade im Ukraine-Krieg sehen wir das Drohnen eine große Rolle spielen und in zukünftigen Konflikten eine noch größere Rolle bekommen werden.

Das bereits diverse Drohnen seit vielen Jahren bei den Streitkräften getestet werden sind in diversen Fachzeitschriften auch zu ersehen und in einzelnen Publikationen auf X, wie nachfolgende welche chinesische Marineschiffe mit Helikopterdrohnen zeigt:

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Wieweit die schon erwähnten Aktivitäten Chinas bei US-NAVY Manövern hier greifen sollte wahrscheinlicher sein als in der Ufologie Spekulation von NHI, allerdings stellt sich auch die Frage wieweit eigene Drohnen-Entwicklungen zum Einsatz kommen und das große Schweigen der US Militärs auch erklären kann.

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So brachte  heise online im Oktober 2022 folgenden Beitrag:

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US-Marine will Drohnenschwärme auf Gegner losschicken

Der militärische Nutzen von Drohnen, die im Schwarm angreifen, wird heiß diskutiert. Nun soll das "Super Swarm"-Projekt zeigen, wie das gehen könnte.

Die amerikanische Marine hat neue Projekte gestartet, um Schwarmdrohnen für militärische Zwecke zu nutzen. Die Vorhaben sollen Bau, Einsatz und Steuerung Tausender kleiner Drohnen, die sich autonom zusammenschließen können, erforschen. Ziel dabei ist es, LuLabwehrsysteme zu überwältigen, da diese nur eine begrenzte Anzahl an AngriOen gleichzeitig abdecken können. Das sogenannte Super-Swarm-Projekt wurde in Haushaltsunterlagen der US- Regierung entdeckt.

Drohnenschwarm als einzige Einheit gesteuert

Der Konflikt in der Ukraine hat bewiesen, welche Dienste kleine Drohnen, darunter sogar Quadcopter für den Privatgebrauch, übernehmen können: Aufklärungsarbeit, Artilleriefeuer lenken und Panzer zerstören. Solche Drohnen sind derzeit aber dadurch begrenzt, dass jede einzelne einen eigenen Bediener benötigt. In einem Schwarm hingegen würden Hunderte oder Tausende von Drohnen als eine einzige Einheit gesteuert. "Die Bedeutung von Drohnenschwärmen liegt darin, dass sie für praktisch jede Mission eingesetzt werden könnten", sagt Zachary Kallenborn, wissenschaLlicher Mitarbeiter an der Schar School of Policy and Government der George Mason University.

Viele Nationen arbeiten an solchen Systemen, darunter China, Russland, Indien, das Vereinigte Königreich, die Türkei und Israel, das 2021 als erste Nation Schwarmdrohnen auch schon im Kampf eingesetzt hat. Die US-Marine war schon immer federführend auf diesem Gebiet, auch wenn sie sich bislang öOentlich eher zurückhält. Haushaltsdokumente, die MIT Technology Review vorliegen, zeigen nun ehrgeizige Pläne für Drohnenschwärme, die alles bisher Dagewesene übertreOen würden. Darin finden sich Details zu mehreren Projekten, die bisher nicht bekannt waren und die auch Drohnenboote und Drohnen-U-Boote betreOen. Zusammengefasst werden sie in einem Projekt namens "Super Swarm".

Drohnen im Mehrfacheinsatz kennt man bereits von zivilen Anwendungen: Vielleicht haben Sie schon einmal Drohnen-Lichtshows gesehen, bei denen Hunderte oder Tausende von Drohnen in perfekter Synchronität zusammen fliegen. Dabei handelt es sich aber nicht explizit um Schwärme, denn jede Drohne fliegt entlang einer choreografierten, vorher festgelegten Route. Die einzelnen Drohnen nehmen weder ihre Umgebung noch sich gegenseitig wahr. Im Gegensatz dazu fliegen die Drohnenschwärme in einem Schwarm zusammen und sind sich ihrer Umgebung und ihres Abstands zueinander bewusst. Sie nutzen Algorithmen, um Hindernissen auszuweichen und sich dabei nicht gegenseitig in die Quere zu kommen – wie ein Vogelschwarm. Fortgeschrittenere Versionen nutzen KI, um die Aktionen für Aufgaben wie die Ausbreitung zur Durchsuchung eines Gebiets oder die Durchführung eines synchronisierten AngriOs zu koordinieren.

Drohnen für Kamikaze-Angriffe

Die US-Marine hat in diesem Bereich bereits erhebliche Fortschritte erzielt. Im Jahr 2017 demonstrierte sie einen Schwarm von 30 Drohnen, die gemeinsam fliegen. Die Idee ist, dass die Drohnen explosive Sprengköpfe für Kamikaze- AngriOe tragen, was sie zu Miniatur-Marschflugkörpern macht. Derselbe Ansatz wurde in den letzten Wochen von Russland gegen ukrainische Städte eingesetzt. Das US-Projekt mit dem Namen LOCUST (für "low-cost UAV swarming technology") soll nun unter dem Dach der größeren Super-Swarm-Mission eingeordnet werden.

Im April 2021 führte ein Drohnenschwarm der Marine in einer Kriegsspielübung zum ersten Mal einen AngriO auf ein SchiO durch. Selbst bei einem echten Einsatz, so Experte Kallenborn, würden die Drohnen jeweils nur wenige Pfund SprengstoO mit sich führen – verglichen mit dem 220-Kilo-Sprengkopf einer Harpoon- SchiOsabwehrrakete. Das bedeutet, dass sie auf unterschiedliche Weise eingesetzt werden könnten, um ihre hohe Präzision zu nutzen. "Der Drohnenschwarm könnte aus mehreren Winkeln angreifen, um kritische Systeme wie Radarantennen, Deckgeschütze und WaOensysteme zu beschädigen oder zu zerstören", sagt er.

Die Pläne der Marine laut dem Haushaltsdokument sehen vor, dass Schwärme von SchiOen, U-Booten, Flugzeugen und Bodenfahrzeugen aus gestartet werden, was als "Multidomain-Operationen" bezeichnet wird. Die Drohnen sollen eine Vielzahl von Nutzlasten tragen: einige können Sensoren tragen, andere Störsender oder andere Geräte zur elektronischen Kriegsführung. Wieder andere werden besagte Sprengköpfe haben. Drohnenschwärme haben jedoch immer noch mit dem Problem einer begrenzten Reichweite zu kämpfen: Die 6 Kilogramm schwere Raytheon Coyote beispielsweise, die im Rahmen des LOCUST-Programms eingesetzt wird, kann beispielsweise nur zwei Stunden lang mit einer Geschwindigkeit von 80 Kilometer pro Stunde fliegen, muss also "per Anhalter" mitgenommen werden.

Ein anderes Projekt, DEALRS genannt ("Deployment and Employment of Autonomous Long-Range Systems"), versucht, dieses Problem zu lösen. Dabei kommt es zur Verwendung so genannter Marsupial-Systeme (eine Art "Beuteltier") oder spezieller MutterschiOe. Letzteres sind größere unbemannte Flugzeuge, die mehrere kleinere Drohnen tragen. Zwei US-Drohnenhersteller, Kratos und General Atomics, haben bereits Drohnen vorgeführt, die kleinere Drohnen starten. Dabei handelte es sich jedoch nur um ein oder zwei Stück, während DEALRS darauf abzielt, eine "extrem große Anzahl" kleiner Drohnen ohne menschliches Eingreifen zu transportieren und zu starten.

Kontrolle und Steuerung

Ein weiteres Teilprojekt von Super Swarm zielt darauf ab, ein grundlegendes Problem militärischer Hardware zu lösen: die Kosten. Die US-Armee zahlt für jede ihrer kleinen tragbaren Drohnen, die als "Rucksack Portable Unmanned AircraL Systems" bekannt sind, rund 49.000 Dollar. Kamikaze-Schwarmdrohnen müssen weitaus erschwinglicher sein, um in großen Stückzahlen eingesetzt werden zu können. Ein Projekt namens MASS ("manufacturing of autonomous systems at scale") nutzt 3D-Druck samt digitaler Designwerkzeuge, um kostengünstige Drohnen in großer Zahl zu produzieren. Das Ziel ist ein Design, das nach Belieben geändert werden kann, um Drohnen herzustellen, die für verschiedene Zwecke optimiert sind, z. B. die Maximierung von Geschwindigkeit, Reichweite, Tarnkappenfähigkeiten oder Nutzlast.

Den Haushaltsunterlagen der US-Regierung zufolge wird MASS die Drohnen "so weit vorne wie möglich" herstellen, was auf eine mögliche Produktion an Bord von MarineschiOen schließen lässt, die relativ nah am Kriegsgeschehen sind. Das erklärte Ziel ist die Herstellung von Zehntausenden von Drohnen.

Die Marine wünscht sich auch ein ausgefeilteres Steuerungssystem. Super Swarm umfasst bereits eine kooperative Planung und Zuweisung von Aufgaben an die einzelnen Schwarmmitglieder. Ein weiteres Teilprojekt, bekannt als MATes (steht für "bemannte und autonome Teams"), zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Schwarm zu erleichtern und dem Schwarm mehr Autonomie zu verleihen.

Die Bandbreite, die dem Bediener für die Steuerung zur Verfügung steht, kann während der Mission abnehmen, etwa durch absichtliche Funkstörungen. MATes ermöglicht es dem Schwarm dann, von sich aus zu handeln, wenn er keine Entscheidungen vom Bediener zurückerhalten hat. MATes lässt zudem die vom Schwarm gesammelten Informationen in seine Entscheidungsfindung einfließen: Es kann seine Flugroute ändern, wenn die Drohnen eine neue Bedrohungslage identifizieren – oder sogar einzelne Drohnen zur Untersuchung eines neu identifizierten Ziels losschicken. All das ist laut US-Marine mittels KI möglich.

"Tausende von autonomen Drohnen bedeuten Tausende von Fehlerpunkten", sagt Kallenborn. "Modellierung und Simulation würden helfen, das Fehlerpotenzial zu verringern, aber es ist schwierig, die unzähligen komplexen Gegebenheiten der realen Welt zu berücksichtigen."

Wenn alle Superschwarm-Projekte zusammenkommen, wird eine US-Marineeinheit in der Lage sein, riesige Schwärme zu starten, um große Entfernungen zurückzulegen, detaillierte Aufklärungsarbeit über ein großes Gebiet zu leisten und Ziele zu finden und anzugreifen. Die kleinen Drohnen der Ukraine haben über hundert russische Panzerfahrzeuge zerstört; ein Schwarm von tausend Drohnen könnte ein ganzes Bataillon mit einem Schlag ausschalten. Er könnte weitere Drohnen gegen ein Ziel richten, das den ersten Angriff überlebt hat, und detaillierte Bilder der Ergebnisse liefern.

Aus den Haushaltsunterlagen geht hervor, dass die Schwärme als Antwort auf eines der größten Probleme des US-Militärs angesehen werden: "Anti-access/area denial" (oder A2/AD), ein Militärjargon für Gebiete, die von fortschrittlichen Boden-Luft- und Anti-Schiffs-Raketen abgedeckt sind, die die US-Streitkräfte am Eindringen hindern.

Schwärme könnten die stärksten bestehenden Verteidigungsanlagen durchbrechen; Dutzende oder Hunderte von Drohnen könnten abgeschossen werden, aber Tausende weitere würden durchkommen, mit genügend Munition, um das Luftverteidigungsradar und andere Verteidigungsanlagen auszuschalten. Dies würde den Weg für Angriffe mit Marschflugkörpern, bemannten Flugzeugen und anderen herkömmlichen Waffen ebnen.

Peter W. Singer, Stratege bei der Denkfabrik New America und Experte für Drohnenkriegsführung, ist der Meinung, dass Super Swarm vor gewaltigen Herausforderungen steht – insbesondere bei der Entwicklung einer Schwarmkoordination, die über einfache Bewegungen hinausgeht, um als Rudel zu jagen –, aber dass die Probleme überwindbar scheinen.

"In vielerlei Hinsicht ist es nicht beängstigender als die Vorstellung, ein Flugzeug von einem Schiff zu fliegen oder die Bewegungen von Hunderten von bemannten Flugzeugen zu koordinieren, die Generationen vor uns erschienen sein muss", sagt Singer.

Der Schwarm könnte alle möglichen anderen Aufgaben übernehmen, von der Aufklärung und dem Sammeln von Informationen bis hin zur elektronischen Kriegsführung und der Lieferung von Versorgungsgütern. Wie Singer anmerkt, könnte er mit bemannten Systemen zusammenarbeiten.

"So wie Amazon sich eine Welt mit 18-Rad-Robotern für den Transport von Massengütern und kleinen Lieferdrohnen für die letzte Meile vorstellt, werden wir wahrscheinlich das gleiche mit ihren militärischen Parallelen sehen", sagt er.

Kallenborn ist der Meinung, dass Super Swarm nicht unbedingt den Krieg gewinnen wird, da Militärforscher bereits an Möglichkeiten arbeiten, Schwärmen zu begegnen. "Für jede Waffe gibt es ein Gegenmittel. Die Frage ist, wie zuverlässig und effektiv diese Gegenmaßnahmen sind", sagt er.

Es könnte jedoch einige Zeit dauern, bis solche Gegenmaßnahmen entwickelt und eingesetzt werden, wie z. B. Laser, Mikrowellenwaffen oder Abfangjägerschwärme. Singer verweist auch auf die vielen in der Entwicklung befindlichen Gegenmaßnahmen, sieht aber die Ankunft von Super Swarm oder etwas Ähnlichem als unausweichlich an.

"Jeder, der behauptet, dass Drohnenschwärme nicht auf einem zukünftigen Schlachtfeld auftauchen werden, wird eines Tages wie die Leute klingen, die einst behaupteten, dass das U-Boot oder der Panzer oder das Flugzeug reine Science Fiction seien", sagt Singer. "Er ignoriert nicht nur, was wir in Kriegen wie in der Ukraine sehen, sondern auch, woran Militärs und Unternehmen auf der ganzen Welt bereits arbeiten." (jle)

Quelle: heise online

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Im Januar 2024 brachte future-zone diesen Beitrag:

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Drohnenschwärme könnten Chinas In- vasion von Taiwan abwehren

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Die USA möchten eine Armee von Drohnenbooten aufbauen, die auch in der Straße von Taiwan eingesetzt werden könnten.

Das US-Militär hat den nächsten Schritt gemacht, um Tausende unbemannte Angriffsboote (USV) zu bauen. Diese sollen der Schlüssel zur Abwehr einer chinesischen Invasion in Taiwan darstellen, wie USNI News berichtet.

Am vergangenen Montag veröffentlichte die Defense Innovation Unit, eine Unterorganisation des US-Verteidigungsministeriums, eine entsprechendeAusschreibung für Unternehmen. Gesucht werden Vorschläge für unbemannte Seedrohnen, die in die sogenannte Replicator-Initiative der USA eingebunden werden sollen.

Klein, günstig, tödlich

Ziel dieser Replicator-Initiative ist, die zahlenmäßige Überlegenheit der chinesischen Armee auszugleichen, indem viele kleine, unbemannte Systemeund Kampfplattformen eingesetzt werden. Die kleinen, vergleichsweise günstigen Drohnenboote sollen so etwa in der Lage sein, feindliche Schiffe bei hohen Geschwindigkeiten abzufangen.

"Damit wollen sie versuchen, neue Seedrohnen (USV, unmanned surface vehicle) auf den Markt zu bringen, die wahrscheinlich im westlichen Pazifik eingesetzt werden können - vielleicht in der Straße von Taiwan", erklärt der Marineanalyst Bryan Clark gegenüber USNI News. "Sie wenden sich an die kommerzielle Welt und fragen: 'Was habt ihr an kinetischen, tödlichen USVs, die in großem Maßstab produziert werden können?'"

Straße von Taiwan soll zur "Hölle" werden

Die US-Marine experimentierte bisher im Geheimen mit dem Drohnen-Konzept "Hellscape", das auch gegen China in der Straße von Taiwan eingesetzt werden könnte. Das Konzept orientiert sich dabei an den Erfahrungen aus demUkrainekrieg. Eine chinesische Invasion Taiwans würde etwa den Transport von US-Truppen in die Meeresenge zwischen China und Taiwan erfordern und Hunderte Schiffe chinesischen Drohnenangriffen aussetzen.

Moderne Kriegsschiffe sind zwar mit Abwehrmaßnahmen ausgestattet, die Masse an Drohnen kann diese Schiffe aber überwältigen. Das Hellscape-Konzept sieht daher vor, als Gegenmaßnahme selbst Dutzende oder Hunderte Drohnenangriffe auszuführen, um die größeren Kriegsschiffe zu schützen.

Die technischen Voraussetzungen dafür sind, dass die Boote mindestens 35 Knoten (65 km/h) schnell sein müssen, um feindliche Schiffe abzufangen. Die Drohnenboote sollten auch im Verbund arbeiten können und "komplexe autonome Verhaltensweisen ausführen, die sich an die dynamischen Ausweichbewegungen des verfolgten Schiffes anpasse". Obwohl es nicht explizit in der Ausschreibung steht, dürfte es sich bei den Waffen um sogenannte Kamikaze-Boote handeln, die nur einmal eingesetzt werden, da sie sich beim Angriff selbst zerstören.

Unterstützung aus der Luft

Gewünscht ist auch, dass diese Drohnenboote kleine, unbemannte Flugsystemetragen können, die feindliche Systeme aufspüren und die Drohnen bei der Mission unterstützen können. Auch diese Flugdrohnen sollen ihre Ziele autonom erkennen können.

 

Laut Clark spricht die Ausschreibung zwar von Tausenden von Booten, einigeDutzend könnten aber bereits sehr effektiv gegen gegnerische Angriffe sein. "Dutzende dieser unbemannten Boote, vielleicht hundert, das ist bereits eine Menge", sagte er. "Aber das scheint im Rahmen dessen zu liegen, was ein kommerzieller Hersteller innerhalb von 18 Monaten schaffen könnte." Der Zeitraum bezieht sich dabei auf die oben angesprochene Replikator-Initiative, die auf 18 bis 24 Monate angesetzt ist.

Quelle: future-zone

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Auf META-DEFENSE.FR brachte im Februar 2024 folgende Nachricht:

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Der Wettlauf um Killerdrohnen zwischen den großen Militärmächten ist im Jahr2024 in vollem Gange.

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Das Thema Killerdrohnen sorgt seit mehreren Jahren in Europa und den USA für Schlagzeilen. Durch die Verbindung zwischen bewaffneten Militärdrohnen und künstlichen Intelligenzen mit großer Autonomie stellen sie gleichzeitig ein wichtiges militärisches Thema für die Führung künftiger Konflikte dar und bieten gleichzeitig einen fruchtbaren Boden für öffentliche oder politische Vorstellungskraft.

Dieser Widerspruch zwischen militärischer Notwendigkeit einerseits und öffentlicher Angst andererseits wird bald im Mittelpunkt zahlreicher Debatten stehen, während andere Länder, nicht zuletzt Russland, China oder der Iran, dabei rasche Fortschritte machen Bereich, der eine tiefgreifende Umstrukturierung der Machtverhältnisse mit sich bringt.

Denn ob es uns gefällt oder nicht, der Drohnenkrieg wird wahrscheinlich in relativ naher Zukunft stattfinden, und der Wettlauf zwischen den großen Militärmächten der Welt, uns mit diesen Systemen auszustatten, ist bereits im Gange.

Killerdrohnen, zwischen kollektiver Fantasie und sehr realer militärischer Anwendung

Wenn der Fortschritt der Künstlichen Intelligenz von der öffentlichen Meinung insgesamt positiv wahrgenommen wird, ist die mögliche Entstehung von „ Killer-Drohnen„, die in der Lage ist, ihre eigenen Ziele zu wählen und sie zu treffen, hat die kollektive Vorstellungskraft und die politische Debatte über viele Jahre hinweg so sehr angeheizt, dass viele Parlamente bereits Maßnahmen ergriffen haben, um zu versuchen, dies zu regulieren.“

Die Vorteile, die von der Einbettung von KI in Drohnen erwartet werden, sind jedoch keinem Hauptquartier auf der Welt entgangen, und die meisten in der Entwicklung befindlichen militärischen Drohnenprogramme sind bereits mit bestimmten delegierten Fähigkeiten ausgestattet. an künstliche Intelligenz, sei es zur Reduzierung der Arbeit der Bediener oder zur Verbesserung Leistung.

Wie zu erwarten ist, wird ein großer Konflikt wie der in der Ukraine die Gewissheiten in diesem Bereich, einschließlich des Militärs, schnell verändert haben, und die Drohnen, die derzeit in vielen Ländern entwickelt werden, sind mit viel fortschrittlicherer KI ausgestattet vor allem in der Lage, bei Bedarf die menschliche Schlichtung zu ersetzen.

Tatsächlich ist der Wettlauf um die Entwicklung von Killerdrohnen, so fragwürdig dieser Begriff auch sein mag, trotz der zahlreichen Zusicherungen, die vor einigen Monaten zu diesem Thema gemacht wurden, zwischen den großen Militärmächten in vollem Gange, die ihn nun als eine wichtige Säule ihres künftigen Militärs betrachten Fähigkeiten, um zu versuchen, den Gegner einzudämmen oder zu besiegen.

Und die derzeitige Dynamik wird höchstwahrscheinlich nicht mehr aufzuhalten sein und die Natur der Konflikte und Machtverhältnisse in den kommenden Jahren tiefgreifend verändern.

Warum ist künstliche Intelligenz an Bord von Militärdrohnen ein Game-Changer?

Es muss gesagt werden, dass die Integration von Modulen der künstlichen Intelligenz an Bord von Drohnen deren Leistung und Effizienz objektiv steigert. Obwohl Drohnen die Art von Einsätzen bereits tiefgreifend verändert haben, sei es in der Luft, aber auch sicher und unter Wasser und, in noch geringerem Maße, an Land, weisen sie immer noch zahlreiche Schwächen auf, die ihr Einsatzpotenzial erheblich beeinträchtigen.

Wenn also bestimmte Flug- und Navigationsfunktionen bereits durch künstliche Intelligenz bereitgestellt werden, nutzen die meisten dieser Drohnen heute eine Datenverbindung, die es einem Bediener ermöglicht, die Flugbahn, aber auch die Mission zu steuern, einschließlich der Identifizierung möglicher Ziele. Vor allem bleibt die Feuerentscheidung immer noch die einzige Entscheidung eines menschlichen Bedieners.

Allerdings stellt diese Datenanbindung heute den größten Schwachpunkt und die größte Einschränkung beim Einsatz militärischer Drohnen dar. Dies ist nicht nur wenig diskret, da die Drohne emittiert und ihre Emissionen daher von bestimmten geeigneten Geräten erfasst werden können, sondern stellt auch eine der größten Schwächen dar, die derzeit zur Überwindung von Drohnen genutzt werden, nämlich ihre Anfälligkeit gegenüber elektromagnetischen Störungen.

Ohne Datenverbindung oder einfach ohne das Signal von Geolokalisierungssatelliten sind die meisten heute eingesetzten Drohnen handlungsunfähig und daher im Kampf nutzlos.

Darüber hinaus erfordert diese Datenverbindung, dass ein Bediener die Drohne steuert. Daher ist es notwendig, fast so viele Bediener wie eingesetzte Drohnen zu haben, was deren Anzahl und damit das Einsatzpotenzial, insbesondere zur Sättigung der gegnerischen Verteidigung, begrenzt.

Auf all diese Bereiche liefert KI Antworten. Sie können Navigieren Sie präzise, auch ohne GPS- Signal. Sie können Ziele suchen, erkennen und identifizieren, ohne dass eine Datenverbindung erforderlich ist, wodurch die Störfestigkeit und die Diskretion erhöht werden. Schließlich ermöglichen sie es einem einzelnen Bediener, den Flug und die Mission mehrerer Drohnen gleichzeitig zu steuern, unabhängig davon, ob sie Teil eines Schwarmflugs sind oder nicht.

Offensichtlich bringt das Fehlen einer Datenverbindung einige Einschränkungen mit sich, insbesondere im Bereich der Bewertung der Wirksamkeit von Angriffen, aber auch im Hinblick auf die Risiken einer fehlerhaften Identifizierung eines Ziels.

Für viele Mitarbeiter überwiegen jedoch die Vorteile der Ausrüstung mit Drohnen, die in der Lage sind, eine Mission völlig autonom durchzuführen, auch bei tödlichen Angriffen, deutlich die Einschränkungen und Risiken.

USA, Russland, China ...: Die Großmächte haben mit der Entwicklung autonomer KI für ihre Militärdrohnen begonnen

Aus diesem Grund häufen sich seit einigen Monaten Ankündigungen zur Entwicklung militärischer Drohnen, die mit einer weitaus umfangreicheren künstlichen Intelligenz ausgestattet sind, als dies bis vor Kurzem möglich war.

Der Konflikt in der Ukraine wirkt in diesem Bereich als starker Beschleuniger. Also, anlässlich der Ausstellung Armee 2023, die im vergangenen September in Moskau stattfand, präsentierten russische Hersteller mehrere Modelle von Aufklärungs- und Kampfdrohnen, die mit fortschrittlicher KI ausgestattet sind. Nach Angaben der TASS-Agentur, der Einsatz dieser Drohnen hätte in der Ukraine vor einigen Monaten begonnen.

Quelle: META DEFENSE.FR

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Wie hart die Realität kurze Entwicklungszeiten bei Drohnen erfordert wird auch aus diesem Bericht aus golem.de von April 2024 über den Einsatz im Ukraine-Krieg:

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US-Drohnen enttäuschen in der Ukraine

Amerikanische Drohnen scheitern in der Ukraine: Die Hersteller haben Mühe, die elektronische Kriegsführung der Russen zu kontern.

Viele der in den USA hergestellten Drohnen erfüllen die in sie gesetzten Erwartungen nicht, wie Führungskräfte, ukrainische Beamte und ehemalige US-Verteidigungsbeamte dem Wall Street Journal berichteten. Im Krieg zwischen Russland und der Ukraine würden die US-Drohnen den Anforderungen der modernen Kriegsführung nicht mehr gerecht.

Die Unzulänglichkeiten amerikanischer Drohnen wurden auf verschiedene Faktoren zurückgeführt, darunter die hohen Kosten, technische Pannen und Schwierigkeiten bei der Reparatur. Die ukrainischen Streitkräfte stellten zudem fest, dass sie anfällig und nicht in der Lage sind, russische Stör- und GPS-Black-out-Maßnahmen zu 

überwinden, so dass die Drohnen ihre Missionen oft nicht beenden oder nicht zur Basis zurückkehren können.

Eine der wichtigsten Herausforderungen, die von ukrainischen Offiziellen dem Bericht nach hervorgehoben wurde, sei die Notwendigkeit einer schnellen Anpassung an neue Technologien im Kontext der modernen Kriegsführung. Mykola Bielieskov, ein leitender Analyst der ukrainischen Organisation Come Back Alive, stellte fest, dass die amerikanischen Drohnen für das Schlachtfeld "unterentwickelt" seien, während Georgii Dubynskyi, der stellvertretende ukrainische Minister für digitale Transformation, betonte, wie wichtig es sei, sich in einem Konflikt, in dem die Innovationszyklen kurz sind, schnell an neue Technologien anzupassen.

China-Drohnen und DIY bestimmen den Alltag ukrainischer Drohnenangriffe

Die Ukraine verlegte sich derweil auf billigere chinesische Alternativen, vor allem von DJI, um ihr Drohnenarsenal aufzufüllen. Das Land entwickelte auch eine einheimische Drohnenindustrie, die sich auf chinesische Komponenten stützt und eine große Anzahl kleiner, preiswerter Drohnen herstellt, die Sprengmittel transportieren und je nach Modell auch tief in feindliches Gebiet eindringen können.

Trotz dieser Herausforderungen sind einige amerikanische Drohnenunternehmen in der Ukraine erfolgreich. Skydio zum Beispiel lieferte Bildmaterial, das die ukrainischen Ermittlungen zu möglichen russischen Kriegsverbrechen unterstützte. Der CEO des Unternehmens, Adam Bry, räumte jedoch ein, dass seine Drohne "keine sehr erfolgreiche Plattform an der Front" war, und das Unternehmen auf Basis des Feedbacks aus der Ukraine eine neue Flotte entwickelt.

Die neue X10-Drohne von Skydio, die auf Grundlage der militärischen Bedürfnisse der Ukraine und des Feedbacks anderer Kunden entwickelt wurde, soll die Unzulänglichkeiten des Vorgängermodells beheben. Bry betonte, dass der Erfolg der US-Drohnen in der Ukraine von entscheidender Bedeutung sei: "Als Land dürfen wir das nicht verpassen."

Quelle: golem.de

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Im Luremburger Wort von Oktober 2024 brachte man diesen Beitrag:

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Drohnen-Schwarm über der Ostsee

Sehen so Kriege der Zukunft aus? Über der Ostsee lässt Airbus einen Drohnen-Schwarm als mögliche Begleitung von Kampfflugzeugen in die Luft steigen. Techniker sprechen von einem Erfolg.

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Drohnen im Formationsflug: Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat am Donnerstag an der Ostseeküste die Begleitung von Kampfflugzeugen durch unbemanntes Fluggerät getestet. Die Drohnen sollen später die Besatzung der Flugzeuge unterstützen, indem sie aufklären, gegnerisches Radar und Kommunikation stören und auch selber Ziele bekämpfen - vorausgesetzt sie werden bewaffnet, was möglich ist, aber politisch auch umstritten sein könnte. Noch handelt es sich bei dem Test um militärische Forschung.

„Dies war der erste reale Test in Europa, der operative Anwendbarkeiten von solchen Drohnen- Schwärmen für die Luftwaffe demonstrierte - und es ist super gelaufen, ein voller Erfolg“, sagte der Projektleiter der aufwendige Demonstration, der Luft- und Raumfahrtingenieur Thomas Gottmann. Vorteile: Man braucht weniger Piloten, sie werden besser geschützt, die Effizienz von Einsätzen steigt. Nachteil: Die große Komplexität des Systems. Später sollen sogar mehrere Drohnen-Schwärme mit je einem Jet vernetzt agieren können.

Militärs aus Deutschland, Frankreich und Spanien waren Gäste der Leistungsschau von Airbus Defence and Space, dem militärischen Zweig des Flugzeugbauers. Die Militärs zeigten sich beeindruckt von den Optionen, die zunächst per Powerpoint-Präsentation dargelegt wurden.

 

Kurz vor 16.00 Uhr hob auf dem Militärflugplatz Hohn bei Rendsburg ein Learjet ab, vollgepackt mit Elektronik und mit einem kompletten Cockpit eines Tornado-Kampfflugzeugs ausgestattet. Etwa 70 Kilometer entfernt starteten auf dem Truppenübungsplatz Todendorf direkt an der Ostsee im Kreis Ostholstein einige Minuten später von Katapulten aus eine Video-Drohne für die Dokumentation und fünf Einsatzdrohnen.

Diese sind etwa drei Meter lang, haben eine Spannweite von etwa 3,50 Metern und wiegen 150 Kilogramm. Sie fliegen 360 km/h schnell. Künftige Drohnen werden fast Überschall fliegen können. Und die Drohnen sollen bis zu zwei Tonnen schwer sein können und dann auch von Schiffen starten oder von Begleitflugzeugen ausgesetzt werden.

Quelle: Luremburger Wort

 

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