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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-434

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1.11.2009

Historische Noten der UFOlogie aus dem CENAP-Archiv:

1) Gegen das Vergessen in der UFOlogie: November-UFO-Meldungen vor 55 bis vor 20 Jahren: Fliegende Untertassen in der Presse

Wer die Gegenwart des UFO-Phänomens verstehen will, der muss seine Vergangenheit kennen...

 

"Fliegende Untertassen ohne Sensation - Deutsche Konstruktionspläne entschleiern ein Welträtsel" meldete am 1.November 1954 die ´Allgemeine Zeitung´ in Mainz: "Jede Panikstimmung vor einer möglichen Invasion von Marsmenschen auf unseren Erdglobus ist sinnlos." Prof. Ernst Heinkel. Die brauenden Nebelfetzen nasser Novembertage verwandeln unsere sonnige Welt in ein Niflheim und nähren in uns unheilschwangere Gedanken. Die Furcht vor unheilbaren Leiden, dem Skalpell, dem Friedhof und was dahinter kommt, versucht die Ruhe unserer Träume zu schrecken. Ist dann noch der Sehnerv des Glaubens astrophiert, dann empfinden wir Bestürzung, dass unser Leben wirklich keine "Serenade in Blau" ist, sondern mit dem unausweichlichen Altern in eine Sackgasse gedrängt wurde. Um so mehr verschreibt sich unser sonst so nüchterner Verstand jeder Wunderdroge irgendwelcher Scharlatane. Je geheimnisvoller sich uns eine Behauptung darbietet, um so leichter sind wir geneigt, auf eine Sensation hereinzufallen. Wir aufgeklärten und über unseren Kinderglauben uns erhaben dünkenden Menschen des 20.Jahrhunderts beugen uns gläubig vor jeder noch so unglaublichen Neuighkeit, wenn sie sich nur als wissenschaftlich und behördlich abgestempelt darstellt. In diesen Kreis der Sensationen gehört auch der Rummel um die "Fliegenden Untertassen", die "Flying Saucers" des Amerikaners Donald E.Keyhoe. In seinem Buch "Der Weltraum rückt uns näher" (Lothar-Blanvalet-Verlag, Berlin) hat er den Erdkreis aufhorchen lassen, viele Menschen in Furcht und Schrecken versetzt und zu seinen gläubigen Jüngern gemacht. Ja, man hat schon ein Komitee zum Empfang der Marsmenschen gegründet und ein genaues Programm der Feierlichkeiten ausgearbeitet. Neue Enthüllungen verjagen diesen Spuk: Auf der Tagung der "Alten Adler" aus der Fliegerei Anfang Oktober in Stuttgart und in der Züricher Tageszeitung wurde endlich der Schleier des Geheimnisses um die UFOs (d.h. Unknown Flying Objects, unbekannte Flugobjekte), wie die "Untertassen" in der Amtssprache heißen, zerrissen. Die Menschheit sieht jetzt klar. Die UFOs kommen nicht vom Mars. Sie wurden vielmehr nach Plänen, die in Deutschland während des zweiten Weltkrieges entwickelt worden waren, wahrscheinlich von den USA zuerst gebaut. Die UFOs sind also irdischen Urspungs. Oberigenieur Klein, ehemaliger Sonderbeauftragter des Reichsluftfahrtministeriums, konnte einen Originalplan mit Konstruktionszeichnungen der UFOs vorlegen. Es gibt heute in vielen Ländern drei Arten von UFOs. Es gibt Scheiben mit 16 und solche mit 42 Meter Durchmesser. Die großen "Untertassen" haben zwölf Düsenaggregate für den Antrieb. Die kleinen besitzen nur fünf. Bereits 1942 wurde in deutschland mit den Konstruktionsarbeiten begonnen. Eine unbemannte, fernegetsuerte Flugscheibe war damals bei Stettin gestartet. Sie zerschellte bei Spitzbergen. Bekanntlich fliegt eine Scheibe bei gleichem Kraftaufwand weiter durch die Luft als eine Kugel. Das können wir mit jedem Bierdeckel ausprobieren. Daher sind Scheiben für übergroße Geschwindigkeiten besser beeignet als Rumpfflugzeuge. Die Flugscheibe ist in lauter schmale und verstellbare Flügelsegmente (Kreisabschnitte) unterteilt, die wie eine Drehscheibe aus mehreren Düsenrohren angetrieben werden und um die sichtbare Kabinenkuppel kreisen. Durch Verstellen der Segmentflügel erhält das Luftfahrzeug die Eigenschaften eines Hubschraubers oder rasch fliegenden Flugkörpers. Die Lenkung geschieht nicht durch Steuerflächen wie beim normalen Flugzeug, sondern durch Richtungsverstellung der Düsenaggregate. Der Antrieb des "Tellers" geschieht, wenn er geradeaus fliegen will, durch zwei große Düsenaggregate, deren Schubkraft durch Dosieren des Treibstoffes reguliert wird. Werden die Düsen nach unten geschwenkt und die Schubkräfte entsprechend reguliert, dann können die UFOs in der Luft stehenbleiben. Die Scheibe wirft Feuerstrahlen unterschiedlicher Farbe aus. Die Manövrierfähigkeit dieser Flugkörper übertrifft bei weitem die der bisher üblichen Flugzeuge. Für den entfernten Beobachter hat es daher den Anschein, als könnten die "Untertassen", einer Libelle vergleichbar, rechtwinklig den Kurs ändern. Die Fluggeschwindigkeit von mehreren tausend Stundenkilometer schadet den Menschen nichts, seitdem man Druckkabinen eingeführt hat, die ja jetzt auch bei Personenflugzeugen in großen Höhen benutzt werden. Nach Angaben Kleins soll die Steiggeschwindigkeit der Flugscheiben in drei Minuten bereits auf 12.400 Meter gesteigert werden können. Wir wären also wieder um eine Illusion ärmer. Darum sollen wir nicht traurig sein. Mit dem entschleierten Geheimnis entschwindet auch das nicht gerade ermutigende Gefühl einer "Invasion von draußen". Vorerst haben wir Menschen es nur mit unseresgleichen zu tun. Mit ihnen müssen wir als Einzelmenschen und als Völker uns verstehen und vertragen.

 

+ Auch die Nr.11/1954 der Zeitschrift ´Der Flieger´ nahm sich in der "Luftpolitischen Monatsschau" von Dr.Waldemar Beck unserem Thema an: Die Alten Adler haben wieder getagt. Sie sind kein Verein, keine Korporation, noch Genossenschaft. Sie sind eine lose gesellige Vereinigung von Gleichgesinnten, die schon vor 1914 sich in den Lüften fliegerisch betätigten, zusätzlich derer, ganz weniger, die sich noch nach 1914 durch ganz besondere einmalige Leistungen auf dem Gebiet der Fliegerei einen Namen gemacht haben. In diesem Jahr kamen etwa 150 Alte Adler in Stuttgart zusammen. Alle Teilnehmer waren Ehrengäste der Stadt Stuttgart, der Heinkelwerke in Zuffenhausen und der Winzergenossenschaft Untertürkheim/Rothenberg. Einige Unentwegte verbrachten auch einen Samstag-Nachmittag auf dem Cannstatter Volksfest, dem großen süddeutschen Herbst-Bauerntag und haben es sicher nicht bereut. Vier Tage wurd egefeiert und debattiert, vom 1. bis 4.Oktober einschließlich. Der Sonntag gehörte der aktiven Fliegerei auf dem Flughafen Echterdingen, wo unter anderem Falderbaum prächtige Kunstflüge ausführte. Der Montag gehörte Ernst Heinkel und seinen Werken, die mit großem Interesse besichtigt wurden. Namen zu nennen ist an sich müßig, doch seien einige hervorgehoben um den Außenstehenden zu sagen, wer da alles mitmacht. Nicht anwesend war erstmals der Senior der Alten Adler, August Euler vom Feldberg. Er hatte sich den Arm ausgekugelt und will erst wieder das nächstemal mitmachen. Die nächstälteren Walter Huth und Generalarzt a.D. Koschel, beide an der Schwelle des 80.Lebensjahren stehend, fielen durch ganz besondere Munterkeit und Elastizität auf. Baur de Betaz, Dahlmann, Werner Zahn, Friedrich, alle mit Frauen, der "Flieger von Tannenberg" Ernst Canter, der sich zusammen mit Friedrich ganz besonders um das Zustandekommen der diesjährigen Tagung verdient gemacht hat, und viele andere, Hanna Reitsch nicht zu vergessen, die jetzt die goldene Ehrennadel der Alten Adler wohlverdienter Weise besitzt!

 

Professor Ernst Heinkel begrüßte seine Gäste in Zuffenhausen wie schon vor zwei Jahren im Remstal mit Worten überschwänglicher Gastfreundschaft. Auf seine "wissenschaftlichen" Ausführungen über das bestrittene Gebiet der "Fliegenden Untertassen" sei ihm hier ganz kurz nach dem allerneuesten Stand der Dinge folgendes erwidert: Heinkel bestritt in seiner Rede die Möglichkeit des Vorhandenseins dieser rätselhaften Luftfahrzeuge und zwar im wesentlichen aus technischen Gründen. Mit uns übereinstimmend erklärte Heinkel, dass das leider in Deutschland mit viel Lärm propagierte Buch des angeblichen amerikanischen Major Keyhoe ein aufgelegter Bluff und Schwindel sei, nur für Dumme bestimmt. (Die Amerikaner unterschätzen leider auch heute noch den Stand der europäischen und insbesondere der deutschen Mentalität und des deutschsprachigen Bildungsstandes, es wimmelt außerdem von Fehlern, Unrichtigkeiten und Widersprüchen.) Welchen Zweck dieses mit sehr viel guten Dollars lancierte Machwerk verfolgt, soll hier außer Betracht bleiben, auf jeden Fall werden alle die Menschen, die dadurch in eine Art Panikstimmung vor einer möglichen Invasion der Marsmenschen auf unseren Globus versetzt wurden, sehr bald eines besseren auf natürliche, erdgebundene Weise belehrt werden. Seit Heinkels sehr interessanten Ausführungen sind nur wenige Tage vergangen, sie haben aber genügt, um ein großes Stück des Schleiers zu erreißen, der noch immer über die UFOs schwebt. Freunde in der Schweiz kamen mir zu Hilfe, die mir folgendes erklärten: Der Züricher Tagesanzeiger hatte jetzt eine Unterredung mit dem deutschen Oberingenieur Klein, der Sonderbeauftragter des Reichsluftfahrtministeriums war und dabei Einblick in die geheime Forschungstätigkeit hatte. Dieser berichtete, dass man in deutschland die Pläne für die UFOs während des zweiten Weltkrieges entworfen habe. Drei Konstrukteure arbeiteten daran. Davon starb Ingenieur Schriever vor anderthalb Jahren in Bremen, der zweite war der italienische Turbinen-Ingenieur Bellouzo, der ebenfalls vor etwa zwei Jahren verstorben ist. Der dritte dieser Konstrukteure aber, Miethe, lebt noch, nach Ansicht des Schweizer Blattes, in Amerika. Dieses Blatt nimmt deshalb an, dass die "Tassen" in USA hergestellt werden, darauf lasse auch der Befehl des Stabes der amerikanischen Luftwaffe schließen, nicht auf die UFOs zu schießen. Wir halten diese Scghlußfolgerung für zu eng und substanzlos, sehen auf jeden Fall in der Mitteilung eine weitere Stützte unserer Behauptung, dass die UFOs auf jeden Fall irdischen Ursprungs sind! Oberingenieur Klein war sogar in der Lage, einen Originalplan mit Konstruktionseinzelheiten der UFOs vorzuzeigen [was ja noch nichts heißt]. Aus diesem Plan geht u.a. folgendes mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit hervor: Es gibt nach dem heutigen Stand der jahrelangen Beobachtungen in vielen Ländern drei Arten von UFOs. Bei der einen beträgt der Scheibendurchmesser 16 Meter, bei der anderen 42 Meter. Das ist die Erklärung dafür, dass die Beobachter am Himmel bald große, bald kleine "Untertassen" gesehen haben. Die 42-Meter-Scheiben haben weit mehr, nämlich 12 Düsenaggregate für den Antrieb als die kleinen, die nur 5 Aggregate haben. Mit den Konstruktionsarbeiten für den Flugkörper wurde bereits 1942 in Deutschland begonnen (und dann zwei Jahre später die eigentlichen Flugversuche unternommen). Eine unbemannte ferngesteuerte Flugscheibe, die während der Versuchszeit in Peenemünde gebaut [doch keiner der echten, alten Peenemünder Raketenbauer weiß etwas davon, weder von Braun noch Oberth und Co] wurde und von Stettin aus startete, zerschellte in Spitzbergen. (Über die Auffindung dieser Scheibentrümmer berichteten wir vor zwei Jahren ausführlich in dieser Monatsschau!) ...

 

"Eine seltsame Himmelserscheinung..." meldete am 1.November 1954 der ´Wiesbadener Kurier´:...wurde am 31.10.54 nach 19:30 h von mehreren Beobachtern in Georgenborn wahrgenommen: In etwa 400 bis 500 Metern Höhe über der Hallgarter Zange sahen sie einen dunkelroten, zigarrenförmigen Körper, der etwa zwanzig Minuten lang an derselben Stelle verharrte. Einmal löste sich ein kleiner Gegenstand von dem großen und verschwand in Richtung Westen. Dann wiederum kamen mehrere kleinere Flugkörper, die "aussahen wie ein Strich", von Westen und fügten sich zu dem großen. Als sich zwei Flugzeuge der Erscheinung näherten, lösten sich zwei kleinere Körper von dem zigarrenförmigen gebilde und flogen in der Richtung, die die Flugzeuge einschlugen. Schließlich wurde die Farbe des großen Gegenstandes heller und er verschwand mit "großer Geschwindigkeit und in unregelmäßigen Spiralen" nach oben und dann nach Westen. Der eine der Beobachter hatte ein Fernglas zur Hand genommen.

 

"Polizei-Beamter sah ´Fliegende Zigarre´" meldeten am 2.November 1954 die ´Hessischen Nachrichten´: Einen grünlich schimmernden, zigarrenförmigen Flugkörper hat Polizeiwachtmeister Horst Münscher von der Bereitschaftspolizei am Montag um 18:45 h über Hofgeismar in Richtung Kassel fliegen sehen. Münscher erklärte, der Flugkörper sei horizontal in großer Geschwindigkeit und ohne Geräusch geflogen. Am Ende des Flugkörpers habe er einen funkensprühenden Schein bemerkt. Die Erscheinung des unbekannten Flugobjektes dauerte nur Sekunden, berichtete Münscher. Eine Verwechslung mit einer Sternschnuppe sei unmöglich.

 

"Untertassen - sogar in geordneter Formation angeblich über England gesehen/Meldungen auch aus USA und Indien" tickerte dpa aus London, wir greifen einen Bericht des ´General-Anzeiger´ vom 3.November 1954 auf: Unbekannte Flugobjekte (Fliegende Untertassen und Zigarren) wurden in der Nacht zum Dienstag in Großbritannien, den USA und dem indischen Staat Assam gesichtet. In Torquay in Südengland berichtete ein Engländer, er habe 15 Fliegende Untertassen über dem Kanal gesehen, die in geordneter Formation flogen und eine leuchtend gelbe Färbung hatten. In der amerikanischen Stadt Jerome (Ohio) sahen zwei Lehrer und 60 Schüler eine Fliegende Zigarre, die eine vier Kilometer lange Spur von einer silbernen, spinnwebfeinen Substanz zurückließ. Die Substanz war zuerst sehr fest und konnte kaum zerrissen oder zerbrochen werden. Eine Minute nach dem Berühren aber rollten sich die Fäden zu Bällen zusammen und lösten sich völlig auf. Eine Fliegende Untertasse, die mit einem langen feurigen Schweif über den Himmel raste, wurde in dem nordostindischen Staat Assam von mehreren Personen gesichtet. Eine Frau berichtete, sie habe die Untertasse auf einem Feld in der Nähe der Stadt Dhubri landen sehen.

 

"Fliegender Spuk am dunklen Himmel - Nicht nur in Hofgeismar, auch im Kreis Hersfeld wurde ´zigarrenförmiges Gebilde´ gesehen - Neue Beobachtung Montagmorgen bei Schenklengsfeld" meldeten am 3.November 1954 die ´Hessischen Nachrichten´: "Ich ging Montagabend gerade zum Kasernentor, um einen Brief in den Kasten zu stecken. Da sah ich plötzlich am Himmel ein grell leuchtendes Gebilde mit hoher Geschwindigkeit fliegen. Etwa parallel zur Strasse Kassel-Hofgeismar. Der Körper hatte die Form einer Zigarre, doch war nur der vordere, stumpfe Teil erkennbar, der von einem hellgrünen Lichtschein umflossen wurde. Die Erscheinung endete in einem phosphoreszierenden Schein, der nach unten zu fließen schien. Über die Größe dieser Erscheinung kann ich nichts sagen, es fehlten Vergleichsmaßstäbe. Alles dauerte etwa zwei Sekunden. Noch ehe ich meinen Kameraden, der Posten stand, auf die Sache aufmerksam machen konnte, war der Spuk auch schon vorbei!" Das erzählte uns gestern der Polizeiwachtmeister Horst Münscher von der Bereitschaftspolizei Hofgeismar, über dessen Beobachtungen am Montagabend um 18:45 h die HN bereits berichten konnten. Ein Kamera Müschers, der nicht genannt werden möchte, schilderte uns genau das gleiche. Nur stand er nicht am Kasernentor, sondern in der Hofgeismarer Bahnhofstrasse ("In Höhe des Fürstenweges!"). Der Polizeimeister hatte noch kurz vor dem Auftauchen des mysteriösen Himmelskörpers auf seine Uhr gesehen. "Sie zeigte 18:45 h an, als ich meine Beobachtung machte, war es vielleicht eine Minute später!" Diese Aussage deckt sich nicht nur in ihren Details, sondern auch in der Uhrzeit genau mit der des Wachtmeisters Münscher.

 

In Bad Hersfeld wurde Montag um 19 h etwas Ähnliches gesehen. In der Meisebacher Strasse erblickte Otto Kiefer eine "fliegende Rakete in Zigarrenform", die verhältnismäßig tief flog und schnell hinter den Häusern verschwand. Werner Schnaut, ein anderer Bürger der Lullusstadt, beobachtete den Vorgang am Abendhimmel von der Güldenen Kammer aus. "Der Himmelskörper zerbracht plötzlich in zwei Teile, nach meiner Ansicht handelte es sich um einen Kometen!" Ein absolut zuverlässiger Einwohner von Heringen, der am Montagabend zwischen 18:30 und 18:45 h gerade auf dem Wege zu einer Elternbeiratssitzung war, erklärte, die "Fliegende Zigarre" habe sich mit sehr großer Geschwindigkeit etwa in Richtung des Flugkorridors Berlin-Frankfurt aus Richtung Thüringen bewegt. "Auffallend war, dass der Flugkörper trotz seiner enormen Geschwindigkeit keinerlei Geräusch verursacht hat!" Wenige Minuten später sei ein Verkehrsflugzeug dieselbe Strecke geflogen, das sich aber im Vergleich zu dem Himmelskörper wie eine Schnecke bewegte. Die Farbe des seltsamen Gebildes schildert der Mann aus Heringen als violett. "Sah aus wie eine Scheibe, leuchtete wesentlich intensiver als ein Stern und flog in sehr großer Höhe!" So schilderte Lokführer Wilhelm Goetz aus Schenklengsfeld das, was er Montag früh bemerkte, als er etwa zehn Minuten nach 5 h gerade dabei war, den 5:42 h von Schenklengsfeld abfahrenden Kreisbahnzug Nr.2 betriebsfertig zu machen. Nach etwa acht bis zehn Minuten habe die "Scheibe" Kurs nach Osten genommen. Ein Stationsarbeiter machte die gleiche Entdeckung, der von 5:13 h an die Erscheinung beobachtete, aber nach fünf Minuten seine Arbeit wieder aufnehmen mußte, und sich deshalb nicht weiter um die Sache kümmern konnte. Das sind in dürren Worten die Beobachtungen verschiedener Nordhessen. Ein Kommentar hierzu kann nicht gegeben werden, denn bekanntlich steht das Problem der "Fliegenden Untertassen" seit Jahr und Tag im Mittelpunkt vieler Diskussionen. Ob sich der Schleier des Geheimnisses um diese Himmelskörper noch einmal lüften wird? Man darf mit einiger Spannung darauf hoffen!

 

"Es gibt pflanzliches Leben auf dem Mars" - Eine Nachricht aus Südafrika - Dr.Slipher teilt seine neuen Beobachtungen mit" textete die ´Rhein-Neckar-Zeitung´ den Titel für eine Story vom 4.November 1954, hier der Bericht: Ein bekannter amerikanischer Astronom brachte jetzt aus Südafrika die Nachricht mit, es sei gelungen, nachzuweisen, dass es auf dem Mars Leben gibt. Dr.h.c. [= ehrenhalber] Slipher vom Lowell-Observatorium kehrte kürzlich aus Bloemfontein in Südafrika zurück, wo er im dortigen Observatorium rund 20.000 Farbaufnahmen von der Marsoberfläche machte. Der Planet kam in diesem Jahr der Erde besonders nahe, und die Beobachtungsmöglichkeiten waren von Südafrika aus am günstigsten. "Auf dem Mars gibt es Leben", berichtete Dr.Slipher. "Wenn dort nichts wachsen würde, hätte sich der Sand der roten Wüsten auf dem Mars längst über den ganzen Planeten verbreitet und seine ganze Oberfläche hätte eine einheitliche Färbung. In Wirklichkeit aber zeigen unsere Aufnahmen große blau-grüne Stellen." Auf den Aufnahmen seien außerdem deutlich die ereisten Polgebiete zu erkennen. Außerdem könne man Wolken und Sandstürme sehen, die über den Mars hinwegfegen. Mit Hilfe besonderer Farbfilter sei es auch gelungen, die Marsatmosphäre zu durchdringen und zum ersten Male "mindestens zwei neue Marskanäle" aufzunehmen. "Sie sind zwar undeutlich und schwach zu sehen, aber zweifellos vorhanden", sagte Slipher. dass es auf dem Mars Tierleben gibt, das dem der Erde ähnlich ist, wird von dem Astronom bezweifelt, weil der Planet über sehr wenig Sauerstoff und viel weniger Wasser verfügt als die Erde. Die "blau-grünen Stellen" deutete er als Vegetationsgebiete in denen wohl Pflanzen wachsen, die den Flechten der Erde ähnlich sind. Auf seinen Farbaufnahmen sind außerdem "Oasen" zu bemerken, die sich mit der Jahreszeit ausdehnen und wieder schrumpfen und auch ihre Farbe verändern. Im Marsfrühling, sagte er, seien Gebiete zu beobachten gewesen, die ausgedehnter und stärker gefärbt gewesen seien als jemals in den vergangenen fünfzig Jahren. "Dieses Jahr", meinte Slipher, "muß auf dem Mars besonders fruchtbar gewesen sein."

 

"Rätselraten um ´Himmelsspuk´: Auch in Kassel, Korbach und Eschwege wurde die seltsame Erscheinung am Montagabend beobachtet - Viele Vermutungen, aber keine Erklärung" hieß es am 4.November 1954 in den ´Hessischen Nachrichten´: Die Zahl derjenigen, die am Montagabend ein unbekanntes Flugobjekt am Himmel sahen, ist noch weit größer, als zunächst gemeldet. Auch in Kassel, Eschwege, Korbach und Reichensachsen wurde die mysteriöse Erscheinung beobachtet. Stets war der Flugkörper nur für wenige Sekunden zu sehen und hatte eine unwahrscheinlich hohe Geschwindigkeit. Fast alle Beobachtungen wurden zur selben Zeit gemacht, ziwschen 18:45 und 19 h. Wir setzten uns mit dem Verbindungsoffizier zur US-Luftwaffe in Verbindung, erhielten aber nur folgende kurze Antwort: "Nichts bekannt, niemand etwas gesehen!" Und damit entfällt die Möglichkeit, eine nähere Erklärung für dieses Phänomen zu erhalten, denn die Amerikaner sind wohl die einzigen, die vielleicht mit Hilfe ihrer Radargeräte genaueren Aufschluß über das hätten erhalten können, was am Montagabend über dem nordhessischen Raum gesehen wurde. Ob es eine bloße Naturerscheinung war, eine neue Geheimwaffe oder tatsächlich - so unwahrscheinlich es auch ist - Besuch von einem anderen Planeten. Die tollsten Kombinationen sind möglich - und sicher auch angestellt worden. Genaues weiß bis zur Stunde niemand.

 

Der Leiter des Kasseler Wetteramtes, Regierungsrat Dr.Siegenthaler, teilte uns mit, dass zur fraglichen Zeit am Montagabend "Hochnebel" geherrscht habe, dessen unterste Ausläufer etwa 100 bis 150 Meter über dem Erdboden hingen. "Es ist sehr gut möglich, dass die Scheinwerfer eines berauf fahrenden Autos an diesen Nebelschichten Reflexe erzeugt haben, deren Geschwindigkeit die eines Autos erheblich übersteigt", meinte Dr.Siegenthaler zunächste. Aber der Umstand, dass die Himmelserscheinung zur selben Zeit an verschiedenen Stellen, die viele Kilometer voneinander entfernt liegen, beobachtet wurde, widerlegt eine solche These. Auch kein Kugelblitz: Kugelblitze können es nach Ansicht des "Wettermachers" auch nicht gewesen sein. "Montag Abend herrschte ein Hoch und waren keine Anzeichen für ein Gewitter vorhanden!" Auch die Annahme, ein Flugzeug könne über der Nebelschicht seine Landescheinwerfer eingeschaltet haben, ist nicht haltbar. "Die weit auseinander liegenden Positionen der Beobachter und das von allen bestätigte Tempo des gesichteten Objektes sprechen dagegen!" Kerzengerade Rauchsäule: "Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass es sich um ein Naturphänomen gehandelt hat", meint unser Korrespondent aus Korbach, der verschiede Leute sprach, die zur selben Zeit eine "Fliegende Zigarre" wahrnahmen. "An diesem Abend herrsche starker Nebel von ungewöhnlicher Höhe. Ich sah eine steile, schmale Nebelwand in der Form einer kerzengeraden Rauchsäule im Mondlicht. Zuerst vermutete ich einen Brand, es war jedoch zu windig, als dass eine Rauchsäule so ruhig hätte aufsteigen können. Der Mond hatte einen ungewöhnlich großen Hof und der Nebel war von unterschiedlicher Dichte. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass es sich bei der ´Zigarre´ um reflexe handelte. Dafür spricht auch, dass einer der Beobachter aus Korbach, Regierungssekretär Hellmuth Jahn, um 19 h ein zigarrenähnliches Gebilde von weiß-grünlicher Färbung sah - er stand in der Heerstrasse mit Blickrichtung auf die katholische Kirche - und sich der Spuk nach etwa 20 Minuten wiederholte, nur erschien ihm die Form eingedrückter, als beim ersten Male!"

 

Leicht ansteigende Flugbahn: Die Polizei-Hauptwachtmeister Eduard Dietz und Rudi Glaser, die am Ortsausgang von Korbach - auf der Strasse nach Willingen - auf ihren Streifenwagen warteten, konnten die bisher gemachten Angaben bestätigen. "Ich hatte den Eindruck, als sei der seltsame Körper aus Richtung Wolfhagen gekommen und fliege Kurs Frankfurt. Die Bäume behinderten die Sicht stark, der hell leuchtende Gegenstand war ja auch nur für Sekunden zu sehen. Meiner Meinung nach war seine Flugbahn leicht ansteigend und ich glaube ein leichtes Sausen gehört zu haben", erzählte uns Meister Dietz, ein nüchterner Polizeibeamter, der schon zuviel erlebt hat, um an einen Spuk oder sonstige imaginäre Geschehnisse zu glauben. Ein Polizeibeamter aus Eschwege gab an, die gleiche Erscheinung wie sie in Hofgeismar, Bad Hersfeld und Heringen gesehen wurde, am Montagabend ("um die selbe Zeit etwa!") von der Eschweger Lessingstrasse aus, mit Blickrichtung auf die Reichensächser Strasse, beobachtet zu haben. Ohne jedes Geräusch: "Ich stand auf der Dorfstrasse mit einer Bekannten zusammen", schildert Frau Anni Heckmann aus Reichensachsen (Kreis Eschwege) ihre Erlebnisse. "Plötzlich sah ich am Himmel einen grünlich schimmernden zigarrenförmigen Gegenstand aufleuchten, der aus westlicher Richtung kam und in wenigen Sekunden über der Blauen Kuppe verschwand. Er flog horizontal, mit großer Geschwindigkeit und ohne jedes Geräusch!" Eine Bekannte, der Frau Heckmann zurief "Guck mal, was da oben fliegt!" sah beim Emporschauen nichts mehr.

 

"Ich bestätige die Wahrnehmungen des Polizeiwachtmeisters Horst Münscher in Hofgeismar wörtlich. Ich sah gegen 18:50 h am südlichen Himmel über dem Wehlheider Feuerwehrturm in geringer Höhe den gleißend, grünlich leuchtenden, torpedoähnlichen Körper geräuschlos in ost-westlicher Richtung fliegend etwa nur eine Sekunde ohne irgend ein Vor- oder Nachzeichen am Himmel", schreibt uns Herr Heinrich May aus Kassel. Auf dem Heimweg von seiner Arbeitsstätte bei Henschel sah der technische Sachbearbeiter Karl Degenhardt von der Eisenbahnbrücke am Tannenwäldchen aus einen "unheimlich weißglühenden Körper fliegen. Etwa eine Sekunde, ohne Geräusch!" Die Zeit war etwa 18:45 h. Heller als eine Sternschnuppe: Alfred Bäcker aus Immenhausen (Kreis Hofgeismar) war zwischen 18:45 und 19 h gerade auf dem Kasseler Friedrichsplatz, um sich den Film über Verkehrserziehung anzusehen, als er auf einmal über der Leinwand am Himmel die "Zigarre" entdeckte, die sich zur Fulda hin entfernte. "Sie war heller als eine Sternschnuppe!" Ein Ehepaar, das vor ihm stand, machte dieselbe Beobachtung. Die Männer und Frauen, die wir sprachen, sind sicher nur eine kleine Gruppe derjenigen, die am Montagabend die seltsame Erscheinung am Himmel wahrnahmen. Keine Halluzination: Wenn es wirklich seltsame Naturerscheinungen waren, die erst mit dem Anbruch des Atomzeitalters ausgelöst wurden, dann wird die Wissenschaft eines Tages sicher eine Erklärung zur Hand haben. Waren es Geheimwaffen aus Ost oder West, dann werden sich diejeneigen, die Bescheid wissen wohl noch darüber ausschweigen. Und waren es Lebewesen aus dem Weltraum, dann werden auch sie vielleicht einmal ihr Inkognito lüften. Dass diese Beobachtungen keine Halluzinationen waren und auch die ersten Meldungen darüber nicht etwa eine Massenpsychose auslösten, das bewiesen die vielen, mit denen wir sprachen, und die durchaus nüchtern denken und keinem Hexenglauben verfallen sind.

 

"Das erste Opfer der UFOritis" konnte am 5.November 1954 die ´Rhein-Neckar-Zeitung´ vermelden: Maurice Neyret ist das erste Opfer der UFO-Psychose (UFO: unbekanntes Flugobjekt) geworden. Als Maurice am Mittwochabend nichtsahnend nach Hause kam, wurde er von einem Freund für einen Marsmenschen gehalten, der sich nach erfolgreicher Landung mit einem UFO mal ein französisches Dorf betrachten wollte. Ehe Maurice es sich versah, war sein Freund mit einem Knüppel über ihn hergefallen und ließ von seinem Opfer erst ab, als er die Identität des angeblichen Marsmenschen erkannte. Monsieur Neyret liegt jetzt mit einem zerschundenen Ohr im Krankenhaus.

 

"Acht glänzende Punkte am Himmel" war eine Meldung vom 5.November 1954 der ´Frankfurter Rundschau´: "Ein Maurer, der auf einem Baugerüst der Bak deutscher Länder beschäftigt war, bemerkte am Donnerstag gegen 12:10 h bei klarer Sicht am Himmel in nördlicher Richtung über Frankfurt in sehr großer Höhe eine Gruppe von acht glänzenden stillstehenden Punkten. Da er sich diese ´Himmelserscheinung´ nicht erklären konnte, machte er eine Gruppe von etwa zwanzig Damen und Herren darauf aufmerksam, die sich im Hof des Bankgebäudes aufhielten. Alle sahen deutlich diese eigenartige Erscheinung, als sich plötzlich zwei von den Punkten nach Osten absonderten. nach kurzem Stillstand bewegten sie sich ruckartig weiter in der gleichen Richtung. Mehrere Minuten später bewegte sich die gesamte Gruppe ebenfalls nach Osten und verschwand. Ob es sich um Scheiben oder Kugeln handelte, war bei der großen Höhe nicht erkennbar."

 

"´Zigarre´ auch Donnerstag in der Luft - Beobachter aus Witzenhausen, Rotenburg und Kassel sahen den Flugkörper um fast die gleiche Zeit - Die Beschreibungen stimmen überein" hieß es am 6.November 1954 in den ´Hessischen Nachrichten´: Ein rätselhaftes "Flugobjekt", wie es am Montagabend von zahlreichen Beobachtern in Nordhessen gesehen wurde, ist am Donnerstag zwischen 19:30 und 19:35 h wieder an verschiedenen Stellen des Kreises Witzenhausen gesichtet worden. Der 34-jährige Kriegsbeschädigte Friedrich Schmidt aus Witzenhausen, Unter den Weinbergen 15, befand sich am Donnerstag um 19:30 h mit seiner Familie auf dem Wege zur Stadt, als er plötzlich über dem Ellerberg in Richtung Großalmerode einen hellen, langestreckten Flugkörper erblickte, der in Sekundenschnelle nach Norden verschwand. Der Flugkörper bewegte sich geräuschlos und in einer flachen Wellenlinie fast horizontal nach Norden, war für Bruchteile von Sekunden von Bäumen verdeckt, tauchte dann aber wieder über dem Sandwald in Richtung Göttingen auf. Das Objekt wird von Schmidt und seiner Tochter, die es gleichfalls sah, wie folgt beschrieben: "Ein länglicher Streifen, vorn am Kopf grünlich leuchtend, hinten mit einem rötlich schillernden Schwanz. Es sah aus wie eine Feuerwerksrakete." Schmidt hatte den Eindruck, dass es sich eher um eine optische Himmelserscheinung, als um einen Flugkörper handelte. Eine Sternschnuppe hält er für ausgeschlossen. Es war an diesem Abend sternenklarer Himmel und kein Nebel. Schmidt hatte bisher nichts von den Flugkörpern gelesen. Um dieselbe Zeit wurde ein Flugkörper von unserem Witzenhäuser Korrespondenten über Walburg gesichtet, der gerade mit dem Auto am Ortsausgang Velmeden in Richtung Walburg fuhr. Er sah den Flugkörper in einem ziemlich steilen Halbbogen am näüchtlichen Himmel. Die Beobachtung war jedoch durch die Schutzscheibe des Wagens behindert und dauerte auch nur Bruchteile von Sekunden. Unser Korrespondent hielt die Erscheinung zunächst für eine grün-gelbe Rakete, die vom Flugplatz Hess.-Lichtenau abgeschossen wurde. Um diese Zeit befand sich jedoch niemand auf dem Flugplatz.

 

Auch über Rotenburg wurde am Donnerstag um 19:35 h eine "Fliegende Zigarre" beobachtet. Um diese Zei betrat Bernhard Müller mit Frau aus seinem Haus, Rasen 13, kommend, die Strasse. Nach einigen Schritten bemerkte plötzlich Frau Müller eine sonderbare Erscheinung am wolkenlosen Himmel und wies ihren Gatten darauf hin. Der Himmelskörper tauchte aus Richtung Kottenbachtal auf und nahm direkten Kurs etwa in Richtung Hexenlinde (von Nordwesten nach Süden). Müller, der sich für Astronomie sehr interessiert, erklärte, dass es sich unter keinen Umständen um eine normale Sternschnuppe gehandelt habe. Wie er uns weiter versicherte, hatte der unbekannte Flugkörper Zigarrenform. Die Spitze wart von hellem Licht umgeben, das Mittelstück schien rot und das Ende in blau-gelber bis leicht grünlicher Färbung. Der Körper flog horizontal ohne die geringste Flugbahnkrümmung und war etwa zweineinhalb bis drei Sekunden sichtbar über den ganzen Himmel geflogen. Der Flug war völlig geräuschlos. In Kassel beobachtete am Donnerstag zwischen 19:30 und 19:45 h Frau Helga Mantels, Rundstrasse 46, von der Kohlenstrasse aus einen Flugkörper, der einer Sternschnuppe ähnelte. Er habe sich in einer auf- und absteigenden Flugbahn über sie bewegt und einen gelblichen Schimmer gehabt. Etw zehn Minuten später sei auf derselben Flugbahn ein zweiter leuchtender Körper aufgetaucht. Er erschien zuerst rund, später länglich. Diesmal schimmerte er grün, gelb und rötlich und zog einen Schweif nach sich. Die Erscheinung sei größer gewesen als eine Sternschnuppe und etwa drei Sekunden zu sehen gewesen.

Fortsetzung: Teil-435

Quelle: CENAP-Archiv

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