DOD developing ‘Gremlin’ capability to help personnel collect real-time UAP data

The Pentagon’s All-domain Anomaly Resolution Office is producing and refining a new deployable surveillance capability — the Gremlin System — to enable personnel to capture real-time data and more rapidly respond to unidentified anomalous phenomena (UAP) incidents as they occur, the acting chief of the office told DefenseScoop during a press briefing Wednesday.

Tim Phillips, AARO’s acting director on assignment from the Office of the Director of National Intelligence, shared the first public details about these in-the-works, sensor-equipped Gremlin “kits” during the Wednesday briefing, which was more broadly focused on the office’s release of the congressionally required “Volume I Report on the Historical Record of U.S. Government Involvement with UAP.”

“We’re working with some of the government labs, such as the Department of Energy labs, and we have a great partner with Georgia Tech. And what we’re doing is developing a deployable, configurable sensor suite that we can put in Pelican cases. We’re going to be able to pull it to the field to do a long-term [collection]. Since the UAP target — that signature is not clearly defined — we really have to do hyperspectral surveillance to try to capture these incidents,” explained Phillips, who stepped into the AARO lead role when its inaugural director Sean Kirkpatrick departed last year.

The AARO team began developing the sensors and associated capabilities for Gremlin in October.

Das All-Domain Anomaly Resolution Office des Pentagon entwickelt und verfeinert eine neue einsetzbare Überwachungsfunktion – das Gremlin-System –, um es dem Personal zu ermöglichen, Echtzeitdaten zu erfassen und schneller auf Vorfälle mit nicht identifizierten anomalen Phänomenen (UAP) zu reagieren, sobald diese auftreten, so der amtierende Chef sagte das Büro gegenüber DefenseScoop während einer Pressekonferenz am Mittwoch.

Tim Phillips, stellvertretender AARO-Direktor im Auftrag des Büros des Direktors des Nationalen Geheimdienstes, teilte während des Briefings am Mittwoch, man sich allgemeiner mit dem Thema befasste, die ersten öffentlichen Details über diese in Arbeit befindlichen, mit Sensoren ausgestatteten Gremlin-„Bausätze“ mit Veröffentlichung des vom Kongress geforderten „Berichts Band I über die historische Aufzeichnung der Beteiligung der US-Regierung an der UAP“ durch das Amt.

„Wir arbeiten mit einigen Regierungslabors zusammen, beispielsweise mit den Labors des Energieministeriums, und wir haben mit Georgia Tech einen großartigen Partner. Und was wir tun, ist die Entwicklung einer einsetzbaren, konfigurierbaren Sensorsuite, die wir in Pelican-Fällen unterbringen können. Wir werden in der Lage sein, es auf das Feld zu bringen, um eine langfristige [Sammlung] durchzuführen. Da das UAP-Ziel – diese Signatur ist nicht klar definiert – müssen wir wirklich eine hyperspektrale Überwachung durchführen, um zu versuchen, diese Vorfälle zu erfassen“, erklärte Phillips, der die Führungsrolle der AARO übernahm, als ihr erster Direktor Sean Kirkpatrick letztes Jahr abreiste.

Das AARO-Team begann im Oktober mit der Entwicklung der Sensoren und der zugehörigen Fähigkeiten für Gremlin.

The team is currently experimenting with Gremlin at “a very large range in Texas,” where officials have been testing the system against known drone-type targets, and some unknown targets as well, Phillips noted.

“It’s picking up a lot of bats and birds. We’re learning a lot about solar flaring. We’re really starting to understand what’s in orbit around our planet and how we can eliminate those as anomalous objects,” he said. 

From there, the plan is to present the system to Defense Department leadership to deploy in response to reports of UAP encounters at militarily significant locations or near U.S. critical infrastructure.

“If we have a national security site and there are objects being reported that trend within restricted airspace, or within a maritime range, or in the proximity of one of our spaceships, we need to understand what that is. And so that’s why we’re developing a sensor capability that we can deploy in reaction to reports,” Phillips said.

Among its many congressional mandates, AARO is tasked with providing a secure mechanism via which DOD-official (and eventually other) users can submit reports of possible UAP observances that could threaten national security.

Das Team experimentiere derzeit mit Gremlin auf „einem sehr großen Gebiet in Texas“, wo Beamte das System gegen bekannte Drohnenziele und auch gegen einige unbekannte Ziele getestet haben, bemerkte Phillips.

„Es fängt viele Fledermäuse und Vögel ein. Wir lernen viel über Sonnenreflexionen. Wir fangen wirklich an zu verstehen, was sich in der Umlaufbahn unseres Planeten befindet und wie wir diese als anomale Objekte eliminieren können“, sagte er.

Von dort aus ist geplant, das System der Führung des Verteidigungsministeriums vorzustellen, um es als Reaktion auf Berichte über UAP-Begegnungen an militärisch wichtigen Orten oder in der Nähe kritischer US-Infrastruktur einzusetzen.

„Wenn wir einen nationalen Sicherheitsstandort haben und Objekte gemeldet werden, die sich innerhalb eines eingeschränkten Luftraums, innerhalb eines Seebereichs oder in der Nähe eines unserer Raumschiffe bewegen, müssen wir verstehen, was das ist.“ Deshalb entwickeln wir eine Sensorfunktion, die wir als Reaktion auf Meldungen einsetzen können“, sagte Phillips.

Zu den zahlreichen Mandaten der AARO im Kongress gehört die Bereitstellung eines sicheren Mechanismus, über den DOD-Beamte (und möglicherweise auch andere) Benutzer Berichte über mögliche UAP-Beachtungen einreichen können, die die nationale Sicherheit gefährden könnten.

“In the last month, we closed about 122 cases that were reported to AARO — 68% of those cases we assessed to be some form of what I call ‘AARO garbage’ — balloons, trash that’s up there in the atmosphere that our advanced sensors were able to detect,” Phillips said.

“We do see an increase in resolved cases where we identified [unmanned aircraft system] technology. So, we’re starting to see more UAS out there being reported through operational channels,” he added.

To date, the 18-month-old office has evaluated about 1,200 cases associated with the military services.

“We approximately receive anywhere between 90 and 100 to 110 a month from the operating forces,” Phillips said. 

As cases are resolved (and, if needed and possible, unclassified), they’re posted and reflected on the office’s public website. 

„Im letzten Monat haben wir etwa 122 Fälle abgeschlossen, die AARO gemeldet wurden – 68 % dieser Fälle schätzten wir als eine Form dessen ein, was ich ‚AARO-Müll‘ nenne – Ballons, Müll, der sich dort oben in der Atmosphäre befindet, die unsere fortschrittlichen Sensoren erfassen und “ erkennen konnten“, sagte Phillips.

„Wir sehen eine Zunahme der gelösten Fälle, in denen wir die Technologie [unbemannter Flugzeugsysteme] identifiziert haben. Wir sehen also, dass mehr UAS da draußen über operative Kanäle gemeldet werden“, fügte er hinzu.

Bis heute hat das 18 Monate alte Amt rund 1.200 Fälle im Zusammenhang mit dem Militärdienst ausgewertet.

„Wir erhalten ungefähr zwischen 90 und 100 bis 110 pro Monat von den Einsatzkräften“, sagte Phillips.

Sobald Fälle gelöst sind (und, falls erforderlich und möglich, nicht klassifiziert werden), werden sie auf der öffentlichen Website des Büros veröffentlicht und angezeigt.

“We’re hoping that the more transparent, the more that we can declassify and post to our site is going to demystify this topic,” the acting AARO chief noted. 

Another major congressional requirement for the office is the creation of a two-volume report on the U.S. government’s involvement with UAP. 

The direction came after multiple whistleblower reports from former U.S. defense officials who shared personal accounts of what they alleged are government-concealed encounters with what they think could be craft and technologies of “non-human origin.”

The first volume, released Friday, contains AARO’s findings, spanning from 1945 to Oct. 31, 2023. Volume II will include any findings resulting from interviews and research completed from Nov. 1, 2023, to April 5

“In a way, I’m really happy to get this behind us because I want to support the warfighter. I want to go after the cases that we received this week. As for where I want to be, I want to have my officers out in the field, talking to witnesses trying to gather and preserve evidence, trying to work with the services and the other departments in the government on how to preserve data when there are incidents, helping to write force protection standards, so I can capture this in real-time. Doing it forensically, after the fact, is difficult,” Phillips said. 

„Wir hoffen, dass dieses Thema umso entmystifiziert wird, je transparenter es ist und je mehr wir auf unserer Website veröffentlichen können“, bemerkte der amtierende AARO-Chef.
Eine weitere wichtige Anforderung des Kongresses an das Amt ist die Erstellung eines zweibändigen Berichts über die Beteiligung der US-Regierung an der UAP.
Die Anweisung kam nach mehreren Whistleblower-Berichten ehemaliger US-Verteidigungsbeamter, die persönliche Berichte über angeblich von der Regierung verborgene Begegnungen mit Dingen teilten, von denen sie annahmen, dass es sich um Handwerkskunst und Technologien „nichtmenschlichen Ursprungs“ handeln könnte.
Der erste Band, der am Freitag veröffentlicht wurde, enthält die Ergebnisse der AARO aus der Zeit von 1945 bis zum 31. Oktober 2023. Band II enthält alle Ergebnisse aus Interviews und Recherchen, die vom 1. November 2023 bis zum 5. April durchgeführt wurden.
„In gewisser Weise bin ich wirklich froh, dass wir das hinter uns haben, weil ich den Warfighter unterstützen möchte. Ich möchte mich um die Fälle kümmern, die wir diese Woche erhalten haben. Was meinen Standort betrifft, möchte ich, dass meine Beamten vor Ort sind, mit Zeugen sprechen, die versuchen, Beweise zu sammeln und zu sichern, und versuchen, mit den Diensten und den anderen Abteilungen der Regierung zusammenzuarbeiten, um Daten zu sichern, wenn es welche Vorfälle gibt , die dabei helfen, Standards zum Schutz der Streitkräfte zu schreiben, damit ich diese in Echtzeit erfassen kann. Es ist schwierig, dies im Nachhinein forensisch zu tun“, sagte Phillips.

Broadly, the new Volume I report states that AARO found no verifiable evidence that any reported UAP sighting has represented extraterrestrial activity, that the U.S. government or private industry has ever had access to technology of non-human origin, or that any information was illegally or inappropriately withheld from Congress. 

Officials highlight multiple examples and explanations of government accounts, programs and existing technologies associated with UAP claims.

“AARO assesses that alleged hidden UAP programs either do not exist or were misidentified authentic national security programs unrelated to extraterrestrial technology exploitation,” Phillips said in the briefing.

Notably, however, many past government-handled UAP cases — and investigations in AARO’s current portfolio — remain unsolved.

During the briefing this week, Phillips also declined to answer several questions from reporters, including those about how many people currently work in his office and the number of officials involved in developing the Gremlin System.

Im Großen und Ganzen heißt es im neuen Band I-Bericht, dass die AARO keine überprüfbaren Beweise dafür gefunden hat, dass eine gemeldete UAP-Sichtung eine außerirdische Aktivität darstellte, dass die US-Regierung oder die Privatindustrie jemals Zugang zu Technologie nichtmenschlichen Ursprungs hatte oder dass Informationen illegal oder illegal waren unangemessen dem Kongress vorenthalten.

Beamte heben zahlreiche Beispiele und Erklärungen zu Regierungskonten, Programmen und bestehenden Technologien im Zusammenhang mit UAP-Ansprüchen hervor.

„AARO kommt zu dem Schluss, dass angebliche versteckte UAP-Programme entweder nicht existieren oder fälschlicherweise als authentische nationale Sicherheitsprogramme identifiziert wurden, die nichts mit der Ausbeutung außerirdischer Technologie zu tun haben“, sagte Phillips in dem Briefing.

Bemerkenswert ist jedoch, dass viele in der Vergangenheit von der Regierung bearbeitete UAP-Fälle – und Untersuchungen im aktuellen Portfolio der AARO – weiterhin ungelöst sind.

Während des Briefings in dieser Woche lehnte Phillips es auch ab, mehrere Fragen von Reportern zu beantworten, darunter Fragen dazu, wie viele Personen derzeit in seinem Büro arbeiten und wie viele Beamte an der Entwicklung des Gremlin-Systems beteiligt sind.

Despite repeatedly reiterating commitments to public transparency regarding AARO’s findings, the media engagement was invite only and Pentagon press officials limited attendance to only those invitees.

Phillips also did not confirm whether AARO has resolved any cases with “transmedium” or shape-shifting objects, or breakthrough technologies generated by the U.S., China or Russia.

“As far as other advanced technologies — there’s been some cases, but we can’t discuss that here,” Phillips told DefenseScoop.

Trotz der wiederholten Bekräftigung der Verpflichtung zur öffentlichen Transparenz in Bezug auf die Ergebnisse der AARO war das Medienengagement nur auf geladene Gäste beschränkt und die Pressevertreter des Pentagons beschränkten die Teilnahme auf die eingeladenen Personen.

Phillips bestätigte auch nicht, ob AARO Fälle mit „transmedialen“ oder formverändernden Objekten oder bahnbrechenden Technologien, die von den USA, China oder Russland entwickelt wurden, gelöst hat.

„Was andere fortschrittliche Technologien betrifft – es gab einige Fälle, aber darüber können wir hier nicht diskutieren“, sagte Phillips gegenüber DefenseScoop.

Quelle: DEFENSESCOOP