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UFO-Forschung - Stand der Dinge zu Flugobjekten über Kanada und USA -Update4

14.02.2023

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Abgeschossene Flugobjekte sind wohl nicht aus China
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Ein F22-Kampfjet im Einsatz: Flugzeuge diesen Typs schossen zuletzt mehrere unbekannte Flugobjekte ab. (Quelle: U.S. Air Force/imago images)

Woher kommen die drei Flugobjekte, die US-Jets in den letzten Tagen abschossen? Die Spur scheint nun nicht mehr zwingend nach China zu führen.

Die drei vom US-Militär abgeschossenen rätselhaften Flugobjekte sind nach ersten Erkenntnissen aus Washington nicht Teil einer Spionageballon-Flotte aus China. Es gebe bisher außerdem keinen eindeutigen Hinweis darauf, dass die Flugobjekte zu Spionagezwecken unterwegs gewesen seien, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Dienstag. Man wisse aber noch nicht, woher die Objekte stammten und was ihre Mission gewesen sei. Ihre Überreste seien immer noch nicht gefunden worden. "Die Möglichkeit, dass es sich um Ballons handelt, die einfach an kommerzielle Einrichtungen oder Forschungseinrichtungen gebunden und daher harmlos sind, wird nicht ausgeschlossen", betonte Kirby.

Nachdem das US-Militär am 4. Februar einen mutmaßlichen chinesischen Spionageballon abgeschossen hatte, holte es seit Freitag drei weitere bisher nicht identifizierte Flugobjekte vom Himmel. Eines wurde über Alaska abgeschossen, eines über Kanadaund eines über dem Huronsee, der zu den Großen Seen im Norden der USA an der Grenze zu Kanada gehört. Zuvor hatten die USA China beschuldigt, mit Ballons ein Überwachungsprogramm zu betreiben und mehr als 40 Länder ins Visier genommen zu haben. China weist die Vorwürfe zurück und spricht von einer "Überreaktion" seitens der USA. Der abgeschossene Ballon sei ein Forschungsballon aus China gewesen, der durch "höhere Gewalt" weit vom Kurs abgekommen sei.

Radarsysteme angepasst

Offen blieb nun, wann es endgültige Informationen zu den drei abgeschossenen rätselhaften Flugobjekten geben wird. Man könne ziemlich sicher ausschließen, dass es sich um Objekte der US-Regierung handele, sagte Kirby. Das Wetter und die geografischen Bedingungen erschwerten die Suche nach den Trümmern. Eines der Objekte war vor Alaska auf Meereis gekracht, ein anderes liegt am Grunde des Huronsees. US-Generalstabschef Mark Milley gestand am Dienstag ein, dass die erste Rakete, die am Sonntag über dem Huronsee abgefeuert worden sei, ihr Ziel verfehlte. "Ja, der erste Schuss ging daneben", sagte Milley bei einer Pressekonferenz in Brüssel.

Das Weiße Haus lieferte nun außerdem eine Erklärung für die Abschüsse in kurzer Zeit. Das Nordamerikanische Luftverteidigungskommando Norad habe die Radarsysteme nach dem Vorfall mit dem mutmaßlichen chinesischen Spionageballon angepasst, sagte Kommunikationsdirektor Kirby. Die Empfindlichkeit der Systeme sei erhöht worden, um mehr Objekte zu identifizieren, die langsam und klein seien sowie hoch fliegen würden.

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Wrackteile des chinesischen Ballons vor Myrtle Beach: Die US-Behörden suchen weiter nach Resten des mutmaßlichen Spionageballons. (Quelle: Tyler Thompson/Us Navy/dpa)

Mehr Erfolg als bei den drei rätselhaften Flugobjekten hatte die US-Marine bei der Bergung des mutmaßlichen chinesischen Überwachungsballons, der vor gut einer Woche vor der US-Atlantikküste abgeschossen worden war. Suchtrupps ist es gelungen, erste Teile des Ballons vom Meeresgrund an die Oberfläche zu bringen. "Wir lernen von den Trümmern, die wir gerade vom Grund des Atlantiks hochziehen", sagte Kirby. Er erneuerte seine Vorwürfe gegen China: "Es handelt sich um eine konzertierte Aktion der Chinesen, diese spezielle Art von Plattform zur Überwachung und zur Sammlung von Informationen zu nutzen."

Treffen in München?

Kirby betonte, dass der abgeschossene Ballon nicht der erste über US-Territorium gewesen sei. Es habe mindestens drei Flüge während der Amtszeit von Ex-Präsident Donald Trump gegeben. Mindestens ein weiterer Ballon sei zu Beginn der Amtszeit von Präsident Joe Biden unterwegs gewesen. Der große Unterschied zu dem abgeschossenen Ballon sei gewesen, dass die vorherigen den US-Luftraum nicht über so eine lange Zeitdauer überflogen hätten.

Angesichts der angespannten Stimmung zwischen Peking und Washington gab es Gerüchte über ein mögliches Treffen zwischen Chinas oberstem Außenpolitiker Wang Yi und US-Außenminister Antony Blinken am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz, die am Freitag beginnt. China bestätigte eine solche Zusammenkunft nicht. Zuvor hatten US-Medien berichtet, dass Blinken eine solche Begegnung in Erwägung ziehe. Es wäre das erste Spitzentreffen der höchsten Außenpolitiker beider Länder, nachdem Blinken Anfang des Monats einen geplanten Besuch in China wegen des mutmaßlichen chinesischen Spionageballons über den USA kurzfristig abgesagt hatte.

Quelle: t-online

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"Bitte halten Sie mich nicht für verrückt"
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Sternstrichspuren über Niedersachsen: Himmelsphänomene sorgen auch schon mal für einen Hinweis bei der deutschen Ufo-Meldestelle. (Quelle: imago)

Mehr Menschen als sonst haben sich in den letzten Tagen an die Ufo-Meldestelle gewandt, sagt deren Gründer. Was hinter den meisten Sichtungen steckt.

Flugobjekte am Himmel versetzen nicht nur die Menschen in den USA in Aufruhr, sondern auch die Deutschen: Angesichts der Nachrichten über abgeschossene Ballons in Amerika wenden sich mehr Leute an die Ufo-Meldestelle Cenap im Odenwald.

"Bei mir sind in den letzten Tagen mehr Meldungen als sonst eingegangen", sagt Cenap-Chef Hansjürgen Köhler auf Anfrage von t-online. Viele meldeten sich per Mail oder Telefon und fragten: "Ich habe da was fotografiert – ist das auch ein Spionageballon?"

Köhler, 66 Jahre alt, betreibt seit den 1990er-Jahren die Meldestelle für unidentifizierte Flugobjekte (Ufos). An ihn können sich Menschen wenden, die etwas vermeintlich Ungewöhnliches am Himmel entdeckt haben. Köhler bemüht sich dann um Klärung.

"Trotzdem kein Hinweis auf einen außerirdischen Besuch"

Und zwar mit einigem Erfolg: Bis heute seien ihm insgesamt 10.159 Sichtungen gemeldet worden. Lediglich 124 davon seien offen geblieben – in diesen Fällen war es also nicht möglich, eindeutig zu sagen, was hinter der Beobachtung steckte. "Das ist aber trotzdem kein Hinweis auf einen außerirdischen Besuch", sagt Köhler.

Verwunderlich ist das erhöhte Meldungsaufkommen kaum. Hintergrund sind die Nachrichten aus den USA. Nach der Meldung eines chinesischen Ballons, der vor der Atlantikküste abgeschossen wurde, hat die US-Luftwaffe innerhalb weniger Tage drei weitere Objekte vom Himmel geholt. Während die USA bei Ersterem davon ausgehen, dass China diesen zu Spionagezwecken einsetzte (was China abstreitet), ist über die anderen drei bislang nur wenig öffentlich bekannt.

Hansjürgen Köhler
Hansjürgen Köhler (Quelle: privat)

Hansjürgen Köhler

betreibt ehrenamtlich die Ufo-Meldestelle Cenap ("Centrales Erforschungs-Netz Außergewöhnlicher Himmelsphänomene"). Dort können sich Menschen melden, die eine Beobachtung am Himmel machen, die sie sich zunächst nicht erklären können. 

Auch deshalb kursiert derzeit eine Theorie, dass es sich bei den Objekten um Flugkörper von Aliens handle. Das Weiße Haus in Washington fühlte sich nun sogar zu der Klarstellung veranlasst, dass es "keinen Hinweis auf Aliens oder außerirdische Aktivitäten bei diesen jüngsten Abschussaktionen" gebe.

Zuvor hatte der US-General Glen VanHerck für Aufsehen gesorgt, als er auf die Frage eines Journalisten, ob das Pentagon ausschließen könne, dass Außerirdische dahintersteckten, das eben nicht tat. Hier lesen Sie mehr dazu.

"Wegen mangelnder Daten offen geblieben"

In den USA werden die Teile der abgeschossenen Gerätschaften nun geborgen und untersucht. Doch bis es Gewissheit darüber gibt, um welche Arten von Flugobjekten es sich dabei genau handelt, wird es voraussichtlich noch dauern: Die Bergung der Trümmer gestalte sich schwierig, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby – wegen des Terrains. Eines der Objekte sei vor Alaska auf Meereis gekracht, ein anderes liege am Grunde eines Sees.

Bergung des abgeschossenen chinesischen Spionageballons.
Bergung des abgeschossenen chinesischen Ballons: Am 4. Februar hat ein US-Kampfjet diesen abgeschossen. (Quelle: U.S. Navy via AP/dpa)

Bei Köhler sind die Fälle, die er nicht klären kann, meist solche, bei denen Menschen von länger zurückliegenden Sichtungen berichten. "Die Fälle sind wegen mangelnder Daten offengeblieben", sagt Köhler.

So habe ihm etwa jemand in einer Mail geschrieben: "Ich habe da etwas gesehen, das kann 1983 gewesen sein, oder auch '84." Selbst wenn dann die Beschreibung des Objekts sehr deutlich sei, könne er das so weit in der Vergangenheit trotzdem nicht mehr "wasserdicht" sagen.

"Bitte halten Sie mich nicht für verrückt"

"Je schneller mir etwas gemeldet wird, desto besser kann ich das überprüfen", sagt Köhler. Dafür brauche er außerdem Datum, die Uhrzeit, die Länge der Beobachtung, die Himmelsrichtung und die Postleitzahl, wo sich der Beobachter befand.

Viele der Anrufer, die sich bei Köhler melden, sagten zu Beginn des Telefonats: "Bitte halten Sie mich nicht für verrückt, ich habe gerade etwas gesehen." Köhler versteht das: "Die wollen einfach wissen, was da draußen ist." Was also sehen die Bürgerinnen und Bürger im Himmel über Deutschland? Waren in den vergangenen Tagen womöglich sogar Ballons wie jene in den USA dabei?

Meldungen an Cenap

Sehen Sie etwas am Himmel, das Sie sich nicht erklären können, können Sie das rund um die Uhr an Cenap melden: telefonisch unter 0151–18736259 oder per E-Mail an cenap-h-koehler@t-online.de

Laut Hansjürgen Köhler haben sich die Sichtungen der vergangenen Tage zumeist als Wetterballons entpuppt – und als Starlink-Satelliten des US-amerikanischen Milliardärs Elon Musk. Dessen Unternehmen SpaceX schießt Satelliten ins All, um ein Netzwerk aufzubauen, das weltweiten Internetzugang bieten soll.

"Wenn die Satelliten im Orbit vom Träger abgelöst werden, fliegen sie ganz nah beieinander – das sieht dann aus wie eine Perlenkette", beschreibt Köhler, "ein hell-leuchtender Strich, der dann plötzlich im Erdschatten verschwindet." Er könne verstehen, dass das auf den ersten Blick für viele erst einmal mysteriös und unerklärlich erscheine, auch wenn eine einfache Erklärung dahintersteckt.

"Wir sind die Generation der Mondlandung"

Die Starlink-Satelliten machten auch insgesamt einen Großteil der Meldungen im vergangenen Jahr aus – nämlich 238 von 729. Das zeigt eine Cenap-Auflistung des Jahres 2022. Auch große Folienballons, die etwa bei Hochzeiten oder anderen Veranstaltungen gestartet werden, stecken oft hinter den Beobachtungen, zunehmend auch Drohnen. Häufig sorgen jedoch auch Planeten bei Bürgerinnen und Bürgern für Verwirrung, etwa der Jupiter.

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Jupiter: 83 Mal meldeten sich Menschen im vergangenen Jahr bei Köhler wegen einer für sie unbekannten Erscheinung, die sich als der Planet Jupiter herausstellte. (Quelle: IMAGO/Lorenzo Di Cola)

Die Zahl der Fälle zeigt: Cenap wird gebraucht. Das war auch der ursprüngliche Impuls für die Gründung, sagt Köhler. "Wir sind die Generation der Mondlandung", sagt der 66-Jährige. Als Jugendlicher habe er sich gemeinsam mit seinem Freund Werner Walter bei einer Sternwarte angemeldet, um ihre Neugier hinsichtlich Himmelskörpern zu stillen.

"Es gab einen unglaublichen Bedarf"

Damals sei den beiden jungen Männern aufgefallen, dass der Leiter der Warte den Hörer oft neben dem Telefon habe liegen lassen. Als sie ihn darauf ansprachen, habe er gesagt: "Tue ich das nicht, rufen so viele Menschen an, dass ich nicht mehr dazu komme, selbst zu beobachten", erzählt Köhler.

Gemeinsam mit seinem Freund habe er dann den "Telefondienst" in der Sternwarte übernommen und verunsicherten Menschen erklärt, was hinter ihren Beobachtungen stecken könnte. "Es gab einen unglaublichen Bedarf", sagt Köhler. Deshalb hätten sie Cenap gegründet. Sein Mitgründer Walter ist 2016 gestorben, Köhler macht weiter mit der ehrenamtlichen Aufklärung der zunächst unbekannten Erscheinungen.

Flugobjekt versetzte Nürnberg und Umgebung in Aufruhr

Und was hält jemand wie er mit viel Erfahrung von den Vorkommnissen in den USA? Ruhe bewahren sei das Gebot, sagt Köhler. Auch hierzulande hätten Sichtungen von Ballons schon riesige Wellen geschlagen. Etwa im Jahr 1983: In der Nähe von Nürnberg wurde ein "riesiges Objekt am Tageshimmel" gesichtet. Tagelang hielt das unbekannte Flugobjekt die Stadt und das Umland in Atem.

Erst später stellte sich heraus: Es war ein sogenannter Stratosphärenballon aus Frankreich, der eigentlich zu Forschungszwecken in den Norden ins Polargebiet fliegen sollte. Wegen einer besonderen Konstellation in der Luft wurde er aber in Richtung Osten getragen und blieb ein paar Tage über Nürnberg hängen.

Quelle: t-online

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It’s not aliens. It’ll probably never be aliens. So stop. Please just stop.

"There is no indication of aliens or extraterrestrial activity with these recent takedowns."

Es sind keine Aliens. Aliens werden es wohl nie sein. Also hör auf. Bitte hör einfach auf.
"Bei diesen jüngsten Takedowns gibt es keinen Hinweis auf Außerirdische oder außerirdische Aktivitäten."

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Spy balloon mania has taken alien mania to the next level.

Der Spionage-Ballon-Wahn hat den Alien-Wahn auf die nächste Stufe gehoben.

Aliens have been having a moment in recent years.

For decades the notion of unidentified flying objects—UFOs—and little green men running around Roswell, New Mexico, remained comfortably confined along the fringes of societal discourse. But no longer. Serious people in the government are taking a serious look at the phenomenon.

The story of why this posture began to change begins about 15 years ago and is long and complex. (This New Yorker article is a good place to start.) But the basic gist is that then-Nevada politician Harry Reid, a powerful political figure who at times led the US Senate, began to take it seriously. So he started shoveling money at the Pentagon to study the issue.

Along the way, perhaps because of the stigma attached, the government stopped calling sightings of unidentified objects UFOs and began referring to them as unidentified anomalous phenomenon (UAP). The release of three videos in 2020 by the US Navy heightened public attention. Then, in 2021, the Office of the Director of National Intelligence released a much-anticipated assessment of the government's files on UAP.

Aliens hatten in den letzten Jahren einen Moment.

Jahrzehntelang blieb die Vorstellung von nicht identifizierten Flugobjekten – UFOs – und kleinen grünen Männchen, die in Roswell, New Mexico, herumlaufen, bequem am Rande des gesellschaftlichen Diskurses. Aber nicht mehr. Ernsthafte Leute in der Regierung nehmen das Phänomen ernsthaft unter die Lupe.

Die Geschichte, warum sich diese Haltung zu verändern begann, begann vor etwa 15 Jahren und ist lang und komplex. (Dieser Artikel im New Yorker ist ein guter Ausgangspunkt.) Aber das Wesentliche ist, dass der damalige Politiker aus Nevada, Harry Reid, eine mächtige politische Persönlichkeit, die zeitweise den US-Senat leitete, begann, es ernst zu nehmen. Also fing er an, Geld beim Pentagon zu schaufeln, um die Angelegenheit zu untersuchen.

Unterwegs hörte die Regierung, vielleicht wegen des damit verbundenen Stigmas, auf, Sichtungen von nicht identifizierten Objekten als UFOs zu bezeichnen, und begann, sie als nicht identifizierte anomale Phänomene (UAP) zu bezeichnen. Die Veröffentlichung von drei Videos im Jahr 2020 durch die US Navy erhöhte die öffentliche Aufmerksamkeit. Dann, im Jahr 2021, veröffentlichte das Büro des Direktors des Nationalen Geheimdienstes eine mit Spannung erwartete Bewertung der Regierungsakten zu UAP.

This report, alas, held an unsatisfying conclusion for those who want to believe. "The limited amount of high-quality reporting on unidentified aerial phenomena hampers our ability to draw firm conclusions about the nature or intent of UAP," this report stated. In its nine pages, the report did not mention "aliens" a single time.

But the cat was out of the bag, and the government moved onward. Last December, the nation's buttoned-down space agency, NASA, named the members of a "study team" to determine how the space agency should analyze UAP. Knowing and respecting some of the members of this study team, I have no doubt that they will do good work, and we can rely on their conclusions.

Recent takedowns

All of this brings us to the recent spy balloon mania, during which US F-22 jets downed a Chinese balloon nine days ago and, subsequently, three unidentified objects over Canada and the United States. Given the lack of government transparency about what, exactly, these latter three objects were, conspiracy theories have multiplied. Misinformation, after all, loves nothing more than a vacuum.

Dieser Bericht hielt leider eine unbefriedigende Schlussfolgerung für diejenigen, die glauben wollen. „Die begrenzte Menge an hochwertiger Berichterstattung über nicht identifizierte Luftphänomene behindert unsere Fähigkeit, eindeutige Schlussfolgerungen über die Art oder Absicht von UAP zu ziehen“, heißt es in diesem Bericht. Auf seinen neun Seiten erwähnte der Bericht kein einziges Mal "Aliens".

Aber die Katze war aus dem Sack, und die Regierung ging weiter. Letzten Dezember benannte die heruntergeknallte Raumfahrtbehörde der Nation, die NASA, die Mitglieder eines „Studienteams“, um festzulegen, wie die Raumfahrtbehörde UAP analysieren sollte. Da ich einige der Mitglieder dieses Studienteams kenne und schätze, habe ich keinen Zweifel, dass sie gute Arbeit leisten werden, und wir können uns auf ihre Schlussfolgerungen verlassen.

Kürzliche Takedowns

All dies bringt uns zur jüngsten Spionageballon-Manie, während der US-F-22-Jets vor neun Tagen einen chinesischen Ballon und anschließend drei nicht identifizierte Objekte über Kanada und den Vereinigten Staaten abstürzten. Angesichts des Mangels an staatlicher Transparenz darüber, was genau diese letzten drei Objekte waren, haben sich Verschwörungstheorien vervielfacht. Fehlinformationen lieben schließlich nichts mehr als ein Vakuum.

The extent of the howls of "It must be aliens" was underlined on Monday when White House spokesperson Karine Jean-Pierre felt compelled to address the issue during a press briefing. "There is no indication of aliens or extraterrestrial activity with these recent takedowns," she said. "I wanted to be sure the American people knew that, and it is important for us to say that from here."

So yeah, it's not aliens. Unless you believe the government is covering things up, of course.

Look, the universe is vast. It is so mind-bendingly vast that we cannot comprehend its immensity. There are billions of galaxies, and in each galaxy, there are billions of stars. One of the greatest scientific discoveries during the last two decades, thanks to the Kepler space telescope and other instruments, has confirmed that many, if not most, stars have planetary systems. So there are almost certainly billions and billions and billions of worlds out there upon which life like ours could arise.

But, in all probability, we haven't found it yet. Or rather, it hasn't found us yet, or revealed itself to us meager, carbon-based, Earth-confined wretches. Just why we haven't found it yet, by the way, is a fantastic philosophical question.

Extraordinary claims

I will close this article by referencing an astronomer and a physicist. The astronomer is Carl Sagan, perhaps the most gifted science communicator of the 20th century. He once said, "Extraordinary claims require extraordinary evidence."

Certainly, the existence of an intelligent species capable of traveling between stars would be an extraordinary thing. And while there is plenty of "evidence" of unidentified flying objects in our skies, there is no "extraordinary" evidence that proves the case. I'm sorry, there just is not. The truth is, almost every hyped alien sighting can eventually be explained by a rather pedestrian phenomenon.

The second quote is simply a tweet from an English physicist, Brian Cox, today: "I've always suspected that an advanced alien civilization with the technology to travel at close to light speed across interstellar distances would arrive in Earth orbit unobserved and proceed to dispatch a fleet of small, easily detectable balloons into our atmosphere."

Pretty much, Brian. Pretty much.

Das Ausmaß des Geheuls von „Es müssen Aliens sein“ wurde am Montag unterstrichen, als sich die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, gezwungen fühlte, das Thema während einer Pressekonferenz anzusprechen. „Bei diesen jüngsten Takedowns gibt es keine Hinweise auf Außerirdische oder außerirdische Aktivitäten“, sagte sie. „Ich wollte sicher sein, dass das amerikanische Volk das weiß, und es ist wichtig für uns, das von hier aus zu sagen.“

Also ja, es sind keine Aliens. Es sei denn, Sie glauben natürlich, dass die Regierung die Dinge vertuscht.

Schau, das Universum ist riesig. Es ist so überwältigend groß, dass wir seine Unermesslichkeit nicht begreifen können. Es gibt Milliarden von Galaxien, und in jeder Galaxie gibt es Milliarden von Sternen. Eine der größten wissenschaftlichen Entdeckungen der letzten zwei Jahrzehnte hat dank des Kepler-Weltraumteleskops und anderer Instrumente bestätigt, dass viele, wenn nicht die meisten Sterne Planetensysteme haben. Es gibt also mit ziemlicher Sicherheit Milliarden und Abermilliarden und Abermilliarden von Welten da draußen, auf denen Leben wie unseres entstehen könnte.

Aber aller Wahrscheinlichkeit nach haben wir es noch nicht gefunden. Oder besser gesagt, es hat uns noch nicht gefunden oder sich uns mageren, auf Kohlenstoff basierenden, erdgebundenen Elenden offenbart. Warum wir es übrigens noch nicht gefunden haben, ist eine fantastische philosophische Frage.

Außergewöhnliche Ansprüche

Ich werde diesen Artikel schließen, indem ich auf einen Astronomen und einen Physiker verweise. Der Astronom ist Carl Sagan, vielleicht der begabteste Wissenschaftskommunikator des 20. Jahrhunderts. Er sagte einmal: „Außergewöhnliche Behauptungen erfordern außergewöhnliche Beweise.“

Sicherlich wäre die Existenz einer intelligenten Spezies, die in der Lage wäre, zwischen Sternen zu reisen, eine außergewöhnliche Sache. Und obwohl es viele „Beweise“ für nicht identifizierte Flugobjekte in unserem Himmel gibt, gibt es keine „außergewöhnlichen“ Beweise, die den Fall beweisen. Es tut mir leid, es gibt einfach nicht. Die Wahrheit ist, dass fast jede gehypte Alien-Sichtung letztendlich durch ein eher langweiliges Phänomen erklärt werden kann.

Das zweite Zitat ist einfach ein Tweet eines englischen Physikers, Brian Cox, heute: „Ich habe immer vermutet, dass eine fortgeschrittene außerirdische Zivilisation mit der Technologie, sich mit nahezu Lichtgeschwindigkeit über interstellare Entfernungen zu bewegen, unbeobachtet in der Erdumlaufbahn ankommen und fortfahren würde Schicken Sie eine Flotte kleiner, leicht zu erkennender Ballons in unsere Atmosphäre."

So ziemlich, Brian. Ja schon.

Quelle: arsTechnica

 

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