1.09.2009
Historische Noten der UFOlogie aus dem CENAP-Archiv:
3) Gegen das Vergessen in der UFOlogie: September-UFO-Meldungen vor 55 bis vor 20 Jahren: Fliegende Untertassen in der Presse
Fortsetzung...
"Nicht mal ein Freiflug zum UFO-Kongreß" hieß es am 7.September 1979 in der ´Hannoversche Allgemeine Zeitung´: "Die Materie", sagt der Wiesbadener Karl L.Veit, Präsident der deutschen UFO-Studiengesellschaft und Organisator des Jahrestreffens der deutschen UFOlogen, der gegenwärtig in Mainz stattfindet, "ist für Außenstehende unverständlich. Deshalb bleibt die Presse außen vor." Der oberste Statthalter der Außerirdischen in der Bundesrepublik, einst Kunstmaler, heute Chefredakteur des Fachblättchens UFO-Nachrichten und auch sonst am immer nich einträglichen Vermarktungsrummel um unbekannte Flugobjekte von anderen Sternen beteiligt, scheint davon überzeugt zu sein, daß sein Metier in der Öffentlichkeit mißverstanden wird. So überzeugt, daß er selbst harmlose Interviewfragen wie die nach der Zahl seiner Mitforscher nur schriftlich abwickeln will - unter Vorbehalt der Auskunftsverweigerung, versteht sich. Die Prozedur erinnert an Camp David und Begin, Sadat und Carter. Immerhin, so stellen die Mainzer UFO-Sachwalter in Aussicht, könne die Nation damit rechnen, eine vom Kongreß zu verabschiedende Resolution zur Kenntnis nehmen zu dürfen. Das beruhigt. Den wahren Grund für den Entschluß, die Jahresinventur in Sachen Fliegende Untertassen perfekt nach außen abzuschotten: "Das Echo in der Presse auf vergangene Veranstaltungen war zu negativ." Das scheint nicht nur das Verhältnis der UFO-Fans zu Medien, sondern auch das Vertrauen untereinander getrübt zu haben. Anfang August blieben die Deutschen dem Jahrestreffen der britischen UFO-Forscher ("BUFORA") fern, und auch in Mainz fehlt Besuch von jenseits der Grenzen. Veit: "Die Zeit der großen internationalen UFO-Kongreße ist vorbei. Heute bleibt man unter sich."
Das schont nebenbei den Geldbeutel, der bei den meisten der UFOlogen so klein ist, daß eine Reise ins Ausland, der Fliegenden Untertassen wegen, kaum zu verwirklichen ist. Die Außerirdischen aber, um deren Sache es schließlich geht, ließen sich, so wurde gewitzelt, mit Unterstützung bisher lumpen. Der alte Schwung ist hin bei den UFOlogen. jener Schwung etwa, der vor Jahren den UFO-Forscher August Wörner aus Mayen/Eifel dazu bewog, seinen Kollegen Karl L.Veit beim Oberlandesgericht Frankfurt wegen Agententätigkeit für eine außerirdische Macht anzuzeigen. Hintergrund der Beschuldigung: Wörner bezichtigte Veit, mit den kleinen grünen Männchen aus den UFOs gemeinsame Sache zur Erringung der Weltherrschaft zu machen. In Mainz, wo die deutschen UFO-Fans unter sich sind, macht man´s eine Nummer kleiner. Dort beklagt man die seit den 50er Jahren kaum gewachsene Neigung der Regierungen, das Phänomen der UFOs ernst zu nehmen. Angesichts rückläufiger spektakulärer UFO-Sichtungen ist in der Versammlung eine Tendenz zu weiterer trotziger Einigelung gegenüber der skeptischen und spottlustigen Umwelt unverkennbar...
"Schwebte ein UFO über Trier? Peter Wirtz beobachtete ´es´ eine Minute lang" hieß es am 19.September 1979 im ´Trierischen Volksfreund´: "Das war ein UFO!" Aufgeregt rief uns gestern TV-Leser Peter Wirtz aus der Bahnstraße 10 in Trier an. Er hatte etwa eine Minute lang gegen 12:35 h nachts eine ungewöhnliche Beobachtung gemacht: "Ich kam mit meinem Mofa über die Konrad-Adenauer.Brücke Richtung Luxemburger Straße gefahren, als ich mit einem Male eine riesige orangefarbene Kugel über dem Eurener Wald schweben sah. Ganz langsam bewegte sie sich in Richtung Markusberg. Sie war größer als die Sonne, wenn sie untergeht." Ständig habe er Angst gehabt, das unheimliche Ding, dieses UFO, könne mit einem Riesenknall zerplatzen und alles zerstören. Er habe erst wieder weiterfahren können, als das UFO hinter dem Mohrenkopf nach und nach verschwunden sei. Peter Wirtz: "Ich habe alles ganz deutlich gesehen. Als ich die Beobachtung gemacht habe, herrschte reger Verkehr. Ich bin bestimmt nicht der einzige, der die orangefarbene Kugel gesehen hat."
"Zehn Polizisten schwören, Flugkörper gesehen zu haben: UFOs über Deutschland" hieß es in einer superfetten Schlagzeile (die größer als der Inhalt der Meldung war) der ´Hamburger Morgenpost´ vom 19.September 1979 zu einer News aus München: UFO-Alarm in Deutschland! Zehn Polizisten haben unabhängig voneinander in Bayern eineinhalb Stunden lang fünfeckige, silberne Flugobjekte beobachtet, die gelbe und rote Blinksignale abgaben und hell strahlten. Die UFOs schienen einigen Beobachtern fußballgroß, andere so groß wie ein Haus. Aufgeregt rief um 21:38 h der türkische Gastarbeiter Fathih Y. bei der Polizei in Ingolstadt an: "Drei UFOs schweben über dem Audi-Werksgelände!" Doch bevor die Beamten kamen, drehte die Objekte nach Nordwesten ab. Über Funk wurde die Polizei in Eichstätt alarmiert. Hauptwachtmeister Reinhold N. (22): "Zwei Objekte flogen weiter, eines blieb 15 Minuten über uns stehen. Es blinkte mit einem starken gelben Licht!" Um 21:49 h bestätigte die Polizei in Weißenburg, daß zwei UFOs über dem Ort Pleinfeld schweben. Um 23:03 h tauchte in Ingoldstadt noch einmal ein Flugkörper auf. Die Polizei: "Er flog etwa 400 Meter hoch." Auf radarschirmen konnten die UFOs nicht erfaßt werden. Ein Polizeisprecher: "An den Beobachtungen der Beamten ist nicht zu zweifeln. Ob es ein Besuch von Außerirdischen war, können wir nicht sagen!" Fachleute auf dem Münchner Astronauten-Kongreß schließen Leben auf anderen Planeten nicht aus.
"Fata Morgana durch warme Luftschicht" berichtete Günter Chall am 20.September 1979 in der ´Abendpost´: Die Ingolstädter Polizisten fühlten sich in der Nacht zum Mittwoch auf den Arm genommen: Wie zwei Nächte zuvor geiesterten mehrere silberne UFOs mit gelben und roten Blinksignalen, über den Nachthimmel der oberbayerischen Stadt. Diesmal gab es aber keine Jagd mit Funk und Streifenwagen: Das bayerische Innenministerium und dessen Chef Gerold Tandler wurden informiert. Der Minister schickte kurz vor 23 h einen Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes in die Luft. Doch der Pilot -so das Ministerium- "stieß buchstäblich ins Leere": Wo von der Erde aus unheimliche Himmelskörper strahlten, war vom Hubschrauber aus überhaupt nichts zu erkennen: Die UFOs waren eine Fata Morgana, eine Luftspiegelung! Sofortige Nachforschungen des bayerischen Innenministeriums ergaben folgende Lösung des Rätsels: Piloten der Lufthansa und der Bundeswehr hatten über Ingolstadt in der letzten Zeit wiederholt Luftspiegelungen beobachtet. Sie treten nur bei bestimmten, extremen Luftschichtungen auf. Und die geheimnisvoll blinkenden Fünfecke, die von zehn Polizisten in und bei Ingolstadt gesichtet worden waren, waren vermutlich die Spieglungen von Flakabschüßen am rund 120 Kilometer entfernten Bundeswehr-Schießplatz Hohenfels. Der Münchner Diplom-Meteorologe Ernst Ittner (42): "Solche extremen Lichtschichtungen ergeben sich im Ingolstädter Raum alle zwei bis drei Jahre. Am Boden herrschen sechs Grad, in zwei Metern Höhe bereits zehn Grad, und das kann in 200 Metern bis auf 13 Grad ansteigen. Kalte Luft ist dichter als warme. An der Berührungsfront bricht sich das Licht, der Strahl wird gebogen."
+ Was sich hier zunächst recht vernünftig anhört, hat aber seine Klemmen und Ösen. Uns scheint, als wurde hier nur die halbe Wahrheit gesagt bzw der gesamte Umfang der Ereignisse derart verkürzt in einer Pressemitteilung des Innenministeriums zusammengestückelt, daß dabei nurmehr Kopfzerbrechen entsteht, als das man diese Lösung einfach so hinnehmen kann. Wie soll von einem immerhin 120 Kilometer entfernten Schießstand dessen Flackfeuer-Licht sich in Ingolstadt in dessen Inversionsschichten spiegeln können? Die gesichteten Objekte bewiesen doch eine eigene Bewegungdynamik auf, ja eines soll gar 15 Minuten lang durchgehend am Himmel über dem Audi-Werk gestanden haben. Die Flak-Luftspieglungs-Erklärung paßt keineswegs. Es mag wohl sein, daß der Großraum Ingolstadt auch Radar-Falschziele, durch Inversionswetterlagen hervorgerufen, produziert und das aufgrund eines solchen Ziels ein Hubschrauber des Grenzschutzes eingesetzt wurde und an Ort dann auf "Leere" stieß. Tatsächlich meldete auch am 20.9.79 die Westfälische Zeitung das Detail, daß die Polizei bei ihrem UFO-Alarm den NATO-Flugplatz Zell bei Neuburg an der Donau sowie die Flugsicherung benachrichtigte, welche aber beim ersten Alarm nichts ausfindig machen konnten. Offenbar wurde beim zweiten UFO-Alarm die selbe Prozedur nochmals durchgezogen und dieses Mal muß es dann auch Grund genug gegeben haben, einen Hubschrauber aufzuschicken und auf ein Ziel einzuweisen, was sich aber als leerer Himmel entpuppte. Dann wird die Sache schon eher durchschaubarer, aber nicht so, wie es auch die Zeitungen aufgrund einer zusammengestoppelten Presseerklärung des Innenministeriums abdruckten. Hier produzieren sich unnötige UFO-Geheimnisse durch die unsolide oder aufgeregte Arbeit der Behörden selbst. Was waren aber die tatsächlichen Objekte, die als groß und fünfeckig beschrieben wurden und die gelb und rot blinkten, was natürlich auch ein Flackern gewesen sein kann. Die Grundkonfiguration erinnert an den bekannten Miniatur-Heißluftballon der Firma SCHORR-Flugbedarf aus dem unweit befindlichen Staffelstein. Hier muß ein bis heute im Hintergrund gebliebener Trupp von Leuten sich einen gewaltigen Spaß geleistet haben und mehrere dieser Ballone aufgelassen haben, damit sie für eineinhalb Stunden rund um Ingolstadt ´UFO-Terror´ produzieren konnten.
Bekanntlich wurde für den 29./30.September 1984 wurde der CENAP-UFO-Treff 5 von den Heilbronner Kollegen organisiert. Dazu berichte die dpa Anfang August 1984 z.B. im ´Südkurier´: UFO-Experten unter sich/Fliegende Untertassen sind Thema einer Tagung in Heilbronn. Zehn Jahre lang haben sich private "UFO-Forscher" in Mannheim und Heilbronn darum bemüht, alle erreichbaren Meldungen über Beobachtungen von unbekannten Flugobjekten aus der ganzen Welt zu analysieren. Bei den weitaus meisten untersuchten Fällen konnte eine natürliche Erklärung gefunden werden. Die Hobby-Forscher, die als "Centrales Erforschungs-Netz außergewöhnlicher Phänomene" (CENAP) firmieren, konnten sogar eine ganze Reihe von Sensationsmeldungen aus dem UFO-Bereich einwandfrei als Fälschungen identifizieren. Gewappnet mit einem großen Erfahrungsschaztz, der in einem umfangreichen Archiv niedergelegt und sogar in einem Klein-Computer gespeichert ist, werden die CENAP-Leute jetzt in eine zweite Phase ihrer Tätigkeit eintreten: Sie wollen den psychologsichen und soziologischen Hintergrund des UFO-Glaubens analysieren. Dies erklärte Werner Walter (Mannheim), selbsternannter "Forschungsleiter" und Herausgeber eines bereits in 102 Folgen erschienenen "CENAP-Reports", in einer Pressemitteilung. Ein Überblick über die vergangenen zehn Jahre Beschäftigung mit UFO-Problemen soll in einer öffentlichen Tagung am 29. und 30.September dieses Jahres im Hotel Kronprinz in Heilbronn gegeben werden. Ihre Teilnahme zugesagt haben UFO-Interessierte aus der Bundesrepublik, aus Luxemburg, Norwegen, Dänemark, Frankreich und der Schweiz. In einem Podiumsgespräch sollen die verschiedenen Standpunkte gegenüber "Fliegenden Untertassen" von UFO-Gläubigen, von Hobby-Forschern und von ausgesprochenen Skeptikern diskutiert werden.
"Das ´UFO´ entstammte irdischen Gefilden" hieß es am 7.September 1984 in der ´Frankfurter Rundschau´: Gross-Gerau. Bewohner der Kreisstadt, die am vergangenen Samstag ein leuchtendes "UFO" gesichtet hatten und ihre Beobachtung der Polizei mitgeteilt haben, können aufatmen! Laut übereinstimmender Berichte aus dem Rathaus und von der Kriminalpolizei handelte es sich bei dem brennenden Flugobjekt, das auf dem Dach eines Hauses in der Wilhelm-Altheim-Strasse niedergegangen war und dort einen Dachziegel angeschwärzt hatte, um ein durchaus irdisches "Fahrzeug". Die Kripo nimmt an, dass es sich dabei um spiritusgetränkte Watte handelte. Sie könnte aus einem der kleinen Heißluftballons stammen, die in jüngster Zeit in Spielwarengeschäften zu haben sind. Die brennende Watte erhitzt die Luft in der Ballonhülle. Da laut Polizeibericht dem Landeskriminalamt schon mehrere Vorfälle mit diesem gefährlichen "Spielzeug" berichtet wurden, denke man bereits über ein Verbot dieser Art Kinderbelustigung nach.
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"UFOs - es gibt sie doch! PRALINE sprach mit UFO-Forschern vor ihrem 5.Treffen am 29./30.September in Heilbronn. 3 Prozent aller Erscheinungen sind nicht erklärbar" war die Schlagzeile in Nr.39 vom 20.September 1984 der Zeitschrift ´Praline´ zu einem ganzseitigen Artikel: Die unheimliche Begegnung erfolgte am 5.September 1973 und ist bis heute nicht erklärbar: Als der Mannheimer Kaufmann Werner Walter (27) mit einem Freund zu später Stunde nach Hause wollte, erstarrten beide. Ein unheimlichen Ding raste über den nächtlichen Odenwald auf sie zu. Trapezförmig und an den Rändern glühend. Das UFO verschwand nach wenigen Sekunden mit hoher Geschwindigkeit, aber Werner Walter beschäftigt sich noch heute mit dem Phänomen. Auf der Suche nach einer Erklärung stieß er damals auf die Wiesbadener UFO-Studiengesellschaft. Als er aber erkannte, dass ihre Mitglieder Sektenanhänger waren und jede Himmelserscheinung als "Götterboten" anerkannten, beschloss er, auf eigene Faust zu forschen. Er gründete das Centrale Erforschungs-Netz außergewöhnlicher Phänomene (CENAP). Heute gehören dem CENAP rund 30 Hobbyforscher aus allen Berufsgruppen an, die in ihrer Freizeit den unidentifizierten Flugobjekten mit allen Mitteln nachspüren. Zwei von ihnen sind der Postbeamte Jochen Ickinger und der Metall-Facharbeiter Roland Gehardt aus Heilbronn. PRALINE besuchte sie und sprach mit ihnen. Jochen ickinger: "Wir haben hier 254 UFO-Erscheinungen im Computer gespeichert. Nach einem besonderen Codesystem vergleichen wir alle Sichtungen, die uns gemeldet werden nach Form, Entfernung, Größe, Farbe und Geschwindigkeit. Dabei hat sich unsere Vermutung bestätigt - es gibt UFOs. Sieben Sichtungen, einschließlich des Mannheimer UFOs - das sind drei Prozent der untersuchten Fälle - konnten wir uns einfach nicht erklären." Roland Gehardt, der unter anderem das größte UFO-Archiv der Bundesrepublik besitzt, ergänzt: "Wir glauben an UFOs, aber wir glauben nicht an grüne Männchen. Man darf UFO nicht mit Raumschiff in Zusammenhang bringen."
Das Heilbronner Gespann Ickinger/Gehardt verläßt sich bei seinen Nachforschungen nicht nur auf seinen Computer und den Erfahrungsaustrausch mit ausländischen UFO-Forscher-Gruppen. Sie befragen auch Wetterstationen, Flughäfen und Militär, ob da zu einem entsprechenden Zeitpunkt "was Unidentifizierbares" war. 97 Prozent der untersuchten Fälle entpuppten sich dabei unter anderem als Wetterballons, Flugzeuge, Planeten, Leuchtwolken, Reflektionen, Scheinwerfer, Papierdrachen, optische Täuschungen, Schwindel und Fotofälschungen. Roland Gehardt: "Wenn die Leute alles etwas kritischer beobachten würden, würden auch nicht so viele UFO-Meldungen reinkommen, die sich später als Irrtum herausstellen." Jochen Ickinger dagegen bedauert: "Leider gibt es von den Fällen, die wir als echte UFOs einstufen, keine Fotos. Die Leute sind meist so überrascht und schockiert, oder eine Kamera ist nicht schnell genug zur Hand." So wie bei der UFO-Erscheinung am 10.Juli 1977 in Hemsbach (Baden): Ein Ehepaar sah nachts um 23:25 h von seinem Balkon aus, wie am Nachthimmel ein rotglühender Punkt auftauchte, zu einer Scheibe wurde und ohen Geräusch über den Horizont hinausjagte. Sekunden später folgte eine zweite Scheibe. Das Licht war so stark, dass dem Ehepaar die Augen schmerzten! Beide hatten Angst. Jochen Ickinger: "Wir haben heute noch keine Erklärung dafür."
Die intensive Forscherarbeit der CENAP-Gruppe bringt allerdings die konkurrierende Wiesbadener UFO-Studiengesellschaft in Rage. Roland Gehardt: "Das sind Untertassenfanatiker, die uns schon massiv bedroht haben, weil wir ihre UFOlogie - den Glauben an die Auferstehung - zerstörten." Um die Öffentlichkeit sachlich über UFO-Erscheinungen zu informieren, veranstaltet CENAP vom 29.bis 30.September in Heilbronn ihr 5.Treffen der UFO-Forscher Deutschlands. UFO-Forscher aus England, Frankreich, Luxemburg und Norwegen werden mit Vorträgen über UFO-Phänomene ihrer Länder dabeisein. Roland Gehardt: "Unser Ziel ist es, die Leute von den Illusionen der grünen Männchen wegzubringen. Andererseits forschen wir so lange weiter, bis wir wissen, was UFOs wirklich sind. Wir erwarten sehnsüchtig die nächste Sichtung."
Quelle: CENAP-Archiv