6.08.2009
>Schleswig-Holstein verbietet Himmelslaternen
Kiel (dpa/lno) - Leuchtende Papierlaternen am Nachthimmel über Schleswig-Holstein werden bald verschwunden sein. Am 28. August tritt ein landesweites Verbot für Himmelslaternen in Kraft, teilte Innenminister Rainer Wiegard (CDU) am Donnerstag in Kiel mit. Von den Ballonen aus Reispapier, die von einem brennenden Wachsring erhitzt und bis zu 500 Meter in die Höhe getragen werden, gehe eine große Brandgefahr aus, begründete Wiegard seine Entscheidung. Ein Verstoß wird zukünftig als Ordnungswidrigkeit geahndet und kann eine Geldbuße bis zu 10 000 Euro nach sich ziehen. Herab sinkende Himmelslaternen hatten in der Vergangenheit immer wieder Brände ausgelöst.<
Nach: http://newsticker.welt.de/?module=d...
Unter der Schlagzeile ´Himmelslaternen ab Ende August in Schleswig-Holstein verboten´ ging die Top-News-Meldung ( http://www.die-topnews.de/himmelsla... ) um, damit auch CENAP wieder auf die Wiederholungs-Runde* kommt:
>Das nördlichste Bundesland hat sich in die lange Reihe der Bundesländer in Deutschland, die die sogenannten Himmelslaternen bereits verbieten, eingereiht. Wer gegen das neue Gesetz verstößt, muss mit bis zu 10.000 Euro Strafe rechnen.
Kiel. Die Brandgefahr sei zu groß und die Risiken nicht abschätzbar, sagte der Innenminister Rainer Wiegard (CDU) in Kiel zu dem Verbot. Selbst bei bestimmungsgemäßer Verwendung gehe von der offenen Wärmequelle der Lampions eine erhebliche Brandgefahr aus. Die Laternen seien einfach nicht zu steuern, so Wiegard. Das landesweite Verbot tritt am 28. August in Kraft. Verstöße können mit Geldbußen bis 10.000 Euro geahndet werden. Betroffen sind Fluglaternen aus Papier, die unter den Namen "Himmelslaterne", "Flammea" oder "Kong-Ming-Laterne" bekannt sind.
Bereits in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Bayern und Nordrhein-Westfalen ist das Starten der Leuchten nicht mehr erlaubt. Im Nachbarbundesland Hamburg und weiteren Ländern sind Verbote geplant. Himmelslaternen sind unbemannte Heißluftballone aus Reispapier und stammen ursprünglich aus Thailand. Eine offene Flamme erwärmt die Luft im Ballon und führt zum Auftrieb. Nach dem Start kann der Betreiber durch Luftströmungen weder die Richtung noch die Höhe des Ballons beeinflussen. Sie erreichen nach Angaben des Innenministeriums Reichweiten von mehr als 5.000 Metern und Flughöhen von bis zu 400 Metern. Durch Himmelslaternen war in Siegen Ende Juni bei einem Feuer ein zehnjähriger Junge getötet worden. In der Vergangenheit hatte es bundesweit zudem mehrere Wohnungsbrände gegeben. In Schleswig-Holstein verursachte eine Himmelslaterne am 7. Juni in Eutin einen Brand.
Auch das Centrale Erforschungsnetz Außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP) in Mannheim wird seit 2007 immer öfter über die vermeintlichen UFOs informiert. Immer mehr besorgte Bürger melden sich bei der CENAP, weil sie die Himmelslaternen für UFOs hielten. "Ich verstehe das vollkommen, dass die Leute fast einen Herzinfarkt bekommen", sagte Werner Walter, der seit mehr als 30 Jahren bei der CENAP arbeitet und UFO-Meldungen entgegennimmt. Er selbst habe einmal 40 leuchtende Flugobjekte auf sich zukommen sehen. Die Laternen sind etwa einen Meter hoch und 40 bis 60 Zentimeter breit. "Das wird von den Beobachtern jedoch weitaus höher eingeschätzt", sagte er. Die wachs- und kerzenartigen Brenner könnten zwischen drei und fünf Minuten für ein Leuchten sorgen. (ag/ddp)<
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Außerirdischer Besucher - schon wieder!
Um 21:45 h meldete sich Gaby H. aus Bad Windsheim, ziemlich ´fertig´ - weil sie "gleich nach 21 Uhr von der Veranda aus beim Sonnenuntergang eine wahnsinnige Himmelsschau erlebte". Binnen Sekunden war etwa von grob Ost nach West eine "weißlich-gelb-grün-leicht bläuliche Lichtscheinung" von oben nach unten gerast und in "mehrere Glühteile zerbrochen, die nur so wegfetzen". Und dann - ja, dann war "als wenn nichts gewesen wäre, der Himmel wieder absolut normal und ich zunächst dachte, ich habe ein neues Problem. Aber ich bin keine Spinnerin." Dies hörte sich doch nicht weniger als nach einem neuerlichen außerirdischen Besucher an! Wie vor fast einer Woche!
Ich war wie elektrisiert und schaltete gegen 22 h den Rechner wieder ein, um "mal nachzugucken ob es schon dazu erste Reaktionen gab".WW
Und wurde wieder elektrisiert! Bei Astronomie.de war schon das Thema "Bolide am 06.08.09, 21:07" am heißlaufen: Ein Walheimer meldete zuerst - "Wir haben eben von unserer Terasse aus eine Leuchtkugel gesehen. Wahnsinnig hell flog sie von Südwest in Richtung West, bis sie ca. 30° über dem Horizont in mehrere Stücke zerfiel und verschwand. Kann das jemand bestätigen? Gruß, Oliver W." - Ein Heilbronner dazu (wobei ich jetzt schon weiß, dass sich ein spezieller Heilbronner ärgern wird wie es nicht mehr geht): "Ich habe ihn auch gesehen. Auch 21:07h MESZ. Von hier aus kam sie aus Richtung Osten, und zog Richtung Süden. Sie zerbrach als sie im Süden war. Farbe habe ich grünlich wahrgenommen. Viele Grüße, Matthias."
Bei Wetterzentrale.de gab es bereits die News ´Bolide gesichtet?´ durch einen Mittelfranken in Fürth, Markus, so eröffnet: "...hat noch jemand einen sehr hellen Boliden gesichtet? Zeitpunkt 21:05 MESZ Standpunkt, etwa 49° 27´ Nord, 10° 59´ Ost (Fürth Süd) Blickrichtung WNW. Es war noch hell (Tageslicht, Dämmerung) das Objekt war trotzdem deutlich zu sehen. Sehr beeindruckend." Erste Reaktion dazu: "Ja...von München aus. 21:05 könnte stimmen, da ich gerade meine Mutter vom Bahnhof Haar abgeholt habe. Der Bolide war gelb grün und zog aus meiner Blickrichtung (West) von oben nach unten...also wahrscheinlich von Ost nach West. Hier war er trotz sehr hellem Sonnenuntergangsdämmerungshimmel ca 3 Sekunden lang sichtbar. lg Janina."
Danach verlor ich einfach die Zeit und wir müssen auf Morgen warten.
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7.08.2009
Aber Hallo!
Was hatte es sich noch ergeben? Nun bei Astronomie.de hatte es noch diese Eintrag gegeben: "Von hier aus (Schaffhausen/Schweiz) war seine Flugbahn ca. sso -> nnw wobei bei ca. 20° Höhe das Verglühen endete. Bei mir war er durchgehend gleissend weiss anzusehen, mit deutlichen Zerfallserscheinungen/Unterbrüchen zum Schluss. Hab aber wegen des begrenzten Ausschnittes wohl nur den Schluss mitbekommen. Die Eintrittsgeschwindigkeit scheint mir sehr hoch gewesen zu sein." Bei Wetterzentrale.de meldete ein Zeuge: "Auch von Bamberg aus war der Bolide trotz Tageslicht sehr gut zu erkennen. Von meinem Standpunkt aus hatte er einen sehr steilen, fast senkrechten Verlauf. Zum Höhepunkt der Perseiden sinds zwar noch ein paar Tage, die Erscheinung von gestern macht aber schon jetzt Lust auf mehr." Das glaube ich aber auch. ;-) Ein weiterer Beobachter: "Ja, ebenfalls... Standort Villingen-Schwenningen. Bolide mit gelb-grünem Schweif Richtung WNW. Ca 3sek. War sehr eindrucksvoll." Auch beim Astrotreff.de war inzwischen das Thema unter ´Meteorit oder Weltraumschrott?´ gefunden worden: "Habe gestern gegen 21:00 (+/- ein paar Minuten) über Bingen am Rhein von Norden her kommend Richtung Süden ziehend (eigentlich rasend) ein sehr helles Objekt, welches in der Atmosphäre verglühte und auf jeden Fall in 2 Teile (und weitere kleinere, unbestimmt, da Himmel noch zu hell war) zerbrochen ist, gesehen. Nachdem es zerbrach war es nur noch sehr kurz zu sehen. Dauer des Ereignisses vielleicht 2s. Leider war das natürlich eine zufällige Beobachtung, so dass es keinerlei Bildmaterial gibt."
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11.08.2009
Es war wieder mal UFO-Zeit: Weird Orange Light In The Sky!
Aber erst einmal zurück in die Samstagnacht. Um 23:50 h meldete sich Dr. D. aus Homburg/Saar, der etwa eine Stunde zuvor "zwei gelb-rotorangene Lichter wie kleine Kugeln durch den Himmel hat ziehen sehen, die in der Mitte ganz wie Feuer waren". Es dauerte ca 30 Sekunden bis er Mann seine Kamera ´scharf´ machte und drei Bilder aufnahmen, bevor nach etwa 2 Minuten die Lichter wie in der Nacht einfach unter den Wolken lautlos und geradeaus dahinfliegend vergingen. Es sah ganz komisch aus. Die Bilder will der Zeuge mir an diesem Sonntag schicken. Kam aber nichts.
Um 9:30 h meldete sich ein Herr aus Kiel, der gestern gegen 23 h insgesamt zwei orange-rote Kugellichter lautlos durch den Kieler Himmel ziehen sah, die nach und nach etwa je zwei Minuten "unheimlich-leuchtend" dahinzogen und wie "in der Ferne erloschen", dies sah "schon wahnsinnig" vor dem "Hintergrund des Vollmond-Himmels aus"! Die beiden Lichter zogen absolut geradeaus dahinfliegend dahin und hatten ein ganz anderes Licht als dies z.B. von Seenotsignallichtern her dem Beobachter bekannt ist.
´Reduziertes´ Paar-Aufkommen - das muss als ´Mindestbetrieb´ wohl sein! Offenkundig ist die Zeit der Flotten hierzulande wegen der ´Brandbomben-vom-Himmel´-Debatte in Sachen Risiko weitgehend vorbei, aber das ´Paar´ Wunschlaternen als Symbol für das Hochzeitspaar muss dann doch mutig sein.
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Massenhafte Ufosichtungen - oder besser -"Himmelslaternen-Großflugtag"...
...war Thema bei Wetterzentrale.de an diesem Sonntag und ein User meldete:
"Was hier gestern Abend/Nacht so an solchen an Flugkörpern unterwegs war, so viele ´Ufos´ habe ich noch nie gleichzeitig gesehen. Die Ursache liegt auf der Hand, 1. ein schöner lauer Sommerabend - 2. Wochenende - 3. Schulanfangsfeiern in Sachsen und Thüringen (ich wohne fast auf der Grenze). Ich habe so ca. 30 Stück gezählt und dann aufgehört zu zählen. Folgende Wetterbeobachtungen (um den Faden vor einer Verschiebung zu bewahren) habe ich dabei gemacht. Wir hatten gestern Ostwind und die Dinger flogen sehr schnell, obwohl es am Boden fast windstill war (gefühlmässig optisch etwa vergleichbar mit einem Hubschrauber). Gruß Steffen"
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UFOs über Österreich...
Die ´Krone´ ( http://www.krone.at/krone/S32/objec... ) begrüßt an diesem Montag ihre Leser mit diesem Artikel:
>Besorgte Anrufer - Wetterballons lösen UFO-Alarm aus
"Über den Horizont zieht ein mysteriöser Himmelskörper!" - Dutzende Anrufe aus Österreich langen derzeit in der deutschen UFO-Meldestelle ein. Grund für den Alarm sind aber durchwegs keine grünen Männchen vom Mars oder fliegende Untertassen, sondern lediglich Wetterballons der Hohen Warte in Wien. "Wir haben jetzt im Hochsommer wieder einen Anrufer-Rekord aus Österreich und dabei besonders aus dem Raum Wien und Niederösterreich zu verzeichnen", so der Leiter der UFO-Meldestelle CENAP (Centrales Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene), Werner Walter. Immer wieder zwischen 21 und 22 Uhr berichten besorgte Menschen von "weiß-silbrigen und metallischen Lichtkugeln" hoch oben am Himmel.
Das "UFO" ist ein Wetterballon
Des Rätsels Lösung ist dabei relativ irdisch: Es handelt sich um Wetterballone zum Beispiel der Hohen Warte. "Wir lassen die mit Gas gefüllten Kugeln jeden Tag zu fixen Zeiten steigen", erklärt der zuständige Radiosonden-Techniker Walter Jauernig. Die Ballone (und mit ihnen die Messsonden) steigen bis in eine Höhe von zirka 25 Kilometern. Dort platzen sie und sinken dann zu Boden. Durch Sonneneinstrahlung auf die an der Schnur befestigten Reflektoren kann es dann zu einem "mysteriösen" Lichteffekt am Firmament kommen.<
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WW: "Ich suchte doch nur nach UFOs ... und laufend begegnete ich IFOs ..."
Echt komisch: Ich suchte doch nur nach UFOs ... und laufend begegnete ich IFOs. Tatsächlich ist mir in mehr als 30 Jahren UFOlogie der Himmel näher gerückt - und zwar astronomisch. Aber gut, ein Faible hatte ich eh schon immer dafür. Seit den Apollo-Zeiten grob sortiert. Den ´cosmic beings´ kam ich nicht näher, aber ne Menge komischer Erdenwesen als UFOlogen auf die man gerne verzichten kann! Aus meiner Sicht heraus bedarf es für die ganze UFO-Show den Next Level, nämlich das Herunterschraubens des ganzen Themas auf seine natürliche Grenzen - und die sind erstaunlich niedrig und ohne Nervenkitzel im Jahr 2009 für jene Leute die durchblicken. Im Grunde müssen wir uns mit der ´UFO-Forschung´ neu orientieren - und zwar etliche Etagen runter. Es ist eigentlich schon lange notwendig, heiße Luft aus der unserigen Hobby-UFOlogie/UFO-Forschung abzulassen, weil sie schon seit spätestens den 1990er neuer total-überbewertet und falsch dargestellt ist und sonst niemand mehr interessiert als die, die im Fandom drin hängen und natürlich denken müssen, dass Kinderkacke Juwelen sei. Es ist eigentlich schon längst notwendig, rauszugehen und zu klären was Sache ist ist und keine Märchen zu erzählen, die nur die ´Insider´ hören wollen - und ansonsten keine Sau auf der weiten Welt interessieren. So gesehen ist ´Jever Fun´ einfach nur alkoholfreies Bier und damit in Wirklichkeit OHNE Fun wie jedes andere alkoholfreie Bier ebenso, obwohl man uns den Fun marketingtechnisch und neo-liberal einredet, obwohl er NICHT da ist. Spass und Entertainment uns einzureden wo es keinen gibt ist die Verarsche. So einfach ist es. Den schönen Worten wegen zu Lügen ist keineswegs wegweisend, kann es nicht sein - so ´modern´ es auch ist psychosozial zu Lügen, was ja schon beim "sozialen Lächeln" im Alltag beginnt. Auch alles nichts Neues...
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Das mal etwas andere, fotografische UFO... - Urlaubsbilderzeit...
Wer sagt es den, es gäbe gar keine Abwechslung im UFO-Geschehen mehr? So gesehen gab es sogar die Rückkehr eines fotografischen ´Untertassen-Klassikers´!
Bernd H. bat mich so um eine ´Bildanalyse´: >... im Anhang sende ich Ihnen eine Aufnahme, welche ich bei unserem heurigen Englandurlaub machte. Vorgeschichte: Ich parkte unser Leihauto an der Hafenmole der Ortschaft Mousehole (sprich Mousl), Cornwall, Südengland.
"Ich möchte noch ein Foto von der Abendstimmung machen", sagte ich zu meiner Frau, welche noch mit unseren Kindern, und dem Gepäck zu tun hatte. Nach der Fahrt waren wir alle schon etwas müde. Doch bemerkte ich am bewölkten Himmel ein Leuchten, welches sich langsam zu bewegen schien. (Bin mir aber da nicht mehr ganz sicher). Und achtetete auch nicht mehr darauf, sondern konzentrierte mich auf die Abendbeleuchtung des Ortes. Ich nahm meine Camera, und lehnte sie gegen den Mast einer Strassenlaterne, da ich kein Stativ zu Verfügung hatte. Mir fiel auch nichts mehr sonderbares auf. Erst im Hotelzimmer sah ich bei der genauen Betrachtung des Bildes dieses merkwürdige ´Objekt´. Die Frage an Sie ist: "Was ist das"? Ist es ein Lichtreflex der vorderen abgebildeten Strassenleuchte? (Lichtspindel)* Nur, die sieht bei genauerer Betrachtung doch seltsam aus. Ich zeigte diese Aufnahme einigen Bekannten und Freunde, sowie auch Herrn Gerhard Grau von der Salzburger Volkssternwarte, der mich auch etwas drängte, dieses Foto Ihnen zu senden. Nun, da ich selber Mitglied bei der ´Arbeitsgruppe für Astronomie am Haus der Natur-Salzburg´ bin, würde mich ebenfalls Ihre geschätzte Antwort zu meiner Frage interessieren.<
*= Volltreffer, das ist das Ding auch! WW
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12.08.2009
Jaja, die UFO-Flugverbote - und die Wirksamkeit davon...
´Romantik, die gefährlich enden kann´ war die Headline heute in der ´Frankenpost´ ( http://www.frankenpost.de/nachricht... ) die da schrieb:
>Marktredwitz - Jetzt schweben sie wieder: Besonders an lauen Sommerabenden werden auch im Fichtelgebirge immer wieder seltsame Flugkörper gesichtet, so genannte Himmelslaternen. Doch obwohl die bunten Lichterballons auf Partys für romantische Stimmung sorgen, sind sie in Bayern wie in etlichen andern Bundesländern längst nicht mehr erlaubt. Darauf weist auf Nachfrage der Frankenpost der Marktredwitzer Ordnungsamtsleiter Gottfried Dietl hin. Scheinbar hat sich das Verbot aber noch nicht herumgesprochen {!!!}: Denn auch beim Landratsamt in Wunsiedel gab es in letzter Zeit wiederholt Anfragen zu den Papierlichtern, die sich auch Skylaternen, Skyballons oder Kong-Ming-Lampions nennen. Diese kommen ursprünglich aus China und werden seit etwa vier Jahren auch in Deutschland verkauft.
Bis zu 500 Meter hoch
Wer die fliegenden Papierlichter, die wie ein Heißluftballon mit Hilfe von Gas {?} oder festem Brennstoff in die Luft steigen, zum ersten Mal sieht, denkt an Ufos: Beleuchtete Objekte schweben auf einer Höhe bis zu 500 Metern am Himmel. "Auf Geburtstagsfesten werden sie zum Beispiel gerne als Ersatz für ein Feuerwerk gestartet", weiß Dietl. Denn Himmelslaternen kosten nicht viel: Im Internet oder im Nachbarland Tschechien sind sie manchmal schon für weniger als einen Euro zu haben. Nach der Bayerischen Verordnung über die Verhütung von Bränden sind Himmelslaternen aber eindeutig verboten {nur kümmert sich niemand darum}, bestätigt der Fachberater für Brandschutz bei der Regierung von Oberfranken, Siegfried Simon. Hier heißt es in Paragraf 19: "Es ist verboten, unbemannte Ballone steigen zu lassen, bei denen die Luft mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen erwärmt wird." Wer sich nicht daran halte, begehe eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße in einer Höhe bis zu 50 000 Euro belegt werden könne. Was noch schlimmer sei: Wenn etwas passiere, müsse der Verursacher für den Schaden haften, warnt Simon und erzählt, dass ihm zwar keine Fälle aus Oberfranken bekannt seien, aber bundesweit schon etliche folgenreiche Wohnhausbrände - bei einem starb ein zehn Jahre alter Junge - auf Himmelslaternen zurückzuführen seien. Gefährlich werden könnten herabstürzende brennende Papierlichter aber auch für Tankstellen, Hochspannungsleitungen, trockene Felder, Wiesen oder Waldgebiete. Was den romantischen Party-Spaß so unberechenbar macht, sei, "dass keiner kontrollieren kann, wo die Dinger herunterkommen", erklärt Simon. Oft reiche ein Windstoß aus, damit das dünne Lampion-Papier selbst Feuer fange. Es könne aber auch passieren, dass die Laterne einfach abstürze, bevor das Wachs oder Gas {?} ganz verbrannt sei.
Völlig unberechenbar
Auf Grund des Verbots finden sich im Landkreis Wunsiedel kaum noch Geschäfte, die Himmelslaternen anbieten. Zwar ist der Vertrieb laut Gewerbeaufsichtsamt Coburg erlaubt, aber "man kann sich große Probleme damit einhandeln", meint zum Beispiel der Leiter des Marktredwitzer Hagebaumarkts, Roland Brückner. Wenn so eine Laterne auf einen Dachstuhl stürze, dieser sich entzünde, und der Käufer nicht zu erwischen sei, wolle er nicht dafür haften. Daher hat er keine derartigen Papierlichter ins Sortiment aufgenommen. Nach Ansicht Brückners sind die Himmelslaternen nämlich viel gefährlich als Silvesterraketen. Wie Brandschutz-Experte Simon rät er deshalb: "Finger weg davon." Brigitte Gschwendtner<
Was sich hier zeigen und entwickeln könnte ist ziemlich ähnlich den ´Grünen Lasern´ und den damit existierenden Problemen, durch Blendungsversuche mit den Handlasern von anfliegenden oder abfliegenden Flugzeugpiloten, was sich einige Leutchen zum zweifelhaften ´Sport´ gemacht haben und was gerade auch in England (schon wieder England!) zur Plage wurde, siehe so auch: http://www.rtl.de/rtlaktuell/rtl_ak... ; Thema: "Laser-Angriffe auf Flugzeuge"! Es musste jetzt schon wieder wegen den eigentlich verbotenen MHBs darauf aufmerksam gemacht werden, dass diese ja verboten sind - weil durch ihren Einsatz sich ja zeigt, dass sich um die Flugverbote keiner wie bei den ´Grünen Lasern´ darum kümmert. Auch ich habe ja schon in einer Agenturmeldung klar und deutlich gemacht: >... Die meisten der mehr oder minder besorgten Meldungen stammen laut CENAP aus den Regionen, in denen der Gebrauch der Laternen verboten ist oder genehmigt werden muss. "Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Berlin sind die Spitzenreiter", sagte Walter, der ein Import- und Verkaufsverbot für die Flugobjekte fordert. ...<
Kurz gesagt: das signifikante ´Lights Out´ gibt es nur, wenn der Verkauf der Teile untersagt ist und diese damit nicht auf den Markt verfügbar sind. Warum nur denken da Amateure, aber auch die sie Staatsbürger mit Verantwortungsgefühl (!), da weiter als der Gesetzgeber? Und warum sind wieder in diesem Fall die fünf Buchstaben C E N A P damit verbunden, unmittelbar aus Selbstschutzgründen der ´Spreu-Weizen-Trennung´ in UFO-IFO-Angelegenheiten verbunden? Und noch wichtiger, warum sind damit keine anderen UFO-Gruppen verbunden als wenn die sich daraus heraushalten wollten {oder als wenn die öffentlich keine Rolle mehr spielen, nur warum werden die nur fandommäßig dann so hoch gehängt als wenn ohne sie in der sogenannten UFO-Forschung nichts mehr gehe...?}?
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DER GLOBALE ANSTIEG VON UFO-MELDUNGEN HAT DEN GLEICHEN GRUND WIE IN OLD GERMANY UND ENGLAND ! DIE ORANGENEN ORBS AKA HIMMELSLATERNEN IN ALLER WELT SIND DAFÜR DER GRUND, DER ALLEINIGE GRUND ! SONST NICHTS !
Schön für die UFO-Phänomen-Erforschung, wenn es endlich einmal solche SF-UFO-Fälle wie hier vom Planeten CGI - http://www.youtube.com/watch?v=ZTBw... - in ECHT mit Hunderten/Tausenden von unabhängigen Zeugen entlang eines ganzen Landesabschnittes geben würde. Endlich in 63 Jahren einmal! Würde es endlich einmal solch einen UFO-Fall geben, dann wäre dies die Selbst-Disclosure sondersgleichen - es muss nur einen solchen authentischen Vorfall geben. Dummerweise gibt es leider einen solchen nicht. Nur halbwegs in etwa unter dem Aufgepimpe unter falschen Vorsetzungen von UFOlogen, siehe die ufologisch-exologischen Lügen wie um das "UFO" von Apollo-12. Jaja, alles "real UFOs" die man der Kuh aus dem Arsch holt und den großen ufologischen Tanz darum macht... - soweit also wieder das glanzlose, ufologische Krisenbarometer (man kann es auch Armutszeugnis nennen). Der "Geschmack des Sommers 2009" betreffs UFOs ist grundsätzlich auch der Geschmack des UFO-Phänomens seit über 60 Jahren - bei genauerer Untersuchung ist der Geschmack immer FAULIG und wird nur durch schöne ufologische Worte SÜSS-GEHALTEN.
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13.08.2009
Thema "Brandbomben-vom-Himmel" und die Ghostbusters der Sicherheitsorgane
´BRANDSCHUTZ: Romantik mit Risiko - Himmelslaternen liegen im Trend, sind aber gefährlich / Neuruppiner Feuerwehr schlägt Alarm´ heiß es heute in der ´Märkischen Allgemeinen´ ( http://www.maerkischeallgemeine.de/... ) als Schlagzeile für diesen Artikel:
>Neuruppin - Es war ein Glück, dass einer der Nachbarn nachts um halb eins noch in seinem Garten war. Der beobachtete, wie fast 20 Himmelslaternen {! - eine ganze Flotte; sie sind also ab und an doch noch unterwegs} aus Richtung See auf die Gartensparte "Abendfrieden" zuschwebten und sah dann auch, dass einer der brennenden Ballons im Nachbargarten abstürzte. Die brennende Laterne landete unmittelbar neben einem Pavillon, der ganz dicht am Bungalow stand. "Wenn der Mann nicht über den Zaun gesprungen wäre und die Laterne ausgetrampelt und gelöscht hätte, wäre der ganze Bungalow in Flammen aufgegangen", ist Neuruppins stellvertretender Wehrleiter Axel Zoschke sicher {für dieses ´Flammende-Inferno-Szenario´ gibt aber auch keinerlei unmittelbaren Bedrohungspotenzial noch Situations-Zwang als zwanghaft-unmittelbare Folge, siehe auch: http://www.youtube.com/watch?v=aycN... / http://www.youtube.com/watch?v=Zn-H.../ http://www.youtube.com/watch?v=wkVR... / http://www.youtube.com/watch?v=-1VA... - es ist nämlich erstaunlich ´schwierig´ die Himmelslaternen zu entzünden, um zur Brandgefahr selbst werden zu lassen!}.
Die Himmelslaternen sind auch in Neuruppin zu einem beliebten Partyspaß geworden. Die bis zu anderthalb Meter großen Ballons aus hauchdünnem Papier und Draht werden durch einen Brennstein aus Hartspiritus befeuert. Durch die Hitze steigt der Ballon auf und schwebt durch den Abendhimmel - ein wunderschöner Anblick. Die Himmelslaternen, auch Kong-Ming-Laternen genannt, stammen ursprünglich aus China, wo sie für Glück und die Erfüllung der Wünsche stehen. Doch die romantischen Leuchtfeuer am Himmel haben ihre Schattenseite. "Sie sind gefährlich. Wenn die Laternen einmal losgeflogen sind, kann man sie nicht mehr steuern", sagt Axel Zoschke. Bis zu 300 Meter hoch könnten die Himmelslaternen fliegen und mehrere Kilometer weit. "In 300 Metern Höhe weht doch ein ganz anderer Wind, da werden die Laternen bis zu 100 Stundenkilometer schnell", sagt Zoschke. Das gefährlichste an den Himmelslaternen aber sei, dass sie sich auch selbst entzünden können und selbst nach einem Absturz weiterbrennen. "Diese Dinger sollten schleungist verboten werden", so der stellvertretende Wehrführer. Er fürchtet, dass es durch Himmelslaternen auch in Neuruppin zu so schweren Bränden kommen kann wie kürzlich in Weimar (Thüringen) und im Mai in Siegen (Nordrhein-Westfalen).
In Siegen hat in der Nacht zum Pfingstsonntag eine Himmelslaterne einen Wohnungsbrand verursacht. Ein zehnjähriger Junge kam dabei ums Leben. Ermittler stellten später fest, dass bei einer Familienfeier in der Nähe eine Himmelslaterne angezündet worden war, die über dem Dach des Wintergartens des Wohnhauses abstürzte und den Wintergarten in Brand setzte. Der zehnjährige Junge, der im Zimmer über dem Wintergarten schlief, konnte nicht mehr gerettet werden. In Weimar hat eine abgestürzte Himmelslaterne am 9. Juli in der Altstadt einen Großbrand ausgelöst. Das Feuer machte drei Häuser unbewohnbar. 36 Menschen wurden evakuiert, ein Feuerwehrmann wurde bei Löscharbeiten unter einem einbrechenden Türsturz samt Decke begraben. Er wurde schwer verletzt.
Auch beim Ordnungsamt des Kreises Ostprignitz-Ruppin ist man besorgt über die frei fliegenden Feuerstellen. "Ich halte diese Himmelslaternen auch für gefährlich und bin für ein Verbot", sagte Ordnungsamtsleiter Arno Golinowski der MAZ. Allerdings seien ihm die Hände gebunden, da es noch keine Verbotsverordnung vom Land gibt. Das Innenministerium arbeitet daran - allerdings schon seit Ende April. "Der Entwurf einer Verbotsverfügung ist fertig, er wird in den Gremien abgestimmt", sagte Geert Piorkowksi, Sprecher des Potsdamer Innenministeriums, der MAZ. Das Verbot wird voraussichtlich Ende Oktober erlassen werden. Laut Piorkowski können die kommunalen Ordnungsämter die Himmelslaternen aber auch jetzt schon verbieten. "Der Paragraf 13 des Ordnungsverfügungsgesetzes gibt das her", so Piorkowski. "Es gibt eine Verpflichtung der Ordnungsämter, Gefahren abzuwenden." Laut Piorkowski hat das Innenministerium die Kommunalaufsichten der Kreise ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Ordnungsämter bei einem bestimmten Gefährdungspotenzial - zum Beipiel hohe Waldbrandgefahr - das Anzünden der Himmelslaternen auch generell für den Landkreis verbieten dürfen. Piorkowski: "Die Kommunen können und sollen von der Möglichkeit einer regionalen Verbotsverfügung Gebrauch machen." (Von Kathrin Gottwald)<
Dann hieß es u.a. auch im ´Hamburger Abendblatt´ ( http://www.abendblatt.de/region/nor... ) in Sachen ´himmlische Maulkorbverordnung´:
>In Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein: Innenminister verbietet Himmelslaternen
Sogenannte Himmelslaternen dürfen in Mecklenburg-Vorpommern künftig nicht mehr gezündet werden. Bei einem Verstoß droht eine Geldbuße von bis zu 5000 Euro.
Schwerin. Das Abbrennen von sogenannte Himmelslaternen ist in Mecklenburg-Vorpommern künftig verboten. Bei einem Verstoß drohe eine Geldbuße von bis zu 5000 Euro, teilte das Innenministerium am Donnerstag mit. Das Verbot tritt am 26. August in Kraft. Die ballonartigen Leuchtkörper aus Reispapier stellten eine unberechenbare Gefahr dar, erklärte Minister Lorenz Caffier (CDU). Einmal aufgestiegen, könne weder die Flugrichtung noch der Landepunkt beeinflusst werden. "Das ist besonders in den heißen Sommermonaten im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich", betonte Caffier {aber das galt auch schon grundsätzlich für die heißen Sommermonate 2008 und 2007, aber da flogen zwar die MHBs auch schon massenhaft in der UFO-Form rum, nur die Politiker wussten davon noch nichts bzw nahmen sie selbst nur als Gag und sahen den ´Pesthauch´ durch sie noch nicht}. In Schleswig-Holstein sind die Laternen vom 28. August an verboten.
Bundesweit haben die Leuchtkörper immer wieder schlimme Brände ausgelöst. Erst Anfang August entstand in Weimar (Thüringen) beim Brand eines denkmalgeschützten Hauses ein Millionenschaden. Die Polizei vermutet, dass eine niedergegangene Himmelslaterne das Feuer verursachte. (dpa/mv)<
Quelle: CENAP-Archiv