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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-412

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28.07.2009

Noch ein Zeuge des außerirdisches Besuchs vom letzten Mittwochabend!

 

Um 13:45 h meldete sich Harald W. aus Wolfach im Schwarzwald (Urlauber aus Ludwigshafen), der vergangenen Mittwochabendabend gegen 21:45 h mit dem Laptop auf dem Balkon des Urlauberhotels saß, als ein geräuschloser Lichtblitz ihm aufschauen ließ, wo ein gewaltiger "gelblich-weißer Feuerball, jenseits aller Sternschnuppen, die ich kenne" binnen Sekunden vom Himmel und quer über den Himmel hinter den Bergen des Schwarzwalds niederzog und verschwand. Es gab wie gesagt kein Geräusch und keine Erschütterung des Bodens. Und schon war alles wie immer, "als wenn nichts gewesen wäre, aber dies war ein Bild, welches man nicht so schnell vergißt - es sah wie im Film aus". Erst jetzt hatte er aus Neugierde gesucht, ob sich jemand für solche "außergewöhnlichen Himmels-Ereignisse" überhaupt interessiert...

Es ist eher selten, wonach uns nach ca einer Woche noch Zeugen von z.B. einem Meteor erreichen. Und dies zu einer Geschichte, die die Medien gar nicht an den große Glocke gehängt hatten - aus welchen Gründen der Einfalt und Willkür auch immer. Aber es beweist nur, wie beeindruckend das Himmelsschauspiel war.

 

Aus den Gehardt-Files...

 

Johannes H. berichtete aus Österreich, wie er am Donnerstag, den 9.Juli 2009, gegen 22 h von Wien aus nach London flog und dabei unter sich über Wien etwa 50-100 schwache rote Lichter/Lichtpunkte von Osten nach Westen in wilder etwas grob ´A´-Formation für ca 45 Sekunden in der Luft und unbekannter Höhe über der Stadt dahinziehen sah. Dann war ´seine´ eigene Maschine aus dem Sichtbereich heraus. Die Sicht auf die Lichtpunkte war beeindruckend über der Stadt, etwa dem 23.Bezirk.

Ein Leser von Roland Gehardt UFO-Meldestelle-Blog machte uns auf folgende Zeitungsberichte der ´Torgauer Zeitung´ aufmerksam:

 

1) "Für mich war das schon beängstigend" ( http://www.torgauerzeitung.com/Defa... ) unter der Skizze wie von einem Skytracker-Effekt, 20.Juli 09:

2009-torgauer-zeitung-skytracker-aa 

>Bärbel Schulze beobachtete am 6. Juli {Montag} von ihrem Haus in Dautzschen aus eine rätselhafte Lichterscheinung am abendlichen Himmel

Dautzschen (TZ). "Es war eine Scheibe, wie ein Teller. Am Anfang habe ich gedacht, es ist ein Flugzeug. Aber das würde sich doch irgendwie bewegen." Bärbel Schulze zeigt mit der Linken aus dem Fenster hinüber, dort wo man die Dächer der Last erkennt: "Da drüber war es. Erst dachte ich: Was machen die da drüben auf der Last? Feiern die irgendein Fest? Haben die irgendwas aufsteigen lassen?" Bärbel Schulze sprach über ihre Beobachtung mit Freundinnen im Kreise einer Kaffeerunde. Doch keiner hatte Derartiges zum gleichen Zeitpunkt mit gesehen. Für Bärbel Schulze irgendwo  logisch: "Es war gegen 22.15 Uhr. Wer guckt  da noch in den Himmel. Die meisten  sitzen vorm Fernseher, lesen oder so."

Es gab keine Geräusche

Die Dautzschenerin behielt ihre Beobachtung in den späten Abendstunden des 6. Juli für sich, bis sie auf der TZ-Historienseite am 17. Juli (vergangenen Freitag) von den Berichten aus dem Jahre 1996 über eine ähnliche Beobachtung las. Daraufhin rief sie bei der Redaktion an. "Als ich das sah, war es für mich schon beängstigend, weil ich es in diesem Moment nicht zuordnen konnte." Für den Blick durch das herbeigeholte Fernglas blieb nicht viel Zeit, denn da entfernte sich die seltsame Lichterscheinung. "Es gab keinerlei Geräusche. Es war kein Hubschrauber, kein Flugzeug oder dergleichen", sagt Bärbel Schulze und gesteht im gleichen Atemzug: "Ich war in diesem Moment sehr aufgeregt. Ich hatte ja auch niemanden, den ich fragen konnte, der in diesem Moment das Ding mit mir sehen konnte." Sie kann ihre Beobachtung genau beschreiben, skizziert das seltsame Etwas auch: Eine runde Scheibe, nicht gleißend hell, sondern eher gelblich strahlend. "Es war im Inneren so wie viele Sterne nebeneinander. Und es bewegte sich nicht", sagt sie.

Kleine Lichter im Inneren

Rührte das Licht von einem Flugzeug her? "Nein", sagt sie. "Flugzeuge kenne ich, wenn sie über dem Annaburger Wald in unsere Richtung kommen." An jenem 6. Juli herrschte wolkenfreier Himmel, der Blick in die Ferne des Alls war klar. Bärbel Schulze schaut des Öfteren mal abends hinauf, einfach nur so: "Ich sehe zum Beispiel, wenn Satelliten ihre Bahn ziehen. Aber so etwas war das neulich Abend nicht." Auf die Bitte des TZ-Redakteurs hin skizziert sie, was sie gesehen hat (siehe Zeichnung). Die kreisrunde Scheibe mit den auffälligen kleinen Lichtern mittendrin. So, wie das Etwas an jenem Abend des 6. Juli über den Dächern der Häuser der Last gestanden hat. Und wie es sich schließlich entfernte.

Gemeinsam mit TZ-Redakteur Gerd Tiedke bestimmte Bärbel Schulze anhand eines Kompasses die Richtung ihrer Beobachtung. Und diese stimmt (mag es nun Zufall sein oder nicht) mit jenen Beobachtungen überein, welche im Juli 1996 im damaligen "Neuen Torgauer Kreisblatt" für Schlagzeilen sorgten (TZ berichtete am vergangenen Freitag auf der Historienseite). Das seltsame Licht - was es auch immer gewesen sein mag - bewegte sich über der Region Schildau-Kobershain. Es bleibt die Frage: Was war es? Woher rührt diese seltsame Lichterscheinung, welche Bärbel Schulze beobachtet  hat? Damals im Sommer 1996 bezeugten mehrere Personen unabhängig voneinander, eine geheimnisvolle Lichterscheinung über der Region Schildau gesehen zu haben. Speziell über dem Gebiet des Schildbergareals. Recherchen bei Wetterdienst, Flugsicherung etc. blieben ohne den erhofften Erfolg (TZ berichtete). Stehen die neuerlichen Beobachtunen von Bärbel Schulze und zweier Torgauer (TZ vom 17. Juli 2009) etwa im  unmittelbaren Zusammenhang mit den Geschehnissen vom Juli 1996? Man weiß es aus derzeitigen Gesichtspunkten noch nicht.

Fakt ist jedoch: Es handelt sich um etwas, das bis dato offenbar noch nicht erklärt werden kann. Um etwas, dessen Existenz Augenzeugenberichte - so auch der von Bärbel Schulze in Dautzschen - belegen. Die Frau hat auch kein Problem damit, sich mit ihrer Beobachtung an die Öffentlichkeit zu wenden: "Ich möchte, dass vielleicht irgendwann mal geklärt wird, was das war." Die Ereignisse von 1996 blieben bis heute ungeklärt. Doch sie gerieten nicht in Vergessenheit, wie Anrufe in der TZ-Redaktion nach der Veröffentlichung am vergangenen Freitag auf der Historienseite bewiesen. Das Interesse, Licht in das Dunkel von bis dato ungeklärten Geheimnissen zu bringen, ist groß.

Wider die Vergessenheit

Doch ebenso groß ist noch immer die Hemmschwelle, sich mit seinen Beobachtungen an die Öffentlichkeit zu wenden. Und gerade deshalb wird mit Sicherheit so manches in Vergessenheit geraten, was vielleicht zur Aufklärung dieses oder jenes Geheimnisses von Nutzen wäre. <

 

2) Der zweite Zeitungsbericht ( http://www.torgauerzeitung.com/Defa... ):

2009-torgauer-zeitung-skytracker-a-1 

>"Es ging zurück und kam wieder vor"

Die helle Lichterscheinung stand leicht links über der Kuppe des größten Baumes. Das runde Licht schien näher zu kommen und sich zu entfernen; die Verkleinerung könnte letztlich auf ein Entfernen hindeuten.

Nordsachsen (TZ/gt). Nein, die helle runde Scheibe auf der nebenstehenden Bildmontage soll nicht den Mond darstellen. Es soll vielmehr die ungefähre Größe dessen optisch vermitteln, was Sybille Nicolaus in Beilrode am 19. Juli dieses Jahres in der Zeit etwa zwischen 22.30 Uhr und 22.45 Uhr vom Fenster der hauseigenen Speisekammer aus beobachtete: "Ich habe wegen der Wärme das Fenster geöffnet und dabei auch mal nach draußen geschaut. Da sah ich den großen hellen Schein." Ihr war sofort klar, dass es sich um etwas Ungewöhnliches handeln musste, und holte das Fernglas. "Es war, als zöge es sich zurück, es wurde kleiner. Dann kam es wieder näher heran. Ich habe daraufhin meinen großen Sohn geholt. Doch als wir dann gemeinsam aus dem Fenster schauten, war es weg", sagt Sybille Nicolaus.

Als sie am Tag darauf (am 20. Juli 2009) in der TZ von der Beobachtung Bärbel Schulzes in Dautzschen am Abend des 6. Juli las, wandte sie sich an die TZ-Redaktion. Vor-Ort-Termin am vergangenen Freitag in Beilrode: Sybille Nicolaus hat inzwischen die seltsame Erscheinung am Himmel zum zweiten Mal beobachtet: "Ich war in Torgau, kam relativ spät nach Hause. Als ich rausgucke, sah ich es wieder - wie ein großer Flugzeugscheinwerfer. Es ging aber zurück und kam wieder vor. Dann stand es ganz still. Also, so etwas habe ich noch nie gesehen. Es fiel auf, dass es ein richtig großer Schein war." Sie war mit ihrer Beobachtung nicht allein; ihr Mann hat die seltsame Erscheinung auch gesehen. "Es gab keine Geräusche", sagt Sybille Nicolaus."Und es hat auch nichts geblinkt, wie man es von Flugzeugen am Nachthimmel her kennt." Sybille Nicolaus reagierte bei ihrer zweiten Beobachtung blitzschnell, holte ihre kleine Digitalkamera und versuchte, das "Objekt" heranzuzoomen. Doch in der Hast und mit zunehmender Vergrößerung entschwindet das "Objekt" viel zu schnell aus dem Suchfeld, als sie den Auslöser betätigt. Außer einem hellen Schein - und davon konnte sich der TZ-Redakteur überzeugen - bleiben auf dem abgespeichertem Bild nur die Datums- und Uhrzeitangabe (20.07.09. - 23.03 Uhr). "Es war etwas kleiner als der Mond", sagt Sybille Nicolaus und fügt im gleichen Atemzug hinzu: "Frau Schulze in Dautzschen hat recht."

Ebenfalls auf den TZ-Beitrag über Bärbel Schulzes Beobachtung hin meldete sich Manfred Kylla aus Torgau, der sich eigenen Angaben zufolge abends öfters mal von einem Fenster seiner Wohnung aus den Sternenhimmel bei günstiger Witterung betrachtet. Wenige Tage vor der Veröffentlichung über Bärbel Schulzes Beobachtungen nahm er ein größeres Licht am Himmel wahr: "Ich dachte zunächst, es handele sich um eine Raumstation, wie sie ja hin und wieder gut zu sehen ist. Aber dann kam mir in den Sinn: Die erscheint einem heute aber größer als sonst. Es war kein gelbes, sondern eher ein silbriges Licht. Und es war kreisrund und hatte drei helle gelbe Stellen wie Scheinwerfer. Ich dachte: Die Station muss aber Scheinwerfer mit immenser Leistung haben! Ich habe das Ding dann eine Weile beobachtet, dann war es weg. Die genaue Zeit weiß ich nicht mehr, ich habe in diesen Momenten nicht auf die Uhr geschaut."

Der Beitrag auf der TZ-Historienseite vom 17. Juli 2009 ("Geheimnisvolles Licht ist bis heute ein Rätsel geblieben") weckte des Weiteren in Rita Witthuhn in Neusorge (Gemeinde Arzberg) Erinnerungen an eine Beobachtung aus dem Jahre 1996, aus jenem Jahr, in welchem sich eine Serie von in besagtem TZ-Beitrag erwähnten Artikeln aus dem damaligen NEUEN TORGAUER KREISBLATT mit einer Beobachtung seltsamer Lichterscheinungen befasste. "Ich war mit meinem Sohn an der Bushaltestelle, als wir von hier aus gesehen über Graditz ein helles Licht sahen. Davon gingen horizontal und vertikal Strahlen aus. Es zog sich wieder zusammen und wurde dann wie zu einem glühenden Feuerball. Es schwebte von hier aus gesehen anscheinend ganz tief über Graditz. Mein Sohn sagte, da wären noch irgendwelche schwarze Punkte drin gewesen. Dann flog diese Erscheinung ganz langsam in Richtung Pülswerda und verschwand hinter Birnbäumen, die uns die weitere Sicht versperrten."

Die Richtumg der damals gemachten Beobachtung - und es war ausgerechnet auch im Juli 1996 - könnte tatsächlich einen Zusammenhang mit den gesichteten Erscheinungen über dem Schildberg vermuten lassen. Laut Rita Witthuhns Schilderungen sei das merkwürdige Licht dann kurz darauf noch einmal "auf der anderen Seite der Bäume" aufgetaucht und dann aber spurlos verschwunden. "Als der Bus weg war, habe ich dann noch eine Weile gewartet, bin stehen geblieben. Doch es blieb verschwunden", sagt sie und fügt hinzu: "Es war damals wesentlich heller als der Mond."

Aufgrund der neuerlichen Schilderungen erhärtet sich die verbale Vermutung, dass es sich bei den beobachteten Erscheinungen um Dinge handeln könnte, die bislang unerklärbar blieben. Im Zuge weiterer Recherchen erhielt TZ am vergangenen Freitagnachmittag einen weiteren Hinweis auf eine außergewöhnliche Beobachtung - erneut aus der Region Ostelbien - deren Zusammenhang mit den geschilderten Beobachtungen zwar weiträumige Vermutungen zulässt, jedoch zunächst noch infrage steht. TZ wird in Kürze darüber Näheres berichten.< 

Gegen 17 h konnte ich mit Herrn Tiedke ein längeres Gespräch in der Sache führen und soll auch die 1996er Berichte der Zeitung demnächst noch erhalten.

Anmerkung: Identifizierung von damaligen Skytrackern, WW

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29.07.2009

Breaking News - Rodgau: "Ich dachte die Himmelslampions sind verboten..."

 

Manchmal gehen die Wege des Tagesberichterstattung seltsame Wege.

 

Zunächst berichtete das ´Wiesbadener Tagblatt´ ( http://www.wiesbadener-tagblatt.de/... ) dies, scheinbar aufgrund eines ggb. Anlass durch ´arme Sünderlein´:

 

>Gemeinde erinnert Bürger an Verbot: HIMMELSLATERNEN - Bußgeld bis 5000 Euro droht

(red). Das Ordnungsamt der Gemeinde Niedernhausen weist darauf hin, dass die Verwendung von so genannten Himmelslaternen (Skyballons) nicht zulässig ist. Dies regelt die "Gefahrenabwehrverordnung gegen das Aufsteigen von ballonartigen Leuchtkörpern", die in Kürze verkündet wird und damit rechtskräftig ist. Der 1. Beigeordnete der Gemeinde Niedernhausen, Gerd Paustian, bittet die Bürger, die immer noch angebotenen Himmelslaternen nicht mehr zu erwerben.

Bei den aus dem asiatischen Raum stammenden Himmelslaternen, die im Handel angeboten werden, handelt es sich um Ballone unterschiedlicher Größe. Die Hülle besteht in der Regel aus Papier, am Ballon ist ein Brennkörper angebracht. Auf Grund der zunehmenden Zahl von Bränden, die durch Himmelslaternen verursacht werden, hat sich die Landesregierung dazu entschlossen, ein landesweites Verbot auszusprechen. Zuwiderhandlungen können mit einer Geldbuße in Höhe von bis zu fünftausend Euro geahndet werden.

Anfragen zu dem Thema beantwortet der Niedernhausener Ordnungsamtsleiter Rüdiger Brühl, Telefon: 06127/903-110.<

 

Wie auch immer, gegen 12:30 h meldete sich Herr Sch. aus Rodgau bei mir:

 

"Ich dachte die Himmelslampions sind verboten, aber heute Nacht stand solch ein Ding über meinem Haus!" Naja, was soll ICH dazu sagen?! Da ich ja keineswegs eine Art Beschwerdestelle für Himmelslaternen-Sichtungen bin. Sch. hatte gegen 0:30 h für etwa 30 Minuten (? - kaum mir aber reichlich komisch vor) hoch über sich am Himmel ein "silber-goldenes Leuchtobjekt stehen sehen", "größer als als am Himmel". Kurz gesagt, dies erinnere viel viel eher an eine Jupiter-Fehldeutung als an eine Himmelslaternen! Zumal ein zweites auffälliges Objekt NICHT am Himmel stand. Sch. hatte zu Silvester mal eine Reihe von MHBs durch den Himmel fliegen gesehen, die sein Nachbar aufgelassen und mit "anderen, selbstgebastelten Brennelementen nachgerüstet hatte". Der Unterschied, "dadurch waren sie viel heller und gingen ab wie das Lottchen". Und nun dachte er, dass da jemand "Fortschritte" erzielt habe und einen "Körper mit Langzeitwirkung" entwickelte. Da aber gestern Nacht kein Wind gegenüber Silvester vorherrschte, wunderte es ihn auch nicht, dass das Ding einfach so am Himmel stand! Er hat dann auch die Beobachtung aufgegeben - obwohl der "Himmelslampion" nach wie vor am Himmel stand. Sch. hatte sich nun gemeldet, weil ich mich ja so für ein "Startverbot" ausgesprochen habe und mich dies sicherlich interessiereen würde.

 

Sachen gibts - der Jupiter als Himmelslaternen-Fehldeutung. Ich war platt und bekam so große Augen, rund wie Untertassen! Dies war ja eine ganz neue Masche - aber wenn man es sich genauer bedenkt, auch nichts anderes als eine besondere Art der UFO-Meldung! Dennoch , ein bisschen verrückt war schon...

 

Sensation: Normale Post aus Kiel!

 

Heute erhielt ich mal wieder eine S-Mail aus richtigem Papier, Wahnsinn! Jürgen M. aus Kiel hatte meine Adresse von der Redaktion der ´Kieler Nachrichten´ erhalten und wollte mir das ´Spezialist für UFOs´ folgende Geschichte zur Bewertung vorlegen, die er zusammen mit einem Freund am Montag, den 25.Mai 2009, gegen 21:45 h bei einem Urlaubsaufenthalt im norditalischen Piedmont für etwa eine Minute erfuhr. Am dunklen, sternklaren Himmel über dem Tal zog horizontal und gleichmäßig ein helles "kugelförmiges, weißliches Lichtobjekt mit der Einfärbung wie eine orangene Strassenlaterne" geradeaus als "leuchtender, lautloses Gegenstand" durch. Beide Zeugen waren perplex: "Was ist das denn? Das gehört hier nicht hin!" Es war am Himmel scheinbar etwas größer als der größte Planet am Himmel. Als sie dies sahen, vermuteten sie zuerst es handle sich um eine Leuchtkugel aus dem Dorf, in welchem sie waren und wo es eine laute Feier mit Party gab. Aber das Objekt bewegte sich einfach gerade und horizontal am Himmel hin, nicht in einer hochführenden und herabführenden parabolischen, erlöschenden Bahn. Verschwand dann nicht gerade schnell hinter einem ins Blickfeld hervorragenden Nachbarbalkon, wobei es rasch kleiner wurde - was die Illusion einer "schnellen Wegbewegung" aufmachte, während es tatsächlich einfach nur klein war. Leuchtkraft und Größe war die von am Berg befindlichen Weg-Laternen, auch "die Lichtfarbe war so ruhig wie von diesen". Zudem vermittelte dies auch den Eindruck, dass das gesehene "Lichtobjekt" a) nicht wirklich weit, b) nicht wirklich hoch und c) nicht wirklich groß war.

Kurz durch einen Feldstecher betrachtet schien es 3 nach unten hinlaufende "Lichtkegel"-Fortsätze zu haben und inmitten eine ""zeitweise dunklere Zone zu besitzen". Aber die ´Fortsätze´ können auch nur durch das schnell-justierte Fernglas enstanden sein und "optische Effekte durch das Glas", gab Herr M. auch selbst als Möglichkeit zu, weil ihm "die Beine zu verrückt erschienen". Herr M.´s Begleiter Michael, der etwas weiter vorne war, konnte das Objekt als "roter Stern" dann noch am Himmel "wie ein roter Punkt langsam verglühend" entschwinden sehen - etwa maximal 1 Minute länger noch. Die dem Brief beiliegte Skizze zeigte das kurz durch´s Fernglas gesehene Objekt - im Prinzip eine mit ´Kern´ ausgestatter MHB und - fast wie abgemalt - den ´Spezial-Quallen´ durch das zuletzt angesproche ´Projekt Paper Moon´.

Um 16:30 h rief Herr M. an und wir gingen seine Sichtung etc durch - und er war sehr erstaunt und nachdenklich. Wie fast alle UFO-Melder eigentlich immer erstaunt sind, wenn sie von der Lösungen ihrer individuellen Sichtungen erfahren - "das hätte ich jetzt nicht gedacht" ist als Symbol dafür gut zu verstehen. Aber klar, sonst gäbe es ja keine UFO-Sichtungen, wenn alle alles kennen würden was am Himmel umhergeistert. Ist doch eine ganz einfache Sache. Allgemein gesagt: Ob man dies dann aber auch akzeptiert ist wieder eine andere Sache und vom inneren Zustand abhängig, dazu können wir aber ja nichts.

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Ein ´Iridium-Flare als UFO mal wieder...

 

Die eMail ´Ufo-Sichtung Berlin´ von Sebastian M. erreichte mich am Vormittag. Sein Begehr: "...am späten Abend des 28. Juli 2009 (gestern) kam es nach 23:00 (ungefähre Angabe) zu einer seltsamen Himmelsbeobachtung. Ich und eine weitere Person gingen unserem Hobby (der Beobachtung des Nachthimmels mittels Teleskop) nach. Als wir zufällig in Richtung Norden geschaut haben, bemerkten wir einen äußerst hellen rot leuchtenden Punkt, dessen Intensität innerhalb etwa 10 Sekunden rapide zunahm und dann allmählich abklang*. Die Position hat der Punkt nur geringfügig geändert. Himmelslaternen können wir ausschließen, da wir diese des Öfteren schon gesichtet haben. Auch ein Flugzeug oder Helikopter konnte es nicht gewesen sein, da diese andere Lichter verwenden. Eine Silvesterrakete kann auch ausgeschlossen werden, da dieser Punkt in der Luft stand und er sehr hoch am Himmel war. Es ist uns ein Rätsel was wir letzte Nacht gesehen haben."

 

*= Genau dies brachte mich auf die Spur des ´Übeltäters´ und ein kurze Computerrekonstruktion von CalSky ergab: Ein ´Iridium-Flare´ und tatsächlich war um 23:27 h ein solcher - ´Lacrosse3´ - gegen den N-Himmel hin ´mitten in Berlin´ heller als Jupiter sichbar. Aber nach Antwort des Melders, soll es dies nicht gewesen sein, plötzlich kannte er nämlich dieses Objekt im Nachhinein als wäre es es das Alltäglichste auf dem Planeten! Soso, sicherlich kennen Sie ´Lacrosse3´ wie Ihre Westentasche... Nur nebenbei: Es ist fast immer genau das, an was nicht gedacht wird - eben dadurch kommt es ja zu UFO-Meldungen.

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Das Apollo 12-´UFO´ und was es wirklich ist!

Nämlich ein weiterer Reinfall der UFOlogie-Bewegung!

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* = Ein exologischer Held gerade in Barcelona gewesen, der auch Apollo-´UFO´-Bilder präsentierte, neben Weltraumflughäfen auf dem Mars... Dies sind alles Sachen, wo nicht wenige denken, "dass es kein Wunder ist, wenn die Leute das Thema ein wenig belächeln". Voll der Spirit wird hier losgelassen also und am Ende kommt noch jemand rein und sagt "Das mit dem Mars stimmt...ich war da". UFOlogie und Exologie - ihr Beigeschmack, ihr mächtiges Geschäckle. Gerade auch wenn außerirdische Fremdraumschiff-UFO-Beweise zusammengekleistert werden. Siehe bei dem berühmtem (auch durch Michael Hesemann bekanntgemachten) Apollo-UFO-Foto unter http://centroufologicotaranto.wordp... . Viele ´UFO-Fotos´ sind sogar keine Fake in dem Sinne, sondern es ist nur ein knallharter Fake, was als UFO um sie herum behauptet wird - und über Jahrzehnte überhaupt durchgehen kann, weil die Promoter der UFOlogie dummes Zeugs dazu äußern und einen unverständlichen ´Vertrauensvorschuß´ als Helden der UFOlogie besitzen! Ihnen ist halt mit dem Neu-Philosophen-DB der Spruch gemein: Lieber Sprüche klopfen, als Steine klopfen! WW

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Quelle: Centro Ufologico Taranto

Das vorausgehende Bild und seine Geschichte ist ein sehr guter Beleg dafür und mustergültig! Und dummtypisch-ufologisch, warum fand ein Exologe wie Dean selbst nicht über die Jahrzehnte heraus, wie es wirklich um die Natur seiner angeblichen ´UFO-Beweise´ steht, anstelle in die total falsche Richtung ´nachzuhelfen´... und hält dann einfach die Klappe - und warum wird er eigentlich nicht sinnbildlich verprügelt anstelle Lob zu erfahren? Zum Glück ist manchmal selbst eingefleischten Freunde des Fantastischen (es sind nur Ausnahmen) des ´Guten´ alles zuviel.

Und so war in einem I-Net-UFO-Klub zu lesen, was eigentlch eine nicht ´artgerechte Haltung´ war: "Wieviele vermeintliche Sensationen der UFO-Szene gehen diesen Weg alles Vergänglichen? Eine Sensation für eine Stunde, danach eine Peinlichkeit für alle Ewigkeit! Da muß ich dem CENAP-Blog leider recht geben: mit ´Forschung´ hat das alles nichts zu tun! ... Was ist das Barcelona-Meeting dann? Ich fürchte, tatsächlich nur ein Community-Event mit dem Ziel, die Gläubigen im Glauben zu stärken." - Alles wie immer bei den UFOlogie-Meetings also, heute Exologie-Meetings zur Tarnung genannt, aber das selbe alte Zeugs wie immer.

Das Apollo-12-´UFO´ ist hierzulande durch den Artikel "Die geheimen UFO-Fotos der Astronauten" im Magazin 2000 Nr.109 für Febr.März 1996 ganzseitig auf S.53 bekannt geworden und dazu erfahren wir betreffs der "eindrucksvollen Bilder, die der Welt offensichtlich vorenthalten wurden" (naja gut, wenn man die Bildnummer weiß {dazu gibt es dickleibige Fotokataloge um dies in Erfahrung zu bringen - ganz offiziell auch wieder von ... der NASA}, kann man sie offiziell im NASA-Bildarchiv ganz normal anfordern - soviel zu künstlichen Wortgewaltigkeit der Rhetorik-Trickserei): ´Leuchtender Rhombus über der Mondoberfläche. {Apollo 12/NASA-Foto A512/518563)" steht zu dem Bild und Magazin 2000 dankte Robert O.Dean für die Überlassung der Fotos. Und aber auch: "Die Astronauten schweigen über ihre UFO-Beobachtungen, weil ihnen eingeimpft wurde, dass dies eine Angelegenheit der nationalen Sicherheit ist." Betreffs dem uns hier interessierenden Foto haupt man voll auf die SF-UFO-Kacke der Leit-UFOlogie: "...Siezeigt ein rundes, kuppelförmiges Objekt, offensichtlich mit einem rotiierenden Licht auf der Unterseite und zwei Ausstößen (oder Landebeinen) an der Seite. Unter der Kuppel sind fünf Luken erkennbar." Sosososo, unglaublich - aber wahr, wie es da steht. Und zudem erfahren wir: "Mittlerweile hat der amerikanische UFO-Forscher und Ex-NATO-Command-Sergeant-Major {was für Worte für einen Feldwebel} Robert O.Dean die Echtheit der Bilder - deren NASA-Registrationsnummern bei der Veröffentlichung mit angegeben war - von der US-Raumfahrtbehörde bestätigt bekommen {klar, wenn das in den Bildkatalogen ganz offiziell drin ist, dicke Worte für Normalitäten - normal ist nur nicht, dass Dean nur ein Teil des kompletten Bild - und damit seine Enthüllung was wirklich zu sehen ist - als seine eigene Fälschung bewusst in Umlauf brachte}."

 

Und Ruckzuck landete dieses Apollo-12-UFO-Foto auf der Titelseite der ´Akte X´-PR-Begleitung, der Zeitschrift FAKTOR X Nr.11, welches viele Buben und Mädchen zu Jung-UFOlogen (die ´Next Generation´, die auch die Exologie verantwortet) heranzüchtete und anfütterte mit ´neuen´ Themen, Trends und Maschen - im Grund ist es aber alter Essig-Wein in neuen Schläuchen.WW

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Und wie: "NASA-Geheimfotos - Unfassbares NASA-Bildmaterial beweist die Existenz von UFOs!" Klar ging es wieder um eine Verschwörung, der man hier auf die Spur kam (anstelle sich hinten anzustellen und die NASA-Bildkataloge zu wälzen, aber ist ist dann natürlich 1) nicht spannend und 2) gibt keine tolle UFO-Story her. Auch hier wurde das uns hier interessierende Foto besonders wichtig und signifikant gemacht, weil es "in UFOlogenkreisen für Aufregung" sorgt - "mit Hilfe von Robert Dean". Klar, weil er log und noch immer lügt und von UFO-Promoter rund um die Globus als der liebe UFO-Kumpel immer noch angesehen wird, sonst wäre der Barcelona-Auftritt gar nicht möglich gewesen - irgendjemand ist gewaltig doof und macht nur dumm der Sache wegen. Warum dem so ist, ist ja auch klar (die Historie von Dean ist ja bekannt, nur ob man sie wissen will ist eine ganz andere, typisch ufologisch-geeichte Frage).

Und in aufgeblasenen Marketing-Worten erfahren wir Faktor X-mäßig: "...sowie einer Kontaktperson innerhalb der NASA {muss jemand sein, der den Katalog vom Lager- in den Leseraum tragen kann} bekam Faktor X Zugang zu einigen dieser Bilder. Sie werden hier als Beweismaterial für das vorlegt, was Dean als ´massives Interesse der Mondmissionen an ETs´ bezeichnet." Klar, damit - die "vertuschungsbeweise" - führt die NASA den "Doppelbluff" rund um den rätselhaften Mond durch. Die UFO-Fotos sind "überzeugende Resultate", die man nicht wegleugnen kann. Geschickte Worte zur Ablenkung - von der ufologischen Verarschung durch die UFOlogen und ihre Presse selbst!WW

Quelle: CENAP-Archiv

 

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