6.06.2009
Pro7, UFOs und Kornkreise - sie finden die Chemie nicht!
Der Fall Rendlesham Forest mit erstaunlichen Hintergründen, die Sie vielleicht bisher nicht kennen und einer extrem verrückten Erklärung bei ´Galileo Mystery´ dazu!
Fangen wir bei den Kornkreisen und ´Focus TV´ an - zu mehr als 50 % bestand der Beitrag aus bereits vor etwa einem Jahr gezeigten Material, nennen wir es freundlich ´Wiederverwertung´. Ganz zu schweigen, das für ein Nachrichtenmagazin dieser Beitrag sowieso an den Haaren herbeigezogen war und nur eines demonstrierte: Einfallslosigkeit. Während die Kornkreise in Old Germany längst kein öffentliches Thema mehr sind und keinerlei Bedeutung haben (wo haben Sie irgendwann in diesem Jahr zwecks Kornkreise etwas in den eigentlichten Nachrichten-Medien hierzulande wahrgenommen - eben nirgends!), während die Himmelslaternen im anomalistischen Sektor nach wie vor weitaus im ´Hammerbereich´ anzusiedeln sind, ist schon die Frage, warum man dem auf der Hand liegenden Thema eigentlich ausweicht? Hier war es eindeutig schon schwierig die richtige Chemie zu finden, um dies für ein Nachrichtenmagazin überhaupt nach einem UFO-Abend mit dem Spielfilm MIB und ´Galileo-Mystery´ auf die Reihe zu bringen, Frechheit siegt kann ja da nicht das Motto gewesen sein, obwohl genau dieser Slogan so klar durchschimmerte, dass da nur noch Blinde es nicht sahen. Es gab keiner journalistische ´Not´, dieses Thema zu diesem Zeitpunkt noch abzuhandeln, abgesehen wenn es eine scheinbare Not an Themen gibt, aber die ist auch nur sich selbst innerredaktionell aus alter Kornkreis-Kult-Tradition vorgegaukelt, weil man Realitäten nicht sehen will - und in Sachen UFOs sind derzeit es eben als Mega-Nr.1-Thema die Himmelslaternen, da beisst die Maus keinen Faden im Kornkreis ab...
England: Eine der tollsten SF-Film-gerechten UFO-Geschichten der Welt, die nie wirklich vom MoD untersucht und wie links liegen gelassen wurde! Und eine total-verrückte Erklärung dazu durch Nick Pope und ´Galileo Mystery´!
Nun zu ´Galileo-Mystery´ und dem Fall Rendlesham Forest, was auch nur halbgar, aber auf Mystery-Inszenierung hingetrimmt angeboten wurde*. Zur Aufarbeitung schnappte ich mir eben mal die entsprechenden Ausgaben des einst gedruckten CENAP REPORT nach den Infos des ´Gläsernen Buchs´ als Lexikonführer eben durch den CR heraus, um daraus für Sie hier eine Übersicht zu verfassen, damit Sie erkennen wie wirklich damals der Hase lief.
Die erste Hälfte in der Moderation von Aiman Abdallah ging ja noch, aber dann kam Nick Pope mit seinem militärischen Hau** ins Spiel und danach wurde es zum Popanz, allein schon weil er als ´UFO-Jäger´ falsch vorgestellt wurde, da er im Grunde nur Sessselfurzer/etwas mehr als ´Akten-Abhefter´ am Schreibtisch einer auch für PR-Zwecke eingesetzten Abteilung war. Wie wir bereits durch Nick Pope´s erstem UFO-Buch wissen, hat das Londoner Ministry of Defence (MoD) nie den Vorfall wirklich untersucht und mehr als der initiale Halt-Report (1 Blatt Papier, wohlgemerkt nicht über eine UFO-Landung oder gar einen UFO-Crash, sondern über befremdlich anzuschauende Lichter am nächtlichen Himmel), der Wochen nach dem Geschehen erst geschrieben wurde, liegt den Behörden auch nicht vor. Später wurde zwar noch freiwillig eine Tonbandaufnahme nachgereicht, aber dies geschah aus eigenem Antrieb des Betroffenen. Genauso freiwillig von Halt und ohne jegliche Auffordung dazu eingereicht, quasi dem MoD wie zwangsweise nachgetragen. Der UFO-Untersucher James Easton fragte viele Jahre später beim Londoner Secretariat(Air Staff)2a nach, ob dies so stimmt. Gaynor South als Nachfolgerin von Pope am ´UFO-Schreibtisch´ antwortete ihm, dass die Aufzeichnungen für den entsprechenden Zeitraum ehemals von Luftverteidigungs-Experten im Nachhinein kurz überprüft worden waren. Man hatte damals festgestellt, dass nichts registriert worden ist, was annehmen ließe, dass der britische Luftverteidigungs-Raum durch unauthorisierte fremde Eindringlinge durchbrochen wurde. Da zudem das sogenannte Halt-Memo erst Wochen nach dem Geschehen angefertigt wurde und bei den Behörden einging, war keinerlei Aktion notwendig geworden, um den Dingen rückwirkend nachzugehen - es war ja aktuell nichts passiert.
*= Erstaunlich wie viel CENAP-IFO-Material da ungenannt Verwendung fand, z.B. der Fall Greifswald wurde hier gleich abgebügel - weshalb UFO- und Exologen schon an dieser Stelle den ersten Nervenzusammenbruch bekommen haben dürften, der Fall der Berliner-Venus im Februar 2002.
**= Er argumentierte hier, dass 80 % der als UFOs gemeldeten Fälle Verwechslungen von einfachen Leuten mit einfachen Dingen am Himmel sind, wie z.B. Space Shuttle-Stars etc pp. Im Fall Rendlesham habe dieser schon allein deswegen eine besondere Qualität und Güte, sei "amazing", weil die Zeugen "Angehörige des Militärs waren" - und dies seien deswegen besonders gute Zeugen. Warum dem so sein soll wird aber nicht erklärt, weil man dann vielleicht auch darauf eingehen müsste, wieviele dieser Militärs im aktiven Berufseinsatz und alls "gute Zeugen", eben dem Krieg, ihre eigene Kameraden im "friedly fire" aus Versehen erschießen... DIES finde ich wirklich amazing!
Die Rendlesham Forest-Geschichte in der ersten Hälfte mit dem Leuchtturm, mit den Spuren im Wald (Baumfäller-Markierungen an den Bäumen für Rodungen und Hasenkratzspuren am Boden, abgebroche Zweige auf dem Waldboden {was ja im dichbewachsenen Wald schon mal ganz ohne UFO zustande kommen soll, was sogar jedes Kind weiß!} - mit dem haben normalerweise Soldaten gar nichts zu tun, da sie ja keine Förster sind, sag ich mal wieder ganz voreilig in einem Allgemeinplatz der total-unglaubwürdigen Wegerklärer-Art ohne wissenschaftliche Spezialuntersuchungen für zig Jahre hinwegschleppt!) und dem klar benannten Förster Vince Thurkettle* klangen zwar wie neu (bei Pro7 hieß es jetzt sogar in der Show-Inszenierung, dass die Journalistin Ilsa Müller {wer kennt jene eigentlich?} für ´Galileo Mystery´ extra nach Rendlesham gefahren sei um ihn erstmals aufzuspüren), aber genau dies wurde schon vor über 20 Jahren in der ARD gezeigt und auch so an Ort erklärt (in der HR-Produktion fürs Erste ´Unglaublich - aber auch wahr´ vom 27.Februar 1984**)! Nur nebenbei zur Strahlenmessung, die Nick Pope ja selbst als völlig überwertet ansieht, da sie mit einem militärischen Geigerzähler vorgenommen wurde, "der eigentlich für weitaus größere Strahlenbelastungen ausgelegt war, sodass in dem niedrigen Bereich er weitaus weniger genau war, weshalb eine akkurate Ablesung schwierig war. Der Durchschnittswert der normalen Hintergrundstrahlung an diesem Ort liegt hier bei 0,05 bis 0,07 Milliröntgen - und der "UFO-injizierte" Wert bei 0,1 Milliröntgen. Alles noch am unteren Ende der Meß-Skala für militärisch-ausgelegte Geigerzähler {in der Pro7-Show dagegen springt die Anzeigenadel im mitteleren Meßbereich wie wild hin und her!}. Zudem ist die Differenz zwischen beiden Werten sicherlich kein Beweis für einen nuklearen UFO-Fallout und deswegen auch vom britischen MoD nicht weiter beachtet worden". Außerdem, was will man erwarten, an einer Atomwaffen-Basis!? Soweit, naja, so gut - aber danach wurde es zur UFO-Show der Merkwürdigkeiten mal wieder, und dies völlig unnötig durch Nick Pope und der (warum auch immer) redaktionellen Verbeugung vor ihm! Analog-Käse, sozusagen wieder.
*= Auch in der Pro7-Sendung wiederholte er an Ort all dies und betonte nochmals, das Halt und seine Gruppe einfach das Licht des Orford Ness-Leuchtturms verwechselte, einfach schonaus dem simplen Grund, weil Halt und seine Gruppe an ihrem Standpunkt genauo darauf schauten, aber wie Halt´s Tonbandcassette ausweist, zwar alles live wunderbar beschrieben wird, nur der Leuchtturm nicht erwähnt sei, als wisse Halt davon gar nichts und hätte es extra hervorgehoben um es um ´UFO-Licht´ zu differenzieren. Erst jetzt - viel viel später - sagt Hall gegenüber Frau Müller, das er damals den Leuchtturm sah... - aber nun hat er auch als ´Elite-Zeuge´ für diese Geschichte auch ein Gesicht zu verlieren! Zudem ist er schon in den letzten Jahrzehnten so oft medial umschmeichelt worden, er muss dies jetzt sogar sagen, damit auch er nicht wieder in die Kategorie "wieder einer der sich geirrt hat" reinrutscht. Trotzdem wird durch das Tonband klar, dass die Soldaten genauo in der Rotationsfrequenz des Leuchtturms sagten "Da ist wieder das Licht"...
**= Nebenkriegsschauplatz: In der selben Sendung {die Sendung wurde am 28.Mai 1984 wiederholt} von den Reportern Götz Balonier und Peter Milger ging es auch um die interessanten Recherchen des HR zum ´Fliegenden Untertassen´-VW-Käfer-Radkappenfall von dem Münchner Musiker Rudi Nagora, der seine berühmte Fotoserie im Mai 1971 angeblich in der Steiermark in den Flitterwochen schoß! Interessantes Detail: Hierzu sollte es zwischen dem damaligen UFOlogen-Chef Karl L.Veit und mir zu den einzelnen Fällen ein Streitgespräch geben, aber als Veit davon hörte, wäre er nicht ins Studio gekommen, wenn ich anwesend sei und die Harmonie stören würde - und deswegen wurde ich wieder ausgeladen. Sofort erlebte der HR eine Flut von Zuschauer-Protesten, zu denen bereits die ´UFO-Nachrichten´ (Nr.290) in einem Beitrag von Helmuth Hoffmann (Autor des ´Das Neue Zeitalter´) aufgerufen hatten, in einer konzertierten ufologischen Aktion. Hoffmann hatte hier der ´News...´ bescheinigt einen guten Ruf aufgrund ihrer Recherchengründlichkeit zu besitzen während Herausgeber Karl Veit sich dazu herabließ dem CENAP das "Krankheitsbild" namens Anti-UFO-Syndrom aufzustempeln und eine "abstruse Gruppe" zu sein, die "sinnwidrige, verleumderische Aggressionen" abließen. Um es festzuhalten: Natürlich erhielt Herausgeber Veit eine Gegendarstellung hierzu, die wie selbstverständlich für diese UFO-Postille nie abgedruckt wurde. Als Folge versuchten UFO-Fans den Machern der Sendung einzuhämmern, dass die "UFOlogie keine Glaubensfrage ist, sondern eine Realität" und sie jammerten über die "tendenziöse, ja skandalöse Berichterstattung" die sie erzürnte, weil "die Gegenbeweise sehr dürftig ausfallen". Nicht nur das, es wurde sogar erklärt: "Alle Ansätze ernsthafter UFO-Forschung werden systematisch blockiert oder sogar - wie beispielsweise die Tendenz des Hessischen Rundfunks deutlich erkennen läßt - ins Lächerliche gezogen, wobei gleichzeitig Fakten in einer Weise zerpflückt werden, die den Vorstellungen eines sachdienlichen Meinungsaustausches Hohn sprechen." Ich schaltete schließlich den Deutschen Presserat ein, was sich zu einem ersten erstaunlichen Schlagabtausch entwickelte - und zur "Strafanzeige gegen Werner Walter" (Az: 404 Js 298/84) betreffs "Beleidigung und übler Nachrede" an mich, die dort inzwischen durch Herrn Hoffmann gestellt worden war. Aber da es sich bei der "angezeigten Straftat" um ein "sogenanntes Privatklagedelikt" handelte, für welches es kein "öffentliches Interesse" besteht, wurde die Klage zurückgewiesen. Parallel einher griff Hoffman in die Tasten und berichtete im ´Das Neue Zeitalter´ Nr.49/1984 unter der Schlagzeile "UFOs landeten doch auf der Erde" um nachzutreten. In einer Zwischenschlagzeile "CENAP klettert auf die Barrikaden" ging auf die "fast possenhaft anmutende Randerscheinung" ein, die bereits weniger possenhaft durch Hoffmann vor der Mannheimer Staatsanwaltschaft gebracht wurde, wovon er freilich nichts berichtete. Nun hieb er auf die "Schablonendenker" ein, die "seit einer Reihe von jahren eine ungewöhnliche Aktivität in Sachen UFO an den Tag legen" und "aufschnäuzig" seien, weil wir eine "Gegendarstellung" forderten, was Hofffmann noch nie vorgekommen war und er scheinbar als ehrenrührig ansah, weil sie vor "Dummheit" und "Unverfrorenheit" strotze. Dazu setzte er die Zwischenschlagzeile "Höchste Presse-Instanz wird vor den CENAP-Schlitten gespannt". Ausgerechnet wir bekamen vorgeworfen "den Charakter einer ideologisch angehauchten Sektierergruppe" zu besitzen und "immer pöbelhafter und verleumderischer" zu agieren, befallen vom "Anti-UFO-Syndrom". Ansonsten überließ Hoffmann es den Lesern sich den Rest "zusammenzureimen". Natürlich schickte ich deswegen sofort eine neue Gegendarstellung an die Redaktion, die natürlich auch nicht abgedruckt wurde. Michael Hesemann** dagegen schrieb fluchs am 8.August 1984 an mich: "Ich erkläre mich voll solidarisch mit meinem Kollegen Hellmuth Hoffmann. Er ist einer der besten Journalisten, die wir haben. Ich bewundere ihn seit meiner Jugend, als er mir bei meinen ersten journalistischen Gehversuchen immer ein Vorbild war." Am 5.Dezember 1984 griff die dpa den Streit auf und so hieß es onm zahlreichen Zeitungen wie u.a. auch in der ´Rhein-Neckar-Zeitung´:
>Krach um Untertassen-Landung - War´s ein UFO - oder nur ein Kaninchen? UFO-Gläubige, Skeptiker und Experten bemühen Presserat und Staatsanwaltschaft. Über die Frage, ob an Weihnachten 1980 in England eine sogenannte "Fliegende Untertasse" gelandet ist oder nicht, sit ein heftiger Streit zwischen UFO-Gläubigen und Skeptikern entstanden. Sogar der Deutsche Presserat und die Mannheimer Staatsanwaltschaft mußten sich mit diesem Thema befassen. Ausgangspunkt der Geschichte war ein groß aufgemachter Bericht auf der Titelseite der Londoner Sonntagszeitung News of the World. Danach war in der Nähe eines amerikanischen Armeeflugplatzes bei Suffolk eine "Fliegende Untertasse" in Form einer Pyramide gesichtet worden, die landete, Reperaturarbeiten durchführte und dann wieder verschwand. Augen- und Ohrenzeugen berichteten über Lichterscheinungen, Spuren auf dem Boden und von Störungen des Radio- und Fernsehempfanges. Die in Mannheim arbeitende private UFO-Forschungsgruppe CENAP, die schon öfters durch irdische Erklärungen zunächst unerklärlicher Himmelserscheinungen von sich reden machte, untersuchte den Fall. Auf Grund ihrer Erfahrungen glaubten die Mannheimer, auch für die englische "UFO-Landung" Erklärungen gefunden zu haben: Nebelschleier, so CENAP-Leiter Werner Walter, hatten Sterne, einen Meteor und einenLleuchtturm zu Akteuren des gespenstigen "außerirdischen" Geschehens gemacht. Die Spuren auf der Erde seien von Förstern einwandfrei als Kratzspuren von Kaninchen identifiziert worden. Die CENAP-Leute faßten ihre Erkenntnisse in einem Bericht zusammen und schickten ihn an alle einschlägigen deutschen Zeitschriften, die über das englische UFO-Abenteuer berichtet hatten. So weit, so gut. Als keine der Publikationen Anstalt machte, die CENAP-erklärung zu veröffentlichen, wurden die Mannheimer UFO-Erklärer stocksauer. Bitter beklagten sie sich beim Deutschen Presserat über die Sprachlosigkeit in Sachen UFO-Aufklärung. Werner Walter: "Das Verfahren läuft noch." Nichts mehr läuft hingegen bei der Mannheimer Staatsanwaltschaft, wo ein Mitarbeiter des Münchner Neuen Zeitalters gegen die CENAP-Forscher eine Klage wegen "übler Nachrede" eingereicht hatte.<
Am 26.Juni 1985 meldete sich nochmals aus Bad Godesberg der Deutsche Presserat mit seinem Beschwerde-Ausschuß unter Herrn Schwinghammer betreffs der Beschwerde zur DNZ:
"...der Beschwerde-Ausschuß hat in seiner Sitzung am 17.April 1985 die bis zum 31.12.1984 eingegangenen Beschwerden behandelt. Dabei befasste sich der Ausschuß auch mit Ihrer Beschwerde und gelangte einmütig zu der Auffassung, dass Leser mit einigermaßem gesundem Menschenverstand bei Berichten über außerirdische Erscheinungen, Untertassen, UFOs und sonstige pseudo-wissenschaftliche Darstellungen im ´Neuen Zeitalter´ erkennen müßten, dass es sich hierbei um ausgesprochene Phantasie-Produkte handelt, zumal in einzelnen Fällen Fotos durch Retuschen manipuliert worden sind. Der Beschwerde-Ausschuß sah allerdings keine Möglichkeit, generell darauf hinzuwirken, dass solche Veröffentlichungen in einschlägigen Publikationsorganen unterbleiben, solange es Leser gibt, die deren Absatz gewährleisten."
**= Als in Deutschland gerade das UFO-Fieber so richtig zum Frankfurter Kongress "Dialog mit dem Universum" ansetzte, schwang Hesemann hierfür kräftig die Werbetrommel und in der Ausgabe Nr.36/1989 vom ´Das Neue Zeitalter´ brachte er den Artikel "NATO-General kommunizierte mit Außerirdischen - UFO-Landung auf US-Luftwaffenstützpunkt in England" ein... Nach dem bekannten Vorspiel geradezu eine Dreistigkeit, aber eine weitere Sensation für den UFO-Konvent unter dem Licht des New Age, der ´neuen´ Esoterik. Gell, durchaus interessante ´Rahmenbedingungen´ und Hintergründe zu dem Fall der massenhaften UFO-{Rein-}Fälle wegen nicht-erkannter sowie sogar verklärter IFOs!
Col.Halt im Ansatz zu unterstellen, dass ER ein Lügenbaron und UFO-Betrüger* sei - darauf ist noch nicht einmal irgendein UFO-Skeptiker gekommen, weil die Himmelserscheinungsereignisse jenseits des Orford Ness-Leuchtturms** im Detail und in der Summe plausibel erklärt werden können: das in viele Teile zerbrechende Lichtball-Objekt in dieser Nacht am Himmel ging auf einen russischen Raketen-Re-Entry (Cosmos 749) zurück, der damals eben über England verging - und damals schon von dem Astronomen John Mason erklärt wurde, weil eben dieses Objekt ne Menge UFO-Sichtungen hervorgerufen hatte und sogar von einem US-Soldaten auf der betroffenen Stützpunkt noch Wochen vor und völlig unabhängig von Halt dem MoD gemeldet und ausschauend "wie eine gigantische Sternschnuppe" dargestellt wurde! Halt und seine Gruppe war in eine Art Aufregung (milde Hysterie und UFO-Abenteuer-Lust vielleicht) wegen ´Lichter in der Nacht´ nach der Weihnachtsfeier in der Offiziersmesse (aus der er ja geholt wurde, um im Wald auf ´UFO-Pirsch´ zu gehen {eine langweilige Routine-Weihnachsfeier und ihr Ausgang dürfte er sich anders gedacht haben}) verfallen, aber im Grunde war es dies auch schon. Nur nebenbei: Der UFO-Forscher Nick Redfern forschte deswegen weiter und bekam am 27.Oktober 1988 den Polizeibericht des Polizeipostens in Suffolk zur Verfügung gestellt, worin es eindeutig heißt, dass die Beamten "kurz nach 4 h des 26.Dezember 1980" einen Anruf betreffs "ungewöhnlichen Lichter am Himmel nahe der RAF Woodbridge" erhielten. Der Anrufer war Airman Chris Arnold gewesen, der die Polizei anrief, um bei ihr nachzufragen, ob man dort etwas über einen (zivilen) Flugzeug-Absturz wüßte, da er etwas Großes hat vom Himmel stürzen sehen. Die von der Halt-Gruppe später 20 Grad über den Bäumen am nördlichen Himmel stehenden drei hellen Lichtpunkte und dazu noch "als wie Sterne aussehenden" Objekte mit Farbwechseleigenschaften dargestellt, sind so geheimnisvoll auch nicht, weil dort eben u.a. die Wega zu der Zeit den Himmel dominierte. Diese drei sternartige Objekte blieben bis zum Tagesanbruch am Himmel sichtbar, um dann wegen der aufgehnden Sonne zu verschwinden.
*= So wird dies gleich in eine Reihe mit anderen UFO-Betrügereien gebrachte, was sicherlich sofort echte UFO-Freunde des Fantastischen auf 180 gebracht haben wird: Roswell, "die ganze Geschichte ist erlogen"! Dann wurde als weiterer Fall von UFO-BETRUG der Fall des ´Fliegenden Untertassen´-Heißluftballonscherzes zum 1.April 1989 (Aprilscherz!) durch Richard Branson genannt. Jetzt werden Sie wieder Staunen, aber mehr als indirekt bin ich dafür verantwortlich. Ende April 09 kontaktierte mich ein Redakteur von ´Storyhouse´, weil sie eine namentlich nicht weiter bezeichnete Sendung für ´Galileo´ machten, in der es um UFO-Scherze ging, wozu es auch Filmmaterial gäbe. Ich entsann mich dem Branson-Fall, weil ich den ja gerade für den Ticker hier auch aufgegriffen hatte. Da es leider dazu aber im I-Net keinerlei Filmmaterial gab - dies gab es z.B. bei den Videoplattformen YouTube und Metacafe zwar einige Jahre lang, aber irgendwann waren diese Aufzeichnungen dann aus Gründen der Rechteverletzung daran wieder zurückgezogen worden. Da ich dem Mann aber geschildert hatte, was man da sehen konnte, war er begierig darauf und ich riet ihm daher das Material für die ´Galileo´-Sendung bei der BBC zu erwerben. Danach hörte ich nichts wieder davon und erwartete in der täglichen Reihe ´Galileo´ mal dazu einen Beitrag über UFO-Jokes zu sehen... - und nun dies, auch hier wurde ich infomäßig abgemolken und ohne Dank blieb es dabei. Natürlich ist jetzt klar geworden, für welchen Zweck sie dieses Material brauchten. Da hätte man aber auch mit mir als echten Sachverständigen über den aktuell-behandelten Fall plaudern können, was man aber nicht machte. Und dies war wieder ein Info-Defizit, was sich die Produktion selbst zuzuschreiben hat, weil offenkundig das Drehbuch mal wieder festlag und man das ´Geheimwaffen´-Mystery als UFO-Erklärung - Pope´s liebste Idee - hochkurbelte. UFOs schon erklären, aber etwas Geheimnisvolle mit Thrill - Geheimflugezuge sind dies ja - muss schon durchschimmern.
**= Tatsächlich gesteht auch Jenny Randles in ihrem Buch "UFO Crash Landing?" ein, im Zuge ihrer Untersuchungen mehrfach nächtlings die Lichtung im Wald besucht zu haben, von wo aus die Soldaten ihre UFO-Sichtung hatten - und sie dabei den Eindruck hatte, als sei hier das Licht des Leuchtturms besonders stark ausgeprägt zu sehen: "Steht man mitten im Wald, denkt doch keiner mehr daran, dass dies ein Leuchtturm-Licht auf See sein könnte. Das Licht sieht tatsächlich wie ein auf niedriger Frequenz pulsierendes Glühen aus. Aufgrund der geologischen Gegebenheiten ist der Leuchtturm von hier aus am Horizont zu sehen und fast schon in Bodennähe - genauso wie Halt es auf seinem Tonband beschreibt. Und genauso wie es Halt beschreibt, wirkt das Pulsieren des Leuchtturm-Lichtes wie die Dauer eines Augen-Zwinkern. Der Leuchtturm läßt sein Licht einmal in fünf Sekunden um 360° rotieren. Man kann auf dem Band hören, wie das Licht kam und ging und die dazugehörenden Rufe ´Da ist es wieder´ kommen tatsächlich alle fünf Sekunden hoch."
Gelogen haben in der Geschichte aber Trittbrettfahrer einer zweiten ´Beobachtergruppe´ mit Larry Warren* (alias ´Art Wallace´ in der ´News Of The World´ vom 2.Oktober 1983 {am Montag, den 3.Oktober 1983 wurde der Fall auch der deutschen Öffentlichkeit durch BILD bekannt: "Soldaten sahen UFO: ´Glühendes Dreieck´ - ´UFO landete in Suffolk´, meldete die britische Zeitung News of the World. Das Verteidigungsministerium bestätigte: Soldaten hätten am 27.Dezember 1982 ein merkwürdig glühendes, metallisch aussehendes Dreieck gesichtet, darüber einen Bericht geschrieben"}, die die Geschichte überhaupt erst durch Warren als Quelle angekurbelt aufbrachte) und dem ´Mini-Fliegenden Dreiecks-Berührer´ John Burroughs im Zentrum, die wilde SF-UFO-Geschichten bis hin zu Kontakten mit "Alien-Beings" erzählten und von denn sich Halt selbst schon recht früh distanziert hat, weil all dies mit seinen "aerial lights in the night sky"-Erfahrungen gar nichst zu tun hat und er auch nie eine Maschine sah! Die Pope-Story aber von den russischen Drohnen oder geheimen Militärflugzeugen im Aufklärungseinsatz über dem Wald von Rendlesham zwischen Weihnachten und Silvester 1980 ist dagegen völlig daneben**, genauso wie die verrückte Geschichte mit dem amerikanischen Riesen-Geheimflieger von Cosford oder der britischen Tarnkappen-Technik-Geheim-Drohne am Windrad von Fen Lane, Conisholme, zur Silvesterszeit.
*= Der ursprünglich ein ganz einfaches männlich-menschliches Motiv hatte, diese ´Spezial-Akte-X-Geschichte´ in Umlauf zu bringen: Eine Frau damit zu beeindrucken und sie in sein kaltes Soldatenbett zu bekommen. Nicht irgendeine Frau, sondern die UFOlogin Brenda Butler von vor Ort, die er gerade erst kennengelernt hatte und nun sich versuchte bei ihr einzuschmeicheln und attraktiv für sie zu werden. Dann nahm aber die Geschichte ungewohnte Dimensionen an und als sie dann tatsächlich durch Brenda Butler getragen in der ´News Of The World´ landete, wurde Warren zum ´UFO-Helden´, der auch in der Folge versuchte, damit über die Runden zu kommen. Schließlich hatte er damit auch jahrelang Erfolg!
**= Man erinnere sich einfach an Frau South: "Man hatte damals festgestellt, dass nichts registriert worden ist, was annehmen ließe, dass der britische Luftverteidigungs-Raum durch unauthorisierte fremde Eindringlinge durchbrochen wurde."
In der Sendung wird ein so ausgeworfenes Wahrnehmungs-Experiment von dem Psychologen Prof. Heiko Hecht an 20 Probanden durchgeführt. 3 Videoclips mit ´UFO-Elementen´ wird ihnen vorgeführt und vorher beeinflusst der Herr Professor die Leute, in dem er sie fragte, wer an außerirdisches Leben glaubt und zudem stimmt er sie gezielt auf das UFO-Thema ein ("Sie wissen sicherlich, dass die UFO-Sichtungen in letzter Zeit stark zugenommen haben" {aber woher sollen die Deutschen dies wirklich wissen, wenn sie nicht den CENAP-UFO-Newsticker lesen? - aus den Medien können sie es nicht ´wissen´, weil dort seit langer Zeit UFOs kein Thema mehr sind}). Die abgedrehte These in diesem Rahmen und vor diesem Herrn (wer wird bei einem Psychologen gegenüber nicht automatisch schon vorsichtig und dann erst recht bei so einem heiklen Thema wie Aliens/UFOs?): Die Probanden werden jetzt in den drei Clips, die ganz natürliche Lichtquellen zeigen, UFOs erkennen. Die drei Clips sind dann praktisch wahrhaft UFO-typisch und bei YouTube gibt es solche Filme bis zum Abwinken und werden massenhaft als UFO-Erscheinungen auch gerne angesehen. Aber ausgerechnet bei diesem schrägen Experiment sah niemand die komischen und ungewöhnlichter Lichter in der Nacht als UFOs an. Das Ergebnis sei nach Prof. Hecht so zu werten: Wer also um UFOs weiß und auf das Thema getrimmt ist und dann komische Lichter in der Tarnkappenumgebung der Nacht sieht, der kommt nicht darauf, dass das UFOs sein könnten! In der Lebenswirklichkeit ist dies aber völlig anders, schon massenhaft werden z.B. von Nicht-UFO-Fans spontan gesichtete Himmelslaternen als UFOs ausgedeutet. Sorry, lieber Herr Professor - aber dies war eine Pleite. Zudem hätte Pro7 (bzw. die dahinterstehende Produktionsfirma ´Storyhouse´) da sich lieber nochmals an die Cosford-Sendung vor einem Jahr in Erinnerung rufen sollen, wo Edgar Wunder ja ebenfalls ein Wahrnehmungsexperiment durchführte, was weitaus auf solideren Füßen stand und daher auch ein ganz anderes Ergebnis erbrachte, was wirklich nachvollziehbar ist, als es jetzt hier ´herbeigezaubert´ wurde. Pro7 brauchte scheinbar die Feststellung, das Halt und sein Team einer Verwechslung zum Opfer fiel - entlang der von Pope aufgezogenen Linie. Noch verrückter dann die Off-Kommentar-Aussage, wonach es deswegen für die Lichter im Wald keine Erklärung gibt, obwohl dies vorher doch schon durch das Leuchtturm-Licht als plausible Erklärung abgegeben wurde. Hier verlor man etwas den Faden, um zwanghaft die Sendezeit zu strecken. Da zählt jede Minute...
Hallo, Kalter Krieg - Du musst wieder mal als UFO-Erklärung herhalten
Schlußendlich endete die Sendung mit der besonderen Zeit des Vorfalls (wobei komischerweise nicht gemeint war, dass das in den einsamen Feiertagen zwischen den Jahren passierte), sondern wegen dem Kalten Krieg und der besonderen Situation der englisch-amerikanischen NATO-Basis Bentwaters-Woodbridge als Atombomben-Lager-Stätte. Genauso wie durch die US-U-2 Aufklärung über die militärisch-strategische Lage im Ostblock betrieben wurde, war zu jener Zeit auf russischer Seite die MIG-25R als lärmbrüllender Düsenjäger-Spionageflieger über NATO-Stützpunkten unterwegs. Top-Spionage-Zeil der Sowjets sei dabei in der kalten, stillen Weihnachtsfeiertagsnacht Bentwaters-Woodbridge gewesen. Alternativ sei aber auch eine neue, topgeheime sowjetische Aufklärungs-Drohne, die mal rübergeschickt wurde - die TU M-141 mit dem auch nicht gerade leisen Raketenantrieb. Da aber Drohnen keine Lichter an Bord brauchen, passt dies nicht zu den Lichter der UFOs von Halt und seinen 4 Mannen im einsamen Wald, dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Nach Pro7 "die plausibelste" und wahrscheinlichste (Blödsinns-)Erklärung, die MiG 29 (dieses Ding hier:
http://www.youtube.com/watch?v=ioRn... im Düsenjäger-Geschwader-Flug (da wäre durch den Düsenfliegerlärm man gar in London´s White Hall noch aufgeweckt worden) mit eingeschalten Positionslichtern. Welch Irrsinn der total-nicht durchdachten und damit zusammengesponnen Art - ist ja wie im Herzen der UFOlogie! Nach Pope sei dies auch der Grund dafür, warum sich weder Sowjets, die Amerikaner und die Engländer nicht zu dem Fall äußerten und die UFO-Geschichte (Jahre später im britischen ´News...´-Klatschblatt) ihnen als Ablenkungsmanöver ganz recht kam! Fazit des Off-Kommentars von Pro7: Der Einbruch in ihren Luftraum musste die britische Regierung totschweigen, deswegen verschwand Halt´s Bericht als peinlichen Beleg für diesen Vorfall. Der ja in diesem Rahmen einfach ´nur´ eine Luftraumverletzung an hochsenibelsten Ort {Stichwort: äußerste Bedrohung der nationalen Sicherheit} durch potentielle Feinde gewesen wäre, worauf man {= NATO-Generalstab} normalerweise nicht die Rollläden heruntergezogen, sondern NATO-Vollalarm ausgelöst hätte. Und mindestens die Hälfte aller Abfangmaschinen des Bündnis im flotten Alarmstart zur Sicherung eines Atomwaffenstützpunktes im Luftraum gehabt hätte, anstelle in aller Ruhe weiterzuschlafen, weil ja ´nur´ ein Geschwader des russischen Super-Fighters an einem A-Waffen-Stützpunkt herumkurvt und UFO-Spiele mit ein paar Soldaten dort treibt - im Dickicht der Bürokratie und nach den Voll-´Analog-Käse´-Vorstellungen von Nick Pope, ´Galileo Mystery´, Aiman Abdallah und Pro7. WW
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7.06.2009
Was gab es bei der Meldestelle:
Am Sonntagvormittag lag nur diese noch (auch bei Roland Gehardt) reingetröpfelte eMail ´UFO-Sichtung am 6.Juni um 23:10´ von Stefan R. an: "...ich habe zusammen mit einem weiteren Augenzeugen am Samstagabend um 23:10 7 leuchtende Kugeln am heiter bis wolkigen Himmel über Alsdorf (bei Aachen) gesehen. Sie strahlten in einem weiß-orangenen Licht, der andere Augenzeuge nahm ein rotes Schimmern wahr. Und die Beobachtung dauerte 5-6 Minuten. Sie änderten in hoher Geschwindigkeit ihre Position und beharrten dann einige Zeit in einer Pfeilformation. Dann verschwanden sie der Reihe nach indem sie sich quasi auflösten. Das heisst die Lichter wurden mit und mit schwächer bis sie im Nachthimmel verschwanden. Ihre Geschwindigkeit war definitiv schneller als es ein Flugzeug oder Hubschrauber schafft und sie stoppten sehr ruckartig. Mich würde interessieren, ob sie weitere Beobachtungen dieser Art gemeldet bekommen oder ob es eine andere Erklärung hierfür gibt. Wir halten es definitiv für ein unbekanntes Flugobjekt."
Naja, gegen 17:45 h meldete sich ein immer noch recht aufgeregter Herr B. aus Ginsheim-Gustavsburg, der gestern gegen 23:30 h aus Mainz von einem Besuch der "Langen Nacht der Museen" zurückkehrte. Gerade als er mit seiner Frau aus dem Wagen ausstiegen, zuckten sie zusammen, weil minutenlang und lautlos der halbe Himmel von "etwa 20 langsam dahinziehenden orange-gelben Lichtobjekten" durchzogen wurde - "und was total verrückt ausschaute". Danach verloschen sie alle nach und nach und der Himmel war wieder leergefegt. Da dies eindeutig mit Flugzeugen und sonstwas derart zu tun hatte und alles so komisch gewesen war, hatte er dann die Polizei angerufen, die aber dazu nichts weiter sagen konnte und da nichts weiter passiert war, es auch bei der Sache beließ und nicht einschritt...
´Altmaterial´ ganz frisch aufgelaufen, aus den Gehardt-Files...
1) " Wir möchten Ihnen eine UFO-Sichtung aus dem Raum Süddeutschland (Stadtgebiet Villingen (78050 PLZ)) melden.
Am regnerischen Abend des 11.März 2009, ca. gegen 21 Uhr 30 sahen wir das auf Bild IMG_0014 gezeigte, orangerote leuchtende Objekt. Es bewegte sich in gleichbleibender, relativ langsamer Geschwindigkeit von Norden nach Süden (d.h. von linkem Bildrand in Richtung rechtem Bildrand) in gleichbleibender Höhe. Das Foto wurde vom Dachfenster unserer Wohnung aus gemacht, und in zeigt in Blickrichtung Osten. Man kann links den Giebel und den Balkon des Nachbarhauses erkennen. Ein weiter Zeuge, der das Objekt gleichzeitig gesehen hat, stand vor unserer Wohnung auf der Strasse und beobachtete es weiter entfernt über den Hausdächern. Bild IMG_0062 haben wir als Referenzbild bei Tage gemacht. Es zeigt die Situation mit Hausdächern und Bäumen (die im März 09 allerdings noch kein Laub trugen) und ist als Orientierung gedacht. Geräusche gingen von dem fliegenden Objekt nicht aus, oder waren wegen der Entfernung nicht hörbar. Dies Bild wollten wir Ihnen bereits früher zur Verfügung stellen, es war im Computer unter der falschen Rubrik abgespeichert und konnte deshalb eine zeitlang nicht mehr aufgefunden werden. Mithilfe geometrischer Überlegungen und einiger Größenvergleiche auf dem Bild IMG_0014 liesse sich (bei einen angenommen Abstand von 2 Km) auf eine Größe des Objektes von 5-6 m Durchmesser schliessen. Auf Bild IMG_0063 haben wir versucht, eine Vergrößerung herzustellen. Mit freundlichem Gruß, C.H."
2) "...Ich möchte gern, wenn auch etwas später melden, dass ich den roten glühenden Ball am Himmel auch gesehen habe. Wir fuhren am 30.5. gegen 22.00 eine grosse Hauptstrasse in Winterberg entlang, als plötzlich aus dem nichts das Lampion-artige Objekt kam. Erst dachten wir an einen brennenden Luftballon oder ähnliches aber es bewegte sich relativ schnell aus Nordwest kommend in Richtung Südost und war dann plötzlich ganz verschwunden. Da ich die Homepage gestern erst entdeckt habe, war ich doch sehr überrascht, dass es noch mehr Zeugen nicht nur aus meiner Umgebung zu geben scheint. Viele Grüsse, Frau Dunja T."
3) "...ich habe am Samstag, 30.05.09, gegen 23:50 vier Lichter, die ich nicht zuordnen kann, am Himmel über Mannheim gesehen. Ich bin um 23:50 Uhr nochmals auf meine Dachterasse bevor ich schlafen gehen wollte. Ich habe von dort freie Sicht nach Süden, Westen und Norden . Der Nachthimmel war zum größten Teil bedeckt, Sterne waren nur in Richtung südwesten vereinzelt zu sehen. Ich habe in nördliche Richtung nach Mannheim geblickt und in Höhe des Großkraftwerks Mannheim 4 Lichter am Himmel gesehen. Rechts drei in einer schrägen Reihe und links in größerem Abstand ein Licht, die zusammen ein spitzwinkliges Dreieck gebildet haben. Farbe: weiß und langsam synchron pulsierend (heller und dunkler, aber NICHT blinkend wie die Positionslampen eines Flugzeugs) Bewegung : synchron (gleichbleibender Abstand der Lichter untereinander) von Ost nach West - Höhe konstant, Geschwindigkeit: sehr langsam, Geräusche: keine. Beobachtungsdauer: ca. 4 - 5 Minuten. Geschätzter Abstand der Basis ( drei Lichtpunkte ) zur Spitze: ca. 500 - 600 Meter (im Verhältnis zur sichtbare Größe des Großkraftwerks), Entfernung: ca. 8 - 10 km geschätzt. Am Ende der Beobachtung sind alle 4 Lichtpunkte innerhalb von 4 - 5 Sekunden gleichzeitig dunkler geworden und verschwunden. Ich weiß sehr wohl, wie ein Flugzeug, Hubschrauber oder auch chinesische Laternen am Nachthimmel aussehen. Ich war als junger Mann bei der Luftwaffe als Radaroperator eingesetzt und hatte eine Ausbildung zum Luftraumspäher. Ich hatte auch gelernt Flugzeuge ohne Hilfsmittel und mit bloßem Auge über sehr große Entfernungen zu identifizieren. Daß am Samstag waren KEINE Flugzeuge. Mit freundlichen Grüßen, Bernd D."
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8.06.2009
Erstaunliche Nachfrage aus Wörth: - ´Beobachtet die ISS oder ein UFO den Mond?´
Um kurz vor Mitternacht meldete sich Martin M. aus Wörth am Rhein, der seit einer halben Stunde schon rechts oberhalb des Mondes und etwas abgesetzt ein helles, stillstehendes Objekt ausmacht und sich fragte, was dies "in einer komischen Beobachtungsposition zum Vollmond" wohl sei. Er kam für sich auf die Antwort entweder die Raumstation ISS - oder ein UFO! Dennoch wollte er einmal nachfragen, was da am Himmel los ist - und war sich sicher, dass diese Erscheinung ganz hoch oben, aber "in der Erdatmosphäre" stehe, eben wegen der etwas distanzierten Plazierung zum Vollmond. Zu dem Zeitpunkt seines Anrufes stand das Ding nach wie vor "wie festgenagelt" dort oben. Die ISS ist eh derzeiten bei uns nicht zu sehen und die steht sowieso nicht am Himmel, weil im Dauerorbit ewig unterwegs. Venus oder Jupiter konnten dies ja nicht sein (weil ihr Position am frühen Morgenhimmel ist), so eilte ich auf den Balkon hinaus, um mal nachzuschauen - und ja, ich konnte diese Konstellation ebenso ausmachen... Der prächtige Vollmond und der Stern Antares (nach Rückversicherung durch mein Astro-Programm ´Starry Nights´) bildeten das Paar am Himmel, Glück gehabt, weil zu dem Zeitpunkt genau in der richtigen Himmelsrichtungg ein gutes Stück der einigermaßen wolkenverhangene Himmel aufgerißen war. Ich glaube, deswegen und in dieser Kombination haben wir noch nie eine Meldung bekommen. Es ist halt immer mal das erste Mal... Erstaunlich, was so alles geht.
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Bei YouTube wurde aus Sonntagabend das Video ´U F O Sighting in Sandhurst, Berkshire´ -
http://www.youtube.com/watch?v=usSG... - mit den Zusatzinfos ´This was seen on Sunday 7th June 2009 at about 10pm in the Sandhurst area in Berkshire. These four bright orange lights were moving around slowly for a few minutes and then the lights went out. After which, four small black objects were seen slowly floating down from the sky.´ eingestellt. Besser kann man doch Skylanterns plus ihrem Verlöschen sowie Absinken als Papiertüten nicht darstellen. Ich befürchte: Das Spiel ist nicht nur bei den Europa-Widerständlern noch nicht zu Ende...
Und schwupps machte ´OzHobbies Spielwaren´ PR für seine Billig-Himmelslaternen:
Unter dem Link http://www.fair-news.de/news/Kong+M... machte die genannte Firma aus Göllheim Reklame für eine ´Große Himmelslaternen-Rabatt-Aktion´:
>Kong Ming die fliegenden chinesischen Laternen
(fair-NEWS) - Fliegende chinesische Laternen sind unter vielen Namen bekannt. Himmelslaternen, Sky Laternen oder Hochzeitslaternen. Ursprünglich wurden diese Laternen nach dem chineschischem General Kong Ming benannt. Dieser nutzte die fliegenden Laternen zur Kommunikation mit seinen Einheiten. Später wurden die fliegenden Skylaternen ein fester Bestandteil der chinesischen Kultur. Seit 1500 Jahren werden diese Laternen zu allen großen Feierlichkeiten wie zum Beispiel dem chinesischen Neujahr oder an Geburtstagen und Hochzeiten steigen gelassen.
Seit einigen Jahren sind diese fliegenden Laternen auch bei uns in Europa bekannt. Hier steigen diese Himmelslaternen zu den gleichen Festen wie auch bei den Chinesen auf. Besonders beliebt sind die fliegenden Laternen bei Hochzeiten. Eine fliegende Laterne ist aus Bambus und feuerfestem Papier gemacht. Auf das Papier schreibt man seine Glückwünsche an das Hochzeitspaar und lässt die Laternen dann gemeinsam aufsteigen. Dies ist ein beeindruckender Farbenfroher Anblick der lange in Erinnerung bleibt.
Kaufen kann man diese Laternen für unter 1,50 ? pro Stück {bei Abnahme in ´Flottenstärke´ a 5 oder 10 Stück} bei www.ozhobbies.eu/kong-ming-laternen/.<
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Die ´Lübecker Nachrichten´ ( http://www.ln-online.de/regional/26... ) berichteten in Sachen Himmelslaternen dann aber noch dies und rufen Alarmstufe Orange-Rot aus:
>Eutin: Himmelslaterne setzt Komposthaufen in Brand
Eutin - Gefährliche Flugobjekte: Eine Himmelslaterne setzte in der Nacht zum Sonntag einen Komposthaufen sowie einen Baum und die Hecke eines Gartens in der Elisabethstrasse in Eutin in Brand. Wie die polizeilichen Ermittlungen ergaben, wurden die Himmelslaternen auf dem Alten Markt anlässlich einer Familienfeier gestartet. Die brennenden Himmelslaternen wurden vom Wind über den Bereich der Peterstrasse bis hin zum ehemaligen Güterbahnhof getragen, wo eine der Laternen brennend in den Garten eines der Häuser in der Elisabethstraße fiel. Aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit in den letzten Wochen setzte die Himmelslaterne einen Komposthaufen in Brand. Von dort griff das Feuer auf einen Baum und eine Buschreihe über, die beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Eutin bereits in hellen Flammen standen.
Durch das schnelle Eingreifen der Eutiner Freiwilligen, die mit einem Löschzug im Einsatz war, konnte durch das Ablöschen des Feuers ein Übergreifen auf eine unmittelbar in der Nähe stehenden Garage verhindert werden. Da die Himmelslaternen, einmal gestartet, während ihres Fluges nicht mehr kontrolliert werden können, gelten sie im wahrsten Sinne des Wortes als "brandgefährlich". Ein Verbot für diese Flugobjekte, wie in Niedersachsen, gibt es jedoch in Schleswig-Holstein noch nicht. Ob es für die Verursacher weitere rechtliche Konsequenzen geben wird müssen die weiteren polizeilichen Ermittlungen ergeben.<
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9.06.2009
>Feuer in Eutin: Land verbietet Himmelslaternen
Eutin - Gefährliche Flugobjekte: Der von einer Himmelslaterne ausgelöste Brand in Eutin soll ein Einzelfall bleiben. Kiel will die Leuchten ab Herbst verbieten. Was die Feuerwehren in Schleswig-Holstein schon lange befürchtet haben, ist am Wochenende in Eutin geschehen: Erstmals in Schleswig-Holstein mussten sich Feuerwehrleute mit einer außer Kontrolle geratenen Himmelslaterne* beschäftigen. Der Flugkörper segelte vom Ort einer Familienfeier am Eutiner Markt über die halbe Altstadt bis zum Garten von Anneliese Kulik (71). Dort landete die Laterne und setzte einen Baum, eine Hecke und einen Komposthaufen in Brand.
"Alle haben noch großes Glück gehabt", sagt Eutins Gemeindewehrführer Heino Kreutzfeldt erleichtert. "Dieser Ballon hätte auch durch ein offenes Dachfenster fliegen oder auf einem Balkon landen können!" Ginge es nach Kreutzfeldt, würden die fliegenden Lampions sofort verboten. Ein Wunsch, der bald erhört wird. Das Kieler Innenministerium arbeitet zurzeit ein Verbot aus, das im Herbst in Kraft treten soll. Ministeriumssprecher Thomas Giebeler sagt, es sei noch zu früh, um Einzelheiten der Verordnung zu nennen. Ein Entwurf liege noch nicht vor, solle aber noch vor der Sommerpause zur Stellungnahme an die Kommunalen Landesverbände, den Landesfeuerwehrverband und die Versicherungen verschickt werden. Bis das Verbot gilt, können die einzelnen Kommunen schon jetzt Himmelslaternen verbieten - im Interesse der öffentlichen Sicherheit, erklärte Giebeler weiter. So weit ist die Stadt Eutin noch nicht gegangen. "Wir haben aber bisher nie die Erlaubnis zum Starten der Himmelslaternen erteilt", berichtet die amtierende Ordnungsamtsleiterin Julia Lunau. Es habe vor Hochzeits- oder Geburtstagsfeiern bereits einige Anfragen gegeben. Städte und Gemeinden in Ostholstein hätten sich darauf geeinigt, die Genehmigung stets zu verweigern. Aus gutem Grund, wie der Vorfall vom Wochenende gezeigt habe. Lunau: "Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis etwas passiert."
Das sieht der Landesfeuerwehrverband ähnlich. Sprecher Werner Stöwer: "Vor allem Modelle, die mit einer Drahtkonstruktion ausgestattet sind, können nach dem Ausbrennen Schäden verursachen." Wenn glühende Drahtteile auf Reetdachhäuser oder Tankstelle fallen oder in trockenen Bäumen landen, könnten schnell Brände entstehen. Die Laterne hatte in der Nacht zu Sonntag einen Komposthaufen sowie einen Baum und die Hecke eines Gartens an der Elisabethstraße in Brand gesetzt. Wie die polizeilichen Ermittlungen ergaben, waren die Lampions auf dem Alten Markt während einer Familienfeier gestartet worden. Heino Kreutzfeldt berichtete: "Sie wurden vom Wind über den Bereich der Peterstrasse bis hin zum ehemaligen Güterbahnhof getragen. Dort fiel eine der Laternen brennend in den Garten eines der Häuser in der Elisabethstraße." Aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit in den vergangenen Wochen setzte die Himmelslaterne einen Komposthaufen in Brand. Die Eutiner Laterne machte den Feuerwehrleuten viel Arbeit. Die Hecke von Anneliese Kulik brannte beim Eintreffen der Feuerwehr Eutin bereits lichterloh. Nur durch das schnelle Eingreifen der Wehr wurde verhindert, dass die Flammen auf eine in der Nähe stehende Garage übergriffen.
Dass das Feuer schnell entdeckt wurde, ist der Tatsache zu verdanken, dass Anneliese Kulik ein großer Fan von Harald Juhnke ist. Bis spät in die Nacht hinein saß die 71-Jährige am Sonnabend vor dem Fernseher und schaute sich eine Sendung über den Entertainer an. "Es war genau 0.35 Uhr, als ich plötzlich einen hell erleuchteten Hof und dann auch Flammen sah. Ich bemerkte ein Feuer und lief vors Haus." Nach dem Alarm waren die Feuerwehrleute bis weit nach 3 Uhr Irgendwann erfuhr Anneliese Kulik, dass eine Himmelslaterne den Brand ausgelöst hatte, und sie sagte: "Unter dem Ding konnte ich mir überhaupt nichts vorstellen." {!!!} Ob es für die Verursacher weitere rechtliche Konsequenzen geben wird, müssen die weiteren polizeilichen Ermittlungen ergeben, erklärte Kreutzfeldt. Die Kosten für den Feuerwehreinsatz beziffert er mit "mehreren hundert Euro".<
Quelle: ´´Lübecker Nachrichten
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PR-Maßnahme für die Exologie-Bewegung Juni 2009:
"Unbestätigte Web-Gerüchte: Offizielle Offenlegung des UFO-Wissens von Regierungen noch in diesem Monat?"
Mit der künstlich-abenteuerlichen Schlagzeile der viralen Marketing und indirekten PR-Maßnahme für die Exologie-Bewegung "Unbestätigte Web-Gerüchte: Offizielle Offenlegung des UFO-Wissens von Regierungen noch in diesem Monat?" kam heute ´Grenzwissenschaft-Aktuell´ heraus und meldete:
>Im World Wide Web kursieren derzeit Gerüchte {schon immer und täglichen gibt es diese zu UFOs dort massenhaft} über eine unmittelbar bevorstehende umfangreiche Offenlegung des Wissens um die Realität des UFO-Phänomens und außerirdischer Zivilisationen durch offizielle Institutionen und Behörden US-amerikanischer und europäischer Regierungen. Die Redaktion von "Grenzwissenschaft-aktuell.de" hat bislang keine Kenntnis über Hinweise geschweige denn konkrete Beweise für diese Gerüchte {ist aber ansonsten nicht sparsam genau solche aufzugreifen!}. Dennoch möchten wir Ihnen die Inhalte der gemachten Aussage an dieser Stelle nicht vorenthalten {um dann dennoch eine ´indirekte´ Meldung abzusetzen, dies ist nur ein Rhetorik-Trick um Seriosität vorzugaukeln}.
Besonders von dem Nachrichtenportal ´AllNewsWeb.com´ wird in Artikel von Michael Cohen konkret auf die angeblich unmittelbar bevorstehenden Ereignisse hingewiesen, wenn dieser erst am 6. Juni sogar einen Zeitplan für die so genannte "Disclosure" (Offenlegung) wie sie noch im Juni 2009 stattfinden werde, veröffentlichte - ohne jedoch konkrete Quellen zu nennen. Demnach werde schon innerhalb der kommenden Junitage die NASA offizielle bekannt geben, dass man Beweise dafür habe, dass die Erde von Außerirdischen beobachtet wird und die Raumfahrtagentur das UFO-Phänomen ernsthaft erforsche. Auch solle eine andere (bislang nicht genannte) Regierungsstelle oder Organisation erklären, dass es Grund zu der Annahme gebe, dass bereits Signale einer außerirdischen Zivilisation mit irdischen Radioteleskopen aufgefangen wurden. Zudem sollen einige der wichtigsten europäischen Regierungen, darunter federführend Frankreich, Deutschland {!??} und die Niederlande, ihre Kenntnis darüber eingestehen, dass unser Planet von Außerirdischen besucht wird.
Am 7. Juni hat Cohen seine Angaben nochmals konkretisiert und dabei erklärt, dass die französische Regierung schon am kommenden Freitag ihr UFO-Wissen bekannt geben wolle {hat sie doch längst bei der CNES - war doch ein riesiges Medienthema}. Mit diesem Schritt befreie sich Frankreich absichtlich von der in dieser Frage immer noch zögerlichen Haltung der USA. Laut seinen Informationen, so Cohen weiter, habe die französische Regierung sogar schon eine Hotline eingerichtet, um Fragen besorgter oder gar verängstigter Bürger in dieser Angelegenheit entgegenzukommen. Deutschland {???} und die Niederlande sollen diesem Schritt schon wenige Tage später folgen.
Im Gegensatz zu Cohen, über dessen Informationsquellen derzeit nur spekuliert werden kann, zeigt sich die internationale Exopolitik-Bewegung {um die geht es hier indirekt-direkt durch diese Kampagne, um sich so ins Spiel bzw Gerede zu bringen, dies ist ja als Kernabsicht zu durchsichtig!}, die eigentlich in den Bemühungen um die offizielle Disclosure federführend ist, wenig davon überzeugt, dass dieses Vorhaben in absehbarer Zeit von den Regierungen angegangen werde...<
Quelle: CENAP-Archiv