31.01.2009
Heftiges UFO-Meldewochenende
Kurz nach 23 h meldete sich Ilja S. aus Herzberg ziemlich aufgeregt, weil er zusammen mit seinen Eltern um etwa 20:15 h eine "leuchtende UFO-Formation bestehend aus 10 bis 12 goldroten Dingern" geräuschlos "hochkommen und dann einfach geradeaus fliegend gesehen" hatte, die dann ingesamt hintereinander wegen den Häusern im Vorfeld außer Sicht verschwanden. Jedes der Objekte schien so "leuchtend und groß wie der helle Stern unterhalb des Mondes", den er schon ab 19 h bis 20 h beobachtet hatte. Genau deswegen war er so erstaunt "sowas massenhaft und in Bewegung halbhoch am Himmel zu sehen", weswegen er seine Eltern herbeirief, um dies mitzubeobachten (im Hintergrund des Anrufs murmelten durcheinanderschwätzend zwei ältere Herrschaften auch was von ´UFOs´ mit). Also führte ich wie immer aus, was die Leute höchstwahrscheinlich zwecks Himmelslaternen gesehen haben. Unglauben schlug mir da entgegen, weil noch niemand von ihnen jemals etwas davon gehört hatte.
Gerade einmal eingehängt rief die energische Maria D.-Z. aus Bramsche bei Osnabrück an, die eben gerade Ungeheuerliches glaubte gesehen zu haben, was ihr auch nicht die sofort angerufene Polizei erklären konnte, ihr aber wenigstens nach einigem hin und her meine Nummer vermittelte. Die Sichtung: erst waren drei "orangene Sterne" langsam aus der Ferne lautlos und hintereinander herbeigekommen, die für etwa 3 Minuten direkt auf sie zukamen, um über dem Haus dann außer Sicht zu verschwinden. In den nächsten 20 Minuten kamen noch vier einzelne jener "orangenen Sterne in Bewegung" nach und nach genauso herbei, um über dem Haus jeweils nach etwa drei Minuten außer Sicht zu geraten. Ich machte meine Ausführungen, weswegen Frau D.Z. schon erstaunt war.
Überraschung: UFOs inmitten der Quadratestadt!
Sofort danach meldete sich Guido F. aus meiner Quadratestadt Mannheim {!}, der in den M-Quadraten gegen 22 h mit ein paar Freunden auf der Dachterrasse war, da sie für eine Geburtstagsfeier seines Vaters an diesem Samstag Dekorationsmaterial aufbauten. Dabei machte einer der Kumpels sie darauf aufmerksam, wie aus Richtung Bahnhof "einige rötliche Kugeln" (5 Stück) herbeikamen, die in etwa jeweils halb so groß wie ein Vollmond waren, geräuschlos über ihnen in den nächsten 90 Sekunden in Richtung Paradeplatz (= gleich Mannheim-Zentrum) "auf horizontaler Ebene und ganz ruhig" verschwanden. F.´s Freund ´Malik´, der noch da war und den Tipp gab, mal im I-Net nach der Mannheimer UFO-Meldestelle zu suchen, weil er im ´Mannheimer Morgen´ davon schon mal was gelesen hatte, bestättigte diese Beobachtung "auch wenn ich nicht an UFOs glaube, trotzdem sah dies voll UFO-mäßig aus und ich habe es auch gesehen..."
Um etwa 0:15 h führte Frau Sch. aus Nordhausen aus, was sie und ihr Mann etwa gegen 22:30 h über der Stadt ausgemacht hatten und "was viel zu verrückt für einen normalen Menschen ausschaute, aber wir sind absolut auf dem Damm!" Also gut, aber um was ging es? Zwei "noch niemals sonst gesehene, irgendwie hochgezogene UFO-Lichtobjekte in Flammenfarben zogen für 4-5 Minuten langsam halbhoch über der Stadt" dahin, und - "irgendwie schienen sie von innen heraus wie Quallen zu pulsieren - halten Sie mich bitte nicht für blöd, aber genauso war es!" Die beiden merkwürdigen Dinger verschwanden dann in der Ferne und "leicht ansteigend in den Himmel hinein". Ihr Mann, der neben dem Telefon stand, schien mir dabei mit seinen UFO-Kommentaren ziemlich drauf zu sein, weswegen sich seine Frau entschuldigte: "So war er noch nie und so kenne ich ihn nicht, aber das sah vorhin wirklich zu irre aus! Wir sind beide jetzt ziemlich fertig und wer hätte jemals von uns gedacht, bei einem UFO-Mann anzurufen, da uns das Thema bisher vollig schnuppe war...?" Klar, auch hier war wieder Erklärungsarbeit angesagt - wobei ich mir nicht sicher bin, ob diese ´ankam´... - sagen wir es einmal so.
10/15 Minuten später berichtete Werner Z. aus Weißenburg mit etwas "schwerer Zunge" und dementsprechend reichlich umständlich von seiner "ersten UFO-Sichtung im Leben" von etwa 22 h über Weißenburg: 7 oder 8 "komisch orange-gelbe Lichtkörper und viel größer als jeglicher Stern am Nachthimmel" sind da über den Häusern in der Ferne "hochkommen und in den Himmel hinein langsam entschwunden". Dies habe "einige Minuten gedauert" und sei völlig geräuschlos passiert. Er habe gegen 23 h deswegen versucht mehr vom Flughafen München zu erfahren, "aber die waren so ablehnend drauf" und er fühle sich "nicht ernstgenommen". Da er so nervös war, hatte er inzwischen einige Flaschen Helle gekippt und entschuldigte sich auch deswegen, "weil ich etwas angetrunken bin". Auch erstaunlich, weil dies praktisch kaum jemand eingesteht - selbst viele UFO-Melder vom gleichen IFO-Gedöns aus der Silvesternacht sind mir noch in Erinnerung, angeblich "keinen Alkohol getrunken zu haben". Was für sich genommen selbst unglaublicher als die "UFO"-Meldung an sich ist.
Aus den Gehardt-Files noch dies dazu...
1) "...heute {30.1.09}, so kurz nach 18 Uhr rief mich mein Mann, ich solle mal schnell nach draußen kommen, er zeigte mir ein merkwürdig orange leuchtendes Ding (rund) am Himmel. Es flog auf jeden Fall schneller als ein Flugzeug und völlig geräuschlos aus östlicher Richtung in nord-westliche Richtung. Es flog in gerader Linie, schien zwischendurch gerade nach oben zu fliegen und dann im Himmel zu verschwinden. Es war klarer Himmel. Die Situation war uns ziemlich unheimlich und wir können uns nicht erklären was das war. Wir haben uns noch nie mit Ufo´s beschäftigt ... aber der Gedanke kam uns dann schon. Viele Grüße aus Detmold, Familie K."
2) "Wir haben es jetzt grade 1:44 Uhr in der Nacht (20km östlich von Frankfurt a.M.) und ich hab eben 2 rot-orangene Lichter am Himmel beobachtet. Es hat leicht geflackert (sah irgendwie aus wie etwas, was sich wie eine leicht flackernde Kerze hin und her bewegte, in unterschiedlicher Geschwindigkeit, es war aber mehr ein flackernder dunkelorangener Punkt als eine Kerze) und bewegte sich jedoch in einem nicht erkennbaren Muster. Anfangs stieg es zwischen den Häusern auf und war noch relativ groß und ´glühend´, bis es allmählich kleiner wurde und verschwand. Das 2. ´Licht´ bewegte sich gleichzeitig mit dem ersten, wobei das erste schon weit entfernter war. Ich konnte eigentlich nicht beobachten dass sich diese in gleicher Richtung bewegten, jedoch kamen sie etwa vom gleichen Standpunkt hervor und verschwanden auch nach ein paar Minuten in gleicher Richtung. Yannik H."
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Die Samstagnacht...
Um 22:30 h meldete sich eine junge Dame aus der Mannheimer Akademiestrasse, die gegen Ludwigshafen hin seit etwa 30 Minuten schon drei "weißliche, flache und wolkenartige Lichtphänomene" hin- und herkreisend und sich etwa alle 10 Sekunden "lautlos zusammenprallen" sieht. Gut, dies sah ich selbst schon kurz nach der ´Tagesschau´ genauso, als ich auf dem Balkon eine Zigarette rauchen ging und als einen eigentlich nicht wirklich ungewöhnlichen Skytracker-Effekt über Mannheim zu dieser Zeit erkannte, wenn auch ohne die meist zu sehenden hochführenden ´Lichtkanäle´. Ich hetzte auf den Balkon, um nochmals nachzuschauen - und es war so wie die Frau es beschrieb (nebenbei flogen zwei einsame Himmelslaternen direkt nebeneinander aus Richtung Mannheim-Innenstadt kommend gegen SW gemächlich unter den Wolken dahin, war schon einigermaßen irre wegen der Umstände!). Ich erklärte ihr die Himmelsschau und versprach, dass das noch ein paar Stunden andauern wird und erklärte ihr das "Lichtphänomen".
Keine fünf Minuten darauf meldete sich Edmund K. aus Waibstadt, der um etwa 21 h etwa 20 orangerote Lichtkörper ("mehr oder weniger, wir haben sie nicht durchgezählt, aber es waren eine ganze Menge") in den Himmel in langer Kette, aber alle nahe beieinander, bei seinem Abendessen im Wohnzimmer durch das große Fenster sehen konnte. Er rief sofort nach seiner Frau in der Küche und beide gingen gemeinsam auf den Balkon, wo sie für etwa 2-3 Minuten diese Erscheinung weiterhin beobachten konnten "und keinen Laut hörten". Es war total "unheimlich" anzusehen, insbesondere auch deswegen, weil diese Lichtkörper binnen 30 Sekunden untereinander verschiedentlich einfach "ausgingen". Dann war der Himmel einfach wieder "leer, als wenn nichts gewesen wäre".
Gleich darauf Frau L. aus Delbrück ziemlich durch den Wind, weil sie irgendwann vor einer Stunde "etwa ein Dutzend hell-glimmende Leuchtfackel-Objekte" lautlos in keinerlei erkennbarer Anordnung für einige Minuten gegen Westen dahin in der Ferne verschwanden. Sowas hatte sie noch nie gesehen - "und es sah schon mehr als ungewöhnlich aus, und die Geräuschlosigkeit der flammenfarbenen Dinger war wie im Science Fiction-Film anzusehen". Der Begriff ´Wahnsinn´ fiel von ihr zigfach, sie kam gar nicht so recht auf die Reihe, was so ungewöhnlich in diesem Rahmen wahrhaft und wirklich nicht ist. Um 23:20 h rief Frau Doris K. aus Marl wegen im Kern einer ähnlichen Observation an: hier waren es etwa zehn orange-gelbe Lichtpunkte gewesen, die sie gegen 22:30 h zusammen mit ihrem Freund in der Ferne durch den Himmel ziehen sah - auch hier war, wie immer, die Geräuschlosigkeit der Punkte und dass "die Dinger" a) minutenlang dahinflogen und b) immer mehr in den Himmel hinein stiegen "ohne irgendwelche Schweife zu zeigen". Dies erwähnte sie, weil ihr Freund dies als "soetwas wie Meteore" ansah... Da war also, wie immer, Aufklärungsarbeit angesagt und wie immer.
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´Besorgte Bürger: Polizei ermittelt wegen Ufo-Alarm´ hieß es aufgrund einer ddp-Agenturmeldung bei der WELT-Online ( http://www.welt.de/vermischtes/arti... ) und so lesen wir völlig unüberrascht:
>Als Freund und Helfer hat sich die Polizei in Villingen-Schwenningen den Sorgen eines aufgeregten Bürgers angenommen. Dieser hatte angeblich ein Ufo gesichtet und daraufhin die Beamten informiert. Die Nachforschungen ergaben zwar keine Hinweise auf Außerirdische, doch der Bürger konnte beruhigt werden.
Ganze Arbeit haben Polizisten in Villingen-Schwenningen nach einem Hinweis auf ein mögliches Unbekanntes Flugobjekt (Ufo) geleistet. Nach Polizeiangaben teilte ein besorgter Mann den Beamten mit, dass er nun schon seit Tagen am Abendhimmel unterhalb des Mondes ein hell leuchtendes Objekt beobachte, das für einen Stern viel zu hell strahle. Seiner Aufforderung um polizeiliche Überprüfung des Himmelereignisses wurde umgehend Folge geleistet. Die Polizisten informierten sich bei Experten und konnten dem Bürger kundtun, dass es sich nicht um ein Ufo handelt.
Konkret brachten die Polizisten bei ihrer Recherche folgenden Sachverhalt heraus: Der durch Erdlicht erhellte Mond zeigt sich am Abendhimmel wenig oberhalb der hell strahlenden Venus {!, genauso wie die Meldung war}. Ungefähr bei Untergang der Venus geht der Saturn im Osten auf. Auch der Komet Lulin mit der Fachbezeichnung C/2007 N3 kann im Südosten mit einem Fernglas als Nebelfleck beobachtet werden. {Na und? Darum geht es doch nicht!} Und die angeleuchtete Raumstation ISS zieht {!!!} auch am Abend über den Himmel, was wohl letztlich die Erklärung für das leuchtende Objekt sein dürfte {?!? - dabbisch, obwohl man doch die Venus schon klar eingekreist hatte}. Der Bürger zeigte sich laut Polizei angesichts dieser ausführlichen Erklärung beruhigt {mag vielleicht so sein, aber durch die irritierende Menge an Erklärung frage ich mich wirklich, ob er tatsächlich zufrieden war, beruhigt ja, aber ein "such dir was passendes raus" ist doch keine echte und seriöse Antwort, also wenn dies "ganze Arbeit" gewesen sein soll...}.<
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Frankreich: Vom sinkenden Stern der GEIPAN-UFO-Truppe beim CNES
Das UFO-Büro beim französischen Raumfahrtzentrum CNES hat in der privaten UFO-Forschung des Globus einen unheimlich guten Ruf weg. Schon immer war dies mit Einberufung der GEPAN 1977 so. UFOlogie an einem Raumfahrtzentrum! Wahnsinn und revolutionär. Dies kann ja nur elitemäßig sein, muss einfach so sein - und deswegen als Referenzpunkt (Standbein) gerade auch lebenswichtig für die privaten UFOlogen in aller Welt. Deswegen gibt es da eine Art krude Symbiose. Komischer Weise nur in Frankreich selbst nicht.
Wissen muss man bei der Betrachtung aber auf jeden Fall auch etwas betreffs dem Umstand, wie hier das Arbeitsklima ist - und wie er in anderen UFO-Büros anderer Nationen war. Während meistens, wie z.B. England und USA, irgendwelche militärische Karrieresoldaten (egal ob am Schreibtisch als Verwaltungsangestellter oder auf dem Feld) im Zuge ihres Berufslebens an den UFO-Schreibtisch ´berufen´ wurden ("Du machst das jetzt, Maul halten - und Basta!"), um schnell zu merken, nun "der Depp der Armee" zu sein, war es in Frankreich gleich ein Job auf Ausschreibung hin, was schon eine gänzlich andere Mentalität für das Personal aufmacht, nämlich eine Art ´Revolutionär´ zu sein und ehrenvoll am heiligen CNES sein zu dürfen! Welche eine Motivation auch.
Wie gesagt, in anderen Nationen war das eingespannte Personal für den UFO-Job meist dem "Depp der Armee" damit geworden und der damit verbundene PR-Auftrag auch nur ärgerlich und daher darf man sich nicht wundern, wenn da oftmals Lustlosigkeits-´Depressionen´ durchkamen. Gerade auch wie in den USA der ufologischer Dauerzwist mit Keyhoe und NICAP, die für die ´Fliegenden Untertassen´ in den mächtigen Medien Dauerfeuer machten und das Projekt Blaubuch damit voll einspannte. Hier gab es quasi eine Art ´Dauerkrieg´ USAF vers. NICAP wegen den Raumschiffen vom anderen Planeten. Fast jeder Untertassen-Meldefall, den die USAF im Blaubuch-Team normal als nicht-erkanntes UFO aufklärte, wurde von den UFOlogen automatisch als künstliche "Wegerklärung" aus politischen Gründen zur Verheimlichung der Anwesenheit Außerirdischer gesehen und auch immer wieder als mediales Spielzeug gerne von der Presse für sich einvernommen, in etwa so, wie heutzutage die Brit-Press ihr UFO-Akte X-Spielchen treibt. In Frankreich war mit Aufzug der GEPAN bizarrer Weise die Lage eine total andere, auch weil sich die elitären Herrschaften dort vor dem "UFO-Pöbel" verschloßen und in einem eigenständigen Luftschloß lebten. Was auch zu einer paradoxen Situation führte, weil von Anfang an GEPAN - genauso wie die Folgegruppen SEPRA und GEIPAN (in Wirklichekeit nur frische Tünsche über alte Mental-Mauern) - intern sich mehr als Revolutionäre der experimentellen MHD-Antriebstechnik-Erforschung (magnetohydrodynamische Antriebe, als ´fast-schon-Antigravitations´-Technik) ansahen und da sie davon wie selbstverständlich ausgingen, dass die OVNIS eine weit überlegene Technologie repräsentieren, wollte man theoretisch den OVNIS die Funktionstechnik des MHD-Antriebs abgucken und nach Möglichkeit als Alternativantrieb dann nachbauen. Genau aus diesen Gründen fand die UFO-Forschung bei der CNES statt und die Frage nach, ´was ist UFO und was sind die IFOs´ war gar nicht mal mentalitätsmäßig so wichtig. Und damit begann von Anfang an das Problem..., weil der Einstieg falsch war und nicht stimmte. Wie überhaupt die französische OVNI-Kultur eine andere als z.B. in England oder den USA schon immer war. Und in Old Germany konnte sich nie eine nationale UFO-Kultur entwickeln.
CENAP (1976 gegründet) und GEPAN (1977 gegründet) sind Zeitgenossen, aber trotz der relativen Nähe durch die Sprachgrenze weiter voneinander getrennt als der amerikanische Kontinent von Europa. Es ist einfach so, und nur durch die in Europa zu diesem Zeitpunkt aufkommende Neo-UFOlogie und den entsprechenden englischsprachigen Publikationen bekamen wir von Anfang an durch die ´Hintertüre´ also auch einen Draufblick auf GEPAN, später auch direkt durch das Kennenlernen von Christian Morgenthaler im Elsaß, der heute die SPICA leitet - die Besucher der Cröffelbacher UFO-Tage werden sich gerne an ihn und seine Kollegen erinnern. Auch bei einem UFO-Kongreß in Lyon bekamen wir tiefere Einsichten zum französischen, staatlichen UFO-Projekt - und immer waren sie schlecht. Erstaunlicher Weise weil sich hier ein gänzlich anderes Bild ergab, wie z.B. in den USA. Die private UFO-Forschung in France stand ebenso auf Kriegsfuß mit der GEPAN! Aber nicht weil die dortigen Leutchen zuviele UFOs "wegerklären", nein da war es ganz anders: sie waren von Anfang an viel zu leichtsinnig und "dabbschädelig" im Umgang mit UFO-Geschichten und ließen viel zu viele erklärbare Meldungen als echte UFOs durchgehen, um ihre MHD-Idee endlich weiterzubringen (was aber nie gelang). Genau deswegen verrammelte sich die GEPAN auch gegenüber der echten französischen UFO-Forschung - und ihren esoterischen UFOlogie-Auswüchsen, um gleichzeitig genau solche Entartungen durchzumachen und dann bei Rael und der ´Liebesgrotte´ erwischt zu werden! Wie dumm und peinlich...und dann sich einen hochnäßigen Auftritt leisten! So ist es auch nicht verwunderlich, wenn die Vertreter der privaten Neo-UFOlogie sich über die GEPAN krummlachten. In Deutschland haben wir darüber immer wieder berichtet gehabt, was uns wiederum deutsche UFO-Forscher übel nahmen, weil dies den ´Akte X´-Hauch der GEPAN kaputt machte. Die angeblichen offiziellen ´Experten´ zeigten sich intern genauer betrachtet als, sagen wir mal, ´Novizen´ in Sachen UFOs - trotz aller Scheine. Ein MUFON-CES-Novize erklärte gerade gegenüber Roland Gehardt diese die Haare blitzschnell ergrauen lassende interne MUFON-CES-´Logik´ in Sachen UFO-Datenbank, damit jene wunderhübsch für die Freunde des Fantastischen ausschaut (wenn auch nichts geboten wird): ´Wir nehmen IFO-Fälle nicht in unsere Datenbank auf, weil sie eben tatsächlich für uns nicht interessant sind...´ Aha, dies ist natürlich eine vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit auf neoliberale Art, da damit eine Blendung einhergeht, um ja nicht nicht die brutale IFO-Wirklichkeit direkt zu zeigen. Da kann man die UFO-Datenbank auch gleich sein lassen, wenn sie nicht die Realität wiedergibt, um ein mehr als geschöntes Bild künstlich zu erzeugen! So einfach ist es, aber dies wird wegen der Herumträumerei im Feld nicht erwünscht zu vernehmen.WW
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Im aktuellen ´Skeptical Inquirer´ UFO-Sonderheft nahmen sich die franösischen UFO-Forscher David Rossoni, Eric Maillot und Eric Deguillaume in dem Artikel ´UFOs: An Assessment of Thirty Years of Official Studies in France´ dem GEPAN-SEPRA-GEIPAN-Problem weiter an und wer schwache Nerven hat, braucht hier erst gar nicht weiterzulesen, um keinen Schaden seiner ufologischen Traumwelten zu erleiden!
Der genauere Hinguck zu den aktuellen GEIPAN-OVNI-Akten
Die Herren Rossoni, Maillot und Deguillaume schauten sich mal das im I-Net bereitgestellte GEIPAN-UFO-Aktenmaterial an und fanden sich den altbekannten GEPAN-SEPRA-Problemen schon wieder gegenüber: Die Leichtgläubigkeit der OVNI-Untersucher vom CNES ist erschreckend und sie gehen den Dingen ziemlich leichhändig nach, um möglichst viele Fälle von angeblich "mysteriöser Natur" für die eigenwillige ´Klasse D´ aka ´best UFO´ (wobei hier ebenso eigenwillig statt UFO das gepfefferte Kürzel UAP für ´unidentified aerospace phenomena´ angewendet wird, um das ´wissenschaftliche´ Un-Wort nicht gebrauchen zu müssen, aber gleichsam damit auch schon eine besonders richtungsweisende Prägung und Konditionierung stattfindet!) auswerfen zu können - also genauso wie es UFOlogen als Freunde des Fantastischen tun. Fach- und Sachkundige UFO-Forscher wie die drei externen GEIPAN-Prüfer Rossoni, Maillot und Deguillaume es sind waren erschreckt, was sie auffanden - nämlich den Umstand, das oftmals logische und simple Erklärungen für die ´UAP-Wagenklasse D´ gar nicht erst von den OVNInauten der CNES entweder in Erägung gezogen wurden oder ihnen nicht bekannt sind - oder gar viel zu hastig zur Seite geschoben worden, insbesondere wenn ein ´guter Zeuge´ zu den UFO-Beobachtern zählte. Maßstab: alleine der gute Ruf, das öffentliche Ansehen und die gesellschaftliche oder berufliche Position reicht aus, um bei ihnen den Hofknicks zu machen und sobald die sagen ´Ich habe ein UFOs gesehen und Basta!´ kann es ja nur ein echtes UFO gewesen sein.
28 % ungelöste OVNI-Fälle aufgrund psychosozialer und psychokultureller Umstände und - dem Unvermögen der Untersucher. Mit dieser vereinfachten Denke (die Bevorzugung einer angeblichen Elite-Gesellschaft {und dies ausgerechnet in einem revolutionären Frankreich mit einer speziellen Historie, wo genau deswegen die Köpfe rollten!}) gingen die OVNInauten im öffentlichen Auftrag aber schon immer an das Thema heran: "Habe die Ehre, Herr Hofrat! Küß die Hand, gnädige Frau!". Kommen von den ´besseren Leuten´ wie Soldaten, Polizisten oder Piloten UFO-Sichtungen im Anblick von z.B. astronomischen Objekten wie Venus oder Mond, dann können diese ja nur UAPs gewesen sein und ab mit den Meldungen dazu in die Klasse D! Ist dies nicht schön? Unglaublich, aber leider wahr! Da war ich schon immer fassungslos, weil dies einfach meinen Image vom modernen Frankreich nicht entspricht! ´Gut´, wenn diese Mentalität im Österreich der Nach-KuK-Zeit noch verbreitet sein mag, aber doch nicht im Frankreich, oder?
Unterschiedlichen Kulturen, unterschiedliche Mentalitäten, selbst unter europäischen Nachbarn! Es sind die verblüffenden psychosozialen und psychokulturellen Gegebenheiten, die sich also hier unmittelbar und direkt auf die Quote UFO/IFO auswirken. Aber auch schlichtweg ufoforscherisches Unvermögen.
In einem der D-Fälle war ein Trainingsmanöver der Luft-Akrobatik-Team der französischen Luftwaffe, welches von einem Polizisten gesehen und nicht erkannt wurde, als einer der ungeklärten Fälle verzeichnet. In einem anderen Fall wurde ein besonders gestalteter Figuren-Kinderballon über einem zugeforenen See als echtes UFO durchgehen gelassen. Einer der echten UFO-Fälle beinhaltete eine angebliche UFO-Landespur auf dem Boden eines Fußballfeldes in Toussus-le-Noble (2001) - obwohl überhaupt niemand ein UFO sah und berichtete! Die GEIPAN-Aufzeichnungen der D-Fälle sind voll solcher Flops. Und manchmal ist die Vergabe des Titel "echtes UFO" in Anbetracht der SEPRA-Historie völlig unverständlich und wie aus einer anderen Welt. Schnallen Sie sich fest: 1987 gab es einen Reentry-Vorfall, bei dem auf Martinique (Fort de France) Leute darin nicht-untypisch bei solchen Ereignissen UFOs sahen und man es beim CNES auch als echte UFOs durchgehen ließ. Oder als Meteore des Aurigiden-Meteorschauers im August 1998 von Piloten als UFOs angesehen wurden, ließ man dies genauso als D-UFOs durchgehen. Am berümtesten aber ist der Reentry von einem sowjetischen Proton-Raketenteil vom 5.November 1990, wodurch eine ganze Welle von UFO-Meldungen weit über Frankreich hinaus entstand, doch auch dieser Fall wurde als echtes UFO durchgehen gelassen und stand noch 2008 so in der D-Akte verzeichnet! Die Unfähigkeit der französischen CNES-UFOlogen aufgrund unzähliger Zeugenberichte, die sie sorgsam einsammelten, aber mit ihnen keine konkrete und gar eine falsche Bewertung durchführten, läßt einem da die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und nach den Herren Brand und Wiersgalla rufen. Immer wieder fallen GEPAN-SEPRA-GEIPAN-Leute aufgrund der Unfähigkeit die Wahrnehmungspsychologie und die dadurch entstehenden Wirklichkeits-Verzerrungen einfließen zu lassen und dies in der Fallbewertung zu berücksichtigen, sowie dies als Teil der Methode in der Fallbewertung zu berücksichtigen. Sie gehen davon aus, dass die Zeugen immer 1:1 das berichten, wie es geschehen ist - und sie suchen auch erst gar nicht wirklich nach alternative Erklärungen. Ja - manchnmal flüchten sie richtiggehend davor, wie schon französischer UFO-Forscher vor Jahrzehnten in eienr Reihe von Pleiten-Pech-und-Pannen feststellen. Ganz zu schweigen von der Diskrepanz von dem was man offiziell über GEIPAN und Vorgänger verbreitet und was die wirklichen persönliche Positionen der Männer beim CNES-OVNI-Department sind und wie sie sich anstellen.
Schnallen Sie sich an! Der Fall des Air France Flug 3532 vom 28.Januar 1994 ist doch einigermaßen berühmt geworden (2007 wurde er doch auch im Washingtoner National Press Club von der exologischen UFO-Truppe um Greer als UFO-Beweis vorgeführt!), als angeblich eine wahrhaft enorme ´Fliegende Untertasse´ nahe Paris von dem Piloten gemeldet wurde. Gemäß den Unterlagen soll dieses UFO vom militärischen Radar aufgezeichnet worden sein. Doch wenn man sich die Unterlagen dazu genauer anschaut, wie das Dreier-Team der OVNI-Prüfer es tat, ist die Korrelation fehlerhaft ausgefallen. Die schwache UFO-Radarspur ist nämlich wohl nur die von einem Ultraleicht-Flugzeug {sic!} ohne Transponder-Signal am Rande des Erfassungsbereichs des Radars - und zwar auf den rechten Seite der Air France-Maschine nahe bei ihr - während das UFO von dort aus auf der linken Seite weit weg gesehen wurde und mächtig groß! Auch in diesem Fall zeigte sich die naive Tendenz der offiziellen OVNI-Untersucher jeglichen Fall sofort als glaubhaft abzustempeln, ist darin ein sogenannter "qualifizierter Zeuge" verwickelt. Diese Gemeinsamkeit mit den UFOlogen aus dem Privatbereich ist nicht zu übersehen, und deswegen auch ein Knackpunkt, weil beide Seiten den dramatischen Fehler begehen jegliche Möglichkeit auszuschließen, dass diese z.B. Wissenschaftler, Luftverkehrskontrolleure, Militärpersonal etc sich überhaupt täuschen und irren könnten und von vorneherein immun gegen Wahrnehmungsfehler und kognitive Illusionen zu sein haben und alles am Himmel in allen Perspektiven kennen.
Genau diese falsche Einstellung und Ideenwelt der offiziellen OVNIologen verführte sie auch dazu, nicht nach alternativen Lösungen zu suchen oder auf Leute zu hören die zum selben Fall Informationen haben, die die jeweilige Geschichte ganz simpel aufklären. Einfach gesagt: haben in ein und dem selben Fall zehn Leute einfach nur irgendein IFO gesehen, aber ein ´Elite-Zeuge´ nennt es UFO, dann kommt es auch als UFO-Fall in die Akten, Basta! Kein Wunder also, wenn die unglaubliche UFO-Quote von 28 % zustande kam. Lassen wir mal die Beispiele weg, wo Zeugen einst als echte UFO-Zeugen und ihre Geschichte als echte UFO-Erscheinung (Klasse D) bewertet wurden, und die später selbst eingestanden, einfach nur gelogen zu haben und sich einen Scherz/Schwindel erlaubten. Gut, darauf kann jeder hereinfallen (und auch wir vom CENAP werden garantiert schon mit ´SF-UFO-Storys´ gelinkt worden sein und wir wissen es bis heute nicht!), deswegen mache ich daraus in dieser Geschichte auch keine große Sache. Aber erwähnenswert ist in diesem Rahmen doch, dass die französischen OVNIologen vom CNES selbst dann keine Flurbereinigung ihrer Aktenlage vornehmen, sondern die ursprüngliche Bewertung dennoch als echtes UFO weiterlaufen lassen - oder ließen.
Zusätzlich waren die offiziellen OVNIologen nie wirklich eine ´schnelle Eingreiftruppe´, wenn es keinen öffentlichen Druck gab, ließ man sich durchaus Zeit mit der Behandlung von aktuellen UFO-Meldungen. Doch unter dem neuen GEIPAN-Chef weht ein neuer Wind und inzwischen werden die Akten neu durchforstet und die Fehler endlich einmal korrigiert, die sich über die Jahrzehnte hinweg einer nach dem anderen einschlich um die "echte OVNI"-Quote gewollt so außerordentlich hoch zu treiben. Folge, natürlich als direkte Konsequenz: ein drastischer Zusammenbruch der D-Kategorie wird zu erwarten sein. Bereits jetzt wurden Dutzende von diesen faulen Zähnen gezogen, es wird spannend zu sehen sehen, welches traurige Häufchen am Schluß im Zahnarzt-Stuhl sitzen bleibt. Be Cool. Auch wenn die "15 minutes of fame" dann vorbei sind. Die Zeit der GEPAN-Legende als sinkender Stern innerhalb der UFOlogie "is runnig out". Genauso wie Roswell etc pp. Es ist durch genaueres hinsehen immer das gleiche Schicksal bei solchen popigen ´Trend-Themen´ - die die Agenda setzen - der herumirrenden und längst schon wie im Ring angezählte ´Heilige Gral´-Jünger der UFOlogie.WW
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2.02.2009
Aus den Gehardt-Files...
1) "Das gleiche war bei uns auch in Bramsche (Niedersachsen) am 30.Januar 09 -allerdings so gegen 22:00 Uhr...hab mit einer Freundin und meiner Mutter aus dem Fenster gesehen da waren mehrere so komische rot-orange undefinierbare Punkte. Die kamen nacheinander in einem Abstand von ca.2 Minuten es waren auf keinen Fall Flugzeuge...die kamen so aus Richtung (von mir aus gesehen) Westen und flogen alle von links unten hoch in einem Bogen nach rechts zum Schluss gerade... und verschwanden alle exakt an einem Punkt (alle flogen in genau derselben Formation). Das waren 6 Stück ca...wie viele vorher da waren kann ich nicht sagen. Zudem hatte meine Mutter noch 2 mal im Abstand von 2-3 Sekunden hellgrüne Lichtstrahlen ähnlich der Laserstrahlen gesehen {ein beliebtes Spielchen, so die Himmelslaternen im Freiflug zu ´markieren´}, wobei ich dazu sagen muss das in der Richtung nix is wo man diverse Laserstrahlen abschicken könnte sag ich mal...und die kamen aber aus komplett anderer Richtung und waren viel näher...was war das?? Also Himmelslaternen können ja wohl nicht in exakter Richtung fliegen {doch, machen sie gerne in einem Windstrom mitgenommen!} und verlöschen ja nich alle am gleichen Punkt {doch, kommt immer wieder vor!} (und es war sternenklare Nacht d.h. keine Wolken). Sarah"
2) "Ich war gestern abend {31.1.09} (ca. kurz nach 1) gerade auf dem Weg vom Kino nach Hause, als plötzlich ich glaube ca. 10 Lichter außen und ca. 5 Lichter innen am Himmel waren, ein Riesenkreis und sehr groß und schwach leuchtend. Alle Lichter haben sich einmal um die eigene Achse gedreht und dann im Kreis noch mal mit allen. Wie sollen das denn Flugzeuge sein {nein, sondern ein Skytracker-Effekt!}?? Normal ist das nicht. Das ganze war von Richtung Koblenz nach Lahnstein. Es hat sehr lange gedauert, dann waren die Lichter über den Berg verschwuden. Bin ich verrückt und was ist da oben am Himmel passiert? Ich hab die ganze Nacht nicht geschlafen, weil ich voll die Panik hatte bzw noch habe! Wäre schön, wenn mir das jemand erklären könnte. Habe echt Angst! Gruß, Melanie K."
3) "Ich habe am 1.2.2009 um 1.36 Uhr in Ulm 2 orangene Lichter nebeneinander am Himmel unter der Wolkendecke vorbeifliegen gesehen. Nach 5-6 Minuten folgten noch mal 2 Lichter mit hohen Tempo auch nebeneinander. Was kann es gewesen sein? Wirklich Ufos!!! PS: Diese Lichter sah ich auch am Silvesterabend aber da waren es 3 orangene Lichter hintereinander. Bitte um Rückmeldung, Gruß Simion W."
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3.02.2009
Ex-ESOC-Mitarbeiterin meldete UFO!
Um 14 h meldete sich Frau Z. als ehemalige ESOC-Mitarbeiterin {! - nur um es mal erwähnt zu haben}, die heute in Dilshofen in Pension lebt. Seit einige Wochen sieht sie immer in den frühen Abendstunden "ein gewaltig leuchtendes Objekt hoch am SW-Himmel für 1-2 Stunden stehen, welches dann zum Ende hin zur Landung runterkommt, aber ganz ganz langsam verwindet es hinterm Odenwald". Immer wenn das Wetter klar und gut ist, kann sie dies sehen. Da sie sich aber darauf keinerlei Reim machen konnte, insbesondere "wo es so schön beim Mond die letzten Abende stand", rief sie mal ihre alten Darmstädter Kontakte an, wo ihr eine alte Kollegin - die heute noch im Dienst ist, ihr meine Rufnummer besorgte, "weil Sie doch sicherlich dazu Bescheid wissen". Als ich ihr dann die Erklärung von ´Abendstern´ aka der Venus gab und ihr voraussagte, dass sie die noch ein paar Wochen lang sehen kann, war sie doch mehr als überrascht und sagte im breitesten ´Papa Hesselbach´-Dialekt voller Erstaunen: "Jetzt mache se aber keene Sache...!" Nö mache ich nicht!WW
Was alles eine defokussierte Kamera mit der armen Venus anrichten kann, um aus ihr dann einen "glühende Engel" zu machen, siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=Aq7O... .
Erstaunlich bis verrückt genug dieser ganze Wirrwarr, um eine ganz simple Himmelserscheinung. Also alles wie immer...
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Aus den Gehardt-Files...
"Ich schäme mich irgendwie für das was ich schreibe, weil ich hatte vor einigen Wochen ein unbekanntes Flugobjekt gesehen. Ich wohne in Kassel, als ich in der Nacht noch Fernsehen geschaut hatte ist mir so um ca 1-2 Uhr morgens ein sehr merkwürdiges Ding (so sag ich das mal) an meinem Fenster vorbei geflogen. Es sah nicht so aus als wenn das ein Flugzeug wäre, weil ihrendwie war das Ding 4eckig also es hatte 4 leuchtende orangene bis rote Leuchten und in der Mitte war auch ein mehr rotes Leuchten. Ich hatte es erstmal nicht so wahrgenommen weil ich zum TV schaute und dann konnte einfach nicht mehr vom Fenster weg war so fasziniert was ich da sah. Wollte ein Video machen aber irgendwie ging mein Handy aus als ich den Videomodus einschalten wollte und schaute nochmal aus dem Fenster wo es hinfliegt. Aber das Flugobjekt bewegte sich ganz normal wie ein Flugzeug, nicht schnell vorwärts oder abwärts aber es hatte 4 leuchtende Punkte und in der Mitte noch eins und nach ein paar Minuten war es fast verschwunden aber ich konnte noch was komisches endecken wie als würde das Ding in der Mitte so ein Leuchten haben und es kam und ging wie ein Wachturm der seine Leuchte als im Kreis drehte so sah es dann in der Enfernung aus. Ich weiß nicht was es war aber ich war wirklich erschrocken und hatte es meiner Mutter gesagt und lachte mich aus ob ich noch beisammen wäre. Deswegen würde ich mich auf eine Antwort freuen vll. wissen Sie ja was es vermutlich sein könnte aber es war auf keinfall so Ballons die man in den Himmel lässt. MfG, Pascal G."
Nachtragsüberlegungen WW:
Echte, Fallpraxis recht unerfahrene UFOlogen würden hier selbstverständlich auch das ´Erklärungsmodell MHB´ zurückweisen und von einem ebenso echten UFO-Phänomen sprechen. Argument wie beim GEPAN-GEIPAN-Verhalten mit den ´Good Vibrations´: Die Leute wissen doch was sie sehen und was nicht. In einem I-Net-UFO-Klub gab es die Tage gerade mal wieder eine kleine Debatte über die ´orangenen Lichter am Himmel´, an der sich jemand so beteiligte und sich an mich wande: "...ich wollte damit nur mal zum Ausdruck bringen, was du hier für unqualifizierte Erklärungen, für ein Phänomen bringst, welches sich nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt ereignet. Egal wie die Betroffenen ihre Sichtungen schildern, die auch in den meisten Fällen nicht mit den Begebenheiten einer Himmelslaterne übereinstimmen, für dich ist alles, was du dir nicht erklären kannst, oder nicht verstehst, eine Himmelslaterne...leitest du eine Ufoforschungsgemeinde??? Oder eine Bastelgruppe für geistig Behinderte!!! Ein sinnvolles Gespräch, über das Phänomen der orangenen Lichter, ist, nicht immer darüber zu streiten, ob es nun Himmelslaternen sind, oder nicht, sondern einfach mal von dem Standpunkt ausgehen, dass es keine sind! Weil, von diesem Standpunkt, ist in all diesen Diskussionen bisher niemand ausgegangen...und das nenn ich geistig behindert." Welch ein Krampf eigentlich, der aber als ´verpackt heiße Luft´ all zu stereotypisch in der Symbolik für das eigentliche kulturpsychologische ´UFO-Phänomen´ der ufologischen Glaubensgemeinde und ihren verdrehten, sozialpsychisch-begründeten UFO-Vorstellunsgwelten ist.
UFOlogische ´Logik´ unter der speziellen Mentalität dieser Leute: Alles was UFO-Zeugen melden ist bitteschön 1:1 zu übernehmen und damit doch quasi 90 % aller UFO-Meldungen auch echt, weswegen die Aufklärungquote bei MUFON-CES bei nur 10 % liegt. So hatte übrigens vor Jahren ein ehrwürdiger UFO-Forschungsvorbeter bei der 10-Jahre-DEGUFO-Tagung zugegeben, seitdem ich ihn ja auch UFO-Märchenonkel IvL nenne. Alles nichts Neues. So dreht sich alles ewig-langweilig im Kreis um mit dem liebgewonnen (und längst abgestürzten) Seelenfänger-´Fliegenden Untertasssen-Mythos´ als SF-nahes oder SF-Ersatz-Thema mit dem ´Akte X´-Hauch herumzudatteln und damit unter einer eigenständigen ultima ratio aus dem Paralleluniversum an den Outer Limits herumzudoktorieren, wobei dies alles oftmals einfach nur Wiersgalla-reif ist ... auch in der nachfolgenden Story, wo auch der Slogan "Don´t Miss The Show!" gilt (der mir aber ganz und gar nicht in Sachen nüchterne Betrachtung des UFO-Phänomens gefällt und deswegen ich auch den ´Keiler´ mache, wenn es notwendig ist - und es ist leider sehr oft notwendig).
Quelle: CENAP-Archiv