19.01.2009
Noch ein, zwei Feuerbälle Samstagnacht unterwegs!
Kurz vor 18 h meldete Lars M. aus Gütersloh, der gerade vom Geschäft heimkam und schon seit der Frühstückpause trippelte, als er in der Zeitung die Sache mit dem 20:10 h-Feuerkugel gelesen hatte, da "auch ich bin Zeuge von sogar zwei solcher Feuerbällen geworden, aber das war um 23:45 bzw um 23:50 h!" Aber darüber stand nichts in der Zeitung! Och! Er war in einer TV-Werbepause um 23:45 h auf den Balkon gegangen, um eine Zigarette zu rauchen. Dabei sah er aus Richtung Stadtrand eine rot-orangene Feuerkugel herbeikommen - und soetwas hatte er auch noch nie gesehen, vor allem wie "elegant-langsam sie sich annäherte, ohne ein Geräusch und nach 3 Minuten einfach hoch in den Wolken verschwand". M. staunte nur noch, sodass er sich eine Zweite ansteckte, als schon wieder eine solche Kugel auf der gleichen Bahn und genauso wie vorher gesehen herbeikam und wieder nach 3 Minuten in die Wolken hinein verschwand! Als seine Frau am nächsten Morgen von der Krankenhaus-Nachtschicht heimkam und er ihr davon erzählte, wolle sie ihm dies nicht richtig glauben. Jetzt glaubte er durch die Zeitung eine Bestätigung dafür erhalten zu haben, obwohl ihm die Zeitdifferenz von 20 h bis kurz vor Mitternacht dann doch komisch vorkam, "aber vielleicht haben die sich bei der Zeit verdruckt?" Nein, aber er hatte Objekte des zweiten ´UFO-Gruppe´ am Samstag gesehen - nämlich Himmelslaternen, die kannte er gar nicht und so erklärte ich sie ihm...
Aktuelle Sichtung von diesem Montagabend:
Mit dem Betreff ´Sichtung von NL in Mainz´ meldete sich Felix D. via eMail: " Mein Schreibtisch ist mit Blick auf das Fenster ausgerichtet und aufgrund der Nähe zum Flughafen Frankfurt kann man sehr häufig und sehr viele Flugzeuge am Nachthimmel beobachten. Ich habe jedoch gerade ein Objekt gesehen, das für mich wie ein orange glühender und vor allem pulsierender Feuerball. Er hat sich in mit Sicherheit einiger Entfernung recht zügig bewegt und da es für mich kein Flugzeug sein konnte bin ich schnell zum Fenster gerannt, um zu sehen was es ist. Dabei konnte ich eine Kurvenbewegung beobachten, wie sie kein Flugzeug machen kann. Nach einem kurzen Stop flog es schnell weit weg von meiner Position und kam für mich zum Stillstand, flackerte etwas, aber wurde weiter dunkler. Ich weiss deshalb nicht, ob es stehen geblieben ist und einfach nicht mehr geleuchtet hat oder sich weiter weg bewegt hat ohne dass ich die Bewegung wahrnehmen konnte. Mir fällt jedenfalls absolut nichts ein was es gewesen sein könnte, deshalb meine Meldung an Sie. Sichtung heute um etwa 19:45, in 55118 Mainz."
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Ole Henningsen/SUFOI reichte uns noch ein paar Links zu dänischen Medienberichten zum Bolidenfall aus seiner ´Rätselphase´ nach: http://www.dr.dk/Nyheder/Indland/20... -
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Aus den Gehardt-Files...
1) " Hallo, ich habe schon öfter über Oldenburg und der Umgebung nachts diese Lichter gesehen. Zum ersten Mal während der Fussball-EM 2008, gegen Mitternacht, dann nochmal ca. im Oktober und einmal Anfang November. Interessant war, das im November meine Eltern zu Besuch waren und wir mit dem Auto durch Hundsmühlen (südlich von Oldenburg) gefahren sind. Ich hatte meinen Eltern vorher am Nachmittag von den Lichtern erzählt, die ich vorher gesehen hatte, und es war erstaunlich, dass wir abends im Auto dann zwei dieser Lichter gesehen haben, eines flog sogar genau über uns hinweg. Ich hab noch die Fensterscheibe runtergedreht um etwas zu hören, aber die Flammenkörper waren wie immer absolut lautlos, obwohl die Höhe vllt. 300 - 500 Meter war. Im Oktober hatte ich 6 gesehen, die in einer Formation flogen. Im November nur 2. Die 2 flogen merkwürdige Kurven und verfolgten sich anscheinend. Ihre Bahnen kreuzten sich. Ich konnte sie ca. 5 min sehen. Merkwürdig war, dass man nichts hörte. Ich dachte erst an Flugzeuge, nur waren die Flammenobjekte sehr gross und brannten ständig, also anders als ein Nachbrenner, der auch eher blaurot ist. Man konnte es flackern sehen, nur die ganze Zeit. Es sah so aus, als ob die Flugzeuge alt wären, aus den 50ern, weil die Flammen relativ altmodisch wirkten und nicht, wie man es von modernen Düsenflugzeugen kennt, kurz und blau. Die Geschwindigkeit war auch merkwürdig, weil sie relativ langsam flogen, aber trotzdem geschickte Manöver durchführten. Die Zahl der Flammenkörper war jedesmal unterschiedlich, immer zwischen 10 und 2. Ausser den Flammenlichtern konnte man nichts sehen, also keinen Rumpf. Die Flammen waren aber so gross, dass man selbst im Dunkeln Umrisse hätte sehen können, weil das Objekt nicht zu hoch sein konnte. Ich habe keine Lichter oder irgendetwas sonst gesehen (Positionslichter etc.). In der Nähe gab es einen Militärflughafen (Ahlhorn), aber der ist glaube ich geschlossen. Die Flammen sahen aus wie ein spitzes Dreieck. Schönen Gruss, Sebastian S."
2) " Ich hab fast zwei Stunden damit verbracht die Sichtungen auf Ihrer Webseite zu lesen und ich fand nicht eine Beschreibung die zu unserem Phänomen passt, auch die ganzen Videos die man sich anschauen kann ist nicht in irgendeiner Form etwas dabei das unserem Objekt in irgendeiner Form {nur die Form!} ähnlich wäre. Seit der Sylvesternacht ist bei uns nichts mehr wie es davor war. Wir sind davon zwar überzeugt dass wir Menschen in dem großen Universum nicht die einzigsten Lebewesen sind, was aber noch lange nicht heißt dass wir an Ufo´s glauben. Und trotzdem haben wir seit dieser Nacht ein Thema das uns immer wieder ein Lächeln in die Gesichter zaubert. Da mich das alles nicht in Ruhe läßt habe ich beschlossen mich mal vertrauenswürdig an Euch zu wenden. Wir wohnen in Bad Saulgau das in Oberschwaben liegt und haben folgendes beobachtet: Nach der Sylvesterknallerei haben wir wie immer unsere Neujahrsrunde gedreht. Besuch bei der Oma und danach gemütlich in einer Kneipe was trinken. Das erste was uns schon aufgestoßen war ist das unsere Stammkneipe das erstemal an Sylvester geschlossen hatte und wir so ein anderes Objekt suchen mußten. So gelangen wir in eine andere Kneipe. Dort haben wir mit anderen Menschen kräftig angestoßen und Dart gespielt. Es war zudem das erste Jahr indem wir nicht gänzlich betrunken waren und vor allem kann ich mir keine Kollektiv-Halluzination vorstellen. So sind ein Bekannter, mein Sohn und ich zwischen 2:30 und 3 Uhr nach draußen um eine Rauchen zu gehen. Durch Zufall sah mein Bekannter in den Himmel und meinte ´das Flugzeug sieht aber komisch aus?!´ Tatsächlich beobachteten wir dann ein Objekt das hell-orange-glühend war. Ein Feuerwerkskörper war das nicht da dieses Objekt lautlos und kreuzförmig war, eben wie ein Flugzeug das hell glühend war, doch gab es keine Signallichter. Zudem bei einem Flugzeug oft noch die Lichter des Gastraumes zu erkennen sind und unser Objekt einfach ein fliegendes ´Kreuz´ war, anfangs dachten wir das es brennt, aber dann wäre ein ja ´Rauchschweif´ zu sehen gewesen und da war auch keiner. Nach circa 10 Minuten entfernte sich das Ding nach oben in einer seltsamen langgezogenen Halbkreisbewegung bis es als winziger Punkt in der Nacht verschwand... Was zum Teufel war das????? {Himmelslaterne mit Verfremdungseffekt, um mal endlich ein ´echtes UFO´ bestättigt zu bekommen?} Da in Euren Berichten immer von mehreren Punkten/Kugeln ect. die Rede ist und alle die zur Mitternachtszeit gesehen wurden, hab ich mir gedacht ich schreib Euch einfach mal an und hoffe eine rationale Erklärung zu erhalten {die ja eigentlich schon bekannt ist, nur durch die Verfremdungsdarstellung extra und bewusst ´verkompliziert´ wurde}."
3) "Ich habe gestern Nacht {17.1.09} gegen 22:00 in Berlin-Lichterfelde ca. 14 orangene Lichter am Himmel gesehen, die sich in gleichmäßger Geschwindigkei und Abstand in einer recht geraden Linie von NW nach SO bewegt haben. Irgendwie habe ich das Gefühl, es könnten Hubschrauber gewesen sein, allerdings gab es keine Motorengeräusche und Positionslichter habe ich auch nicht gesehen, nur diese sehr ruhig und gleichmäßig leuchtenden orangeroten Lichter. LG, Alex"
4) "Ich konnte heute am 17.01.2009 in Fürstenfeldbruck (bei München) um 22:35 ein hellleuchtendes rot-oranges Objekt am Himmel beobachten, als ich aus meinem Fenster schaute. Das leuchten bzw. brennen war sehr stark, ich dachte zuerst es handelt sich um ein brennendes Flugzeug oder Ballon oder um eine Art Sternschnuppe. Es flog eine direkte gerade Linie bis es nach etwa 2-3 Minuten am Horizont verschwandt. MfG, Christian."
5) "Ich komme aus Limburg und bin 31 Jahre alt. Ich war am Wochenende bei meinem Freund in Troisdorf, wir haben zusammen im Himmel {17.1.09} viele leuchtende Objekte beobachten können, sie waren rotgelbleuchtend. Das waren um die 20-30 Stück. Die flogen alle in eine Richtung über das Krankenhaus, würde ich mal sagen, und irgendwann verglühten sie. Wollte mal fragen ob sich jemand aus Troisdorf deswegen auch noch gemeldet hat. Alina F."
6) "Ich habe eben {18.1.09} etwa zwischen 19:15 und 19:30 ein orange-leuchtendes schnell fliegendes und lautloses Objekt gesehen. Ich war gerade am Fernsehen und da stach mir dieses Licht sofort ins Auge. Hier in Brilon im Sauerland ist der Himmel Wolken verhangen. Also musst das Objekt recht tief geflogen sein. Das komische war für mich das es lautlos war und nicht wie ein Flugzeug blinkte sondern konstant orange leuchtete. Es flog mindestens 3-5mal so schnell wie ein normales Flugzeug. Nach etwa 1min verschwand das Objekt (wahrscheinlich über den Wolken). Ich hatte es noch versucht mit einem Fernrohr näher ran zu holen aber man konnte auch nicht viel mehr erkennen. Gibt es dafür irgendeine Erklärung? Gibt es noch eine Meldung aus diesem Raum? Es würde mich sehr interessieren, weil ich eigentlich nicht an UFOs glaube. ...aber wer weiß. Mit freundlichen Grüßen, Marvin J."
7) "Als ich heute am 17.01.2009 um 20:09 an der Kreuzung in Haldensleben in Richtung Gardelegen stand wurde es plötzlich sehr hell am Himmel. Als ich dann genauer hinschaute sah ich ein Flugobjekt, das einer Silvesterrakete ähnlich sah: ein heller glühender Kopf und und Funken aus dem Hinterteil....doch dieses Geschoss flog flog von Haldensleben aus nach Norden sehend gerade auf einer Höhe am Horizont von Osten nach Westen und auf einmal verschwand es wieder! Auch war sehr ungewöhnlich dass es in der Umgebung plötzlich so hell war. Daher möchte ich Ihnen die Frage stellen, ob ihnen vielleicht bekannt ist was dieses Teil gewesen sein könnte und vor allem warum es da war. Mit freundlichem Gruß verbleibend: Lukas Sch."
Nachsatz WW: Gehardt hatte also deutlich mehr nicht-erkannte Himmelslaternen-Berichte als Boliden-Meldungen bekommen.
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Und wer ein kurzes Handyvideo sehen möchte, wo am Samstagabend durch den Bolidendurchgang der Abendhimmel auch über Dänemark kurz zum Tage wurde, der schaut hier rein: http://www.spaceweather.com/swpod20... .
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Ufo-Alarm an der Ostsee - Forscher sicher: Es war ein Meteorit!
Das gleißende Licht kam aus den Tiefen der Nacht - und leuchte gespenstisch in der Dunkelheit!
UFO-ALARM AN DER KÜSTE! Ein greller Lichtblitz zog Samstag über Norddeutschland. Was war da bloß am Himmel los? Kurz nach 20 Uhr meldeten sich Dutzende besorgte Menschen bei der Polizei. Ihre unheimliche Beobachtung: ein bläulich-grünes Leuchten, das die Atmosphäre für einige Sekunden taghell erfüllte. Eine Augenzeugin in Rostock: "Danach gab es ein dumpfes Grollen, und ich spürte einen Druck auf der Brust." Eine Überwachungskamera filmte den Himmelskörper in Südschweden. Und was haben da jetzt alle genau gesehen? Astrophysiker Dr. Frank Jansen von der Weltraum-Wetterwarte Greifswald ist sicher: "Das war ein sehr heller, großer Meteorit." Nun wird geklärt, wo der Meteorit abstürzte.<
Erstaunt war ich doch, als um 12:45 h ein BILD-Redakteur anrief, um nachzufragen, ob ich inzwischen Bildmaterial von deutschen Zeugen des Meteors habe (habe ich nicht), da man da noch einen Nachschlag bringen wolle.
So wie in der ´Ostsee-Zeitung´ ( http://www.ostsee-zeitung.de/titel/... ) waren in etlichen Tageszeitungen des Tages solche Artikel zu finden:
>Riesen-Feuerball über der Ostsee
Staunen und Verunsicherung in Nordeuropa: Wie aus dem Nichts wurde es am Sonnabend leuchtend hell am Abendhimmel. Wahrscheinlichste Ursache: ein Meteorit.
Rostock (OZ/dpa/ddp) Es war am Sonnabend kurz nach 20 Uhr. Ingeborg Mertin (66) ging in der Kühlungsborner Hafenstraße mit ihrem Labrador und einem ihr anvertrauten Dackel Gassi, als plötzlich ein gleißendes Licht über den Himmel schoss. "Es sah aus wie ein Blitz, aber es dauerte viel länger", sagte sie gestern. Drei Sekunden währte das Spektakel, dann wurde es wieder dunkel.
Etwa drei Minuten später hörte die Kühlungsbornerin einen Knall, spürte eine Druckwelle. "Ich dachte erst, eine Tankstelle wäre in die Luft geflogen oder ein Flugzeug abgestürzt. Aber was war das?" Walter Uwe Groß (65) aus Rostock-Schmarl, der den Lichtschein "durch die Gardine" seiner Wohnung ebenfalls sah und 20 Minuten später noch ein zweites Leuchten gesehen haben will, tippt auf einen Meteoriten. Dies ist auch die Vermutung des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums in Neustrelitz. "So wären jedenfalls die Druckwelle und der Knall zu erklären." Ob es sich wirklich um einen aus dem All herabstürzenden Gesteinsbrocken handelte, sei aber noch nicht abschließend geklärt.
Das Centrale Forschungsnetz für außergewöhnliche Himmelsphänomene (CENAP) in Mannheim geht ebenfalls von einem Meteor aus. Der grün-blaue Lichtball sei gegen 20.10 Uhr über Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Hamburg, über Dänemark, Polen und Südschweden und sogar über Holland beobachtet worden. Der Knall, der kurz nach dem Erscheinen des Objekts zu hören war, weise darauf hin, dass der Körper aus dem All "bis in die Luftschichten herabkam", sagte CENAP-Sprecher Werner Walter. Unter Umständen könnten auch Teile zu Boden gestürzt sein. Laut Polizei berichteten Anrufer von einem undefinierbaren Aufleuchten. Einige Augenzeugen hätten einen Schweif wahrgenommen. Claus-Dieter Voß (68) aus Ehmkendorf (Kreis Doberan) berichtete der OZ, dass für die Dauer des Phänomens die Straßenlaternen im Ort ausgingen. "Das Leuchten war so stark, dass der Dämmerungsschalter aktiviert wurde." Ein Polizeisprecher in Rostock sagte, Nachfragen bei der Deutschen Flugsicherung hätten ergeben, dass es keinen Flugzeugabsturz gab. Ein in Erdnähe verglühender Komet {???} wurde für möglich gehalten. Die dänische Tageszeitung ´Berlingske Tidende´ berichtete, der Meteorit habe Kurs Lolland gehabt.
Beim Wetterdienst Meteomedia auf der Insel Hiddensee wurde das Leuchten ebenfalls registriert. "Das war eindeutig keine Wetter-Erscheinung, sondern etwas Astronomisches", sagte eine Meteorologin. Womöglich sei der Meteorit nicht weit von Rostock entfernt in die Ostsee gefallen. Dass die gewaltige Sternschnuppe in den höheren Schichten der Atmosphäre über Südschweden verglüht ist, halten Beobachter aber ebenso für denkbar.<
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Hitler´s Reichsflugscheiben...
Die ´Ostsee-Zeitung´ berichtete noch dies:
>Kunstausstellung über Raumschiff-Mythos geplant
Peenemünde (ddp/dpa) Mit einer Ausstellung des polnischen Künstlers Hubert Czerepok widmet sich das Historisch-Technische Informationszentrum (HTI) Peenemünde im Februar dem Mythos einer angeblichen Entwicklung von Raumschiffen während der NS-Diktatur. Gezeigt würden gefälschte und künstlerisch verfremdete Fotografien, Zeichnungen, Dokumente und Modelle über das sogenannte Haunebu-Projekt zum Bau futuristischer Flugkörper, sagte Museumsleiter Christian Mühldorfer-Vogt heute in Peenemünde.
Der 35-jährige Maler habe sich mit seinen Arbeiten mit der Frage auseinandergesetzt, wie sich Wirklichkeit, Medien und persönliche Wahrheiten gegenseitig beeinflussten. Mit dem Grenzthema über den angeblichen Bau von Nazi-UFOs wolle sich das Museum seinem Aufklärungsauftrag stellen, sagte Mühldorfer-Vogt. In den vergangenen Jahren grassierten im Internet immer skurrilere Theorien über ein angebliches Raumschiffprogramm. Die Thematik werde zunehmend von der rechten Szene aufgegriffen. Tatsächlich gebe es keinerlei Belege für derartige Entwicklungen.
Das Museum erwartet von der geplanten Landesbeteiligung einen kräftigen Schub für die Einrichtung. Die angestrebte Rechtsform als gemeinnützige GmbH werde dem Museum stärkere Haushalts- und Planungssicherheit geben, sagte Mühldorfer-Vogt. Das Informationszentrum stand bisher unter Trägerschaft der 300 Einwohner zählenden Gemeinde Peenemünde. Das HTI hatten im vergangenen Jahr rund 217 000 Gäste besucht, rund 4000 weniger als 2007.
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´Were UFOs spotted over Rossendale aliens - or Chinese lanterns?´ war die Headline beim ´Lancashire Telegraph´ ( http://www.lancashiretelegraph.co.u... ) hierzu:
>Is this picture proof that aliens flew over Rossendale? The picture was taken by Colin Trippier, of Rawtenstall, after he spotted lights flying over his house. The sighting is just one of a series of UFO reports from Rossendale, which started when Peter Green spotted nine lights flying in a diamond formation. Roy Harrison, of Burnley, said: "I was out walking my dog in Towneley Park when, from Bacup, came five bright lights towards Burnley. They were following each other. One appeared first, then the others followed one by one."
But Anne Walmsley, of Rawtenstall, said she had a rational explanation. She said: "I saw the orange lights over the Valley over Christmas and new year. We looked at them with binoculars and they were Chinese lanterns."<
Nachsatz WW: Wenn Sie sich das Foto des UFO-Zeugen von einem seiner "flying lights" anschauen ist es praktisch gar nicht nachvollziehbar, weil so gut sieht man Himmelslaternen selten bis gar nicht so nah als "UFO" abgebildet, deswegen kann ich kaum glauben, dass das eine ´saubere´ Presse-Geschichte hier ist.
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20.01.2009
In Sachen ´Samstagabend-20:10 h-Bolide´ brachten noch ´Nano´ auf 3sat sowie spät in der Nacht die Vox-Nachrichten einen neu-geschnittenen Beitrag der RTL-´Punkt12´-Ausstrahlung und auch das N3-´Nordmagazin´ kümmerte sich um das Geschehen (genauso wie auf auf NDR2 im Radio dies zu hören war: http://195.185.185.83/ndr/mp3/podca... ). Auch NDR-Aktuell berichtete unter "Mysteriöser Lichtblitz vermutlich eine ´Feuerkugel´ davon - lese, höre und siehe: http://www1.ndr.de/nachrichten/lich... . Da wurde also weitere Aufklärung geschaffen. So wie man es sich nur aus unserer Warte wünschen kann, schlußendlich ist unser Anliegen als Centrales Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene ja auch herauszufinden was die außergewöhnlichen Himmelsphänomene, die auftreten, sind. Aber auch bei dem Vorkommnis konnten wir es relativ schnell herausfinden und so den Menschen, die davon so irritiert waren eine Antwort geben, was sicherlich eine gemeinnützige Tätigkeit dem besten Sinne nach ist. So auch wie in diesem Fall ausden Gehardt-Files, als für sich sprechendes Muster:
"Als ich am Samstag, den 17.01.2009 um ca 21 Uhr aus meinem Dachfenster schaute, sah ich eine Kolonne von hell-orange leuchtenen Punkten am Himmel, die sich sehr schnell weiterbewegten. In 65520 Bad Camberg. Erst dachte ich an Flugzeuge, aber man hörte keine Geräusche kein nichts. Als erstes kam eine Gruppe mit bestimmt 10 solchen Punkten, und dann immer nacheinander mal 3 dann mal 1 usw. ich konnte sie ca 3 Minuten beobachten bis sie plötzlich verschwanden. Es war sehr interessant. Kann mir aber bis heute nicht erklären was es sein soll. Habe auch Bilder gemacht, die ich mir allerdings ersteinmal anschauen muss, ob man was erkennen kann. Da ich gesehen habe, das diese Punkte schon mehrere Leute gesehen haben, dachte ich mir ich melde diesen Fall mal und hoffe das mir jemand erklären kann, was das gewesen ist. Viele Grüße, Verena L"
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Dahinter stecken diejenigen Erscheinungen als Nomaden am Abend- und Nachthimmel, die hier von der ´Nordwest-Zeitung´erwähnt werden:
>Thoben: Himmelslaternen sind verboten - Hauptversammlung: Kreisbrandmeister ist zu Gast bei der Lastruper Feuerwehr
Lastrup. Auf der 103. Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lastrup hat Kreisbrandmeister Hubert Thoben ein "heißes Thema" angepackt: die so genannten Himmelslaternen. Sie wären zurzeit zwar überall erhältlich, es sei aber verboten, sie steigen zu lassen. Sie funktionierten wie ein Heißluftballon, allerdings nur mit einem Papier und einer Kerze ausgestattet. Bei einer Branddauer von drei bis vier Minuten stiegen sie bis zu 500 Meter. Das Steigenlassen bedürfe einer Genehmigung der Luftschutzbehörde aus Hannover*, die jedoch nicht erteilt würde. Wer diese Laternen trotzdem steigen lasse, mache sich strafbar, so Thoben. Die ersten Brandeinsätze wären bereits notwendig geworden. ...<
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Bleiben wir noch bei Himmelsobjekten, inbesondere einem ganz speziellem:
´Venus beherrscht den Abendhimmel´ hieß es bei ´Neumarkt TV´ ( http://www.neumarkt-tv.de/default.a... ) dazu:
>Verstärkt wurde in den letzten Tagen Anfragen an die Neumarkter Sternwarte herangetragen, "was denn da so hell am Himmel leuchtet". In der Tat: in Süd-Westlicher Richtung strahlt in der Abenddämmerung ein ungewöhnlich helles Objekt am Himmel. Der Neumarkter Observatoriumsleiter, Harald Liederer, erklärt, um welches Phänomen es sich handelt: Es ist nicht etwa ein UFO oder der verspätete Weihnachtsstern, oder wie andere meinen, die Internationale Raumstation ISS, nein, vielmehr handelt es sich um den vom Volksmund vielzitierten Abendstern. Das Schmuckstück ist der zweite Planet im Sonnensystem, die Venus. Venus überstrahlt alle himmlischen Objekte ausser Sonne und Mond und ist sogar fünfmal heller als der größte Planet im Sonnensystem, Jupiter. Warum ist die Venus so hell? Zum Einen ist sie relativ nahe bei uns (zur Zeit etwa 50 Mill. km) und zum Anderen ist die gesamte Oberfläche von einer dichten Wolkendecke umhüllt. Diese Wolkendecke reflektiert das Sonnenlicht besonders gut. Steht die Venus zudem in einem günstigen Winkel zur Sonne, dann kann man sie besonders gut sehen, bevorzugt natürlich am Abendhimmel. Die Venus wird ab April allerdings schon wieder als "Morgenstern" für die Frühaufsteher über dem Osthorizont aufgehen. Unterdessen hat der "Abendstern" jetzt aber erstmal seine weiteste Stellung am Himmel von der Sonne weg erreicht (sog. größte östliche Elongation), und nähert sich so langsam wieder der Sonne. Dabei steigt die Helligkeit immer noch an, bis sie am 20. Februar 2009 ihren Höhepunkt erreicht. ...<
´Venus sieht aus wie ein Ufo´ im ´Kölner Stadt-Anzeiger´ aufgrund einer dpa-Meldung von Hans-Ulrich Keller:
>Hamburg. Schon in der hereinbrechenden Abenddämmerung leuchtet halbhoch im Westen ein Lichtpunkt auf, der mit zunehmender Dunkelheit immer auffälliger wird. Man nennt dieses Gestirn schlicht Abendstern. Allerdings ist diese volkstümliche Bezeichnung etwas irreführend, denn der helle Lichtpunkt ist gar kein Stern, also keine selbstleuchtende, glühend heiße Gaskugel, sondern der Planet Venus, der das Sonnenlicht reflektiert. Mitte Februar strahlt Venus in maximalem Glanz. Nach Sonne und Mond ist Venus das hellste Gestirn am irdischen Himmel. Venus leuchtet so intensiv in einem weißen Licht, dass viele meinen, ein UFO oder sonst ein rätselhaftes Himmelsobjekt zu sehen. In dunkler Nacht werfen Gegenstände im Venuslicht sogar Schatten. Bald nach 21 Uhr versinkt Venus im Horizontdunst.
Am 27. Februar erhält Venus Besuch von der schmalen Sichel des zunehmenden Mondes. Im Fernrohr zeigt unser innerer Nachbarplanet ebenfalls eine Sichel, die im Laufe des Februar immer dünner und größer wird. Schon vor 400 Jahren hat Galileo Galilei die Venusphasen mit seinem selbst gefertigten Teleskop erkannt. Die Venuskugel, die nur wenig kleiner als der Erdglobus ist, wird von einer dichten Wolkenschicht völlig eingeschlossen. Sie reflektiert einen Großteil des Sonnenlichtes, weshalb Venus uns so gleißend hell erscheint. Selbst in großen Teleskopen kann man nicht die feste Oberfläche der Venus sehen. Der Planet der Liebesgöttin wurde erst mit Hilfe künstlicher Venussatelliten entschleiert, die mit wolkendurchdringenden Radarstrahlen die Venusoberfläche abtasteten. Seither weiß man, dass gewaltige Gebirge und Formationen vulkanischen Ursprungs ihre Oberfläche bedecken. Die Maxwell-Berge erheben sich bis zu 11.000 Meter über Normalnull. Da Venus nur siebzig Prozent so weit von der Sonne entfernt ist wie die Erde, dachte man einst, unter der Wolkendecke gebe es eine reiche Flora und Fauna wie auf der Erde zur Warmzeit des Erdmittelalters. Doch die Bedingungen auf dem Liebesplaneten sind wahrhaft höllisch. Die Atmosphäre besteht fast ausschließlich aus Kohlendioxid, dem bekannten Treibhausgas. Wasser und freier Sauerstoff kommen nicht vor.
Die ersten Raumsonden, die auf Venus landeten, berichteten von Temperaturen um 500 Grad Celsius und einem Luftdruck wie auf der Erde in 900 Metern Meerestiefe. Selbst am Tage ist es stets trübe wie an einem stark verregneten irdischen Tag. Und wenn es einmal regnet, dann lediglich ein paar Schwefelsäuretröpfchen. Niemand kann in dieser Gluthölle überleben. Im März zieht sich Venus dann rasch vom Abendhimmel zurück und wird die Erde auf der Innenbahn überholen. Schon Mitte April erscheint Venus als Morgenstern am Osthimmel kurz vor Sonnenaufgang. Als zweiter, die ganze Nacht beherrschender Planet, ist Saturn im Sternbild Löwe zu nennen. Der Ringplanet kommt Anfang März in Gegenschein zur Sonne. Zur Zeit sehen wir fast exakt auf die Kante des riesigen, aber nicht einmal einen Kilometer dicken Ringsystems, das aus Milliarden von vereisten Staubkörnchen bis gewaltigen, hausgroßen Steinbrocken besteht. Im Fernrohr deutet sich der Ring lediglich durch einen kurzen, hellen Strich zu beiden Seiten der Saturnkugel an. In der Nacht vom 11. auf 12. Februar zieht der fast noch volle Mond an Saturn vorbei.
Noch weist der abendliche Fixsternhimmel winterlichen Charakter auf. Allerdings hat sich die Szenerie der Winterbilder bereits merkbar nach Westen verschoben. Das Wintersechseck aus den Sternen Aldebaran im Stier, Rigel im Orion, Sirius im Großen Hund, Prokyon im Kleinen Hund, Pollux in den Zwillingen und Kapella im Fuhrmann ist noch vollständig erhalten. Kapella und die Zwillinge stehen dabei in Zenitnähe. Im Südosten ist der Löwe auf der Himmelsbühne erschienen. Als prominentes Frühlingssternbild kündigt er die kommende Jahreszeit an. Das Himmels-W, die Königin Kassiopeia, sinkt langsam im Nordwesten herunter, während sich der Große Wagen im Nordosten immer höher schiebt.
Am 4. Februar wandert der Mond am Siebengestirn im Stier vorbei. Vollmond ist am 9. Februar um 15.49 Uhr im Sternbild Löwe. Neumond tritt am 25. Februar um 2.35 Uhr ein. Zwei Tage vor Vollmond kommt unser Nachbar im All mit 361.490 Kilometern Distanz in Erdnähe, während er am 19. Februar mit 405.120 Kilometern seine größte Entfernung von uns einnimmt. Die Sonne wandert am aufsteigenden Ast ihrer Jahresbahn und strebt dem Frühlingspunkt zu. Am 16. Februar verlässt sie das Sternbild Steinbock und wechselt in den Wassermann. Die Tage werden merklich länger - um eineinhalb Stunden -, und die Sonne gewinnt um neun Grad an Mittagshöhe.<
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UFO-Meldungen ab 21:45 h los...
Völlig perplex nahm ich um 21:45 h den Anruf einer Dame aus Berlin entgegen, die gegen 21 h vom Balkon aus eine rötliche Lichtkugel langsam durch den Himmel "schweben sah", die leicht aufsteigend minutenlang scheinbar lautlos dahinzog. Kurz nach 22 h meldete sich Karin Sch. aus der Nähe von Hannover, die eine halbe Stunde zuvor von einem Autobahn-Parkplatz aus ebenso einen "innen brennenden Feuerball" für etwa 5 Minuten durch den Himmel lautlos dahinfliegen sah, bevor er auf einmal ausging. Kaum eingehängt meldete sich Herr T. aus Frankfurt-Innenstadt, der gegen 21 h zwei "warm-rote Lichtobjekte" für 2-3 Minuten in den Himmel hochsteigen sah. Feierten Amerikaner in Old Germany den Machtwechsel in Washington ähnlich wie vor einem Jahr die Hessen SPD-Anhänger* mit dem Auflassen von Himmelslaternen? Frau A. aus Böblingen meldete sich um 22:45 h, die gegen 21 h ebenfalls eine "rötliche, eher birnenförmige Lichterscheinung und unten gelblich" minutenlang geräuschlos durch den Himmel ziehen sah. Gleich danach ziemlich aufgeregt Marlene C. aus Wiesbaden, die mit ihrem Mann "vorhin", kurz vor 22 h, 5 "Feuerkugeln" durch den Himmel ziehen sah. Auch hier dauerte es einige Minuten und war absolut lautlos vonstatten gegangen. Dann gingen die unter den Wolken hintereinerfliegenden "Feuerkugeln" untereinander aus. Dass wurde jetzt aber wirklich ´verrückt. Kurz nach 23 h berichtete Frank F. aus Berlin (schon wieder) ebenso die Wahrnehmung von "etwa 10 golgend-roten glühenden Meteoren", die er um etwa 20:30 h während einer Zigarettenpause auf dem Balkon aus Richtung Stadtmitte hat aufsteigen sehen, die dann mitten in der Luft einfach geradeausflogen und dann vielleicht nach 3-4 Minuten "wie verloschen". Als kurz vor 23:30 h Herr G. aus Bad Aibling sich meldete, weil auch er "drei komische Kometen" in orange-roter Farbe gegen 22:30 h für einige Minuten lautlos durch den Himmel fliegen sah und darüber recht verwundert war.
Quelle: CENAP-Archiv