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UFO-Forschung - IFO-Universität: Starlink-Satelliten Überflüge über Deutschland (7.01.-15.01.2020) -Update-6

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6.01.2020

Auch wenn das Wetter wechselhaft wird kann es Regionen geben über welchen am frühen Abend klare Sicht ist und die Starlink-Satelliten gesehen werden können. Daher nachfolgend die Überflugzeiten der nächsten Tage, berücksichtigt sind hier die "neuen Starlink-Satelliten" welche in den nächsten Stunden gestartet werden noch nicht.

CENAP-Michelstadt

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Quelle: Heavens Above

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Blick auf die aktuelle Presse:

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Quelle: Frankfurter Rundschau

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Mit freundlicher Genehmigung, Starlink-Satelliten-Aufnahme über München von heute Abend;

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Quelle: Twitter

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Update: 7.01.2020

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Zum gestrigen Starlink-Satelliten-Überflug bekamen wir heute nachträglich zwei weitere Beobachtungsmeldungen aus Unterhaching und Fürstenfeldbruck

CENAP-Michelstadt

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„STARLINK“-INTERNET-KONSTELLATION

SpaceX bringt weitere „Starlink“-Satelliten ins All

SpaceX schickt erneut Internet-Satelliten ins All - und wird mit diesem Start zum größten Satellitenbetreiber. Gleichzeitig erprobt das Unternehmen eine Lösung für die zu hell leuchtenden Satelliten.

Für SpaceX ist es mittlerweile ein Routineeinsatz: Erneut sind in der Nacht 60 „Starlink“-Satelliten mit einer „Falcon 9“-Rakete ins All gebracht worden. Auch für die erste Stufe der Rakete war der Einsatz Routine: sie ist zuvor bereits drei Mal ins All geflogen - unter anderem bei einer vorherigen „Starlink“-Mission.

Mittlerweile hat SpaceX 180 „Starlink“-Satelliten in Umlaufbahnen um die Erde positioniert - sie sollen in Zukunft für schnelles Internet auch in den entlegensten Winkeln der Erde sorgen. Doch seit dem Start der ersten 60 Satelliten im Mai 2019 sorgen die kleinen Satelliten vor allem für eines: jede Menge Ärger.

„Starlink“-Satelliten von SpaceX sorgen für Ärger

Denn kurz nach dem ersten Start wurde deutlich: die Satelliten leuchten hell am Nachthimmel, wenn sie von der Sonne angestrahlt werden. Zuerst hatte das ein Satellitentracker aus den Niederlanden festgestellt. Er hatte den Zug von vielen Satelliten hintereinander am Nachthimmel per Video dokumentiert und so einen ersten Aufschrei ausgelöst.

Astronomie-Organisationen wie die IAU meldeten sich besorgt zu Wort und Astronomen zeigten, wie die Satelliten ihre Himmelsaufnahmen zerstörten, indem sie mitten hindurch flogen. Auch Radioastronomen zeigten sich besorgt: die Funksignale der neuen Satelliten könnten die empfindlichen Radioteleskope auf der Erde beeinträchtigen und die erdbasierte Beobachtung des Weltalls künftig stark behindern.

SpaceX-Satelliten sorgen für Ufo-Meldungen

SpaceX-Gründer Elon Musk versuchte, zu beschwichtigen, doch der zweite Start von weiteren 60 „Starlink“-Satelliten sorgte nicht für Beruhigung - im Gegenteil. Nun wurden die Satelliten plötzlich auch von Menschen bemerkt, die nichts mit Astronomie oder Raumfahrt am Hut hatten. Die Ufo-Meldestelle CENAP berichtete von zahlreichen Ufo-Meldungen zu einer Zeit, als die Satelliten über Deutschland sichtbar waren.

Mit dem dritten „Starlink“-Start zeigt sich nun endlich etwas Bewegung bei SpaceX: Unter den neuesten Satelliten befindet sich einer, mit dem das Unternehmen testen möchte, ob man die Satelliten so umrüsten kann, dass sie weniger hell leuchten. Dazu wurde eine Seite des Satelliten mit einem Material verkleidet, das ihn dunkler erscheinen lassen soll, als die anderen Satelliten.

SpaceX ist dank „Starlink“ der größte Satellitenbetreiber der Welt

Dieser Schritt ist überfällig, denn nun soll eine Phase beginnen, in der SpaceX regelmäßig und in geringen Abständen weitere Satelliten ins All schicken will. Bereits für Januar 2020 sind zwei weitere Starts mit je 60 Satelliten geplant, in diesem Jahr sollen insgesamt bis zu 20 „Starlink“-Starts stattfinden. Womöglich schon Mitte des Jahres sollen erste Kunden Zugriff auf das Internet aus dem All erhalten, hieß es bei SpaceX. Das Unternehmen hat große Pläne und möchte in den kommenden Jahren Zehntausende Satelliten ins All schicken.

Mit dem nächtlichen Start ist SpaceX über Nacht zum größten Satellitenbetreiber der Welt geworden. An zweiter Position steht Planet Labs, ein Unternehmen, das derzeit rund 150 aktive Satelliten hat. Mit dem neuen „Starlink“-Schub hat SpaceX gleichzeitig auch einen großen Sprung gemacht und ist seinen Wettbewerbern im Bereich „Weltall-Internet“ davongelaufen.

Warum Elon Musk und SpaceX Internet aus dem All anbieten

Doch warum will das Raketen- und Raumfahrtunternehmen SpaceX plötzlich Internet aus dem All anbieten? Dahinter steckt der ursprüngliche Plan von Elon Musk, der auch der Grund für die Gründung von SpaceX war: Musk will die Menschheit „multiplanetar“ machen und den Mars besiedeln. Das Geld, das SpaceX mit seinen Raketenstarts für Kunden - oder auch durch seine Satelliten - verdient, dürfte in die weiteren Schritte fließen, die zum Erreichen dieses Plans nötig sind. Das „Starship“, das Astronauten und Material in Zukunft zum Mars transportieren soll, ist längst in Arbeit*.

Von Tanja Banner

Quelle: Frankfurter Rundschau

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Die ersten Video tauchen von den neuen Starlink-Satelliten-Skytrains auf welche über den USA schon zu sehen und noch dicht hintereinander sind. Bei uns wird man sie erst gegen Ende kommende Woche sehen können (bei klarer Sicht).

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https://www.youtube.com/watch?v=FBbzAFXoloQ&feature=youtu.be

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Quelle: YouTube

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Update: 9.01.2020

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Nach dem dritten Start der Starlink-Satelliten, sieht man schon auf den Aufnahmen aus den USA, sich diese an Leuchtkraft bzw. Reflexion der Sonne in nichts nachstehen zu den ersten beiden in den Orbit gebrachten Starlink-Satelliten. Da diese gegen Ende nächster Woche auch über Deutschland gesehen werden können undnoch dicht hintereinander fliegen wie oben zu ersehen ist, brauch es Informationen für die Zufall-Beobachter. Daher freut es uns als UFO-Meldestelle, die Medien es derzeit aufgreifen und ihre Leser informieren und daher ist auch wichtig dem Leser die Erscheinungsweise nicht nur zu erklären sondern auch zu zeigen in Form von Foto- und Video-Aufnahmen. 

CENAP-Michelstadt

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Quelle: hessenschau

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Blick in die USA:

“You’ll see the sky crawling”: Astronomers fear that satellites will crowd out stars

As SpaceX completes another Starlink launch, scientists warn of a dystopian night sky.

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SpaceX’s starlink satellites stream across the sky in Southern Brazil. They are almost as bright as the meteor captured in the upper right of the shot.Courtesy of Egon Filter

In the predawn hours of November 18, 2019, Northwestern University astronomer Cliff Johnson noticed a huge swarm of unfamiliar objects streaking across the sky.

That night, Johnson was surveying the Magellanic Clouds — two very dim dwarf galaxies that orbit our own Milky Way galaxy — with the telescopes at the Cerro Tololo Inter-American Observatory in Chile. These galaxies are teaching scientists how stars form, and what happens when two galaxies pass near one another. Johnson was watching them remotely, through a webcam at Fermilab outside of Chicago. “All of a sudden,” he says, “we just start seeing these streaks come across the webcam view. I’ve never seen anything like that.”

The streaks weren’t from the heavens. They were from Earth.

Over five minutes, a train of 19 satellites had crossed into the telescopes’ view, scarring the observation with bright parallel marks, and degrading their scientific value. It didn’t take Johnson and his colleagues long to figure out whose satellites they were: A week earlier, Elon Musk’s SpaceX had launched 60 small satellites into low Earth orbit. Johnson’s colleague, astronomer Clarae Martínez-Vázquez, who was also working that night, vented her frustration on Twitter.

“I am in shock,” she wrote.

Clarae Martínez-Vázquez@89Marvaz
 
 

Wow!! I am in shock!! The huge amount of Starlink satellites crossed our skies tonight at @cerrotololo. Our DECam exposure was heavily affected by 19 of them! The train of Starlink satellites lasted for over 5 minutes!! Rather depressing… This is not cool!

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This is what the telescope’s camera caught.

Streaks of lines on a night sky.
Starlink satellites seen from CTIO.
NSF’s National Optical-Infrared Astronomy Research Laboratory/NSF/AURA/CTIO/DELVE

Astronomers are accustomed to satellites occasionally passing into view — one at a time. They don’t ruin observations, per se. But it does take some effort to digitally remove them from the final image.

But 19 satellites? That was unprecedented, leading to 15 to 20 percent of the image being “completely lost,” Johnson says.

What’s more, Johnson worries that the swarm was an omen — of a future where just about every telescope observation conducted at twilight is marred by satellite streaks.

Soon, Earth may be blanketed by tens of thousands of satellites, and they’ll greatly outnumber the approximately 9,000 stars that are visible to an unaided human eye.

This is not some distant threat. It’s already happening. SpaceX has already put 180 of these small satellites, collectively called Starlink, in the sky. Sixty were launched Monday. That will be followed by more launches, possibly every two weeks.

In all, the company has approval from the Federal Communications Commission to launch 12,000 satellites, and Musk is seeking approval to launch 30,000 more.

SpaceX’s goal is for Starlink satellites to form into a constellation that will provide internet access, for a price, to remote areas of Earth.

Starlink satellites stream over CTIO in Chile
NSF’s National Optical-Infrared Astronomy Research Laboratory CTIO

And it’s hardly the only company in this market. OneWeb, a UK-based company that also wants to beam internet access from space, is seeking to launch 650 satellites, beginning this January. Amazon wants to launch 3,200 satellites, in a constellation called Kuiper, also with the goal of selling internet access. In the near future, there could be 50,000 or moresmall satellites encircling the Earth, and for purposes other than delivering internet. Could some company arrange bright satellites in the sky to spell out the name of a popular soda? Maybe. There’s no global ban on space advertising.

These new satellites are small, mass-produced, and orbit very closely to the Earth to ensure the internet connection they provide is speedy. But that closeness also makes them more visible, and brighter in the night sky. “Satellites launched by SpaceX and others will be brighter than 99 percent of the population of objects of all types currently in Earth orbit,” Patrick Seitzer, an astronomer at the University of Michigan who studies orbital debris, tells me by email. He says Starlinks are brighter than other satellites orbiting at the same height. “So it has something to do with the design and attitude [i.e., orientation] of the Starlinks.”

Quelle: VOX

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Update: 10.01.2020

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SpaceX, astronomers working to address brightness of Starlink satellites

HONOLULU — SpaceX says it’s committed to working with the astronomy community to address the brightness of its Starlink satellites, but some astronomers remain concerned about the deleterious effect that system and other megaconstellations will have on their field.

One of the 60 satellites in the latest Starlink launch Jan. 6 featured an experimental coating intended to reduce its brightness. SpaceX said it will see in the coming weeks how well those coatings work, as well as study any effects they have on the performance of the satellite itself, before deciding how to move forward.

“Our level of brightness and visibility was a surprise to us,” said Patricia Cooper, vice president of satellite government affairs for SpaceX, during a Jan. 8 special session on the topic of megaconstellation effects on astronomy during the 235th Meeting of the American Astronomical Society (AAS) here. SpaceX President Gwynne Shotwell also said last month that SpaceX was surprised by the brightness of the satellites.

Cooper said that brightness is affected by several issues. The Starlink satellites initially appear bright when released in a lower parking orbit, and the configuration of each satellites’ single large solar array when raising its orbit can also influence its brightness. Once in a final operating orbit of 550 kilometers, the spacecraft brightness decreases to a visual magnitude of about five, making them visible to the naked eye only in darker night skies.

One challenge, she said, is the unique design of the satellite made it difficult to determine exactly what causes the spacecraft to reflect so much light. “It turns out, we think, that surfaces that scatter light, or reflect light diffusely, are also significant contributors,” she said. That led to the testing of surfaces on the experimental satellite, nicknamed “DarkSat” by some, to reduce that reflectivity.

While DarkSat is now in orbit, it will take some time to see how effective it is. Patrick Seitzer, an astronomer at the University of Michigan who is studying the effect of satellite constellations on optical astronomy, said at a later press conference that the satellite likely won’t reach its operational orbit until late February. “Then serious measurements can begin,” he said.

Cooper said that SpaceX would work quickly to reduce the brightness of its satellites, but didn’t give a specific timetable or state if other experimental satellites are in the works. In the meantime, the company will continue to launch the original design of Starlink satellites that are designed to be operational for five years, a plan that some astronomers at the meeting criticized.

“We don’t know yet if these mitigations are useful and effective,” she said. “We tend to work very quickly. We tend to test, learn and iterate.”

SpaceX has been meeting with a committee of the AAS to discuss the astronomy community’s concerns about Starlink and to examine ways to mitigate them. That work has included a half-dozen teleconferences and an in-person meeting during this AAS conference, said Jeff Hall, director of Lowell Observatory and chair of the AAS committee.

“We have not had to cajole SpaceX in any way. They’ve been very receptive and very proactive,” he said. Those discussions, he said, initially focused on SpaceX’s Starlink deployment plans, but more recently have been more just “keeping in touch” as SpaceX prepared to launch its experimental DarkSat.

Hall added that it was premature to discuss regulations regarding satellite brightness. “Regulation of the Wild West up there is necessary, but that is going to take a great deal of time to implement,” he said, while the problem posed by Starlink and other constellations is a near-term issue that needs to be addressed now.

Hall and other astronomers said that, like SpaceX, they were surprised by how bright the Starlink satellites appeared. “What surprised everyone — the astronomy community and SpaceX — was how bright their satellites are,” Seitzer said. “We knew these tens of thousands of megaconstellations were coming, but based on the sizes and shapes of things currently in orbit, I thought they’d be maybe eighth or ninth magnitude. We were not expecting second or third magnitude.”

Both astronomers and SpaceX said they hope, as an initial step to get the Starlink satellites dim enough to not be visible to the naked eye even in the darkest skies. The next step will be to figure out what else can be done to mitigate their effects on major observatories, specifically the Vera Rubin Observatory (formerly Large Synoptic Survey Telescope) under construction in Chile. Astronomers said that wide-field telescope was particularly threatened by Starlink and other megaconstellation satellites.

Hall said his AAS committee plans to start discussions with OneWeb later this month, shortly before the company begins full-scale deployment of its constellation. Six OneWeb demonstration satellites are currently in orbit, at altitudes higher than SpaceX. Seitzer said the satellites, at about eighth magnitude, are too dim to be seen by the naked eye, but pose in some cases greater concerns to professional astronomers than Starlink satellites because, at their altitudes, they may be visible all night during the summer, rather than just around sunset and sunrise.

With SpaceX seeking to deploy up to 1,500 Starlink satellites in 2020 alone, and with OneWeb and other constellations under development, astronomers warned this was a major issue to them. “The issue of megaconstellations and astronomy is a serious issue,” Seitzer said. “We have a very short time to deal with this issue.”

Quelle. SN

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