Blogarchiv
UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-275

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10.07.2008

"Light Yarns: FakeShips of the Pleiades´´ - die Karl Korff-Überraschung in Sachen Eduard ´Billy´ Meier

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FAKEShips is a RealityTV series which exposes the eduard "Billy" meier "UFO" case as a hoax, run by a cult leader named Billy Meier in Switzerland. FAKEShips is part of the UFO WatchCat Universe series of paranormal exposes created and produced by Martina Týčová and starring Kal Korff.

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Video: https://www.youtube.com/watch?v=mffKi-xtmAE

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>Augenzeugen sprechen von Lichtpunkten/Planetarium gibt Erklärung - Unheimliche Flugobjekte über Cottbus

Mehrere Cottbuser haben in den vergangenen Wochen am Abendhimmel unidentifizierte Flugobjekte - kurz: Ufos - beobachtet. Die Aufregung ist groß. Auch der Geschäftsführer des Planetariums Gerd Thiele hat nach eigenen Worten bereits von den schnellen Lichtpunkten am Horizont der Stadt erfahren. Thiele bietet eine Erklärung an, die zwar nichts mit übernatürlichen Phänomenen zu tun hat, jedoch den Schluss nahelegt: Die leuchtenden Himmelserscheinungen werden den Cottbusern in Zukunft öfter begegnen.

Sechs leuchtende Objekte, rot und orange, in einer Linie am Himmel über dem Cottbuser Gerichtsplatz: So beschreibt Kunstmaler Alexander Pister seine Beobachtung vom 23.Mai dieses Jahres. "Ich stand auf dem Balkon in der Willy-Brandt-Straße, und plötzlich sah ich diese Punkte, die sich in gleichmäßigem Abstand zueinander bewegten." Flugzeuge können es nach seinen Worten nicht gewesen sein, ebenso wenig Hubschrauber - denn innerhalb von wenigen Sekunden seien sie lautlos nach oben in den Himmel entschwunden. "Sie kamen von Norden, flogen dann nach Westen, um sich schließlich in dieser Richtung voneinander zu trennen." In den folgenden Nächten seien diese Punkte erneut am Himmel aufgetaucht, um nach einer Reise über den Horizont wieder zu verschwinden. Alexander Pister will eines klarstellen, wenn er über die geheimnisvollen Flugobjekte spricht: Er selbst hält sich, wie er sagt, für einen Skeptiker, der den Kopf schüttelt, sobald ihm jemand mit der Frage kommt, ob er an Außerirdische glaubt. "Mir geht es nur darum, dass ich etwas gesehen habe, das ich nicht erklären kann - nicht mehr, nicht weniger."

Ähnlich wie ihm geht es André Schubert, einem Schlosser aus Cottbus. "Wir haben im Garten gesessen und in den Himmel geblickt - da flog auf einmal ein weißes Licht in großer Höhe mit enormer Geschwindigkeit von West nach Ost." Auch er zerbreche sich seitdem den Kopf: Was kann das gewesen sein? Thiele erinnert sich an einen Anrufer, der ihm vor wenigen Wochen aufgeregt von diesem Phänomen am Abendhimmel berichtete. "Da waren diese Punkte über Ströbitz zu sehen." Thiele bietet nüchterne Erklärung für die Ufos an. Neuerdings gibt es im Handel kleine Ballons aus Reispapier, gewissermaßen als Partygag, sagt er. Wenn man diese Kong-Ming-Laternen anzündet, brennen sie eine Weile und fliegen in ähnlichen Bahnen, wie sie die Cottbuser beschreiben (siehe Hintergrund). Auch in anderen Städten hätten solche Ballons bereits für Staunen bei unbeteiligten Beobachtern gesorgt - zum Beispiel in Hoyerswerda. Von der Ufo-Erscheinung des Jahres spricht Werner Walter vom Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene.

Für einen gelassenen Umgang mit den Ballons plädiert der Chef des Cottbuser Planetariums. "Es fliegen ja eine ganze Menge Sachen durch die Luft", erklärt Thiele. "Außerirdische hat aber nach meinem Wissen noch kein Cottbuser persönlich kennengelernt."

Hintergrund: Kong-Ming-Laternen - In China wurden diese Laternen vom Strategen Kong Ming (181-234) zur Kommunikation eingesetzt, um später bei Festen wie Feuerwerke verwendet zu werden.<

Quelle: Laussitzer Rundschau

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>Stadt Linden warnt vor Himmelslaternen

Gießen/Linden (no). Sie sehen schön aus, sind der Hit bei Sommerpartys oder etwa Hochzeitsfeiern - aber brandgefährlich: chinesische Himmelslaternen. Man kauft sie als Bausatz und lässt sie auf Gartenfesten in die Luft steigen. Was viele nicht wissen: die kleinen, leuchtenden Heißluftballons sind in Bayern ebenso verboten wie in den Regierungspräsidien Köln und Düsseldorf, weil sie zu Bränden führen können. Himmelslaternen, auch Skyballone genannt, baut man aus einer langen Papierhülle, die um einen kleinen Brenner gebogen wird. Zündet man den Brenner an, steigt warme Luft durch den Papiertrichter auf und die Laterne hebt ab. Das macht die Laterne zum Flugobjekt - und die sind, meldete jüngst der Bayrische Rundfunk, mit offenem Feuer eigentlich genehmigungspflichtig, ansonsten droht ein Bußgeld und die volle Haftung für Schäden.

In einem Schreiben an die Kreisredaktion machte gestern Heidrun Grünhage vom Ordnungsamt der Stadt Linden auf den geschilderten Sachverhalt aufmerksam: "Besteht die Möglichkeit, die Leser vor den Gefahren der Himmelslaternen zu warnen, bevor es zu unbeabsichtigten Brandschäden kommt?" So wie kürzlich in der Nähe von Fürth. Dort waren ohne Genehmigung fünf Miniheißluftballons zum Fliegen gebracht worden, drei davon hatten beim Absturz ein Feld mit Wintergerste in Brand gesetzt und einen Schaden von etwa 2000 Euro verursacht. Auch für Flugzeuge könnten die Laternen gefährlich werden, denn die "Ufos" werden meist in den Abendstunden gezündet und können laut Angaben der Hersteller 200 bis 400 Meter hoch steigen.

Die ´Fuldaer Zeitung´ berichtete am gestrigen Donnerstag* {im Tag verhauen}, leuchtende Flugkörper am Abendhimmel sorgten bei der Polizei regelmäßig {!} für Aufregung. Die Himmelslaternen bestehen aus Reispapier und einem Brennkörper aus Wachs; ist der abgebrannt, fallen sie wieder vom Himmel. Nach einem Vorfall am Dienstag - Jungendliche hatten einen Ballon mit Brandbeschleuniger ausgestattet und aufsteigen lassen - warnt die Stadt Fulda vor dem Gebrauch der Ballone. Laut Stadtsprecher Michael Schwab gehe von ihnen aufgrund des unkontrollierten Fluges und des Brandkörpers im Ballon eine erhebliche Brandgefahr in den Sommermonaten aus. Das Rechtsamt sei beauftragt worden, die Rechtslage und die Zuständigkeit zu klären. Vorsorglich sei eine allgemeine Anfrage eines Bürgers, Mini-Ballone steigen zu lassen, am Donnerstag von der Stadt abgelehnt worden.

Die ?FZ? zitierte Internethändler Ralf Gärtner aus Flieden, der nach eigenen Angaben allein 2007 mehrere 10.000 Stück verkauft hat. "Die gehen weg wie geschnitten Brot." {!} Die Ballone seien ungefährlich, wenn die beigelegte, recht umfangreiche Betriebsanleitung beachtet werde. In Asien, wo die illuminierten Objekte hergestellt werden, sollen die schwebenden Laternen Unglück und Schmerzen in den Himmel tragen. Die Verlagsleitung dieser Zeitung, deren Geschäftsstellen ebenfalls Himmelslaternen verkauften {!!!}, entschied gestern nach dem Hinweis aus dem Lindener Rathaus, ihrerseits nicht mehr mit diesen Teilen zu handeln {!}.<

Quelle: Gießener Allgemeine

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IFO-Universität: Flyover Helikopter-Effekt:

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Quelle: YouTube

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Das UFO-Phänomen: Irritation und Illusion durch Selbst-Suggestion

Himmelslaternen in Mannheim: Sold Out! - ´Der Sonntag´ aus Freiburg: Lichter über den Tannenspitzen: Gibt es Ufos in Südbaden?

Freitag, der 11.Juli 2008 - aber zunächst einmal sei noch der späte Donnerstagabend abgearbeitet. Gegen 23 h meldete sich aus Bünde ein Herr, der sich als Polizeibeamter vorstellte, der aber jetzt ´zivil´ unterwegs war. Jener hatte gegen 22:30 h auf der Fahrt von Bielefeld nach Bünde, es war aber mehr nahe Bünde, "blitzschnell eine runde gelblich-warme, stetige brennende Lichtquelle - wie Kerzenlicht" in den Himmel schweiflos aufsteigen sehen, die dort dann in den Wolken verschwand. Zu hören war dabei nichts gewesen. Was hieß eigentlich "blitzschnell"? Naja, 3 Minuten lang. Nach 23:30 h berichtete Hans-Peter W. aus Starnberg, etwa eine Stunde zuvor eine merkwürdige Erscheinung auf Zufall hin ausgemacht zu haben, "drei gelb-orangene, leicht rötliche Dinger" sind am Stadtrandhimmel dahingezogen, etwas mehr als halbhoch am Himmel. Sie flogen hintereinander in unterschiedlichen Abständen und geräuschlos dahin, waren dann aber wegen Gebäuden in Sichtfeld nicht mehr weiter zu sehen. "Normal, normal war das aber keineswegs - und Flugzeuge schon gar nicht, das braucht mir niemand zu sagen. Die flogen so langsam, da würden Flieger vom Himmel fallen", wurde W. etwas lauter am Telefon. Helikopter schloß er sowieso aus, weil die Dinger sowieso viel zu zu nahe und nicht allzuweit weg (Bauchgefühl) waren und dann einen Höllenlärm gemacht hätten.

 

Zu dieser Zeit erreichte mich auch Michael P. mit seiner eMail ´Nicht erklärliche Himmels-Erscheinung über Dieburg´:

 

"...Die fand am 07.10.2007 statt. Hatte darauf am gleichen Tag noch die Flugüberwachung in Langen eine Mail gesendet (Original-Mail siehe unten).

>Sehr geehrte Damen und Herren!

Habe so eben eine mir nicht erklärliche Himmels-Erscheinung über Dieburg in Richtung Darmstadt beobachtet. Hierbei handelt es sich um ca 8-9 hellorange- farbig leuchtende Erscheinungen die lautlos in gleich bleibender Formation in westliche Richtung flogen und an einem bestimmten Punkt verschwanden. Meine Frage: Können Sie mir evt. sagen was wir (waren zu dritt) am 07.10.2007 in der Zeit von 0:55 bis 1:03 dort beobachten konnten.

Mit freundlichen Grüßen, Michael P.& Florian J.<

Habe die Erscheinung sogar mit meinem Handy gefilmt doch leider ist darauf nicht viel zu sehen. Die Antwort der Flugüberwachung war.

>Vielen Dank für Ihre Mail. Ich gehe davon aus, dass es sich in diesem Fall um sogenannte "Skylaternen" gehandelt hat. Schauen Sie einfach mal im Internet unter Suchbegriff "Flammea" oder "Skylaternen".

Mit freundlichen Grüßen / Kind regards

DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, Ute Otterbein, Unternehmenskommunikation / Corporate Communications<

Ganz ehrlich halte die Antwort für einen Witz. Habe darauf im Internet geforscht und ein ähnlichen Vorfall in Mexico entdeckt sah genau so aus! Habe darauf nochmals die Flugüberwachung eine Mail gesendet aber nie eine Antwort darauf bekommen (erneute Mail an Flugüberwachung siehe unten):

>Hallo,

habe Ihnen vor ca 3-4 Wochen eine mir unerklärliche Himmels-Erscheinung beschrieben, ich habe im Internet recherchiert und diesen Film vom Himmel über Mexiko gefunden die zeigen in erstaunlicher weise ziemlich genau das was wir vor 3-4 Wochen ebenfalls beobachten konnten. Die Webadresse ist: http://broadcaster.freespeed.de/bro...

Bitte erklären Sie mich nicht für übergeschnappt, aber seit dieser Sichtung glaube ich an UFO´s, es muss doch Radar-Aufzeichnungen davon geben.

P.S.: Habe selber mit dem Handy das Geschehen gefilmt ist aber leider nicht viel zusehen auf dem Film nur vereinzelte helle Punkte am Himmel.<

Meine Frage an Sie. Haben Sie eventuell eine Erklärung was das gewesen sein kann. Oder sogar ebenfalls Berichte darüber vorliegen. In freudiger Erwartung Ihrer Antwort. Michael P."

 

Es ist immer wieder erstaunlich, wie die Leute reagieren können, obwohl sie die richtige Erklärung bekommen und sie nicht akzeptieren mögen, wahrscheinlich liegt es auch daran, wie hier mit dem Mexiko-Film - der mit dem dargestellten Dieburger Phänomen so nichts zu tun hat, auch wenn es rein optisch schier so ausschauen mag -, dass die Leute sich da in etwas verrennen. Was auch daran liegt, weil wie in diesem Fall sie auch die Hintergründe zum vermeintlichen ´Vergleichsfall´ nicht kennen und damit nur oberflächlich informiert sind.

 

UFOs, dem Phänomen näher gekommen - Irritation und Illusion durch Selbst-Suggestion

 

Eröffnen wir den neuen Tag mit ufoforscherischem Erkenntnisgewinn - mit dem UFO-Eindruck, der großen Irritation und der großen Illusion in gemeinsamer Wechselwirkung hin zur Selbst-Suggestion. Darüber wurde schon unendlich viel geschrieben, aber so wenig daraus gelernt - wenn überhaupt. Deswegen klappt es ja mit der UFOlogie noch so einigermaßen ´prima´ (auch nicht wirklich). Diese prächtige und sehr instruktive Videoaufnahme - http://www.youtube.com/watch?v=Blr-... - von nur ein paar Sekunden Dauer hier zeigt und sagt in der Folge mehr als tausend Seiten UFO-Phänomen-Erforscher-Material, welches einem nach Tagen des Studiums (machen wir uns nichts vor, es findet sowieso nur sehr sehr hypothetisch statt - mit entsprechendem Widerwillen sowie Extra-Dummstellen durch den Alien-UFOlogie-Begeisterten) darlegen könnte. Doch dieses eben gesehen Video zeigt nur die halbe Wahrheit*, komplett schaut es nämlich so aus - http://www.youtube.com/watch?v=7dgo... . Mit diesen Videos wird das ganze UFO-PROBLEM an der Basis erfassst und für jeden nachvollziehbar dargelegt, ohne ´wenn´ und ´aber´. Es ist ein Glücksfall für die UFO-Phänomen-Erforschung, auch wenn etliche dies genau anders sehen wollen, weil es den Mythos knackt. Hier zeigt sich einfach und klar wie durch die optische Irritation aus der Situation heraus durch einfache Auslöser schlichte Illusionen entstehen. Geben Sie es zu, die ersten 20 Sekunden des Videos lang glaubten Sie doch selbst mit zunehmender Begeisterung, immer besser ein echtes UFO auszumachen - nur weil ein entscheidendes Wahrnehmungs- und damit Bewertungselement fehlt: Der Ton. Es ist erstaunlicher Weise gar nicht mal so viel, was ´nötig´ ist, um aus einem relativ simplen IFO ein beeindruckendes UFO zu machen!

 

*= Sie kennen dies ja auch wahrscheinlich aus Ihrer eigenen Erfahrung, wenn Sie UFO-Videosammlungen schon gesehen haben, bei vielen der einzelnen Videos hat man immer und immer wieder den Eindruck, dass da am Ende ganz einfach die entscheidende Sequenz zur Aufklärung einfach weggelassen wurde.

 

Flugzeuge kennen wir doch alle, doch hier im Video wurde daraus ohne große die Fantasie bemühen zu müssen etwas ganz anderes. Doch was ist, wie im Fall der Himmelslaternen die praktisch vom Ansatz her schon niemand kennt, bei solchen ´UFOs´? Die Wirkung ist da doch psychologisch betreffs ´Unverständnis´ um so größer. Niemand kann mir da plausibel erklären, warum sie da kleiner sein sollte. Wenn schon ein bekanntes Flugobjekt die UFO-Wirkung erzielen kann, warum sollte dies bei einem unbekannt IFO - von dem die meisten UFO-Melder dieser Kategorie von nicht-erkanntem IFO noch nicht mal eine Vorstellung davon haben, was überhaupt bei der Namensnennung ´Himmelslaterne´ dies/e sein soll - es dann urplötzlich ganz anders sein? Damit ist natürlich klar, welchen signifikanten Erkenntnisgewinn für die UFO-Phänomen--Erforschung allein durch diese schlichte Geschichte hier gezogen werden kann. Die Konsequenzen sind doch niederschlagend, aber gegeben und nicht zu leugnen -´gut´, mit ufologischer Dummschwätzerei wird alle Vernunft gekillt. Auch nichts Neues und leider Standard. Wir wissen es - und die die es auch wissen sollten, die wollen es nicht wissen.

Der ´Gießener Anzeiger´ legte nochmals nach, als er den Artikel ´Brandgefahr durch Himmelslaternen - Party-Spaß kann rasch zu Schäden im Wald und auf Feldern führen - Stadt Linden warnt´ ( http://www.giessener-anzeiger.de/si... ) einbrachte:

 

>Kreis Giessen (dr). Ufo-Alarm hat es im Landkreis schon mehrfach gegeben. Doch es handelte sich keineswegs um fremde Besucher, sondern um so genannte Himmelslaternen - ein Party-Spaß. Unter einem Ballon wird ein Brennkörper aus Wachs angezündet. Mit der heißen Luft steigt die Himmelslaterne dann weithin sichtbar bis in eine Höhe von 500 Metern. Doch der Spaß kann schnell zu Ärger führen. Darauf hat jetzt die Lindener Stadtverwaltung aufmerksam gemacht. Die Ballone fliegen nämlich frei nach dem Wind und lassen sich vom Boden aus nicht steuern. Landet eine Himmelslaterne beispielsweise in einem Getreidefeld oder im Wald, dann kann es brenzlig werden. In Landkreis Fürth beispielsweise stürzte ein Miniheißluftballon auf einen Acker mit Wintergerste - 2000 Euro Schaden. Im Regierungsbezirk Düsseldorf ist dem Spaß mit den fliegenden Lichter schon ein Ende bereitet worden. Das Steigenlassen der Himmelslaternen ist unter Strafe verboten.<

 

Der ´Kreis-Anzeiger´ berichtet dagegen von einer ´Kulturnacht mit überregionaler Ausstrahlung - Abwechslungsreiches Programm am kommenden Samstag in Büdingen unter dem Motto ´Eine Nacht voll Energie´" ( http://www.kreis-anzeiger.de/sixcms... ): "...Mit Himmelslaternen können dort auch flammende Wünsche in den Himmel geschickt werden. ..."

 

Der Tag. Gegen 8:30 h bereits rief mich aus Berlin Frau J. an, etwas verschüchert klang sie gleich und sie gestand auch gleich zu, "ziemlich Durcheinander zu sein" und nicht mehr zu wissen, was sie nach ihrer Beobachtung von Donnerstagabend denken soll... Gegen 22 h oder später war sie im Mauerpark mit ihrem Hund unterwegs,als dieser plötzlich in ein großes Gebüsch rannte und dabei Vögel aufschreckte, die hochflattern und sofort eine "perfekte kleine Wolkenformation" bildeten. Frau J. sah denen nach und sah dabei am Himmel "eine gelb-orange Kugel" nach links hin schweben, die Vögel zogen beim hochfliegen an ihr vorbei. Und genau in dem Moment "schaltete die Kugel ihr Licht aus und zog als schwarze Kugel weiter, als wenn sie nicht gesehen werden wollte". Nach 15-20 Sekunden war sie dann auch nicht mehr zu sehen, obwohl die relativ langsam dahinflog, aber die einbrechende Dunkelheit "ihr wohl noch zusätzlichen Schutz" gab. Ein Flugzeug oder Hubschrauber war dies nie und nimmer gewesen, "die kennt man ja hier gut". Der Frau schien es selbst ungeheuerlich, "sowas wie ein UFO gesehen zu haben". Deswegen war sie immer noch so ziemlich durch den Wind... Sehr wahrscheinlich war dies aber nur eine Himmelslaterne gewesen, die die Frau gerade so, als zur günstigen Zeit ihr Licht selbst ganz normal verlosch und die Reispapierhülle ohne innere Beleuchtung weiterflog. Ich führte die Frau gleich zum Suchbegriff Himmelslaterne und ihr war ein kurzes Durchatmen durchaus anzumerken - und ihre Erstauntheit, "was es auch alles gibt". Jedenfalls wolle sie jetzt mal recherchieren, ob es auch in Berlin die Dinger gibt... Why not?

 

Himmelslaternen in Mannheim: Sold Out!

 

Dies erinnerte mich daran, mal bei uns in Mannheim in den beiden ´Nanu Nana´-Läden einfach mal zu checken, wie es da mit dem Abverkauf der Teile ausschaute. Trotz allem, ich war dennoch überrascht - alles Ratzfatz ausverkauft und "vor Donnerstag nächste Woche kriegen wir keine neue Ware". Ich bekam sogar im einen Geschäft auf Nachfrage die Auskunft, dass man zu jeder Hüllenfarbe (weiß und rot) je 100 Stück geliefert bekommen hatte. Also allein in Mannheim gingen binnen 2-3 Wochen 400 Himmelslaternen für die Kunden aus der Metropol-Region Rhein-Neckar über den Kassentisch, Wahnsinn ist dies schon - oder was meinen Sie?

 

Kaum war ich zurückgekehrt, erreichte mich ein Redakteur der ´Schwäbischen Post´ aus Aalen. Jener war von einem Leser aus Lauchheim angesprochen worden, weil jener als Amateurastronom gegen 22:30 h in der Donnerstagnacht erst 7-8 orangerote Lichtkugeln geräuschlos minutenlang durch und in den Himmel ziehen bzw aufsteigen sah, die dann "einfach ausgingen". Kaum waren die weg kam noch ein einzelnes UFO nach, sah genauso aus, verhielt sich genauso. Schnell holte der Mann seine Kamera und hielt drauf. Leider war aber nur ein Bild wirklich, wenn auch leicht verwackelt, etwas geworden - Sie sehen es hier...

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Der Beobachter auch Lauchheim wusste jedenfalls mit seiner Sichtung nichts anzufangen und telefonierte rum, landete so bei der Zeitung, die dann das Heft in die Hand nahm, erst bei der Polizei anfragte, die aber keine Auskunft geben konnte und dem Reporter meine Rufnummer gab und jener verwundert hier dann mal nachfragte, "ob Sie schon mal von soetwas gehört haben und was dies wohl gewesen sein mag"... Ohja, habe ich und dann gab es ein langes Gespräch.

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>Lichter über den Tannenspitzen

Gibt es Ufos in Südbaden? Auf jeden Fall gibt es dort ganz verschiedene Menschen, die sich mit dieser Frage beschäftigen

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Es wird ziemlich sicher nie geklärt werden, was dieses Ding war, dass da vor zwei Wochen auf das Haus von Familie Bölnisch zuraste. Es sei ein orange leuchtendes Objekt am Himmel gewesen, wird die Familie später erzählen, es habe sich von Westen genähert, innegehalten - und sei dann verschwunden. War da nächtens etwas abgestürzt? Oder doch gar gelandet? Eine Geschichte, die sich nicht am Himmel über Area 51 iun Nevada abgespielt hat, sondern im Suggental bei Waldkirch. Die Familie Böhnisch darf durchaus weiter mit Fug und Recht behaupten, ein unbekanntes Flugobjekt gesehen zu haben, ein UFO. Denn unbekannt geblieben ist es. So wie ein ähnlich beschriebenes Objekt, dass in derselben Woche am Kaiserstuhl gesichtet wurde. Oder dieses: "Guten Tag, ich habe am Abend des 14.6.08 um 0:50 Uhr ein UFO über Merzhausen/Freiburg gesehen. Ich sah es wie es sich langsam aber nicht zu langsam auf das Haus zu bewegte." So lautet ein auf der Internetseite UFO-Meldestelle.Blog. de aus dem Juni. "Nahe des Sternbildes Großer Wagen erschienen zwei orange-gelbe ´Lichter´, die zueinander flogen. Ein Licht sei in südwestlicher Richtung fast bis zum Horizont geflogen, das andere Licht habe eine Kehrtwendung gemacht", lautet die Meldung eines Bürgers aus Grenzach-Wyhlen bei der ´Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens´. "Ich sah den Feuerball in Wollbach bei Lörrach nahe den Grenzen zu Frankreich und der Schweiz", lautete eine Aussage auf der UFO-Sichtungsseite Degufo.Alien.de.

Wird also derzeit Südbaden als Ort für eine außerirdische Invasion ausgespäht? Oder stimmt die Theorie der beliebten ´Geburtstagsballons´ die vielerorts bei Partys in die Luft gehen und noch lange am Himmel leuchten? Aber selbst dann müssen wir ja durchaus nicht alleine im All sein.Werden wir beobachtet? Zum Glück wird man mit solchen Fragen in der Regio nicht alleine gelassen - nach einer kurzen Suche findet man Fachleute: Selbsternannte und solche mit Titel, Entmythisierer und Verschwörungsexperten, aufgeregt Beseelte und trockene Chronisten. Gar nicht suchen muss man in diesem Fall Manfred Saier - er kommt einige Tage nach den Zeitungsmeldungen in die ´Sonntag´-Redaktion und bringt ein paar DVDs mit. Darauf festgehalten seien die Lichterscheinungen, denen er schon lange auf den Höhen des Schwarzwalds rund um seinen Wohnort Waldkirch nachjage, erzählt der 64-Jährige. "Ich beobachte dieses Phänomen seit 30 Jahren." Seit 1970 interessiere er sich für unbekannte Flugobjekte, eine erste Erscheinung selbst gesehen habe er 1976 über Waldkirch. Wenn auch ausgerechnet an Silvester. "Plötzlich tauchte aus der Wolkendecke aus Richtung des Kandelberges ein Leuchtgebilde hervor", hat er in seinen Erinnerungen notiert. Auf seinen Filmdateien sieht man einen leuchtenden, runden Fleck, der manchmal ein wenig wie ein Motorradhelmaussieht. Er bewegt sich hin und her, verblasst, wird wieder kräftiger, verschwindet. Skeptiker kann Manfred Saier damit natürlich nicht überzeugen. Für die Erscheinung könnte es viele Erklärungen geben. Oder ist sie einfach am Computer erzeugt worden? Es ist wie immer bei Ufo-Sichtungen, Kameras hin oderher: DieWelt teilt sich in Dabeigewesene und nicht Dabeigewesene. Manfred Saier hat seine Lichtphänomene nicht unerklärt gelassen. Längst ist er überzeugt davon, dass da draußen diejenigen sind, die er als "unsere kosmischen Geschwister" bezeichnet. Das wisse natürlich auch die Regierung, sagt er, und äußert eine oft gehörte Theorie: "Die haben ihre Archive voll", sagt Saier, "wir werden aber belogen nach Strich und Faden."

Wer nach Außerirdischen sucht, legt wohl grundsätzlich nicht wenig Misstrauen gegenüber Irdischem an den Tag. "Ich binde keinem einen Bären auf", sagt der Freiburger Alf Nichelmann in einer E-Mail, also erwarte er auch von dieser Zeitung, dass sie dem Bürger keinen Bären aufbinde - auch wenn man mit dieser Thematik schnell überfordert sei. Der 36-Jährige betreibt die Internetseite www.ufobrisant.de, und was nach einer RTL-Sendung klingt, ist nach seiner Aussage das Hobby eines Familienvaters: die ´Ufologie´. Nichelmann arbeitet vor allem mit Videos auf der Internet-Plattform Youtube. Dort erklärt er beispielsweise seine Theorie über die ´Grauen´, das seien Wesen, die die Erde "schon lange heimsuchen", wie er nach alten Überlieferungen erkannt haben will. "Bekannt ist, dass sie ungern alleine auftreten", spricht Nichelmann über den Synthesizer- Soundteppich im Hintergrund,"sondern in Gruppen, wahrscheinlich zur eigenen Sicherheit." Sie seien zwischen 1,20 Meter und 1,80 Meter groß, "ihre Haut scheint schuppig zu sein". Dafür, dass sich Nichelmann mit seinen Themen ziemlich weit in denKosmos vorwagt, sind seine eigenen Sichtungen fast schon unprätentiös zu nennen. Über dem Augustinerplatz hätten er und viele andere kürzlich Manöver unbekannter Flugobjekte gesehen, und später noch einmal - zusammen mit seiner Tochter und vom heimischen Fenster aus. Und gar nicht habe ihm gefallen, sagt Nichelmann, dass die Lokalzeitung seine Beobachtung und die anderer Anwesender nicht ernst genommen habe und stattdessen Walter von Lucadou zitiert habe, der die viel zitierten Partyballons als mögliche Ursache ins Feld geführt habe.

An Lucadou und seiner Parapsychologischen Beratungsstelle in Freiburg kommt man allerdings nicht vorbei, wenn man nach Leuten sucht, die sich für Unerklärliches interessieren. Im Gespräch will der studierte Physiker und Psychologe unbedingt vermittelt wissen, dass man all denen, die seltsame Phänomene melden, so offen wie möglich begegne. "Ich rate meinen Leuten, nicht gleich ´Ja, das war wohl das und das´ zu sagen, sondern unvoreingenommen an die Beobachtungen heranzugehen." Nicht jeder, der etwas gesehen habe, sei deshalb ja gleich ein Spinner, sagte der 62-Jährige. "Wenn viel mehr Leute mit offenen Augen Beobachtungen machen würden, wüsste die Wissenschaft mehr", sagt von Lucadou. Der Schwerpunkt seines Institutes liegt allerdings woanders, er berät bei übersinnlich wirkenden Vorkommnissen, untersucht Hellseher und Geistheiler, Erdstrahlen, Botschaften aus dem Jenseits. Für Ufos aber gibt es Spezialisten. Wer meint, über dem Schwarzwald eine fliegende Untertasse gesehen zu haben, landet nicht selten in der Hotline von Werner Walter. Der 50-jährige Einzelhandelskaufmann hat eine Wandlung vom Ufo-Gläubigen zum Ufo-Skeptiker durchgemacht. Angetrieben durch ein Erlebnis in seiner Jugend, als ihmein unerklärliches Lichtphänomen am Himmel erschien, rief er vor 32 Jahren das Centrale Erforschungsnetz Außergewöhnlicher Phänomene (CENAP) ins Leben. Seitdem schreibt er Berichte und Bücher und geht Ufo-Sichtungen nach. Wackelige Handyfilme und dunkle Fotos mit Lichtblitzen stapeln sich bei ihm, eingereicht von Ufo-Gläubigen. "Das meiste sind sogenannte Himmelslaternen: in Reispapier verpackte heiße Luft. Der andere Teil ist einfach nur Schrott." Trotzdem: drei Prozent der Fälle bleiben unerklärbar, sagt er. Das Dumme ist nur, dass es bei den spektakulärsten Erscheinungen meistens nur einen einzigen Menschen gibt, der das Objekt gesehen haben will. So etwa bei einem zirka 500 Meter großen, schwarzen Raumschiff, das eines Mittags über Konstanz schwebte. Seit das Wetter gut ist, hat Werner Walter fast täglich aufgeregte Anrufer in der Leitung. Insbesondere an warmen Sommer-Wochenenden scheinen die Bedingungen für Sichtungen optimal zu sein. "Dann ersaufe ich hier fast in Meldungen", sagt Walter. Die Lust an Entführungen scheinen die Außerirdischen indes verloren zu haben: "In den 90er-Jahren gab es noch häufig Anrufer, die von Aliens entführt wurden, jetzt gar nicht mehr", erklärt er trocken.

Einer, der gewissermaßen über den Dingen steht, ist Horst Gehrmann aus Weil am Rhein. Der 77-Jährige gilt als Deutschlands produktivster Science-Fiction-Autor, war prägend für die Heftromane des Weltraumhelden Perry Rhodan und nahm mit der Mars-Society an einer Expedition auf den Roten Planeten teil - allerdings in der Wüste von Utah. Auch wenn er selbst noch nie ein Ufo gesehen hat, ist er felsenfest davon überzeugt, dass wir nicht alleine sind: "Es gibt keinen rationalen Grund dafür, warum es bei Milliarden von Sonnensystemen in unserer Galaxis nur einen einzigen Planeten geben soll, auf dem sich intelligentes Leben entwickelt hat." Dass die Außerirdischen Raumfahrt betreiben, hält er für äußerst wahrscheinlich. Sicher ist er sich, wohin der Weg der Menschheit führen wird: zu den Sternen. Menschen in fliegenden Untertassen - ganz sicher ein Fall für die galaktische Ufo-Meldestelle.<

 

Aus den Gehardt-Files:

"2 Fliegende Dinger am Himmel..... Am Samstag, 5.7.2008 saß ich auf dem Balkon der Uni-Klinik Gießen, wartete daß meine beste Freundin vom Essensautomaten wieder kommt, als ich am Himmel um ca. 23:30 Uhr ein ziemlich langsames, relativ großes (viel größer als Sterne) helles, orangenes ´Ding´ abwärts fiel. Ich nenne es einfach mal ´Meteorit´ (?!?). Es zog einen ziemlich langen Schweif hinter sich her. Irgendwann löste sich davon ein kleineres Teil ab und sie fielen eine Weile gleichzeitig. Das kleine hatte auch einen kleine Schweif. Nach einer Weile verglühte der kleine Teil und der große fiel weiter langsam nach unten. Irgendwann verschwand dann der große Teil hinter den Häusern. Als meine Freundin wieder kam, erzählte ich ihr davon. Sie konnte es kaum glauben. Noch während dem erzählen sah ich ein zweites etwas kleineres Ding in dieser Art am Himmel und zeigte es ihr. (Ca. 23:45 Uhr) Dieses war noch langsamer, auch orange und es sah am Anfang fast aus, als würde es stehen, so langsam fiel es. Es sah aus, als würde es eher in unsere Richtung ziehen. Dieses hatte keinen Schweif. Irgendwann fiel es schneller und wurde immer kleiner, bis es schließlich am Himmel verglühte... Was war das?? Hat das noch jemand im Raum Gießen gesehen?!?! Gruß, Julia Sch."

 

Nachsatz WW: Tja einmal gehts auch schief und dann kommen Sie runter, meistens aber als "abstürzende Flugzeuge" missverstanden. War alles schon da, Sie wissen ja Bescheid. Die Miniatur-Heißluftballone haben halt Potenzial für tollste Interpretationen, muss man ihnen schon lassen.. Jetzt verstehen Sie aber auch, warum diese Objekte auch beim Feuerkugel-Netzwerk laufend als falsche Meteore gemeldet werden.

Quelle: CENAP-Archiv

 

 

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