7-04.2008
Tolle Geschichte: Bald das 25.Jubiläum des UFO-Wunders von Nürnberg und Franken
In Anbetracht des baldigen 25-Jährigen (immerhin ein Viertel Jahrhundert) zum Riesen-UFO-Zwischenfall über Nürnberg {wie sich als die Kreise schließen, kurios} und Franken (Ende April 1983, es war ein Forschungsballon von der französischen Raumfahrtagentur CNES -
https://www.youtube.com/watch?v=jU6gpz66lec
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hier vielleicht einige Filme in Sachen Stratosphärenballone, schlußendlich ist MOGUL als UFO-Story ja auch eine große Geschichte geworden:
https://www.youtube.com/watch?v=ZgVsKf8XdfY
This is a DOD footage of the first detonation of the HARDTACK I series at Enewetak Atoll, performed on April 28, 1958 under code name YUCCA. The 1.7 kiloton nuclear device was detonated on the stratosphere, after the balloon -which departed from the deck of the USS BOXER aircraft carrier- reached float altitude of 86.000 feet. *** Brought to you by StratoCat - Historical recopilation project on the use of stratospheric balloons in the scientific research, the military field and the aerospace activity.
https://www.youtube.com/watch?v=Ro9mKomIuww
https://www.youtube.com/watch?v=N8KrEvT-wYQ
https://www.youtube.com/watch?v=hcT8lKKpeXs
https://www.youtube.com/watch?v=R-cVNVxXtOs
https://www.youtube.com/watch?v=i0xNFh5Wm4U
https://www.youtube.com/watch?v=VARa9NIgsbY
https://www.youtube.com/watch?v=A0kpajrg4jM
https://www.youtube.com/watch?v=bEQSqmKc7XI
https://www.youtube.com/watch?v=48d6gEciJKo
Zur Angelegenheit - schlußendlich eine ganz große Nummer für die deutsche UFO-Historie*
>Ufos über Nürnberg - Vor 25 Jahren: Stratosphären-Ballon hing in einem Luftloch fest
Nürnberg - Nürnberg hat schon allerlei Beinamen bekommen, von Bratwurst-City bis "Flockes Heimat". Vor genau 25 Jahren war Nürnberg dank eines verirrten Ballons sogar die Welthauptstadt der Ufo-Fans. Das Monster am Himmel sorgte für Ängste: Als das "glühende Ding" im April 1983 über Franken flog, hörte eine Frau aus ihrem Radio statt Bayern3 plötzlich "russische Stimmen". Tagelang hielt das unbekannte Flugobjekt (Ufo) Nürnberg und sein Umland in Atem. Plötzlich leuchtete es am Himmel. Das "komische Ding" kam von Westen. Sicherheitshalber ließ die Schwabacher Polizei einen Hubschrauber aufsteigen. Doch das Ufo flog unbeirrt ein paar Tausend Meter über dem Helikopter in Richtung Nürnberger Innenstadt.
Heller Fleck am Himmel. Auch die amtlichen Wetterfrösche am Nürnberger Flughafen konnten den hellen Fleck mit bloßem Auge erkennen. 20 bis 25 Meter groß sei er, und er schwebt in einer Höhe von fast 25 Kilometern. Die sachliche Auskunft trug aber wenig dazu bei, die Bevölkerung zu beruhigen. Am Flughafen, bei der Polizei und in den Zeitungsredaktionen riefen pausenlos beunruhigte Bürger an.
Begrüßung im Privatjet. Da wagten sich ein paar Mutige vor, um den vermeintlichen Außerirdischen oben am Himmel ein fränkisches "Grüß Gott" zu sagen. Der Bayerische Rundfunk charterte einen Privatjet. An Bord: Flughafendirektor Helmut Müller-Gutermann, der schließlich nicht als ?spinnerter Ufo-Fan? galt. Der kleine Jet schraubte sich in die Höhe. Doch zu einer Begrüßung in der Luft reichte es nicht. Das "leuchtende Ding" flüchtete sich in den Himmel und stieg auf 20000 Meter auf. "Dreieckig, durchsichtig, wie ein Federball", so berichtete Müller-Gutermann. Längst war gemutmaßt worden, es handele sich um einen Ballon. Doch einen Ballon konnte der Flughafendirektor nicht identifizieren. Nach tagelangem Rätselraten war das Ufo mit dem Leuchtschweif wieder verschwunden. Erst später stellte sich heraus, dass es ein Stratosphären-Ballon war, der in Frankreich gestartet worden war, um zum Nordpol zu fliegen. Wegen einer besonderen Konstellation in der Luft - vereinfacht wird von einem Luftloch gesprochen - blieb der Ballon ein paar Tage über Nürnberg hängen. Ufo-Experte Werner Walter aus Mannheim hat die ´Nürnberger Nachrichten´ jetzt an das "große Ufo-Jubiläum" erinnert.
Ufo schreckt Angler auf. Dreieinhalb Jahre später, 1986 {23.September}, kam der nächste Ufo-Alarm. Karl Hartung, ein passionierter Angler, holte damals gerade Würmer aus dem Komposthaufen seines Gartens an der Oedenberger Straße, als ein Ufo über ihn hinwegraste. Er war nicht der einzige Zeuge eines himmlischen Schauspiels. In ganz Europa wurde das unbekannte Flugobjekt gesehen, das mal grün, mal blau und schließlich "rotgelblich glühend" über den Himmel raste und sich am Plärrer - so Augenzeugen - teilte. Am Flughafen hieß es damals, es habe sich um verglühenden Satellitenschrott gehandelt. Lorenz Bomhard<
Fallmeldematerial:
Gleich nach 10 h erreichte mich Herr K. aus Öschelbronn als Leser der ´Pforzheimer Zeitung´. Lange hatte er sich überlegt, ob er seine UFO-Sichtung melden solle, die er zusammen mit seiner Frau vom Balkon seiner Wohnung aus in der Nacht des 2.Januar 20008, gegen 23:30 h, machte. Schließlich entschieden sie sich doch dafür, weil sie so neugierg darauf sind, was es gewesen sein könnte, was sie damals am sternklaren Nachthimmel ausmachten: Sie verabschiedeten winkend ihre Sohn und die Schwiegertochter, die ihm PKW nach dem Besuch wegfuhren. Plötzlich bemerkten sie am Himmel "einen rot-orangenen Feuerball in sich und ohne Schweif", der daherschwebte und dabei gemächlich auch anstieg. Halb so groß wie der Vollmond vielleicht und irgendwie "unscharf am Rand". Das Objekt stieg minutenlang auf und verschwand vielleicht nach 5 Minuten "zwischen den Sternen, dabei immer kleiner werden". Soetwas hatten sie noch nie gesehen, davon hatten sie noch nie gehört, geräuschlos war das Gebilde sowieso und dies "machte es so unwahr, ich weiß jetzt auch nicht wie ich mich da ausdrücken soll". Seither war dies "unser UFO, was auch immer es ist".
Aufgrund des Artikels in den ´Nürnberger Nachrichten´ meldete sich gegen 16:30 h Frau A. aus Fischbach. Am vorletzten Samstag (29.März 08) hatte sie mit ihrem Mann nämlich von Balkon aus eine merkwürdige "Lichterkette" so zwischen 21:30/22 h am Himmel dahinziehen und leicht aufsteigend gesehen. "Um die zehn tiefrot-komisch-glühende Lichter" waren es gewesen, die etwa 3-4 Minuten einfach vor ihnen quer über den Himmel geräuschlos zogen, mehr als halbhoch am Himmel und die Frau hatte den Eindruck, "als wollten sie gesehen werden", außerdem war dies ein außergewöhnlicher schöner Anblick "wegen der Ruhe" des Bildes am Himmel. Mit den Flugzeugen vom Flughafen Nürnberg hatte das garantiert nichts zu tun, die kennt sie nicht nur als Alltagserscheinung ihr Leben lang, sondern sie selbst arbeitet bei der Post am Flughafen für den Postnachtflugdienst bzw der Abfertigung hierfür! Die Beobachtung beendete sich damit, dass die Lichter unterschiedlich untereinander "nach und nach ausgingen" und dann einfach nichts mehr zu sehen war. Inzwischen hatte sie und auch ihr Mann wegen der Beobachtung mit Nachbarn und "Leute die man halt so kennt" gesprochen, "aber bisher konnte niemand sagen was das war und fast alle sprachen von UFOs und machten darüber Witze..."
Überraschung, Überraschung II. Kurz nachdem ´RTL-Aktuell´ anlief rief Herr Werner D. aus Leverkusen an, der von seiner Nachbarin meine Rufnummer aus dem I-Net bekommen hatte. Er berichtete am vergangenen Samstagabend zusammen mit seiner Familie ab 22:30 h eine seltsam-würdige Erscheinung unter dem bewölkten Himmel ohne Niederschläge oder Wind ausgemacht zu haben. "Aus Richtung Opladen kamen da plötzlich 20-25 mehr als sterngroße weißliche Lichter mit einem gelblich-rötlichen Fleck in der Mitte, von dem das Licht kam, herbeigeschwebt", dann "versammelten sie sich direkt am Himmel über dem Silbersee", an dessem Ufer die Familie wohnt. Total verrückt war dann, dass diese Lichter sich in einer Art "schrägem Dreieck" am Himmel anordneten. Einfach da so schwebten. Minutenlang, "gespenstisch geräuschlos". Mehrere der Nachbarn kamen ebenso auf die Strasse raus und schauten sich dies an. Das große UFO-Palaver setzte ein. Dann stiegen die Lichter ungeordnet aus der Formation heraus gerade in den bewölkten Himmel hinein und "gingen dort aus, einige waren deutlich zu sehen, wie sie ausgingen - und wissen Sie was? Genau als dies alles gerade lief, kamen noch 4 Nachzügler genau aus der selben Richtung langsam herbei, hingen ebenfalls über dem Silbersee während die anderen schon weg waren und stiegen dann genauso auf!" Herr D. wurde dabei laut in seiner Aufregung! Die ganze Show dauerte 15-20 Minuten, dann lag der See wieder ruhig in der Nacht da. Eine Nachbarin, die das ebenso vom Fenster aus gesehen hatte, kam am späten Sonntagnachmittag nochmals rüber, um Familie D. zu sagen, dass Radio Köln aufgerufen hatte, dass sich Beobachter dieser Lichterscheinung melden sollten. Herr D. rief dann am Abend an, aber da hatte es längst im Studio Schichtwechsel gegeben und der neue Moderator wusste nicht Bescheid.
Seitdem las Familie D. alle greifbaren Zeitungen seit Montag, aber da bis heute dort deswegen nichts drinnen stand, suchte die D.´s zusammen mit Nachbarn beim Nachmittagskaffee nach einer Möglichkeit und damit kam jemand auf die Idee, da übers Internet vielleicht weiterzukommen... Sie erinnern sich doch noch an meinen UFO-Tagebucheintrag von diesem Sonntag, oder? Dort hatte ich doch über dem der GEP angetragenen Fall "Lichter über Köln" von ebenfalls Samstagabend - hier 22:50 h - ausgeführt! Ein Melder hatte hier eingetragen ebenso von Leverkusen aus (!) orangefarbene Lichter gesehen (und als weiße Lichter fotografiert) zu haben (im aktuell aufgelaufenen Zusatz-Fall waren es "weißliche Lichter mit einem gelblich-rötlichen Fleck in der Mitte"). Auch diese orangefarbenen Lichter erloschen, sanken aber nach UNTEN. Deswegen hatte ich diesen Fall als das ´Ursprungs´-Stille Feuerwerk aus der Schweiz kommend (Kinderluftballons mit Helium abgefüllt und Lichtelementen versehen) bewertet - während der jetzt gemeldete Fall eindeutig, klar, ein ´Stilles Feuerwerk´ der neuen Art mit den Himmelslaternen darstellt. Ich war elektrisiert. Klar ist, dass das in Wirklichkeit ein und der selbe Fall ist und es einen Melder gibt, der hier falsche Angaben obwohl eines objektiv vorhandenen Geschehens machte. ´Mein´ Anrufer - glaube ich aufgrund unseres ausführlichen ´Gesprächs Mann zu Mann, Ohr zu Ohr´ - war dies nicht! Und sich so zu täuschen, nach unten sinken mit nach oben fliegen zu verwechseln? Ist doch sehr krass. Da habe ich viel eher den Eindruck, als wurde von einem nur mit Nickname (also Anonym) sich meldenden Zeugen bei der GEP um einen ´Roßtäuscher´ aus ufologischen Kreisen handelte, der lieber in Richtung "Aliensonden" denkt und nun selbst Zeugen einer MHB-Flotte geworden ist und diese der UFOlogie-netten GEP gegenüber deswegen verfremdete, um einen ´UFO-Zuschlag´ zu bekommen (ohne Ahnung vom Kinderballon-Stillen Feuerwerk zu haben, dem man dann aufgrund der Darstellung diese Bewertung zuordnen kann). Die letzte Rettung wäre natürlich treudoof die unwahrscheinliche ´Lösung´ anzunehmen, dass am selben Ort und zur selben Zeit GLEICHSAM die Versionen 1 und 2 des ´Stillen Feuerwerks´ durchgeführt worden sind, weil ganz deutlich zwei verschiedene Darstellungen mit den ´Spitzen nach oben und unten´ abgegeben worden sind während auf ´mittlerer Ebene´ die Gemeinsamkeit besteht.
Quelle: CENAP-Archiv