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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-220

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 24.11.2007

Spätherbst-Überraschung 2007: Die MHBs sind wieder da!

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Samstag, der 24.November 2007. Was war da wieder los? Noch in der Freitagnacht erreichte mich Konrad G. aus Grasellenbach im Odenwald. Jener hatte an diesem Abend gegen 21 h von seiner Wohnung aus zufällig beobachten gekonnt, wie etwa "ein Dutzend orange-rote oder eher ziemlich rote Leuchtpunkte - größer als jeder Stern" ohne Laut zwei-drei Minuten lang halbhoch am Himmel unter den aufreißenden Wolken dahinzogen, um dann aufsteigend außer Sicht zu verschwinden. Soetwas hatte der Mann "in Leben noch nicht gesehen, das sah ja total Irre aus, Wahnsinn..." Leider dauerte das Spektakel zu kurz, als das er seinen Sohn in der Garage benachrichten konnte, "wo der rumschraubte". Frei und frank gestand er auch ein: "Zudem wollte ich auch gar nichts verpassen..." Kaum hatte ich den gestrigen ´Tagebucheintrag´ eingestellt, meldete sich ein Amateurastronom aus Köln. Jener war auf der Wohnzimmer-Couch gesessen und erblickte plötzlich gegen 22 h aus dem Augenwinkel heraus durchs Fenster wie "ein Schwarm von 6-8 orangenen Lichtern von NW kommend draußen vorbeizog". Der Mann war gleich elektrisiert und eilte sofort zum Fenster, da die Dinger in mäßiger Geschwindigkeit, "vielleicht gerade mal so schnell wie wenn ein Satellit hoch oben vorbeiziehen würde", sich bewegten, um wegen eines Hauses nebenan nach 20 Sekunden gegen Süden außer Sicht zu gelangen. Der Himmel war hier sternenklar und das Wetter nicht unfreundlich. Der Mann hatte soetwas auch noch nie zuvor gesehen gehabt und konnte sich keinen Reim darauf machen. Und schon kam nochmals solch ein identischer "Schwarm" von orange-leuchtenden Lichtkörpern, "alle mindestens eine Magnitute größer als Sirius", vorbei. Da gab es dann kein Halten mehr und der Beobachter eilte an den Computer, um sich im I-Net schlau zu machen, weil für ihn die Erscheinung eindeutig "außergewöhnliche Himmelsphänomene" waren. Wie sich herausstellte konnte er sich weder unter Asiatischen Himmelslaternen namentlich was vorstellen, noch was die sein könnten.

 

Im elektronischen Briefkasten fand ich parallel daszu eine GEP-Meldung auf: >16.11.2007, 23:45 MEZ, Frankfurt. Zunächst erschienen drei helle weiße Lichtpunkte, die aus südwestlicher Richtung kommend über Frankfurt flogen und plötzlich an einer Stelle des Himmels stoppten. Anschließend bewegten sie sich senkrecht nach oben und stoppten erneut. Kurz darauf flogen drei weitere Objekte in dieselbe Richtung und bildeten mit den zuvor aufgetauchten Objekten eine Rauten-Formation. Nach kurzer Zeit erloschen alle Lichtobjekte hintereinander.< Bei mir war das ´RTL Nacht-Journal´ zu dieser Zeit gerade ein paar Minuten angelaufen, als sich Familie F. aus Horb am Neckar meldete, die Frau entschuldigte sich wegen des späten Anrufs, "aber war wir gesehen haben war so phänomenal und wir sind alle so aufgeregt, jetzt haben wir vom Polizeipräsidium in Stuttgart Ihre Nummer bekommen" (wo der Ehemann beim Küchenpersonal arbeitet). Die F.´s (Ehepaar und zwei jugendliche Kinder) waren an diesem Abend im Kino gewesen und als sie gegen 22:30 h wieder heimfuhren, mussten sie dabei Tanken. Hierbei sahen sie von der Tankstelle aus schräg und leicht hoch über den gegenüberliegenden Häusern wie eine Art "doppelte V-Formation, also sowas wie zwei orangene Leuchtsternereihen" mit vielleicht insgesamt 20 Lichtern "unsauber davonflog und sich dann auch langsam aufteilte". Zu hören war gar nichts gewesen und es "wirkte wie im Science Fiction-Film". Auch der Tankstellenmann wurde darauf aufmerksam gemacht und kam nach einer Minute raus, wo die Objekte schon weiter weg waren und "wie kleine Sterne" wirkten, auch die Farbe hatte bis dahin nicht mehr so gewirkt. Trotzdem konnten sie das noch eine Minute weiter verfolgen, "was dann aber nur noch wie eine wirre Sternkonstellation aussah". Einige der Lichter gingen dann einfach aus und die anderen wurden immer kleiner...

Und schon wieder kam es zu den MHBs aus..

15 h: In Zeulenrode hatte am Freitagabend Andreas H. zusammen mit ein paar Freunden gegen 21:30 h drei orange-rote Leuchtkörper gesehen, als sie auf den Weg in ein Restaurant waren. Diese runden Objekte zogen hintereinander schon halbhoch davon, als die sie erstmals gesehen wurden. Gesehen wurden sie auch gerade mal eine Minute gesehen, bevor sie aus dem Blickfeld verschwanden. Die Männer liefen noch schnell ein bisschen die Strasse hineinunter und sahen kurz noch die Lichter bevor sie aber wieder aus dem Blickfeld verschwanden und außer Sicht verschwanden. Mit Flugzeugen oder Hubschrauber hatten dies alles nicht zu tun, da die Erscheinung geräuschlos war und "auf jeden Fall nicht wirklich weit weg war, auch wenn es nicht wirklich zu bestimmen". H.: "Wenn das 500 Meter weit weg war, war das aber schon viel..." Der Mann kam als ´Gelegentlichleser´ der GWUP-Seite auf mich zu und gestand ein, dass er tatsachlich fast "an UFOs gedacht hat..., das sah wirklich so verrückt aus."

 

Um kurz vor 19 h meldete sich Hermann H. aus Erfurt, der kurz vor 18 h zusammen mit seiner Freundin von der Couch aus ein feuriges Objekt dahinschweben sah und sofort zum Fenster eilte. Dabei sah er das Objekt gemütlich dahinschweben, um dann nach 2 Minuten kurz anzuhalten, dann aufzusteigen und geräuschlos in den Himmel hinein zu verschwinden. Auch er hatte soetwas noch in seinem Leben gesehen und hörte überrascht erstmals etwas von einem Miniaturheißluftballon.

 

21:30 h - Rolf S. aus Offenburg ist ganz aus dem Häuschen. Kurz vor 20 h fand er sich auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt ein, wo seine Frau arbeitet, um sie von der Spätschicht abzuholen. Dabei machte ihn ein anderer Herr darauf aufmerksam, einmal in den Himmel zu schauen. Tatsächlich sah er "um die zehn glühende Leuchtkörper, irgendwie weiß-rot" nicht nur vom Horizont (durch einige Häuser auf der gegenüberliegenden Strassenseite gebildet) herbeikommen, sondern auch nach 1 bis 1 1/2 Minuten direkt über den beiden Beobachter am Himmel dahinschweben, "kaum ein paar hundert Meter hoch". Jedes dieser Lichter war "drei Mal so groß wie ein großer Stern, besaß einen glühenden Innenkern und eine Art abgesetzten ´Heiligenschein´ darum". S. sagte selbst, "wie Unglaublich sich dies anhört, aber genauso war es, nicht anders". Nach weiteren "spätesens zwei Minuten verschwand die Formation" auf der anderen Seite (wieder durch Häuser gebildet) sehr langsam außer Sicht: "Es war fast wie in einem ´Ruhezustand´ und so langsam..." Auch der andere Mann war tief beeindruckt und lachte darüber, "dass das wohl UFOs waren". Auf Nachfrage gab S. zu, dass da überhaupt kein Geräusch zu hören war. Frau S. kam erst fünf Minuten später mit ihrer Kollegin aus dem Geschäft und die beiden, trotzdem beide Männer ihnen brühwarm sofort erzählten was sie sahen, konnten damit nichts anfangen. Zu Hause angekommen erzählte S. auch seiner Tochter die Geschichte, die sofort ins I-Net ging und mich fand - und ihren Vater darum drängte mich deswegen anzurufen...

 

Ein Herr ´Wolf´ aus Oranienburg meldete sich um kurz vor 22 h und druckste erst etwas herum. Er hatte sich heute den ganzen Tag etwas durch die Gegend telefoniert, weil er am Freitagabend gegen 20:30 h ("kann auch gegen 21 h gewesen sein") sein Geschäft verließ und sofort nach den Zuschließen der Türe am Himmel über den Häusern gegenüber "fünf hell-orangene Lichter" in einer einer "verschobenen Dreiecksgestalt" ausmachte, die ohne Ton "sich leicht aufwärts bewegten". Bei zwei dieser Objekte hatte er den Eindruck "als würden die innen wie eine Art seltsamer Schweißbrenner glühen". Derartiges hatte der Mann auch noch nie ausgemacht "und Flugzeuge die hier Abends durchfliegen sehen ganz und gar anders aus" - eben wie eine Art kurzes, gedrücktes Dreieck mit hell-weißen Lichtern "und untenrum ein echt-rotes Blinklicht". Zudem sei da meistens einfach auch das typische Flugzeugmotoren-Geräusch je nach Windlage zu hören: "Was ich da gestern Abend sah, glauben Sie mir, war aber etwas ganz anderes..." Auch er war erstaunt, als ich ich ihm eröffnete, was die Erscheinung aller Wahrscheinlichkeit nach war.

Unter dem Betreff ´Man weiß ja nie, aber waren das UFOs...?´ erreichte mich jemand, der sich einfach `Thomas´ nannte und ausführte: "...ich kenne Sie aus dem Astronomie.de-Forum und hätte nie gedacht, mal UFOs zu sehen, aber heute war es kurz vor 19 Uhr soweit. Ich lebe im hesssichen Hungen und bin selbst seit 1980 Hobbyastromom, mein Hobby sind die Iridiums seit zig Jahren. Wie Satelliten bis hin zur ISS aussehen weiß ich genau, auch habe ich vor zig Jahren das unverschämte Glück gehabt, ein wunderbares Nordlicht zu sehen. Doch was da vorhin los war, ist zwar nicht wirklich atemberaubend, hat aber seine widernatürliche Eigenart. ich ging aus dem Haus, um den Mülleimer auszuleeren. In der Box schaute ich unwillkürlich zum Himmel hoch und mich traf es wie der Schlag: etwa ein Dutzend orange-glühender ´Sternobjekte´ zogen da absolut geräuschlos hoch über mir im Zenit vorüber und flogen zum südwestlichen Horizont. Das dauerte gut mehr als eine Minute oder gar mehr. Sie verschwanden dann zum Horizont hin, wobei ich durchaus den Eindruck hatte, als würden sich dabei einige der komischen Lichter etwas absondern. Ich glaub ja nicht wirklich an die ´Aliens´, aber man weiß ja nie, wissen Sie was da war?"

 

Lukas A. aus Glauchau in seiner Mail mit dem Betreff ´UFOs...? Oder die China-Ballons?´: "Habe heute Ihre Webseite studiert und kann berichten, am Freitagabend auch drei komische orange-rote Leuchten durch den Himmel hier vom Balkon aus gesehen haben. Es war so gegen 22:30 als ich eine auf dem Balkon rauchen ging. Dabei fielen mir diese drei Bälle aus Licht auf, die langsam hintereinander durch die Nacht schwebten. Ohne einen Laut von sich zu geben, weswegen dies alles so unwirklich auch wirkte und ich an meinem Verstand zweifelte. Die Objekte waren unscharf und 1/4 so groß wie der Mond am Himmel - nur auf der gegenüberliegende Seite des Himmels. Das Phänomen dauerte gut drei bis vier Minuten an und die Teile stiegen immer mehr in den Himmel auf, um schließlich dort wie Sterne zu verschwinden. Ich fühlte mich dem irgendwie ausgeliefert, und zu der Zeit war meine Frau in der Badewanne. Ich trippelte da nur noch nervös umher, holte noch ne Zigarette raus und wusste einfach nicht, was ich da machen sollte. Heute habe ich dann im Netz rumgesucht und fand Ihre Seite und habe mich da jetzt eingelesen und ein paar Videos dazu angeschaut. Inzwischen denke ich auch, dass das solche China-Ballons waren, von denen ich bisher nie was gehört habe. Kann das sein..."

 

Um 23:20 h meldete sich Frau Sch. aus Meschede, die gerade im I-Net mich ausfindig machte, "weil mir eine Beobachtung einfach keine Ruhe lässt". Gegen 20 h hatte sie an diesem Abend zufällig "einen hell-orangenen Lichtkörper" vom Balkon aus gesehen, der ohne irgendein Geräusch plötzlich über der Stadt erschien und den sie vom 12.Stock eines Hochhauses ausmachten konnte, wie dieser "nur etwas höher und vielleicht einige hundert Meter weit vorbeischwebte" und für zwei oder drei Minuten "halbmondgroß". DASS war für sie der absolute "Hammer" und "wie aus einer anderen Welt". Noch nie gesehen und völlig unerwartet, spontan ausgemacht. Die Frau habe sich noch nie zuvor ernsthaft "mit UFOs beschäftigt und hält dies sowieso alles für Quatsch, aber jetzt..." Daraus ergab sich eine langes Gespräch, wobei ich mir nicht klar wurde, ob die Frau meine Ausführungen verstand - sie war einfach viel zu heftig drauf.

 

Gegen 24 h errreichte mich Josef T. aus Halberstadt, der sich vielmals entschuldigte, weil er sich jetzt noch so spät meldete, aber er hatte "um 20 h etwas Unglaubliches gesehen, was mir einfach keine Ruhe lässt". Drei hell-rote Lichter waren über der Stadt erschienen und zogen da "wie kleine Monde" für 90 Sekunden oder so dahin, bevor sie geräuschlos ("und das war wirklich unheimlich") zum Himmel hinaufschwebten, um nach etwa zwei Minuten dort wie "kleine Punkte zu verschwinden". T. war sich absolut sicher, dass das nichts mit ihm bekannten "Flugverkehr zu tun hat".

 

Um 0:45 h meldete sich ein "Romano" aus Bad Münstereifel, jener hatte nach einiger Herumtelefoniererei von jemanden meine Rufnummer erhalten. Gegen 20:30 h war er mit eineigen Kumpels in die Stadt aufgebrochen, "um zu gucken was da los ist". Sie kehrten in eine Pizzeria ein. Um sein Fahrrad abzustellen, musste er dabei um die Ecke und beobachtete quer über der Stadt "eine Kette von bis zu einem Dutzend orangene-gelber Lichter, die von innen heraus irgendwie leuchteten, was aber nicht wie eine Lampe aussah, es war irgendwie ganz anders und ein warmes Nicht, eher wie von Kerzen" dahinziehen, ob die geräuschlos waren konnte er wegen dem Strassenverkehr nicht feststellen, "aber es wirkte alles von oben herab ruhig". Die Formation bewegte sich noch eine Minute "wie am Lineal dahin geradeaus fliegend und verschwand dann über den Häusern". Daraufhin kette er nochmals sein Rad los und versuchte den Lichtern nachzufahren. Nach einer halben Minute sah er sie dann wieder und konnte sie noch eine weitere halbe Minute nachfahrend begleiten, bevor sie wegen der Gebäude dann doch nicht mehr zu sehen waren. "Die können kaum ein paar hundert Meter hoch gewesen sein und waren garantiert nicht groß, nie und nimmer, die waren ja kaum mehr als halbhoch am Himmel", war sich ´Romano´ sicher. Natürlich sprach er deswegen scherzhaft über UFOs, "damit meine ich aber nicht die Aliens, mir fällt nur nichts anderes dazu ein". Seinen Freunden hatte er damit eine für ihn spannende Geschichte zu erzählen, die einen Teil des Abends dann auch ausmachte. Nach der späteren Heimkehr suchte er dann zusammen mit einem seiner Freunde noch im Internet herum und sie riefen vor mir zwei andere Stellen an, hatten bei mir aber Glück, weil ich dran war.

 

Und damit war für mich die Nacht auch gelaufen und ich hatte zunehmend keinen Bock mehr, außerdem waren die Salzstangen weggefuttert, obwohl die eigentlich auch noch bis Sonntagabend hätten reichen sollen.

 

Als ich am trüben Sonntagmorgen gegen 10 h das Telefon wieder einhängte und meine elektronische Post abholte, lag schon wieder eine eMail von 2:34 h an. Eine Ramona L. aus Königsbrunn meldete sich mit dem Betreff ´Himmelbeobachtung 25.11.2007 Königsbrunn bei Augsburg´:

 

"Ich habe eigentlich schon immer daran geglaubt, daß wir nicht alleine hier im Weltall sind, aber heute Nacht habe ich etwas gesehen, was ich noch in meinem ganzen Leben noch nie gesehen habe: 2x 3 wunderschöne rote Lichtbälle am Himmel - Richtung von Süden-Südost kommend; was meine Vermutung nur noch mehr bestätigt! Aber nun mal von ganz vorne: Ich lag auf meiner Couch wollte noch ein wenig Video schauen - heute, Sonntag 25.11.2007 nachts gegen ca. 0.15 Uhr und habe auf meiner rechten Seite den Rolladen halb geöffnet gehabt von meinem Fenster. Auf einmal wurde es etwas hell draussen, dachte mir noch nichts dabei. 1 bis 2 min. später wurde es wieder heller und dann schaute ich aus dem Fenster. Dabei sah ich hinter dem Haus nebenan (ich wohne im 2. Stock Dachgeschoß) das etwas rotes dahinter hervorkam; sowie wenn man ein Feuerwerks-Rakete hochschoß. Ich dachte mir nur: na, wird wohl jemand ein privates Feuerwerk haben. Ca. 2 min. später genau das gleiche Spiel - wieder ein rotes Licht am Himmel. Jetzt wurde ich doch neugierig, stand auf, ging zur Balkontüre, machte den Rolladen hoch und sah was, was ich noch nie gesehen habe: am Himmel zum Osten waren insgesamt 6 rote Lichtbälle - wunderschöne leuchtende feuerrote ´Bälle´ zu sehen! Ich dachte, das ist wohl eine Täuschung - nein, diese waren da und sind am Himmel. Innerhalb kürzester Zeit gingen diese 6 runde Objekte auseinander und teilten sich zu 2x 3 Formationen, ja wie soll ich sagen; sie bildeten Kreise - bewegten sich dabei im Uhrzeigersinn - durcheinander kreuz und quer - sie blieben auf alle Fälle immer in Bewegung. Jedoch war nichts zu hören...lautlos schwebten sie dort am Himmel. Immer zu dritt. Tauschten ihre Plätze untereinander...aber sie blieben immer zu dritt zusammen. Das ich jetzt nicht völlig durchdreh holte ich meine Tante aus der Nachbarwohnung und sagte nur; sie solle zu mir kommen da ist was am Himmel.

 

Innerhalb einer Minute standen wir beide auf dem Balkon (Gottseidank war es trocken !) und sahen den Lichtbällen dabei zu, welche Show sie uns zum Besten gaben. Ich kann wirklich nicht sagen, wielange das ganze dauerte..aber auf einmal verschwand der erste Lichtball...langsam wurde er kleiner und schwächer...und schwups: weg war er! Während der Beobachtung zogen diese ´Kugeln´ weiter...! Dann verschwand der nächste ´Ball´, genauso wie der 1. zuvor - leise und still! Inzwischen hätten wir und übers Balkongeländer hinaus beugen müssen...schnell auf die andere Seite; zum andern Fenster: jetzt hätte man sie von hier aus sehen müssen, die übrigen 4 Stück: NEIN...sie waren weg . . nichts mehr zu sehen!! Raus ins Treppenhaus: dort das Fenster aufgemacht: nichts! In die Nachbarwohnung zu meiner Tante: auch von dort aus sah man nichts mehr wenn man das Fenster aufmachte. Die Erscheinungen am Himmel - diese roten, leuchtenden und teilweise blickenden ´Bälle´ sind verschwunden, auf einmal - nicht so wie die ersten zwei langsam davonschlichen. Die Vorführung ist beendet...! Glauben Sie mir Herr Walter, ich liebe den Himmel in der Nacht und habe in meinen 36 Jahren schon so einiges nachts am Himmel beobachtet; aber das von heute - was war das?!? Vielleicht können Sie meine Neugier befriedigen..! Haben andere Menschen auch etwas beobachtet? Bin ich alleine (mit meiner Tante) die dieses wahnsinns Spiel gesehen hat? Welche Erklärung gibt es? Ich bin immer noch aufgewühlt...es war einfach faszinierend...unbeschreiblich! Es gibt mehr im Weltraum als der Mensch glaubt... Herr Walter, bitte schreiben Sie mir, was Sie davon halten. Würde mich sehr, sehr freuen....jetzt gehe ich noch eine - ?? - rauchen und versuche dann zu schlafen...wenn es möglich ist."

Daraus entstand die Meldung der ´Augsburger Allgemeinen´ für Schwabmünchen für den jetzigen Montag

>"Ufo-Sichtung" über Königsbrunn war nur Lampionzauber

Königsbrunn (pit) - Aus ganz unterschiedlicher Perspektive erlebten in der Nacht auf gestern drei Gruppen eine Lichterscheinung über Königsbrunn. Vermutlich waren es Gäste einer Geburtstagsfeier, die kurz nach Mitternacht hinter einer Wohnanlage sogenannte "Himmelslaternen" aufsteigen ließen. Zwei Frauen waren bald darauf gebannt vom Tanz "roter Bälle" am Firmament. Sie riefen bei der UFO-Meldestelle an. Und Werner Walter vom "Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene" (CENAP) in Mannheim wusste dort gleich, dass auch diese Beobachtung keinen Kontakt zu Außerirdischen bringen wird. Rätsel gelöst, aber ein Zauber bleibt. Der Hobby-Astronom und kritische Erforscher von Meldungen über unbekannte Flugobjekte (Ufo) verweist auf die via Internet vertriebenen Miniaturheißluftballone. Ursprünglich dienten sie buddhistischem Ritual, um die Seele eines Verstorbenen zu geleiten. "Seit Bilder davon nach der Tsunami-Katastrophe um die Welt gingen, werden sie von Geschäftemachern weltweit nachgebaut und als Partyscherz vertrieben. Zur Zeit bekommt unsere UFO-Meldestelle fast täglich aus ganz Deutschland Anrufe dazu."

 

Fast schade, dass das Rätsel derart nüchtern gelöst scheint angesichts des romantisch anmutenden Zaubers, den eine Königsbrunnerin protokollierte und der von einer Verwandten bezeugt werden kann. Die Frauen sahen insgesamt sechs "feuerrote Bälle" im Osten der Stadt über den Himmel ziehen: "Innerhalb kürzester Zeit gingen diese sechs runden Objekte auseinander und teilten sich zu zwei Dreier-Formationen, sie bildeten Kreise, bewegten sich dabei im Uhrzeigersinn - durcheinander kreuz und quer - sie blieben auf alle Fälle immer in Bewegung. Jedoch war nichts zu hören. Lautlos schwebten sie am Himmel: Immer zu dritt tauschten sie ihre Plätze untereinander. Aber sie blieben immer zusammen." Langsam wurden die Lichterscheinungen kleiner, schwächer und verschwanden.

 

Für die Polizei ist das ein klarer Fall: kein Ufo. Denn auch der Inspektion Bobingen sind solche Beschreibungen inzwischen vertraut. Aus ihrer Sicht sind diese Himmelslaternen weder romantisch noch ein interessantes Phänomen. Ein Sprecher sagte gestern gegenüber unserer Zeitung: "Ich muss davor warnen. Diese Laternen sind verboten wegen der von ihnen ausgehenden Brandgefahr." Im Grunde handle es sich um unbeaufsichtigtes Feuer und brennbare Stoffe, die da zum Himmel hochgeschickt werden.

 

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Fette Boliden als Besucher aus dem All unterwegs gewesen

Wie Thomas Grau vom Feuerkugelnetzwerk im AKM-Forum inzwischen mitteilte, hatte es um 5:15 h des 16.November 2007 ein "großartiges Himmelsschauspiel" gegeben:

 

Zeuge 1: "... Ich habe am 16.11.07 um ca 5:30 was kurzes helles in richtung orange/rosa aufleuchten gesehen. Ich fuhr auf der B260 Richtung Bad Schwalbach als ich eine Parkmöglichkeit hatte, bemerkte ich in Richtung Langschied so was wie ein Rauchschweif der sich langsam auflöste und verweht wurde..."

 

Zeuge 2: "... Am 16.11.2007 gegen 5:15 hatte ich auf dem Weg zu meiner Arbeit eine merkwürdige Lichterscheinung. (keine Drogen, kein Alkohol) Am östlichen Sternenhimmel erschien für mehrere Sekunden ein relativ großer Lichtball. Zurück blieb eine verhältnismäßig große Dunstwolke..."

 

Zeuge 3: "... ich bin heute morgen um ca 03:22uhr loc in einer Höhe von 45000ft. über Milano/Italy in Richtung Alpen unterwegs gewesen und bin mir sicher das ich einen grossen ´Kometen-eintritt´ gesehen habe. Man konnte den Eintritt ca 20 sek sehen. Es muss also etwas grösseres gewesen sein..."

 

Mark Vornhusen dazu: "Ich kann die Feuerkugel bestätigen. Sie trat am 16.11.2007 um 04:18:40s UTC auf (05:18 MEZ). Ich habe sowohl ein live Video als auch ein Farbbild sowie ein Raffer, auf dem man das lange Nachleuchten sieht. - http://www.parhelia.de/storm/2007/v... (nur mit VLC Media Player abzuspielen)."

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Vornhusen weiter unter ´Helle Feuerkugel, 17.11.2007, 01:57 UTC´: "Habe mir gerade einige automatisch aufgezeichnete Meteore der letzten Tage angesehen. Dabei bin ich auf eine recht helle Feuerkugel am 17.11.2007 um 01:57:38s UTC (02:57 UTC) gestossen. Sie war von Gais aus in Richtung Südosten zu sehen und hat hier die ganze Landschaft leicht aufgehellt. - http://www.parhelia.de/storm/2007/v... (nur mit VLC Media Player abzuspielen)."

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Da kann man schier ehrfürchtig nur sagen: Prächtig, prächtig - aber in beiden Fällen wohl auch viel zu früh am Morgen um von den Menschen wahrgenommen zu werden.

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Problempunkt UFO-Forschung mit MUFON-CES

Sicherlich haben Sie sich im Umfeld des Falls "UFO an der Angelleine" längst schon gefragt, wie es zu dieser neuerllichen Panne bei MUFON-CES kommen konnte und vielleicht geschmunzelt, als sie mitbekamen, dass der MUFON-CES-´Analyst´ nach ´Fliegende Untertassen´-Triebwerksteilen auf dem Trickfoto suchte, anstelle nach Anzeichen für den Trick. Grundsätzlich muss man dazu auch die alte MUFON-CES-Wirkungs-Philosophie kennen, wodurch es verständlich wird, das es so kam, wie es eben kam:

 

Die MUFON-CES interessiert sich in erster Linie für besonders ungewöhnliche und gut dokumentierte Fälle von UFOs i.e.S. bzw. auf Fälle in denen es zu Wechselwirkungen mit Personen und/oder der Umwelt kam*. Bei solchen Fällen wird auch eine umfangreiche Untersuchung eingeleitet**. Solche Untersuchungen können verschiedentlich ausfallen. Z.B. werden bei Fällen von UFO-Landungen Bodenproben entnommen, Magnetfeldmessungen durchgeführt, es wird nach erhöhter Radioaktivität etc. untersucht usw ***. MUFON-CES will ausschließlich aus dem Verhalten der echten UFOs lernen****, da ein großer Teil der MUFON-CES auch aus Physikern besteht, die an theoretischen Erklärungsmodellen arbeiten*****.

 

*= Da es von denen kaum wirklich welche und geschweige als dauerhaft unabhängig-prüfbare exotische Daten bestätigt gibt (und dann praktisch auch noch der Kritik von fach- und sachkundigen Skeptikern unterliegt), ist dies alles sehr langwierig bis langweilig über 30 Jahre MUFON-CES hinweg. Abgesehen, natürlich, wenn man nach dem Motto "Augen zu und durch" unterwegs ist. Dann klappt´s! Hat aber nur mit wissenschaftlicher Arbeit nichts zu tun. ´Elfenbeinturm´ hin oder her.

 

**= Dazu muss es, siehe oben, aber erst einmal kommen, inzwischen wird das Überaltern der Mitglieder zum Problem. Und wer Langeweile hat, der macht dann vielleicht nur dummes Zeugs.

 

***= Auch dies hört sich zwar nur auf dem (Reis-)Papier gut an, aber in der Realität der Welt um uns herum - insbesondere hierzulande - kommt dies praktisch nicht zur Verwirklichung, weil es das Fallmaterial einfach nicht gibt.

 

****= Was mangels Masse sofort wieder zum Problem wird. Zudem möchte ich hier ganz konkret auf den Reinfall mit dem UFO-Foto vom 22.November 1966 in der Nähe der Nationalstraße 58 auf dem 1.700 m hohen Willamette Paß in Oregon hinweisen.

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Dieses erstaunliche Foto wurde schon zu Beginn der MUFON-CES-Gründung als eine der wenigen "authentischen Aufnahmen" ausgegeben. Und dies gerade auch, weil der Fotograf Studienrat und Doktor der Biochemie war also einer jener besonders glaubwürdigen Zeugen aufgrund ihrer beruflichen Position - so wie es sich leichtgläubig die MUFON-CES wünscht. Die Geschichte: Der Fotograf hatte gerade zwei Bilder der gegenüberliegenden Gebirgskette aufgenommen, als "plötzlich" wie aus dem Nichts ein helles Objekt vor seinen Augen erschien und im gleichen Augenblick auch schon wieder verschwand. Statt der erwarteten einzelnen "Untertasse", zeigte das Foto drei senkrecht übereinander stehende dunkle Streifen. Bei einer Belichtungszeit von 1/30 sec hatte also das fragliche Gebilde drei verschiedene Positionen eingenommen haben. "Der theoretische Physiker I.Brand glaubt dagegen, dass der Fotograf hier zufällig die Schwingungsbäuche einer stehenden Schwerkraftwelle aufgenommen hat", hieß es. Das war dann doch was für die Physiker der Gruppe! Und man legte auch voll los in Sachen "theoretische Forschungen zur physikalischen Theorienbildung über das ´Fliegende Untertassen´-Antriebsprinzip, der ´UFO´-Technologie." Toller Aktivitätsmodus der sinnlosen Art - schließlich war das `Schwingungsbauch-UFO" nichts weiter als ein aus dem fahrenden PKW heraus zufällig mit aufs Landschaftsbild mit draufkommendes Straßenschild am Wegesrand und der Herr Zeuge hatte sich dazu eine Beobachtungsgeschichte erlogen. Eine Pleite, weil von Anfang an keine echten Falluntersuchungen schon in den USA durchgeführt worden waren und die MUFON-CES in ihrem unendlichen Gottvertrauen einfach darauf setzte, dass da schon alles okay dran sei. Ich nenne dies einfach Naivität. Und aus diesem Fall mit der damit verbundenen Einsicht lässt sich wirklich viel lernen! Nur man muss eben halt auch konsequent tun und darf nicht mit roten Ohren weggucken und versuchen, dies schnell unter den Teppich zu kehren (hauptsächlich auch, um damit a) die eigenen Leute nicht zu ´irritieren´ und b) den ufologischen Anhängern kein schräges Bild über sich selbst ´zuzumuten´ - die könnten ja plötzlich anfangen sich über die ´Helden der UFO-Forschung´ schlapp zu lachen)!

 

*****= Wobei es natürlich besser wäre, einfach mal an praktischen Erklärungs´modellen´ wie bei Fallmaterial der Marke ´Weinsberg´ zu arbeiten und nicht laufend darauf hereinzufallen, weil man das IFO-Problem nicht erkennen will, welches fast vollständig das UFO-Thema ausfüllt, ja geradezu anspringt. Sie kennen ja alle den Spruch: Garbage in, garbage out. In der MUFON-CES-Historie wahrhaft das Kernproblem.

 

Ich denke, es ist gerecht so die alten Leitlinien der Gruppe von "Wissenschaftlern, die an ´Fliegende Untertassen´ glauben" auch neuzeitlich gültig zu erfassen, als existentielle Basis-Erklärung zum Wieso und Warum der MUFON-CES. Ganz klar - dies hört sich doch ganz SUPER an, beim ersten Hinblicken. Dem entgegen steht nur die nicht wirklich ganz nebensächliche Wirklichkeit des UFO-Phänomens, wodurch es zum Problem wird - insbesondere für diejenigen, die gerne theoretisch den UFO-Betriebsmodus aus den ´Fliegenden Untertassen´-Fällen entdecken wollen, um irgendwann z.B. der NASA das theoretische neue ´Raumfahrzeug´ der Zukunft grob umrissen vorzulegen. Übrigens waren die Anfänge der französischen GEPAN-UFO-Gruppe bei der Raumfahrtagentur CNES genauso ausgerichtet, weswegen es da Überlappungen gibt. Zuviel über theoretische UFO-Antriebe nachgedacht und schon hat man bald 30 % unerklärliche UFO-Fälle aus dem Alltag zusammen, die wieder nur gut sind, um sich noch mehr Gedanken über den UFO-Antrieb zu machen, da ja damit "die UFOs ja auch quasi nachgewiesen hier sind". Aufgekommen ist die Idee in Deutschland und Frankreich aufgrund der in den 1960er Jahren hauptsächlich in Amerika aufkommenden Fällen von "materiellen Fliegenden Untertassen" und ihren Auswirkungen aus die menschliche Umweld z.B. durch elektromagnetische Einwirkungen auf PKWs. Die UFO-Gruppen APRO und NICAP haben damit fleissig ihre Zeitschriften ´APRO-Bulletin´ und ´U.F.O.-Investigator´ gefüllt, ihr Material kursierte dann z.B. in England bei der ´Flying Saucer Review´ - und sofort mit MUFON-CES-Gründung setzte sich Adolf Schneider hin, durchforstete seine kompletten UFO-Zeitschriftenbestände, um daraus Fall-Kataloge der ´wissenschaftlichen Systemmatik´ wegen zusammenzufassen*. Wahrhaft eine große Aufgabe, aber das Endergebnis ist dazu nur nett - und auch nicht mehr. Vergessen wir nicht, dass all dies in den UFO-Heften niedergeschrieben wurde, als die naive Ära der UFOlogie in Hochblüte lief. Frei nach dem Motto: Es wird schon stimmen, was die Leute behaupten - und die wissen doch alle, was sie gesehen haben.

Quelle: CENAP-Archiv

 

 

 

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