3.01.2019
Kaum ist die graue Wolkenbank über Deutschland aufgerissen und freier Blick zumindest Teilweise auf den klaren Sternenhimmel und schon blinkt da Etwas welches rätseln lässt. So geschehen Gesternabend (2.01.2019) als nach 22 Uhr in den Wolkenlücken Sirius am Südost-Himmel powerte.
So kamen bei unserer UFO-Meldestelle per E-Mail schon zwei Anfragen, einmal aus Heppenheim (Ehepaaar kam gerade von Urlaubsfahrt nach Hause und war erstaunt über der Garage "dieses grelle Ding" zu sehen) und einmal aus Dossenheim bei Heidelberg (Hier waren fünf Freunde gerade vor Lokal bei der Raucherpause und sahen über der Häuserschlucht dieen "funkelnden Scheinwerfer" der sich aber nicht bewegte wie man es von Verkehrsflugzeugen kennt)
Nach dem die Sichtungs-Richtung auf Nachfrage ermittelt werden konnte, war die Ursache auf Sirius zurück zu führen.
Heute kamen dann noch zwei weitere E-Mails aus Erlenbach und Wald-Michelbach welche auch durch Sirius ausgelöst wurden. Zwei Telefon-Anruef kamen dann noch aus Worms (...habe Gestern ne irre Leuchtkugel beobachtet welche stur an einer Stelle stand, Handy-Foto ist nicht gelungen) sowie aus Aschaffenburg (...können Sie mir sagen welcher Satellit gestern über Aschaffenburg so hell zu sehen war?)
Auch hier konnte Sirius als Ursache ermittelt werden.
Nachfolgend ein Blick auf Astro-Karte von Gegebenheiten von Gestern:
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Und Himmelslaternen fliegen leider immer noch, so auch am 25.12.2018 gegen 0.20 Uhr über Erbach, welche von mehreren Beobachtern gemeldet wurden und auch fotografiert wurden:
Ein Beobachter meldete den Start dieser Ballons bei einer Shisha-Bar in Erbach welche verantwortlich für die gemeldeten Himmelslaternen waren.
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Wie gefährlich diese Himmelslaternen sind, ist aus diesem "Blaulicht-Bericht" in NWZ-Online ersichtlich;
Laterne brennt auf Gerätehaus
Eine brennende Himmelslaterne auf dem Dach der Wildeshauser Feuerwehr sorgte für Schreckmomente. Die Situation ging zum Glück glimpflich aus.
WILDESHAUSEN /HUNDSMÜHLEN /LANDKREIS Weitestgehend ruhig geblieben ist es für Feuerwehr und Polizei in der Silvesternacht. „Es gab mehrere kleinere Einsätze, aber zum Glück keine Großeinsätze“, lautete die Bilanz am Neujahrstag von Kreisbrandmeister Andreas Tangemann. „Aus Sicht der Delmenhorster Polizei war die Silvesternacht mit einer normalen Einsatzlage verbunden“, hieß es am Dienstag von der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch.
Rakete verursacht Brand
Der größte Feuerwehreinsatz spielte sich bereits am späten Nachmittag des Silvestertages in der Gemeinde Wardenburg ab. Gegen 17.15 Uhr hatte eine Anwohnerin aus dem Hunteweg in Hundsmühlen eine Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl eines Einfamilienhauses bemerkt. Der Brand konnte mit mehr als 100 Feuerwehrkameraden schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die beiden Hausbewohner konnten rechtzeitig ihr Haus verlassen. Am Dachstuhl entstand ein geschätzter Sachschaden von 10 000 Euro. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen geriet die Dämmung unterhalb des Dachfirstes aufgrund von Feuerwerksraketen in Brand.
Zu einem Großbrand hätte durchaus ein anderer Zwischenfall am Wildeshauser Feuerwehrhaus ausarten können. „Wir kamen gerade von einem Heckenbrand am Narzissenweg zurück, zu dem wir um 0.06 Uhr gerufen worden waren, als wir Himmelslaternen sahen, die quer über das Feuerwehrhaus flogen“, berichtete Zugführer Lutz Ertelt. Eine der Laternen sei auf dem Dach des neuen Feuerwehrhauses niedergegangen und in Brand geraten.
Über die Drehleiter habe die Laterne, die sich an einem Kunststoffrohr verfangen hatte, mit einem Eimer Wasser ohne einen Schaden abgelöscht werden können. „Das hätte auch anders ausgehen können“, stellte der designierte Ortsbrandmeister fest und betonte, dass Himmelslaternen in Niedersachsen generell verboten seien. „Vor einigen Jahren hatte sich eine solche Laterne mal in einem Baum verfangen, der dann abbrannte“, erinnerte sich Ertelt.
Quelle: nwzonline.de