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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-181

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29.08.2007

Betreff Fall UFO: Ohnmacht und Ahnungslosigkeit

Alles so ´strange´ (?) und a ´mystery´ - und immer die Frage: Für wen und warum eigentlich? In der UFOlogie ist alles Upside Down

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Update!

 

"Es liegt im Wesen der Wissenschaft, dass sie sich selbst korrigiert. Durch neue Versuche und neue Ideen werden immer wieder alte Rätsel gelöst." - Carl Sagan, der noch nicht wusste, das auch alte UFO-Fälle aufgrund neuer Informationen und Ideen immer wieder gelöst werden.

 

Mit dem UFO-Phänomen sich investigativ zu beschäftigen kostet schon Nerven, vor allem - weil sich da nicht wenige Beteiligte in der ´UFO-Auseinandersetzung´ wie die ersten Menschen anstellen! Hinzu kommt noch die Problematik mit der UFOlogie, der UFO-Szene wenn Sie so wollen, weil man da mit der Zeit den Eindruckt gewinnt, dass dort nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Dies ist ein Hauptproblem, weswegen wohl auch das öffentliche UFO-Phänomen und mit ihr die UFO-Phänomen-Forschung immer mehr aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit verschwindet. Zudem ist die Annahme für einen Outsider plausible, das nach 60 Jahren UFOlogie keine wissenschaftlich relevanten Erkenntnisse über diesen Sachgegenstand herbrogebracht werden konnte - klar wissenschaftlich-rhetorische verpackte Glaubensvorstellungen sind keine wissenschaftlich relevanten Erkenntnisse... Von der Dauer-Serie in Sachen Pleiten, Pech und Pannen noch ganz zu schweigen. Doch nun gibt es ein weiteres im Grunde peinliches Muster hierfür, was mal wieder beweist, was die UFOlogie eigentlich ist - die U´fool´ogie oder zu gut deutsch: Floppologie. Diese Polemik leiste ich mir schon auf der Suche nach Gewissheit in Sachen UFOs und UFOlogie als solche.

 

Am Mittwoch, den 29.August 2007, berichtete http://www.stuff.co.nz/northland/41... vom "UFO baffles experts: A mysterious object seen in skies over the Tasman Sea near Kaitaia is baffling UFO experts". Über der tasmanischen See wurde so am 28.April 07 ein helles Objekt ("did not look like a cloud and had the appearance of a craft") von Ahipara aus in die Abenddämmerung hinein von einem Beobachter minutenlang am Horizont gesehen worden und er fotografierte es 8 x bevor es in der Ferne verschwand: "The story attracted intense interest and remained one of the most viewed stories on the Northland page of the Stuff news website three weeks after publication." Inzwischen hat die Gruppe ´UFO Focus New Zealand´ (UFOCUS NZ) lange Zeit den Fall studiert und den "world UFO expert Dr.Bruce Maccabee" aus den USA zu Rate gezogen, nachdem die Carter Sternwarte die Erscheinung als "space junk or a meteorite" ausschloß. Jener folgerte, "that the object does not display flight characteristics that distinguish it as a ´craft´ of unknown origin." ABER auch: "The object could also be a jet aircraft´s vapour trail viewed end on." UFOCUS und Macccabee können aber keine "firm conclusion" ziehen, klassifizierten den Fall aber als "an unusual aerial phenomenon - UAP". Also doch ein UFO!

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Dabei sind derartige Fälle als über dem Horizont am Rande der visuellen Erdkrümmung in der Abenddämmerung noch von der Sonne erfasste Kondensstreifen von Flugzeugen doch schon seit Jahren bekannt. Sie schauen etwas unterschiedlich aus, je nachdem ob sie in die dritte Dimension hinein (also die Tiefe des ´Raumes´) verschwinden und hinter der Erdkrümmung linear weiterfliegen - oder horizontal diese Ebene kreuzen. Werden aber (unnötig) immer wieder als UFOs ins Spiel gebracht. Mit erfahrungswissenschaftlicher Herangehensweise hat dies alles nichts zu tun, sondern mit Wegschauen und Dummstellen.

Das UFO-Problem ist eben nach wie vor an seiner Basis zu suchen, die menschliche Erfahrung (Empirie), weswegen auch nur empirische Angehensweise in Sachen UFOs und UFOlogen möglich ist. In beiden Richtungen haben wir es (hoffentlich) mit Erfahrungstatsachen und/oder auch ´sozialen´ sowie kulturbedingten Tatbeständen zu tun, die mit Einstellungen, Werturteilen und Absichten einhergehen. Schließlich sind die SF-UFOs mit Aliens bemannt auch ein obskures Objekt des Begehrens innerhalb der UFOlogie mit ihren zahlreichen Freunden des Fantastischen. Und dies sollte man nie vergessen, wenn es um eine Annäherung an das UFO-Phänomen geht - und dieses UFO-Phänomen ist mehr als nur das, was da am Himmel merkwürdig zu sein scheint. Das eigentliche UFO-Phänomen findet in unserem Kopf statt, so oder so. Auf keinem UFO steht drauf, das es eines ist - wir Menschen erst geben ihm/ihnen dieses Etikett. Bei der Interpretation von ´UFO-Sichtungen´ durch den Beobachter bzw dann Melder bis hin natürlich zu den ufologischen Ansprechpartnern und deren ´Aufbereitung´ (meist in ganz spezieller Art). Ob dies nun ein ´qualitatives Element´ als Pluspunkt für das UFO-Thema ist? Beantworten müssen Sie diese Frage selbst, wiederum nach Standpunkt und Verortung. Mit was gehen wir in aller Regel um? Mit sprachlichen oder schriftlichen Aussagen/Informationen über einen spezifischenn Sachverhalt, welcher dann der Interpretation/Erklärung bedarf. WELCHE Person gibt aber zu welchem eigennützigen Zweck WAS an uns ab und was macht WELCHER UFO-Forscher WARUM damit? Die bewusst verwendeten, planvollen und systematischen Forschungsmethoden sind im Thema hoffentlich allemal als Vorgehensweise die selben mit einem spezifischen Ziel: Alle Informationen zu einem Vorfall zu erreichen, um die relevanten empirischen Daten über den Sachverhalt zu ermitteln. Erst damit ist letztendlich die Inhaltsanalyse (unser eigentliches ´Werkzeug´ und ´Instrument´) möglich.

Was wir machen ist schließlich eine Dokumenten- oder Textanalyse aufgrund der zusammengetragenen Informationen. Aber auch nicht ´pur´, sondern unter der Nutzung unseres vorhandenen Vorverständnisses, welches wir als verfügbares Kontextwissen einbringen. Ohne dies - ja, geht nichts. Dabei wissen wir doch hoffentllich alle auch, dass diese so oder so auch ´sozialen´ Daten nichts Gegebenes sind, sondern vielmehr etwas bewusst Erzeugtes! Ohne diese fundamentale Erkenntnis macht eine UFO-Diskussion aus natur- oder sozialwissenschaftlicher Perspektive auch keinerlei Sinn. Newcomer im Thema sollten sich da auch raushalten und einfach erst einmal den Weg des Lernens gehen. Wobei zwei Wege sich auftun, über die sich jeder auch klar sein muss. Für die meisten Menschen ist die UFOlogie die Lehre über das Hiersein von unidentifizierbaren Flugobjekten (kurzum ist eigentlich der >Fliegende Untertassen<-Mythos gemeint und was dieser beinhaltet ist paradoxer Weise eben nicht unklar - Raumschiffe außerirdischer Zivilisationen als Besucher auf und über Erden). Die UFO-Phänomen-Erforschung der verbliebenen Restanten aus der ´UFOlogie´ dagegen frägt aber erst einmal nach, ob die gemeldeten UFOs überhaupt unidentifizierte Flugobjekte sind. Und trennt Spreu vom Weizen, hat dabei aber schon immer heftige Probleme an den legendären Kupferkessel voller Geld am Ende des Regenbogens heranzukommen und stößt immer wieder auf wertloses Katzengold. Das ist ein Nachforschungs-ERGEBNIS und keine Lehre. Was bleibt ist dagegen eine gewisse Leere, aber keine wissenschaftlich relevanten Indizien für das konkrete Hiersein außerirdischer Fremdraumschiffe inklusive Crew. Selbst wir bei CENAP hätten dies gerne anders, aber auch hier ist es wie im richtigen Leben: Was man gerne hätte und was man hat sind meistens zwei verschiedene Dinge. Ich erinnere noch einmal daran, aber es ist etwas, was wir eigentlich ja alle wissen: Ein exotisches und physikalisch-überzeugendes echtes (also im engeren Sinne) UFO-Phänomen hat sich uns selbst noch nicht so übermächtig dargestellt, das es sich a) selbst beweist und b) unübersehbar ist. Egal ob man bisher an UFO glaubte oder nicht.

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17.08.2007

UFO-Welle erfasst Deutschland und die Exopolitik-Träume welche die MHB´s als Ursache nicht wahrhaben wollen

Pressemitteilung von: Deutsche Initiative für Exopolitik und Freigabe der UFO-Technologie und ihre Selbstdarstellung welche die Ufologische Märchenwelt verbreitet:

 

Unsere Ziele sind daher:

- eine größtmögliche Verbreitung von zuverlässigen Informationen über den gesamten Themenkreis in Zusammenarbeit mit entsprechenden Organisationen weltweit;

- eine schnellstmögliche Beendigung des Informationsembargos der Massenmedien über die zahlreichen Sichtungen und Kontakte, die weltweit immer häufiger stattfinden;

- die Förderung einer offenen, unvoreingenommenen Berichterstattung über die Zeugenaussagen von hunderten ehemaligen Angehörigen der Geheimdienste und Armee, welche sich im Disclosure Project für Anhörungen vor dem amerikanischen Kongress einsetzen, sowie über die Machenschaften der sogenannten "Schattenregierung", welche außerhalb der weltweiten Legislation operiert;

- eine aktive Teilhabe der deutschen Politik an den internationalen Bemühungen, die Freigabe der UFO-Technologie zu Zwecken der friedlichen, zivilen Energieerzeugung voranzutreiben;

- eine staatlich geförderte, wissenschaftlich fundierte Erforschung des UFO-Phänomens im Allgemeinen sowie der UFO-Technologie und der sogenannten Freien Energie im Besonderen;

- die Einrichtung einer internationalen politischen Kommission auf der Ebene der Vereinten Nationen zur Ergründung der Frage, wie die bislang verdrängte Realität außerirdischer Besucher auf unserem Planeten möglichst schonend in der irdischen Gesellschaft und Gesetzgebung berücksichtigt werden kann;

- eine wissenschaftlich fundierte Analyse des bevorstehenden Paradigmenwechsels auf unserem Planeten unter Einbeziehung der philosophischen Implikationen der Quantenphysik sowie der soziokulturellen Herausforderungen, die mit diesem bedeutsamen planetaren Wandel einhergehen.

Wir laden Medien, Politiker und Wissenschaftler ein, sich umfassend und kritisch mit den auf dieser Seite vorgestellten Informationen auseinander zu setzen und unterstützen diese nach allen Kräften bei der Wahrheitsfindung. Wir begrüßen ausdrücklich die Zusammenarbeit mit informierten und unvoreingenommenen Menschen weltweit.

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.

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Anmerkung:

Dieser Blödsinn kommt bei der Exo-Initiative nämlich gleich selbst heraus, als sie es von Allen Hynek hat, der für die USAF lange Jahre den >Fliegenden Untertassen< nachpirschte. Die Exos meinen dabei, er sei dafür bezahlt worden, "das UFO-Phänomen lächerlich zu machen. Seine Lieblingserklärung {sic!} lautete: Sumpfgas. Der Tradition von Hynek und den neuartigen Massensichtungen folgend scheint die neue Lieblingserklärung nun die der Partyballons zu sein." Die versuchte ´Argumentation´ der Exos gegen HMBs zeigt nur auf, dass diese Leute keinerlei Ahnung haben und nur dummes Zeugs daherbringen, im Versuch andere einfältige Menschen für sich zu gewinnen. MHBs sind meistens ´rund´ und die ´Zylindergestalt´ ist eher neu und eine Ausnahme. Das verwendete Bild aus dem Tittmoning-Video zeigt den MHB wie bekannt mit dem Zoom a) aufgeblasen und b) defokussiert. Deswegen ist weder das Orignal zu sehen noch dessen Feuerquelle. So einfach ist es und da wird dann von "augenfälligen Unterschieden" gefasselt, um auszuzführen, dass es eine leichtfertige Behauptung ist, wonach MHBs diese UFOs seien - und sich diese Erklärung "durch nichts erhärten lässt." Die Exos haben da schon - und zwar unerwartet auf sich selbst bezogen - völlig recht: " Sicher ist also lediglich, dass nichts sicher ist."

Dafür steht ein Robert Fleischer aus Leipzig, der den Bewusstseinswandel der deutschen Öffentlichkeit koordiniert - also alle ran an die verpackte heiße Luft.

Ansonsten ist diese schräge Exo-Nummer die Fortsetzung der von Kent Jeffrey im ´Akte X´-Zeitalter vor über einem Jahrzehnt ins Leben gerufenen ´International Roswell-Initiative´ mit ihrer ´Roswell-Deklaration´, um eine Petition dem US-Kongress zur Freigabe des Roswell-Raumschiffs und seiner Aliens zu bewirken. Am 23.April 1997 aber bekannte er sich in den FOX-Nachrichten* da in eine Spinnerei verrannt und sich gewaltig geirrt zu haben. Der deutsche Ableger der ´International Roswell-Initiative´ waren damals die Herren Joachim Koch und Hans-Jürgen Kyborg aus Berlin.

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Verproblematisiert wurde die Thematik von Anfang an durch die nach Sensationen gierenden Medien, den Flying Saucerers, ´Hollywood´ und die damit aufkochenden Emotionen der ´Menschheit´. Und dann kamen noch im ´Kalten Krieg´ die Unsicherheiten dazu, ob die unidentifizierten Flugkörper vielleicht überlegene Geheimwaffen der feindlichen Seite (Ostblock, Moskau) sind und damit ´Erstschlagswaffen´ darstellen. Das wurde spätestens mit den skandinavischen ´Ghost Rockets´ ein Problem für Militär und Geheimdienste im Westen - abgesehen im Frontstaat Deutschland, wo die Menschen einfach nach dem verlorenen Weltkrieg ganz andere Probleme hatten. Trotzdem gab es den ewigen Streit zwischen UFOlogen und ´der Welt´ über das Thema. Von den ´Kontaktlern´ mal ganz zu schweigen, die einfach nur Märchen über das Leben auf anderen Planeten unseres Sonnensystems verbreiteten - und damit auch für das UFO-Phänomen glorreich standen, weil sie in den Medien aufbereitet wurden! Aufgrund der medialen Popularität der Kontaktler und dass die UFOlogie sich auf deren Rücken stark machte, bekam das Thema spätestens in den 1950er Jahren eine Schlagseite. Für die einen waren die Kontaktler ´Verrückte´ und ´Opportunisten´, aber für die anderen die hochgehaltenen Helden der ufologischen Religion. Da gab es einen Knacks, der bis heute wirkt und den Kicherfaktor bestimmt. UFOlogische Sprecher stellten sich auch hierzulande noch bis in die 1970er Jahre hinein vor die Kontaktler und verteidigten sie. Dies prägte sich in der Öffentlichkeit ein und deswegen hat das UFO-Thema mit dieser Grundlinie einen schlechten Ruf. Es ist so. Und genau deswegen finden einfache UFO-Zeugen es so schwer, sich zu ´outen´. Ich weiß von was ich spreche. Am Mannheimer UFO-Telefon habe ich ja meine empirischen Erfahrungen gemacht - und die sind klar: Kaum ein Melder will mit seiner Geschichte in die Öfffentlichkeit treten, um dort nicht als als "Alien-Sichter" und "UFO-Spinner" angesehen zu werden - aufgrund der negativen Besetzung des Themas in der Vergangenheit mit genau solchen Leuten! Zum persönlichen Selbstschutz wollen die Berichterstatter von z.B. selbst nicht-erkannten IFOs wie MHBs oder der Venus etc pp nicht mit den ufologischen Spinnereien in Verbindung gebracht werden und sich lächerlich zu machen bzw lächerlich gemacht zu werden.

 

Ein Grund dafür ist natürlich - und da braucht man sich nichts vormachen - das Verhalten der UFOlogen in der Öffentlichkeit, die einfach nur "Aliens-sind-hier"-Geschichten verkaufen wollen. Und die seit jeher den >Fliegenden Untertassen<-Mythos förderten und bei den dafür empfänglichen Menschen für deren Verzauberung sorgten. Gebt dem Volk Brot und Spiele - und wir können damit auch gut leben. Doch inzwischen ist der Zauber weg und keiner kann mehr mit UFOs wirklich Geld verdienen - deswegen sind ja auch alle früheren ´ufologischen Edelfedern´ abgehauen! Dennoch wirkt sich die ´Leistung´ der UFOlogie-Sprecher weiter aus, weswegen das Thema eben schief angeguckt (und behandelt) wird. Ich erinnere nochmals an die Aussage einer Sat1-Redakteurin im Umfeld des ´UFO´-Kornkreis am Ammersee (= der steht dafür, dass die Aliens ihn mit UFOs erzeugt haben, genau deswegen ist ja das Kornkreis-Thema überhaupt für die Menschen interessant!) in diesem Sommer: "UFOs sind für uns kein Thema, das man ernsthafter aufbereiten kann." Tja, leider muss ich dem auch zustimmen. Komisch dann nur, wenn Aufklärung genauso wenig betrieben und die Mystifizierung lieber laufen gelassen wird (aber es gibt Ausnahmen!). Damit dient man der weiteren Verzauberung des Themas, da man selbst mit Augenzwinkern immer noch magische Geschichten verbreitet und das Publikum verzaubert. Da stehen einige Medien schließlich auch auf der gleichen Stufe mit den professionellen Pro-UFO-Schreiberlingen, die den Leuten Flaussen in den Schädel setzen und deren Herz bedienen.

Das ufologische Mystik-Klima bestehehend aus einer merkwürdigen Mischung von Realität und Phantastik hat auch schon immer Auswirkungen auf Reaktionen durch die eine wie andere Seite gehabt. Daher ist einfach der nüchterne Umgang damit schwierig - und so wird es wohl auch bleiben. Deswegen müssen CENAP/GEP - jene UFO-Nachforschungsvereinigungen in Deutschland, die einen wohl einmaligen Erfahrungs- und Wissensbestand erarbeitet haben - auch unter den Missverständnissen leben, weshalb man auch uns hauptsächlich wohl als verkappte "kleine grüne Männchen"- und deren "außerirdische Raumschiffe"-Fans ansieht. Auch wenn dem für uns nicht so ist, angenommen wird es draußen dennoch, allein aus diesem Grund war und ist die ernsthafte Beschäftigung mit dem UFO-Phänomen problematisch und vorurteilsbelastet in der Welt um uns herum. Das sich jemand wirklich kritisch mit der UFOlogie an sich und skeptisch betreffs exotischen UFOs mit dem Sachgegenstand als Insider beschäftigt, scheint den meisten Menschen jenseits ihrer Vorstellungskraft zu liegen. Was auch damit zu tun hat, das man uns weitgenhend ignoriert (Ausnahmen bestätigen die Regel)... Und mit diesen immer noch stereotypen Denkweisen werden wir uns wohl abfinden müssen! Die >Fliegenden Untertassen<-Assoziationen in Sachen U.F.O. kleben für immer am Thema, wir versuchen zwar diesen Aberglauben abzubauen - und da und dort gelingt es garantiert auch -, aber es bleibt beim Tropfen auf den heißen Stein. Da brauchen wir uns nichts vorzumachen. Schuld ist das ufologische Verhalten über Jahrzehnte hinweg, wir sind da ´mitgefangen´, ´mitgehangen´. Zumindest UFOlogie-Vertreter haben es im Jahr 60 des Themas nicht mehr leicht, auch weil es eine ´Massenflucht´ gab, weswegen sich keine UFO-Zeitschriften und -Bücher mehr lohnen. Es wurde einfach auch schwieriger und problematisch der Öffentlichkeit etwas aus dem Gebiet noch "überzeugend" wirkend rüberzubringen bzw einzureden. Der ufologische Worte-Zauber-Spezial-Effekt (die Macht des Wortes ausnutzend) an sich ist einfach weg, auch weil immer öfters mal Aufklärung über die phantastischen Welten aufkommt.

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NASA und UFOs

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NASA-Film aus der STS-75-Mission der Raumfähre Columbia vom Februar 1996. Siehe dazu auch: http://de.wikipedia.org/wiki/STS-75 - "Im Mittelpunkt der Mission standen der zweite Test des TSS (Tethered Satellite System, Masse etwa 700 kg) zur Entwicklung neuer Energiequellen und neuer Methoden, die obere Erdatmosphäre zu erforschen, sowie Arbeiten zur Gewinnung neuer Materialien und eines besseren Verständnisses für bestimmte physikalische Phänomene. Mit dem Fesselsatelliten sollte in erster Linie geprüft werden, ob und wieviel elektrische Energie mit diesem neuen Verfahren gewonnen werden kann. Shuttle und Satellit bewegten sich, durch ein 20 Kilometer langes Kabel miteinander verbunden, mit großer Geschwindigkeit durch das Erdmagnetfeld." Ein erster Shuttle-Versuch des aus Italien kommenden Experiments scheiderte bereits 1992 mit STS-46, doch 1996 konnte das Entstehen einer Spannung von 3500 Volt bei Stromstärken auf Ampere-Level gezeigt werden. Die Mission endete zwar auch mit einem technischen Versagen der Isolation des Tethers, doch sie galt dennoch als Erfolg: Neben dem Nachweis des elektrischen Effektes war nun bekannt, dass die elektrische Ausbeute doppelt so hoch lag wie zuvor angenommen. Weiterhin wurde der Satellit nach dem Trennen des Tethers (das Kabel riß einfach und rollte sich auf, wodurch natürlich eine Menge mechanischer Impulse entstanden) in eine Umlaufbahn, 140 km über der des Shuttles, befördert, was den Effekt der Umlaufbahnänderung durch Tether unter Beweis stellte. Dies alles muss man einfach wissen, um zu begreifen was der Videofilm zum Fall eigentlich zeigt - und entsprechend auch von der NASA live kommentiert wird, was hier auf diesem wilden "UFO-Invasions"-Video mit seinen Erscheinungen mit ihrem unglaublich-wirkenden optischen Erscheinungsbildern mit erstaunlich dynamischen Verhaltensweisen eben erhalten blieb - http://video.google.com/videoplay?d... .

Shape-shifting ´UFOs´ en Masse wenn kleinste Lichtkörper vor dunklem Hintergrund in die Kameraoptik defokusiert kommen - bis hin zum ´Batman-Effekt´ ( http://www.youtube.com/watch?v=cJhW... ). Und im NASA-Video wird das ´UFO´-Material (teilweise mit Kerbscheiben-Effekt*) als von der Sonne erhelltes Debris-Material aufgrund des Kabel-Abreißens und Aufrollens im wilden Durcheinander der mechanischen Impulse erklärt, ganz cool und wie gewohnt. Es wird auch nicht weiter beachtet, wichtig war alleine der in der Ferne treibende ´Tether´ und sein Verbindungskabel im Bild zu halten! Hinzu kommen zu diesen Debris rund um das Tethers-Kabel in der Ferne auch noch die Eiskristalle nahe am Shuttle, die sich auf der Shuttle-Hülle aufgrund des mechanischen Impulses des Kabel-Abriß lösten. Dadurch ergibt sich eine wahrhaft beeindruckende Schau, wo man sich schon fragen mag, ob da UFOs, Eiskristalle oder ´Sperma´ (wegen dem verblüffenden Durcheinandergeschwänzel - ich wette, Sie haben dies bei TV-gezeigten Bildern von Weltraummissionen weder erwartet noch jemals sonst gesehen - wie auch dies http://uk.youtube.com/watch?v=klzHd... }) im All unterwegs sind/ist.

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Was man auch klar erkennen kann, ist, dass die amorphe Gestalt der "UFOs" sich sofort hin zu den ´Kerbscheiben´ verändert, wenn die Kamera auf das Kabel heranzoomt, also dies voneinander absolut abhängig ist. Typischer Defokussierungsvorgang. Obwohl dies für uns als unschuldige Betrachter absolut SF-mäßig ausschauen muss, der NASA-Kommentator kümmert sich darum und in Anbetracht dessen was wir auch sehen gar nicht, wie bei einer langweiligen Nebensache, die nicht zu erwähnen ist. Ähnlich herumschwirrender Fliegen vor der Kamera während einer Filmszene zu einer romantischen Inszenierung zweier Akteure im Heu. Ich denken, dass das sogar ein guter Vergleich ist.

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MHB´s weltweit

"Strange UFOs spottet on A38 by Ripley man" hieß es am Donnerstag, den 30.August 07, in der britischen ´Ripley & Heanor News´ ( http://www.ripleyandheanornews.co.u... ). Um was ging es hier mal wieder, wenn man von ´strange UFOs´ und gar einer "close encounter of the third kind" wegen zwei ´mysterious orange lights´ (!) spricht? Darum:

 

>A Ripley man had a close encounter of the third kind this weekend when he spotted mysterious orange lights hovering over Belper. The unidentified flying objects were seen by Jason Selby, of Ripley, at around 9.20pm while driving towards Derby on the A38 on Saturday night. Mr Selby, said: "I watched these two objects fly from the direction of Derby. One followed the other in what seemed to be almost a straight line. At first I thought that they may be helicopters, but I noticed that they had no green or red navigation lights visible on them. Mr Selby then pulled into the layby on A38 just before the Kilburn turn off and watched the two objects in the sky for another two minutes." He said: "As they passed close to the layby I noticed there was no engine noise from the first object and a few seconds later, just after flying over the A38, the first object started to fade and then vanished completely. The same happened to the other object a few seconds later at about the same point." Mr Selby said that visibility was good that evening and there were no clouds in the sky.<

 

Der ´Yarmouth Mercury´ berichtete am selben Tag*: "UFO riddle hovers over Gorleston": >It´s the sort of sight you would expect to see in an episode of Doctor Who - a strange black object with a light coming from it floating silently in the twilight sky. But this is exactly what council worker Stewart Davis witnessed while on his rounds closing parks and cemeteries on Friday night. The father-of-two was driving along Brasenose Avenue in Gorleston at about 8.15pm after locking the Magdalen Way car park when he glanced skywards and noticed something unusual. Stopping his car at the roadside, the GYB Services worker stood on the pavement and couldn´t believe his eyes. "I thought it was a helicopter at first," said Mr Davies, "but it was quite low and it didn´t make any noise, so it couldn´t have been." The strange black object shaped like a telephone box {= wie ein Telefonhäuschen} caught the attention of another driver who stopped and watched it drifting slowly in the air. Mr Davies said: "The man asked me ´What the hell is that?´ but neither of us could work out what it was. It looked like a wheelie bin or telephone box with fire coming out of the bottom. It was just floating sideways and didn´t make any noise. It was the strangest thing." Mr Davis, of Robin Avenue, Bradwell, took pictures of the object on his mobile phone. "The other chap who was standing with me had a camera and got some pictures. It was slowly moving over the rooftops of houses and we thought it was going to crash into a house. By this time several other people walking by had stopped to take a look, but no one could work out what it was." The object disappeared out of view behind the James Paget University Hospital. "I drove about for a little while but I could see anything," said Mr Davis. Becoming something of an X-Files´ Mulder, Mr Davis has been showing the pictures to his work colleagues. "I wanted to see if anyone could tell me what it was, but no one has any reasonable explanation for it." Mr Davis admitted that while most of his colleagues were interested in the picture, some had found the lighter side of the story. "Some people have said it must have been a rocket in a wheelie bin, but I definitely saw fire coming from the bottom {!}. I´m curious to find out what it was and whether anyone else saw it," added Mr Davis. The Mercury contacted police this week who confirmed they´d received no reports of UFOs in the Gorleston area on Friday night.<

 

*= http://www.greatyarmouthmercury.co....

 

Offenkundig ein Fall von den zylinderförmigen MHBs, dieses Mal aber nicht wirklich mehr durch den unten angebrachten, inwändigen Brenner erhellt, weil der wohl gerade am ausgehen war und damit gerade noch mal so ein paar Flämmchen im Verlöschen von sich gab. Klar, irgendwann muss ja auch mal ein Zeuge mitbekommen, wenn derartiges geschieht. Was hochsteigt, kommt auch mal runter.

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Quelle: CENAP-Archiv

 

 

 

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