Blogarchiv
UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-133

cenap-infoline-titel-166

cenap-archiv-titel-73

12.04.2007

Blauer Stern´ über Dresden zu Karfreitag und ´Blitzendes Objekt´ im Badischen etc

Am späten Karfreitagabend, den 6.April 2007, erreichte mich ´Paul´ aus Dresden, der gerade einmal 45 Minuten zuvor zusammen mit seiner Freudin über dem Elbtal von Dresden eine für ihn seltsame Erscheinung aus dem fahrenden PKW heraus gemacht hatte, die er alsbald auch bei Wetterzentrale.de unter der Headline "Eben höchst seltsame Sichtung über Dresden" vorstellte: "Wer hats auch gesehen? Zeitpunkt: 21:30, Mein Standort: B172 kurz nach Ortseingang Dresden (Prohlis) stadteinwärts. Blickrichtung: N/NE. Zeugen vorhanden. Objekt: erschien anfangs wie ein heller bläulicher Stern, schien fest zu stehen- sehr hoch (geschätzt 2-3km), Farbe wechselte dimmerartig in sehr kräftiges und helles rot, dann weiß. Anschließend Übergang in beschleunigte Bewegung zickzackartig (schneller als Fluzeug), dann wieder kräftiges blau. Objekt entfernte sich, aber Licht wurde nicht schwächer. Immer wieder helles Aufleuchten von Blau und Rot. Geräusche waren keine zu vernehmen. Leider versperrten mir dann Häuser die freie Sicht auf dieses ´Etwas´. Wer hat dies auch gesehen? PS: Iridium Flare, Fluzeug, Helikopter und ferngesteuerte Flugzeuge bzw. Helis kann ich ausschließen, genauso wie Partyballons (dafür war es zu schnell und zu hell). Höchst eigenartig." Im Prinzip klang dies ja nach einem Flugzeug, welches aus der Tiefe des Raumes herbeikam, um dann beizudrehen. Nur das BLAUE Licht war irritierend, rot und weiß sind ja normal - und eigentlich ein grünes Navigationslicht anstelle von Blau. Gut, manche Menschen haben ein Augenproblem mit Blau/Grün. Wie er Melder mir berichtete, habe er aus dem PKW die Erscheinung quasi 5 Minuten lang sehen gekonnt, bevor sie herunterkam. Geräusche seien keine vernommen worden. Ein weiterer Teilnehmer des Forum aus Dresden-Strehlen meldete dazu: "Schade, hab´s nicht gesehen. War bestimmt... n´ UFO. " Ein User brachte kurz und bündig ein: "Hört sich nach Skybeamer an." Dies wollte der Melder dann auch nicht wirklich ausschließen. Da ich nach weiteren etwaigen Zeugen suchte, stellte ich den Fall auch in anderen Foren meiner "üblichen Verdächtigen" vor und über Astrotreff erfuhr ich so auch von einem Nutzer in Österreich: "Ich hab sowas auch schon mal gesehen, allerdings nachts. Wir haben das Ereignis damals zu viert beobachtet, und keiner wusste, was es war." Ein Mitglied des Astroclub Radebeul e.V.: "Ich war just um diese Zeit in der Altstadt unterwegs und habe nix gesehen."

 

Kollege Jens Lorek als Ortskundiger jedenfalls sah die Sache pragmatisch und ausgehend von dem Meldebericht konnte er ableiten, dass der "Stern" über der Stadt Dresden herbeikam, um haargenau in Richtung Flughafen Dresden beizudrehen und auch in dieser Richtung herabging. Die zickzackige Bewegung kann durchaus eine Wahrnehmungsillusion aufgrund der Strassensituation (Schlaglöcher) gewesen sein. Distanzen in der Dunkelheit abzuschätzen ist schwerlich möglich und mit Geschwindigkeiten muss man dabei genauso vorsichtig sein. Schneller als ein Flugzeug kann die Erscheinung bei 5 Minuten Sichtungsdauer auch nicht gewesen sein, da wäre es nämlich längst schon bei vielen Hundert Stundenkilometern Eigengeschwindigkeit außer Sicht verschwunden. Vom Herabkommen in Richtung Flugplatz mal ganz zu schweigen. Mit einem Skybeamer-Effekt hat das Ganze gar nichts zu tun, die wirken nämlich nur einfarbig, in der Erscheinung ganz anders und sind dauerhaft am Himmel vertreten. Siehe Bilder.

 

Ostersamstag - 7.April 2007, kurz vor 23 h war eine prächtige Sternschnuppe unterwegs. Über Astronomie.de berichtete ein Zeuge unter dem Betreff ´Ganz schöner Brocken (Sternschnuppe)´: "Ich konnte heute abend 22.57 eine richtig schöne große Sternschnuppe sehen. Ort war ca 10-15 km nördlich von Leipzig. Den Anfang hab ich leider nicht mitgekriegt, aber sie zog etwa von Polaris bis zum Fuhrmann über den Himmel, und bildete dabei einen schönen hellen langen Schweif (wie ein Kondensstreifen bei Flugzeugen). Wow! Hat das nochjemand gesehen?" Ich fragte mich daher mal in anderen Foren um und siehe da, es gab Reaktionen dazu. Beim Astrotreff.de meldete sich ein User: "Ja, kann ich bestätigen!!! Mein Freund und ich haben die fette Sternschnuppe von Polarsetrn bis Kapella gesehen. Sie war auf jeden Fall in min. 2 Teile zerbrochen und der Schweif hatte eine graue Farbe. Mein Freund konnte eine günliche Farbe im Kern sehen. Unsrere Beobachtungskoordinaten sind: 51°18´13"N 13°13´26"E (Riesa)." Über Wetterzentrale.de wurde aus Homberg gemeldet: "Ich habe sie auch gesehen, sehr hell und von ungewöhnlicher Dauer. Ich hatte noch Zeit meine Frau darauf aufmerksam zu machen und sie sah sie auch."

 

Am Ostersonntag erreichte mich gegen 21:30 h ein Beobachter aus Ludwigshafen-Maudach, der zusammen mit seinem Sohn seit 15 Minuten bereits "neben dem Maudacher Wasserturm und eine Armlänge weiter links versetzt sowie knapp unterhalb der Venus ein grün-blau-weißes Blitzobjekt stillstehend" ausmachte, "heller als alle Sterne sonst am Himmel, und dann erst die Farben!" Er gab mir die Position zwar mit NORDEN an, aber aber in Relation zur Venus im Westen untergehend nicht stimmen konnte und so SW sein musste. Ich bat darum, die Beobachtung fortzusetzen und mich eine Stunde später nochmals anzurufen. Gesagt - und noch wichtiger: Getan! Inzwischen war die totale Dunkelheit über uns gekommen und das Objekt war etwas mehr rechts hoch aufgestiegen und war "ein bisschen schwächer". Ich bat darum nachzuschauen, ob da leicht rechtsversetzt nach oben drei helle Sterne wie eine kleine Kette ansteigend aufgereiht waren - und genau dem war so. Bingo - es war natürlich der Stern Sirius. Der Herr war erstaunt: "Aber so hell und bunt...?" Also gab ich die entsprechenden Erklärungen ab und erklärte auch, dass das SW und nicht N ist. Er darauf: "Ach so ist das..." Genau.

Bei Astronomie.de fragte sich am 9.März 07 ein Teilnehmer aus Heidelberg was er da gesehen hatte: "Ich habe heute abend (und ein Bekannter gestern abend) zwischen ca. 20 Uhr und 20:30 Uhr ein selsames Objekt in Richtung Südwest fast im Zenit gesehen, das in etwa so hell war wie die Venus und sich sehr langsam Richtung Süden bewegte. Gestern, so mein Bekannter war es der Venus noch sehr nahe, und auch etwa zwischen 20:00 Uhr und 20:30 Uhr zu sehen. Wenn es dann plötzlich verschwindet wenn die Sonne tiefer sinkt, kann es ja mit der Höhe des Objekts nicht so weit her sein. Hat einer eine Idee was das sein kann? Mal schauen ob es morgen auch wieder da ist, dann bin ich aber besser vorbereitet." Ein User aus Kiel dazu: "UFO, Wetterballon, hochfliegendes Flugzeug, das die untergehende Sonne reflektierte, alles mögliche... Wenn´s sich langsam nach Süden bewegte, dann wird´s heute abend kaum noch da sein. Die Suche kannst Du Dir sicher sparen." Der Zeuge: "Ein Flugzeug ist wohl auszuschliessen, dafür war es zu a. langsam b. würde ein Flugzeug nicht plötzlich fast im Zenit verschwinden. Des Weiteren war das Objekt schon am Tage zuvor zu sehen, nur eben etwas näher bei Venus." Am Dienstag, den 10.4., rief der Zeuge mich an, um nachzufragen, ob es zu dieser Sichtung weitere Meldungen gab und ob ich am Abend selbst mal nachschauen könnte. Weitere Meldungen gab es nicht, aber ich schaute gerne mal nach - doch leider war von Mannheim aus ausgerechnet nach Südwesten/Westen der Himmel zurückziehend bewölkt. Nur die hochstehende Venus war so auszumachen während von Heidelberg aus - quasi ´um die Ecke´ - der Berichterstatter mir begeistert meldete, die Erscheinung links "unterhalb der Venus" (naja, beim nächsten Anruf waren es 45 Grad weit weg!) wieder zu sehen und im Rohr zu haben. Sie glitzerte wunderbar und erschien etwas farbig, ebenso etwas "wie um sich drehend". Als gegen 21 h dann auch bei mir der Himmel frei war, kam zwar langsam an diesem Ort der Stern Sirius raus und die Venus strahlte mächtig, aber von dem fraglichen Körper war von mir aus weit und breit nichts zu sehen. Zu der Zeit aber von Heidelberg aus auch nicht mehr, weil er einfach "vergangen" war. Ein User aus Ober-Lais dazu: "Das ist ja interessant. Bin mal gespannt, ob das noch andere gesichtet haben. Ein Wetterballon würde ich aber ausschließen, mhhh! Aber das könnte ja eigenltich dann die langsame Geschwindigkeit erklären." Genauso kam es mir auch vor! Da schaute mich einmal mehr auf den Webseiten um und siehe da...

wetterballon-nutzlast-start-2004-09-10 

Über den Astrotreff.de fand ich im Forum ´Was habe ich beobachtet?´ den Beitrag "9.4.07 gegen 20.30 Uhr": "Am 9.4.07 gegen 20.30 Uhr habe ich von meinem Standort aus (nahe Pforzheim/Baden) in nördlicher Richtung folgende seltsame Beobachtung gemacht: Ich habe kurz nach Sonnenuntergang, um mein Teleskop einzunorden, den nördlichen Himmel abgesucht und dabei einen auffallend hellen ´Stern´ gesehen (in etwa so hell wie die Venus). Im Teleskop sah es, bei 220facher Vergrößerung, wie ein Tischtennisball aus (weiß, kugelrund), es hing aber etwas farbig blinkendes daran. Es bewegte sich so schnell nach Osten, dass ich per Handnachführung meines Teleskops gerade noch so hinterher kam. Ich dachte, dass das wohl ein Wetterballon sei? Nach ein paar Minuten ist dann der weiße ´Ball´ explodiert! Das, was vorher dranhing, trudelte dann weiter." Diese Meldung war geradezu elektrisierend im obigen Zusammenhang, weil sich da Sichtpunkte schnitten und dies noch zur selben Zeit und mit den selben Beschreibungen, fast 1:1. Am Mittwoch dann war von Heidelberg aus auch nichts mehr gesehen worden (von Mannheim ebenso nicht, obwohl jetzt freie Sicht geherrscht hatte). Und am Donnerstag berichtete der Melder dann auch: "Ich würde jetzt doch stark auf Wetterballon tippen." Und der Pforzheimer, der sich inzwischen auch zum Heidelberger Fall schlau gemacht hatte, reichte nach: "Hallo Werner, vielen Dank für deinen Hinweis. Das könnte gut sein, dass ein Zusammenhang besteht. Ich gehe davon aus, dass Christian ´Damario´ in Heidelberg beobachtet hat, was ca. 60 km Luftlinie nördlich von Pforzheim liegt. Wenn ich die Beobachtungsdaten überschlage (Pforzheim: 45° Höhe, Richtung Nord; Heidelberg 80° Höhe Richtung Südwest; in meinem Teleskop ca. 1 Bogenminute scheinbarer Durchmesser des Objektes), komme ich auf ein Objekt mit ca. 10m Durchmesser in einer Höhe von 40km. Mir scheint das Rätsel gelöst."

----

13.04,2007

Shanghai: V-förmiges UFO war nur ein Drache

Was es auch alles an ungewöhnliche UFO-Stimulanzien gibt...! Atemberaubendes Bildmaterial...

8327-0

Am 12.April 2007 berichtete die chinesische ´The Shanghai Daily´ in einem Beitrag von Winny Wang über eine UFO-Sichtung aus der vorausgehenden Nacht über Shanghai, die bei den Zeugen große Aufregung verursachte. Die fragliche Erscheinung erschien gegen 21 h im Grenzbereich der Distrike Hongkou und Yangpu. Die Farbe des V-förmigen Körpers wechselte laufend von rot zu blau zu grün und gelb. Viele der Zufallsbeobachter waren überzeugt, dass dies ein echtes UFO sei und behielten es so im Auge. Sie gingen davon aus, dass das UFO höher als ein Flugzeug flog, zusätzlich bewegte es sich völlig untypisch für ein Flugzeug am Himmel umher. Tang Haiming von der Sternwarte Sheshan dagegen konnte feststellen, dass das Objekt nur in einem eng-begrenzten Sektor ausgemacht wurde und damit die Flughöhe gar nicht so extrem sein konnte, wie die Zeugen glaubten. Schließlich kam heraus, dass das unidentifizierte Flugobjekt doch zu identifizieren war - zwei Kinder hatten jeweils einen "night-light kites" für ihr privates Spiel eingesetzt, also gelenkte Flugdrachen. Der eine Drachen bestand aus Licht-Reflektionsmaterial und der andere war mit lichtabstrahlende, farbige Dioden/LED* ausgerüstet. Im Zusammenspiel dieser beiden Sportgeräte entstand die UFO-Illusion. Ein ungenannter chinesischer Luftfahrt-Behörden-Vertreter forderte daraufhin, dass diese speziellen Lenkdrachen verboten werden. Die "UFO"-Erscheinung konnte auch videografiert werden, schon viel früher, weil es dort immer wieder entsprechende Veranstaltungen gibt - http://www.youtube.com/watch?v=QjmO... .

lenkdrachen-video-fram

Das hat schon weitaus mehr als die "Stillen Feuerwerke" auf sich und ist weitaus ´dynamischer´! Wahnsinn für sich! Bei YouTube wurde das Material hier bereits im Dezember 2005 aufgespielt. Siehe das sehr beeindruckendes Einzelbild daraus - eine "Fliegendes Dreieck" in grandioser Perfektion!

 

*= Wenn man die Entwicklung von Leuchtmitteln in den letzten Jahren betrachtet stellt man fest, dass diese immer effizienter werden. Superhelle LED-Taschenlampen waren vor nicht langer Zeit noch garnicht erhältlich, die ersten Ampeln werden in z.B. Essen jetzt auch auf LED umgestellt, da ist es nur eine Frage der Zeit bis es auch LED- Scheinwerfer gibt. Dann hätte man eine sehr hohe Lichtausbeute und kaputt gehen die auch fast nie. Dann gäbe es wirklich keinen Grund mehr nicht jede Ecke auszuleuchten.

 

So atemberaubend ´unwirklich´ und ´wie vom anderen Stern kommend´ diese identifizierbaren Flugobjekte auch für die UFO-Beobachter auch ausschauen mögen, ihre Natur und Herkunft ist verrückter Weise verblüffend simpel - was das eigentliche "UFO-Wunder" ist. Es gibt keinerlei Grund über UFO-Berichterstatter zu lächeln oder sie vielleicht als grundsätzlich "dumm" anzusehen; auch jene die vielleicht über sie spotten, können jederzeit eine derart ungewöhnliche und für sich dann auch "unglaubliche Wahrnehmung" machen, wo das Lachen einem sehr schnell vergeht und Stein und Bein schwört, selbst ein absolut echtes UFO gesehen zu haben. Einfach weil man um die Natur der gesichteten außergewöhnlichen Erscheinung nicht Bescheid weiß. Das UFO-Phänomen oder -Phantom ist von multikausaler Natur. Mehrere ungewohnte und meist auch der breiten Bevölkerung unbekannte IFOs sind Träger der UFO-Erfahrung. Blöd dabei ist nur, wenn UFO-´Forscher´ selbst sich überhaupt nicht mit der breiten IFO-Palette auskennen und nur so tun als wenn... - und dabei laufend in der Einzel-UFO-Meldefall-Bewertung (als A und O der UFO-Phänomen-Untersuchung) drastisch scheitern und nur aufgrund eigener Unkenntnis IFOs als "echte UFOs" durchgehen lassen - insbesondere auch diejenigen, die von ihrer UFO-Schreibe professionell lebten. Bedauerlich dabei ist, das auch sich so ´elitär´ nach außen hin gebende Vereinigungen wie MUFON-CES Flop nach Flop abliefern, weil man sich dort ja NICHT mit IFOs beschäftigen will. Oder wie es Kollege Ferhat Talyhan gerade mal feststellte: "Vor allem die Mufon-Ces hat ... ne zeitlang nur Akademiker aufgenommen, was sie auch nicht vor den vermutlichen grössten Flops der deutschen UFO Geschichte bewahrt hat." Tja, so schaut es eben aus.

----

13.04.2018

Unheimliche Lichter am Himmel - die Skytracker-Problematik

Milchig-weiße Lichtfiguren am nächtlichen Himmel sind ein Problem für Astronomie-Fans und UFOlogie

8326-0

"Skybeamer" oder "Spacecannons" nennt man sie ebenso, in gewissen Kreisen auch ´Lichtmonster´. Die modernen "Flakscheinwerfer" zu Werbezwecken an Großveranstaltungsorten und Discotheken, dauerhaft festmontiert oder für den ´Augenblick´ mobil (wie bei Zirkus Krone) als publikums-anziehende Sonder-Attraktivität aufgebaut. In Sachen ´Lichtverschmutzung´ jenseits der städtischen ´Lichtglocken´ sind sie für den astronomischen Sterngucker mehr und mehr zum Problem geworden da unter ihrem Einfluss die Astrofotografie von Deepsky-Objekten z.B. der Vergangenheit angehört, während als "UFO-Flotte" sie zum Glück nicht mehr so intensiv gemeldet werden als noch vor zehn Jahren. Kaum eine Dorf-Disco kommt mehr ohne die speziellen Lichteffektgeräte "out door" aus, um den Wochenend-Himmel als Werbefläche für sich zu ´verseuchen´, wie es total-verärgerte Astronomen nennen, wenn es um diese "Sch...dinger" geht. Es gibt so wieder und wieder ordentliche Aktionen einzelner Teleskopnutzer gegen diese Lichtschleudern - frei nach dem Motto: Skybeamer weg, ich freu mich! Oder: "Nur ein toter Skybeamer ist ein guter Skybeamer!" Aber meistens sind die Aktivitäten rund um Landesbauordnung und Bausatzungen hinsichtlich Genehmungsfähigkeit der Lichtstrahler als beste Rechtswaffen betreffs "unzumutbare Belästigungen" gegen die kommerziellen Verwender dieser genehmigungspflichtigen Maschinen eine Art "Mission Impossible" - Kommerz geht vor freie Himmelschau, in gewisser Weise jedenfalls. Problem auch, wenn man eine neuinstallierte Anlage durchgehen lässt und nach einiger Verwendungszeit dann der Besitzer auf Bestandschutz pochen darf und kann. Nutzen Sie mal Google mit dem Suchbegriff "Urteile Skybeamer".

Quelle: CENAP-Archiv

 

 

3781 Views
Raumfahrt+Astronomie-Blog von CENAP 0