27.03.2007
Unerwartete beschweifte Lichterscheinung am Himmel irrtierte
Prächtiger Bolide als Großsternschnuppe war am Montagabend unterwegs
Doch gegen 22:30 h erreicht mich ein ziemlich aus dem Häuschen geratener Anrufer aus Stockach. Gegen 21:30 h hatte er am klaren, frühabendlichen Himmel "die aufregendste Himmels-Lichterscheinung" seines inzwischen 54-jährigen Lebens ausgemacht. Er war kurz auf den Balkon getreten, um die zum Trocknen ausgehängte Wäsche einzuholen, als er "eine übermächtige beschweifte ´Rakete´ über den Himmel flitzen" sah. "Total geräuschlos und fast flach, niedrig gegen Norden durch den Himmel" ziehend, um schließlich in einem "Feuerwerk, einem Funkenschlag" zu vergehen. Sichtungszeit "keine 5 Sekunden". Da der Mann in einem ruhigen Wohngegend lebt und der Balkon zudem nach hinten raus wies, war er sich absolut über die Geräuschlosigkeit sicher. Die Schnelligkeit, die Geräuschlosigkeit und die Helligkeit überraschte den Mann total, die Lichterscheinung hatte "mindestens 3/4 des Himmels gequerrt" gehabt. Für ihn war es eine Art Panormasicht vom Balkon aus, kaum 45 Grad hoch. Bis er seine Frau rufen konnte, war aber schon alles vorbei. So etwas hatte der ehemalige Berufssoldat auch noch nie gesehen, "irgendwie erinnerte mich dies an eine Rakete, was natürlich für die Gegend hier völlig absurd ist, aber bei unseren großen Panzerübungen in England hatten wir als mal kleine Raketen eingesetzt - und irgendwie sah dies so aus, nur mächtiger".
Danach ging es Schlag auf Schlag. Ziemlich identische Meldungen liefen der Reihe nach aus Trossingen, Rastatt, Edenkoben, Altensteig, Kirchheim ("in de Phalz is dös") sowie einem Dörfchen bei Colmar im Elsaß auf. Alle Beobachtungen beliefen sich um etwa die gleiche Zeit und hörten sich identisch an (abgesehen von den Färbungen der Erscheinung in Sachen Kopf und Schweif sowie Richtungsangaben), Beobachtungszeitraum zwischen 1 bis 5 Sekunden. Boliden-Alarm also. Die bemerkenswertesten Publikumsreaktionen aus dieser Nacht seien auch nach dem ´Raketen´-Fall für die Nachwelt festgehalten: Die Dame aus Colmar (Elsaß) meinte schon halbwegs "ob da eine Fliegende Untertasse am Himmel explodiert sei" - eben wegen der Geräuschlosigkeit UND weil sie noch frisch die CNES-Geschichte "mit den OVNIs" im Kopf herumspuken hatte. Ein Mann aus Edenkoben: "Ich hätte nie in meinem Leben gedacht, mal jemanden wegen UFOs anrufen zu müssen...normaler Weise interessiert mich das ja gar nicht, aber wegen dem vorhin..." So setzte ich kurzerhand eine interne Kurzmail ab und schaute mich im Netz auf meinen Seiten der ´üblichen Verdächtigen´ um.
Auch hier gab es schon erste Reaktionen. Wetterzentrale.de: "Vor einer Minute Bolide in NE Richtung gesichtet" meldete ein User zwischen Freiburg/Lörrach um 21:27 h: "...Zog deutliche Spur durch den Himmel, relativ flach, ist dann in mehrere Teile zerborsten. In dieser Form noch nie gesehen...Wow." Aus Mittelbaden ein Teilnehmer dazu: "Gerade auch Thema bei SWR3, gesichtet bei Stuttgart, in der Pfalz und im Hegau." Astroinfo.de machte das Thema "Sternschnuppe" auf: "Ich habe am 26. März um ca. 21 Uhr 30 eine riesige Sternschnuppe gesehen. Kam aus Süden bis Süd-Ost. Sie war ca 4 Sekunden lang sichtbar und man sah sogar noch wie sie platzte. 5 Teile habe ich gesehen. Ich wohne in 74918 Angelbachtal. Hat noch jemand die Beobachtung gemacht? Mich würde mal intressieren wie weit man sie gesehen hat. Hier war sie echt riesig und wahnsinns hell." Astronomie.de machte das Thema "Bolide!" auf, als ein Sternwarten-Mensch in Hildesheim (!) berichtete: "Ich bin gerade draußen in meiner Sternwarte. Gerade war ein ziemlich krasser Bolide zu sehen - vielleicht hat ihn ja noch jemand gesehen? Zeit: 21:25 Uhr MESZ, Helligkeit ca. -3 mag, Azimut: ca. 165°-185° (Beginn - Ende), Höhe ca. 18°-15° (Beginn - Ende), Dauer ca. 4 sec. (jawoll! Er war sehr langsam), Erscheinung: Kopf weiß, leicht grünlich. Zerplatzte mehrfach, roter Schweif. Ich denke, dass das Ding weiter südlich (=höher) ein ganz nettes Spektakel abgegeben haben wird..."
Damit war der himmlische Besucher der unangemeldeten Art aufgrund von Zeugenberichten vom Süden in den Norden ´hochgerutscht´, wenn es selbst eine Observation aus Hildesheim gab. Mark Vornhusen konnte beim AKM-Form später melden, dass die Erscheinung von ihm auf der Schweizer Bodenseeseite aus in Gais fotografiert werden konnte ( http://www.meteoros.de/php/viewtopi... ). Siehe Bild. (Nachdem ich diesen Link quer verbreitete sollten keine 48 Stunden später bald 18.000 Aufrufe hierauf stattfinden - 10 x mehr als je ein Topthema dort erfuhr!)
Nachsatz, der wichtigen Art:
Manchmal ist es mit diesen Himmelserscheinungen ganz verrückt. So gab es 20.März 07 ebenfalls eine sehr auffallende Feuerkugel, die sogar noch etwas prächtiger als die aktuelle Erscheinung ausfiel. Doch da sie um 5:17 h auftrat - und dies wohl viel zu früh war - hat sie niemand gemeldet, weder im Netz auf den typischen Seiten, noch kam etwas nach Mannheim dazu durch. Siehe das Bild unten hierzu...
Die telefonischen Meldungen gingen bis in den Dienstagmorgen hinein und erste Radiosender (ein ´Hitradio 1´ und das NDR3-Studio Niedersachsen) die ebenso von ihren Höhrern zum Geschehen unterrichtet wurden, meldeten sich ab 6:30 h, um diesbezüglich mehr zu erfahren. Aufgrund meiner eigenen, frischen Erfahrungen mit dem Fallgeschehen konnte ich hier die Ereignisse aufklären. Eine sehr lange Nacht war es geworden, aber irgendwie hatten die teilweise noch stark unter ´Adenalin´ oder ´Strom´ stehenden Anrufer mich ´angesteckt´ - der "24-Effekt" also. Dies war eine recht schlaflose Nacht - und ohne das ´Bond, James Bond´ bei mir am DVD-Player in den Einsatz ging. Dazu hatten ´wir´ einfach keine Zeit. Naja, normaler Weise hänge ich ja um 2 h bei solchen selten aufkommenden Melde- und Nachfrageanstürmen (im Grunde immer nur wegen diesen Feuerkugeln, naja es gab dies aber auch schon wegen Polarlichtern) das Telefon aus. Einige Leutchen beschwerten sich gar, weil das Telefon laufend belegt war und sie deswegen "nicht ins Bett kommen, weil sie doch unbedingt wissen wollten, was da los gewesen war"! So stark standen die Zufallszeugen unter dem Eindruck der eigenen Observation und wollten ihre Sache loswerden und auch erfahren, was sie wohl gesehen haben. Dabei waren sie unerbittlichlich, wenn man ansieht, zu welcher Uhrzeit sich dies jetzt alles abspielte! Man bedenke: Auch ich mache dies hier alles für ´lau´ und ehrenamtlich! So oder so schlußendlich alles auf eigene Kappe und Kosten! Naja, wenigensts ein paar Leuten war es peinlich, "jetzt noch anzurufen" - und schließlich dann doch wieder nicht, weil "bei Ihnen ist ja noch Betrieb". So etwas ist also recht zweischneidig. Ein Herr der kurz vor 6 h noch durchkam lakonisch zum Ende unseres Gesprächs: "So, jetzt muss ich aber zur Schicht, auch wenn ich genauso wie sie noch nicht geschlafen habe!" Tja...
Eine entsprechende danach ausgegebene PM (>Lichtphänomen überraschte am Montagabend zahlreiche Beobachter: UFO-Alarm? Mannheim. Gegen 21:30 Uhr sahen zahlreiche Menschen zwischen Freiburg, über Stuttgart hinweg bis nach Hildesheim bei prächtigem Frühjahrsabendhimmel eine unerwartete Lichterscheinung bis zu 5 Sekunden lang flach und geräuschlos von Süden nach Norden dahinflitzen. "Ein hell-grünlich-weißer Kopf vorneweg und ein rötlich-gelber Schweif hinterher", so die ab 22:30 Uhr beim Mannheimer UFO-Meldetelefon vom Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP) auflaufenden Berichte atemloser Spontan-Zeugen, die schließlich das Phänomen in viele "orangene Splitter zerplatzen" sahen. Ein ehemaliger Berufssoldat aus Stockach glaubte darin "so etwas wie eine durchgehende Rakete" zu sehen, andere spekulierten über eine "explodierende Fliegende Untertasse". Auch der SWR3 berichtete schon in der Montagnacht von den Beobachtungen, nachdem sich dort Zuhörer als Zeugen meldeten. Himmelsphänomen-Spezialist und Amateurastronom Werner Walter, der mit vielen der Lichtphänomen-Sichter am UFO-Telefon sprechen konnte ist sicher, das es wieder einmal "außerirdischer Besuch" aus dem Kosmos gab: "Und zwar in Gestalt einer Großsternschnuppe, einem so genannten Feuerball-Boliden, die über unserem Gebiet in der Hochatmosphäre eintrat und hier über einen weiten Korridor hinweg verglühte und schließlich in viele kleine Teile sich auflöste." Inzwischen wurde auch ein Foto der Erscheinung bekannt, die der Wetterstation in Gais am Bodensee gelang.<) wurde unerwarteter Weise von dpa aufgegriffen, um die Menschen im Land zu informieren - wenn auch nicht ganz richtig und einigermaßen verstümmelt, da das Phänomen nicht um 6:15 h an diesem Morgen gesehen wurde, sondern gegen 21:30 h am VORABEND.
Die Folge: Den ganzen Tag meldeten sich Radiosender und Zeitungen zwecks Interviews in dieser Angelegenheit - und zwar wie im ´Salventakt´. Unglaublich, gerade auch in Hinsicht auf vorherige ´Ablehnungserfahrungen´ zu anderen Geschichten, die durchaus nicht anders ausfielen wie hier und niemanden interessierten. Und deswegen dies alles völlig unerwartet für mich kam. Ein kleiner ´Knaller´ wurde die Geschichte doch. Weitere Meldungen hier, insbesondere nachdem auch AP sich meldete und Infos einholte, wodurch diese Meldung zusätzlich in Umlauf ging, wodurch drei Agenturen am Ball waren:
>Sternschnuppe löst UFO-Alarm aus: Mannheim (AP) Eine ungewöhnliche Himmelserscheinung hat am Montagabend zahlreiche Menschen zwischen Freiburg (Breisgau) und Hildesheim in Niedersachsen überrascht. Wie Werner Walter vom Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP) in Mannheim berichtete, beschrieben die Zeugen einen weißlich-grünen Ball, der nach einigen Sekunden in viele glimmernde Funken zerplatzt sei. Es habe sich um eine so genannte Großstadt-Sternschnuppe gehandelt, erklärte der Hobby-Astronom. Sie sei in die Hochatmosphäre eingetreten, verglüht und habe sich aufgelöst. Eine solche Sternschnuppe zu sehen, sei ein besonderes Erlebnis, sagte er und sprach von einem ´himmlischen Lotto-Sechser´. Der erste Anruf sei aus Stockach gekommen: Dort habe ein Mann die Erscheinung gegen 21.30 Uhr gesehen. Der Ball, halb so groß wie ein Vollmond, habe sich in die Länge gezogen, sei plötzlich ?wie beschweift? gewesen und habe sich mit großer Geschwindigkeit vom Süden in den Norden bewegt. Die ganze Nacht über seien Anrufe eingegangen von Menschen, die glaubten, ein UFO gesehen zu haben. Eine Frau habe erzählt, die Erscheinung habe ausgesehen wie aus einem "Akte-X-"Film.<
Wenn ein Feuerball-Bolide öffentlich einschlägt
Unerwartete Reaktion der Medienwelt zum Montagabend-´Feuerball-UFO
Unerwartete Reaktionen aus der Medienwelt zum Montagabend-"Feuerball" - oder: Wenn ein Feuerball-Bolide öffentlich einschlägt! Auch die Videotext-Redaktionen der großen TV-Sender berichteten auf ihren Seiten vom Geschehen schon am späteren Dienstagvormittag: ARD-VT-Seite 159 - "UFO war Großsternschnuppe"; ZDF-VT-S.140 - "Falscher UFO-Alarm: Großsternschnuppe am Nachthimmel"; SAT 1- S.117 - "Mysteriöse Lichter am Himmel"; RTL-S.128 - "Sternschnuppe löst UFO-Alarm aus" und Pro7 VT.S.131 - "Sternschnuppenspiel am Himmel". Einen Schub für das riesige Medieninteresse den ganzen Tag über (noch um 18:40 h setzte es ein Radiointerview mit Radio Berlin- Brandenburg) gab es eindeutig durch die verschiedenen zeitversetzt aufkommenden Agenturmeldungen.
So berichteten auch jene Quellen:
http://www.blick.ch/news/ausland/ne...
http://www.krone.at/index.php?http:...
http://www.handelsblatt.com/news/De...
http://www.tz-online.de/tzheute/art...
http://www.netzeitung.de/vermischte...
http://tagesschau.sf.tv/content/vie...
etc pp. Aufgrund von diversen Gesprächen mit Zeitungs-Redakteuren wusste ich, das es da natürlich am Mittwoch in den Blättern des Landes ´rund´ gehen würde. Nebenbei zur Information, aufgrund des auch für mich leidlichen Umstandes (Abends war ich heißer), dass das Telefon wegen Medienanfragen (weiterhin) wahrhaft Sturm klingelte, sah ich später in meinen eMails, das ein halbes Dutzend clevere Journalisten mich inzwischen so erreichen wollten, weil sie bei mir am Apparat einfach nicht durchdrangen (später im Zuge des Tages hatten sie dann aber Glück gehabt). Insbesondere ein politischer Korrespondent der ´Frankfurter Allgemeinen Zeitung´ und eine Redakteurin der Münchner Boulevard-Zeitung ´TZ´ hatten sich da wirklich angestrengt. Fernsehteams, die hier gerne erscheinen wollten um Beiträge zu drehen, musste ich absagen - einem Team gab ich den Zuschlag, aber als die um 14 h erschienen war deren einzige Kamera kaputt. Um Peinlichkeiten zu ersparen, sage ich nichts weiter dazu und nenne weder Sender noch Format. Wie auch immer, meine Leih-DVD von ´Casino Royale´ konnte ich an dem Tag nicht abgeben und Abends hatte ich auch keine Lust mehr und sehnte mich dann nur noch in Richtung Bett.
Mittwoch, 28.März 07. Schon um 9 h klingelt das Telefon und eine Dame vom Schluchsee meldete sich als Zeugin des Montagabend-Feuerballs, weil sie nun ihre Zeitung gelesen hatte. Ein junger Mann aus Hamburg berichtete gar von einer grünen Feuerkugel, die fast senkrecht für 1 1/2 Sekunden am vergangenen Sonntagnachmittag um 14 h von ihm gesehen wurde. Um es kurz zu machen: Etwa 20 Leute aus dem ganzen Land riefen mich an diesem Tag aufgrund der Zeitungsberichterstattung an, fünf davon waren ebenso Zeugen dieser Feuerkugel. Die anderen Menschen - fast alle älteren Semesters - waren bis auf eine Ausnahme (dazu gleich mehr) ebenso Zeugen von Feuerball-Ereignissen der Vergangenheit - teilweise bis zu 20 Jahren zurückliegend. Nur in einem Fall hatte ein Herr aus dem Ruhrgebiet gleich nach der optischen Sichtung auch "Rumpeln vom Himmel gehört". Einige wussten, dass dann in den nächsten Tagen "UFO-Meldungen in den Zeitungen standen und viele Menschen ebenfalls die UFOs gesehen hatten". Was es dann tatsächlich war, davon hatten sie entweder nichts mitbekommen oder es übersehen. Interessant hierbei: Keiner konnte mir genaue Datums- und Uhrzeitangaben machen, aber die Einzel-Erfahrung selbst war ihnen "wie frisch erlebt im Kopf eingeprägt" und die Menschen berichteten auch lebhaft ihre Observationen. Vorher hatten sie so etwas nie gesehen gehabt und auch nachher nicht mehr, wobei gut die Hälfte der Anrufer angab, seither bewusster (und bei passender Gelegenheit) in den Nachthimmel zu schauen - "in der Hoffnung sowas nochmals zu sehen". Die zeitlichen Darstellungen waren dann im Rahmen wie "irgendwann im Herbst 2005, spät Abends" oder derart gehalten. Keiner dieser ´neuen´ Melder hatte jemals seine Sichtung wirklich weitergegeben ("habe dazu keinen Mumm gehabt", "das war nie mein Interesse", "damals wäre ich mir dumm dabei vorgekommen" etc) oder an Astronomen mit Fachgebiet ´Meteore´ oder gar ans Feuerkugel-Netzwerk herangetragen (Fotos oder gar Videos gab es von allen nicht). Der Grund: Weil die Leute selbst nicht wussten, was das gewesen war und "halbwegs" oder "irgendwie doch" an UFOs dachten, ohne damit "Raumschiffe der kleinen Grünen zu meinen" - zwei dachten dabei gar an "Kugelblitze"! Nur einer von ihnen hatte Anfang der 90er Jahre seine Beobachtung "an so´n UFO-Fritze und seine Zeitschrift" schriftlich eingereicht, aber dazu niemals Antwort erhalten.
Die Ausnahme: Es gab auch einen ´kleinen´ ufologischen Wüterich ohne Namen, dem der Kragen platzte: "Ist da der Walter? Seit 20 Jahren kenn ich Sie und immer erzählen Sie in der Presse wegen UFOs so ein Mist! Wer bezahlt Sie den? Sind doch die NATO-Kräfte! Immer nur ´CENAP - CENAP - CENAP´, mir ist das schom längst zu viel! Lassen Sie doch mal MUFON ran, immer nur ´CENAP - CENAP - CENAP´..." Und eingehängt. Wenigstens keine Unflätigkeiten wie das mir gern von UFO-Freunden des Fantastischen entgegengeschleuderte Sch..- und/oder A...-Wort, aber deutlich mit Zorn in der Stimme - hochdeutsch.
Die Presse des Tages. Wie ich bereits über Paperball.de gesehen hatte gab es zahlreiche Zeitungsaufgriffe zum Thema an diesem Tag, Google-News wies 91 Einträge auf. BILD hatte mich ja ebenso interviewt, aber offenbar das Thema dann fallen gelassen (in der Zeitung selbst war auch tatsächlich nichts drin, in anderen Zeitungen die elektronisch nicht erfasst wurden waren dagegen doch Artikel erschienen, wie ich bei meinem Check im Internationalen Presseshop am Mannheimer Hauptbahnhof sah). Die genannte ´TZ´ haute die rote Headline "UFO-Alarm: Was am Himmel wirklich geschah" als Eyecatcher mitten auf die obere Titelseitenhäfte. Im Panorama-Teil auf S.28 war dann der Geschichte eine 3/4-Zeitungsseite unübersehbar gewidmet worden, wobei man sogar noch ein dpa-Pressefoto von mir einbrachte. Internet-Link dazu, siehe weiter oben. Auch die ´Rheinpfalz´ hatte die Geschichte komplett in einem abgehobenen Kasten auf den Titel (da aber rechts unten) gesetzt. In der ´Rhein-Neckar-Zeitung´ dagegen machte man aus mir den "Michael Walter" {sic}, obwohl der Redakteur gar zwei Mal mit mir gesprochen hatte. Fehlt jetzt nur noch, das z.B. ein Hesemann mal als Werner W.Hesemann genannt wird.
Die ´Frankfurter Allgemeine Zeitung´/FAZ vom 28.März 2007 schreibt auf S.9, Rubrik Gesellschaft/Hintergründe (!!!):
>Ufo-Verdacht: "Das kommt aus dem Nichts und vergeht im Nichts"
von Rüdiger Soldt, Politischer Korrespondent, Stuttgart
Als ein ehemaliger Berufssoldat am Montagabend etwa um 21.30 Uhr in Stockach zum Wäscheabnehmen auf den Balkon tritt, fühlt er sich an eine Panzerschießübung erinnert: Was der 54 Jahre alte Mann etwa fünf Sekunden sieht, ist eine Großsternschnuppe, also ein kirschkerngroßes Stück Gestein, das in die Atmosphäre eintritt und verglüht. Die Astronomen sprechen von einem Meteor. Wenige Minuten später steht das Telefon beim "Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene" (Cenap) in Mannheim nicht mehr still. Werner Walter, 49 Jahre alt, Einzelhandelskaufmann und Hobbyastronom vom Cenap, findet in dieser Nacht keine Ruhe mehr. Bis zum frühen Morgen melden sich immer wieder Bürger, die von ihren Erlebnissen berichten wollen. "Der Soldat war der Erstbeobachter, der konnte zackig seine Eindrücke schildern. Die meisten Anrufer machen die Aussage, so etwas hätten sie noch nicht gesehen", sagt Walter.
Eine "Untertasse", die "am Himmel explodiert"
Anrufer aus den baden-württembergischen Städten Trossingen und Rastatt, aus dem rheinland-pfälzischen Edenkoben und später auch aus dem niedersächsischen Hildesheim berichten über das Lichtphänomen am Himmel. Manch ein beunruhigter Himmelsbeobachter telefoniert über Stunden, ruft erst die Verwandten, dann die Polizei, die Lokalzeitung und schließlich die Mannheimer Ufo-Forscher an. Manche Anrufer hätten von einem "Ufo" gesprochen, was ja nur ein laienhafter Versuch sei, ein astronomisches Phänomen ohne Fachvokabular zu beschreiben. "Ufo, das heißt ja nur unidentifiziertes Flugobjekt", sagt Walter. Eine Frau aus Colmar habe von einer "Untertasse" erzählt, die "am Himmel explodiert" sei. "Nach den ersten Berichten gab es nur zwei Möglichkeiten: Entweder es war ein Reentry-Phänomen, ein Teil Weltraumschrott, der in die Atmosphäre eintritt, oder eben ein Meteor." Weil Flugkörper, die wieder in die Erdatmosphäre eintreten, wegen der Erdumdrehung sich zumeist von Westen nach Osten bewegten, sei ihm nach wenigen Telefonanrufen klar gewesen, dass es ein Meteor war.
"Auch Jimmy Carter glaubte an ein Ufo"
Typisch für einen Meteor seien das geräuschlose Verpuffen und der rotorangefarbene Verpuffungsregen, von dem fast alle Anrufer berichtet hätten. "Es ist ein Schauspiel und jagt den Puls hoch." Die Beobachter schilderten eine Sternschnuppe mit weißem Kopf, die grünlich schimmerte und einen roten Schweif hatte. Gewissheit gab Walter auch ein Bild einer Schweizer Wetterstation. "Das kommt aus dem Nichts und vergeht im Nichts", sagt Walter. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200.000 Stundenkilometern treten die Gesteins- oder Metallbrocken aus dem Weltraum in die Atmosphäre ein. Die grüne Farbe dieser Sternschnuppe könnte ein Hinweis auf ein kupferhaltiges Material sein. Seit 1976 gibt es das Cenap, das eigentlich nur aus den Gründern Werner Walter und Hansjürgen Köhler in Mannheim, ihren Privatwohnungen und zahlreichen weiteren Falluntersuchern besteht. Walter und Köhler sind Hobbyastronomen. Mehr als 1500 vermeintliche "Ufo-Meldungen" haben sie untersucht. Oftmals steckten hinter den Berichten über vermeintliche Ufos nur die Scheinwerfer der Dorfdiskothek oder die Positionslichter von Flugzeugen. Die Gründer des Forschungsnetzes sind Kinder des Raumfahrtzeitalters: Die Mondlandung verfolgten sie als Jugendliche am Fernsehgerät. Seit mehr als zwanzig Jahren versuchen sie nun, das "Mysterium unidentifizierter Flugobjekte" aufzuklären, von der esoterischen Ufo-Szene halten sie sich fern.
Vielleicht seien die Ufos und die "Ufologie" eine Narrheit, über die man in späteren Jahrhunderten lachen werde wie über die Phrenologen. Die hätten versucht zu beweisen, dass sich die Intelligenz eines Menschen an der Zahl der Wölbungen auf seinem Schädel ablesen lasse. Walter und Köhler finden es nicht peinlich, wenn die Anrufer von ihren zum Teil merkwürdigen Beobachtungen berichten. "Auch Jimmy Carter glaubte im November 1969, ein Ufo entdeckt zu haben", sagt Walter. "Und dann war es doch nur die Venus. Präsident ist er ja dennoch geworden."<
Am selben Tag gab es diesen Artikel "Deutschland im Visier von Außerirdischen?" von Eberhard Schröder unter http://www.heise.de/tp/r4/artikel/2... - wozu es einiger Anmerkungen von mir in eckige Klammern gesetzt bedarf :
>Große Sternschnuppe führt zu UFO-Fantasien {was so auch im konkreten Fall eben NICHT stimmte und U.F.O. nur für unidentifiziertes Flugobjekt steht} und lässt wieder einmal die Frage entstehen, warum man eine Naturerscheinung auch im Zeitalter der Wissenschaft lieber ins Reich des Irrealen verlegt {dies ist so ebenso nicht richtig, das Problem ist einzig und allein, dass die Menschen bzw die Öffentlichkeit kaum über Meteor-Erscheinungen informiert ist und dann ohnmächtig solchen Erfahrungen gegenübersteht}.
Etliche Zeitungen des Raumes Hildesheim-Freiburg bis hinüber nach Basel berichteten am 27.03.2007 von erregten und verunsicherten Bürgern, die gegen 21:30 am Abend des Vortages ein großes Licht am sternenklaren Himmel sahen und per Notruf ein "UFO" meldeten. Da war von einem "rötlich-gelben Schweif" und "orangenen Splittern" die Rede, die sich am abendlichen Himmel fünf Sekunden lang völlig lautlos vorwärts bewegten. Zur Beruhigung derer, die einen Angriff von Außerirdischen befürchteten, wurde die Telefonnummer der "Deutschen UFO-Hotline" angegeben oder die Möglichkeit des Anrufes bei jeder Polizeidienststelle empfohlen. Zum Glück sollte es sich diesmal, laut dem Astronomen Werner Walter vom Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP) in Mannheim, nur um eine Großsternschnuppe handeln. Wie es derart Himmelsboten meistens handhaben, wollte sie sich nach dem Eintritt in die höheren Schichten der Erdatmosphäre funkensprühend wie eine Wunderkerze von ihrem Weltallausflug, in Tausende kleine Teilchen zerfallend, spektakulär verabschieden.
"Es habe sich um eine so genannte ´Großstadt-Sternschnuppe´ {ein redaktioneller Ausrutscher, woraus schnell eine moderne Großstadt-Legende werden kann - ähnlich ist es wenn z.B. aus Astronom dann Astrologe wird} gehandelt, erklärte der Hobby-Astronom. Eine solche zu sehen, sei ein besonderes Erlebnis, sagte er und sprach von einem ´himmlischen Lotto-Sechser´. Der Ball, halb so groß wie ein Vollmond, habe sich in die Länge gezogen, sei plötzlich ´wie beschweift´ gewesen und habe sich mit großer Geschwindigkeit vom Süden in den Norden bewegt", berichtete die NZZ.
Da liefen die Telefone heiß! Zahlreiche Nachtschwärmer überkam ein gruseliges oder erwartungsfrohes Gefühl, denn man konnte es ja nicht wissen: Kommen sie jetzt - die kleinen grünen Männchen? Auch Nachrichtenagenturen mischten mit: Ein ehemaliger Berufssoldat habe die Sternschnuppe für eine "durchgehende Rakete" gehalten, hieß es. Beweis dafür, dass Deutschland jederzeit wachsam gegenüber unerklärlichen Erscheinungen ist. Die ungewöhnliche Feuerkugel hielt auch Beobachter in zahlreichen Internet-Foren in Atem, da war u. a. von "ziemlich krassen Boliden" die Rede. Im Lagezentrum beim Innenministerium Baden - Württemberg blieb dagegen alles ruhig {was ich übrigens für sehr bemerkenswert halte}. "Wir haben keine Meldung bekommen", sagte ein Sprecher am Dienstag in Stuttgart. Aus der Schweiz kam zum allgemeinen Aufatmen die amtliche {eher private} Entwarnung - eine Wetterstation bestätigte anhand eines Fotos den in der Regel harmlosen Funkensprüher.
So weit alles ganz interessant und alles ganz aufregend. Nur kann man sich auch die Frage vorlegen, wie es eigentlich in einem Jahrhundert der Wissenschaft und der Hochtechnologien zu dem Sachverhalt kommt, dass unzählige Menschen bei solchen Anlässen hysterisch reagieren oder die Deutung der völlig plausiblen Naturerscheinung ins Reich des Irrealen verlagern? Die kaum zurückliegende Nacht bewies es wieder: Es kamen die Aliens, die fliegenden Untertassen, allerlei außerirdische hochintelligente Wesen in ihren Raumfahrzeugen. Sicher werden sich allen Ernstes Zeugen melden, die mit den Klingonen Kaffee tranken oder von ihnen gar vergewaltigt wurden. Manch einer hat vielleicht noch schnell sein Hab und Gut verscherbelt, weil er gemeinsam mit den in seinem Vorgarten gelandeten Untertassenpiloten endlich das schreckliche Deutschland verlassen wollte. {!!! - Was hier geliefert wurde, ist nichts weiter als Spott und Hämme im Aufguß über die Alien-UFO-Gläubigen bzw den Vorstellungen die man so über sie hat. In Sachen aktueller Feuerkugel-Fall ist dies aber TOTAL FALSCH und eine Beleidigung der Zeugen dazu! Nochmals: Die Menschen, die sich meldeten, wussten einfach nicht darum, WAS SIE DA SAHEN. Sie waren davon aufgewühlt - jeder der schon mal so ein fettes Teil gesehen hat, der weiß doch darum, wie aufregend dies ist und nichts mehr mit einer simplen Sternschnuppe gemein hat! Die >Fliegende Untertassen<-Invasion stand hier nie zur Debatte, gar nicht! Das wird hier einfach zusammengesponnen, um der ´UFOlogie´ eine Abreibung zu geben und sich über über die Leute lustig zu machen - doch UFOlogen und Zeugen außergewöhnlicher Himmelsphänomene sind zwei verschiedene paar Schuhe! Dies miteinander in einem Atemzug anzunehmen ist ein wirrer Irrglaube ohne Bestand! Die ´zurückliegende Nacht´ hat dies also gar nicht bewiesen, wie der Schreiber es so vollmundig und mit verkehrten Vorstellungen tut. Ins Reich des Irrealen wurde hier gar nichts verlagert - außer seine eigene vorgeprägte Einstellung. Sorry, auch wenn gerade ich dies sagen muss! Auch genau so wurde schon immer das Thema U.F.O. zum UFO-Problem.}
Spagat zwischen Mittelalter und Hochkultur?
Ist es das Ergebnis einer fast orientierungslos dahindriftenden Gesellschaft? {Nein, so zumindest nicht!} Ist die Bildung noch viel katastrophaler, als es uns die PISA-Untersuchungen vermitteln wollen? {Dies hat durchaus viel für sich!} Sind es die Sehnsüchte der Menschen, aus ihrem oft tristen Alltag heraus das Heil in der Flucht ins Transzendente zu suchen? {Gilt hier nicht, ganz und gar nicht. Für UFOlogen - den echten - ist dies wieder eine andere Sache!} Liegen die Ursachen im Einfluss der Medien? {Wo sonst, da ´Medien´ auch ´Bildung´ vermitteln, wohin auch immer!} Massenhaft zieren z.T. erschreckende Fabelwesen die Kinoleinwände, oft im Weltraum angesiedelt und nur darauf wartend, uns Erdenbürger zu versklaven oder zu vernichten. Aus vielen Büchern und Computerspielen schwappt schließlich das Blut von durch Außerirdischen hingemeuchelten Erdlingen. {Und dann, was hat dies mit dem Feuerball-Boliden von Montagabend zu tun? Gar nix! Dies ist eine wilde Konstruktion.} Oder sind es die Träume {Ich bin nicht sicher, ob der Mann hier überhaupt weiß, über was er hier so urteilt in Anbetracht des aktuellen Vorfalls!} in uns von den unendlichen, für uns wahrscheinlich nie erreichbaren Weiten eines Raumes, den wir so gern durchschritten hätten, um dabei unsere interstellaren Mitbewohner begrüßen zu können? Könnte es nicht trotz aller Unkenrufe gerade unsere hohe Bildung sein, die uns überhaupt erst zu Denkprozessen befähigt, die das Existieren außerirdischer Lebewesen, egal in welcher Form und Intelligenz, von uns erwarten lässt? {Die Frage nach ´Leben im All´ ist doch kein philosophischer Glaubenssatz mehr, was soll dies hier so opahaft dahergebracht?} Befinden wir uns in einem Spagat zwischen Mittelalter und Hochkultur? {Wegen der Feuerkugelsichtung, ist doch lachhaft!} Weshalb behaupten immer wieder unterschiedlichste Autoren unwidersprochen in ihren Werken, dass es "da draußen" garantiert hochintelligente Lebewesen gibt? Haltlos wissenschaftlich verbrämt dazu!
Viele Fragen, viele Antworten! Fest steht beim heutigen Erkenntnisstand der Menschheit nur eines: Es hat eine für das menschliche Leben unvorstellbar lange Zeit von etwa 4 Milliarden Jahre benötigt, um dem Leben auf der Erde eine Heimstatt zu geben. Nachdem die Abkühlungsvorgänge auf unserem vormals heißen Planeten zum Kondensat Wasser führten, was seine Oberfläche bedeckte und somit die Voraussetzung zur Entstehung lebendiger Materie wurde, war der Startschuss der Entwicklung intelligenter Lebewesen gegeben. Dass es dabei wie in einer brodelnden Hexenküche zugegangen sein muss, kann sich jeder vorstellen, der im Chemieunterricht etwas von Reaktionsparametern, Molekülen und unterschiedlichsten Elementen aufgenommen hat. Wenn es der Zufall wollte, entluden sich zur rechten Zeit bei Anwesenheit der benötigten Gase die unvorstellbaren Ladungen gewaltiger Blitze und ließen so über viele Stufen die Grundbaustoffe des Lebens, die Eiweiße, entstehen. Wiederum im passenden Moment mussten sich dazu die notwendigen Temperaturen, Drücke, Reaktionszeiten und Konzentrationen ein genau aufeinander abgestimmtes Stelldichein geben.
Die Wahrscheinlichkeit, im Lotto den Hauptgewinn einzufahren, ist gegenüber der Wahrscheinlichkeit, dass an anderen Orten des Universums sich genau diese lebensbildenden Vorgänge wiederholt haben, extrem gering bis nahezu unwahrscheinlich. Auch die unzähligen Galaxien mit ihren unendlich vielen Sternen ändern an diesem Sachverhalt nichts. Da es aber das Absolute nicht gibt, haben vielleicht andere Ausgangselemente anstelle von Kohlenstoff, Stickstoff, Wasserstoff und Sauerstoff in den endlosen Weiten uns vollkommen unvorstellbare Lebensformen entstehen lassen. Intelligent und hochentwickelt könnten diese auch sein oder werden, trotzdem wird die Tiefe des Raumes eine schier unüberwindliche Barriere gegenseitiger Kontaktaufnahme bleiben. Die Frage, ob vier Milliarden Jahre zur Entwicklung handlungsfähiger intergalaktischer "Mitbewohner" ausreichend sind, ist dabei noch völlig unbeantwortet. {Ja gut, hat aber mit dem Meteor vom Montagabend nichts zu tun! Und diese künstlich aufgetane Frage stand nie im Raum - außer wenn man sie, wie beim Autoren, KÜNSTLICH aufmacht.}
Nun naht eine neue Nacht mit einem sternenklaren Himmel, wo es hoffentlich die Menschen beim Eintreten ungewohnter natürlicher Vorgänge vor Verzückung und Ehrfurcht in ihrem Tun und Denken einhalten lässt, anstatt diese wunderbaren Momente mittels dümmlichen Verhaltens {schon wieder eine Beleidigung für die uninformierten Beobachter rund um uns herum!} zu entweihen. Denn fest steht: Irgendwann wird es wieder einen funkensprühenden Gruß an die Erde aus dem All geben.<
Jenseits dessen erreichte mich via eMail ein Beobachter mit dem Betreff "UFO?? ... 26.03.2007": "Ich habe das ´Object´ am Montag abend von meinem Balkon in Pinneberg aus beobachtet. Es war sehr weit weg, ´Richtung Cuxhaven´. Ich konnte das Object mit dem Fernglas über 6 - 7 Minuten beobachten, es war Orange-Rot und bewegte sich Senkrecht nach unten. Konnte es zwar mit der Digitalcamera einfangen, aber sehr undeutlich." Doch was hier gesehen bzw auch fotografiert wurde hat mit dem eigentlichen Vorfall nichts zu tun - es handelte sich hierbei nur um einen Flugzeugkondensstreifen, der vom Abendrot erfasst wurde und deswegen ungewöhnlich ausschaute. So kann es auch laufen...
Quelle: CENAP-Archiv